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Europa hat ein Problem mit Feuerwaffen


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Das verstehe ich alles, wenn es um den Anfang geht. Ich behaupte aber, dass FU innerhalb eines Jahres mindestens 10.000 Mitglieder á 20€ Jahresbeitrag bekommen könnte.

Mit dem Geld finanziert man dann eine Merchandise Linie und noch mehr Werbung.

Ich verstehe auch nicht wie das einfacher sein kann, wie bei der GRA alles über Marcs Konto laufen zu lassen und am Ende alles fein säuberlich aufzudröseln, damit ihm dadurch weder ein Zugewinn entsteht noch ein geldwerter Vorteil.

Vielleicht denke ich da zu geschäftlich, aber 200.000€ lasse ich mir nicht entgehen, nur weil die Steuer kompliziert sein könnte. Das ist ein Rattenschwanz: Wenn es keine Möglichkeit gibt FU Geld zukommen zu lassen, wird FU niemals groß genug um professionelle Leute einzustellen.

 

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Ich kann das nicht einschätzen, aber von den 200.000€ gehen mindestens 19% weg an den Staat. Bleiben noch 162.000€ nach. Steuerberater, Verbandsmitgliedschaften, usw. zehnten weiter. Netto bleiben im günstigsten Fall noch gefühlte 100.000€ über. Und dann wollen 10.000 Mitglieder verwaltet werden. Das ist ein Vollzeitjob! Nochmal >40.000€ für die Stelle weg. Von den dann vielleicht noch 60.000€ erwarten die zahlenden Mitglieder dann Wunder...

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In unserem Fall zum Beispiel die IHK. Wollen wir nicht, müssen wir aber. Und 10.000 Mitglieder aus diversen Nationen mit unterschiedlichem Sprachniveau verwalten, ist kein leichter Job. Da kommt man um eine Vollzeitstelle nicht rum. Gucke Dir mal die Schießsportverbände in Deutschland an, da ist es meist sogar mehr als ein BJ.

60.000€ bleiben nach Abzug der Kosten für Lobbying im besten Fall über.

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Wie wäre es denn damit:

"Stiftung zur Rettung Deutschen Kulturgutes, Das Schützen ,Jagd und Sammlerwesen erhalten!!"

Stifterinnen und Stifter wollen etwas bewegen – auf einem Gebiet, das ihnen am Herzen liegt. Sie möchten der Gesellschaft und auch der Nachwelt etwas vermachen, das bleibenden Wert besitzt.

PDT_Armataz_02_23 Das Finanzamt kotzt da bestimmt auch, IHK was ist den das usw.

 

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vor 35 Minuten, Jägermeister sagte:

Stiftungen benötigen ein gewisses Maß an Anforderungen. Das müsste man mit einem Steuerfachanwalt und Steuerberater beratschlagen. Auch das kostet Geld. Und ein nicht unerhebliches Stiftungsvermögen zur Gründung muss ja auch da sein.

Sir Hollow, ihr Typ ist gefragt :-) Ich kenn mich da nicht aus, aber nicht umsonst wird Vermögen in eine Stiftung umgewandelt um es dem Finanzamt zu entziehen... :D 

 

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Muss den Firearms United in Deutschland seinen Sitz haben? Polen und Tschechen sind glaube ich auch sehr aktiv, dort ist es vielleicht einfacher einen Verein zu gruenden? (in der Schweiz sowieso). Ich bin auch Mitglied bei Prolegal: der Verein hat den Vorteil, dass er schon in Deutschland existiert, kann man da nichts machen?

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vor einer Stunde, Mike57 sagte:

Sir Hollow, ihr Typ ist gefragt :-) Ich kenn mich da nicht aus, aber nicht umsonst wird Vermögen in eine Stiftung umgewandelt um es dem Finanzamt zu entziehen... :D 

 

Eine Stiftung müsste, um Steuervorteile zu erhalten, erst mal als gemeinnützig anerkannt werden.

Und da sehe ich beim Stiftungszweck "Legalwaffenlobbyismus" gewisse Schwierigkeiten......................  :rolleyes:

 

GRUß

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vor 2 Stunden, Hollowpoint sagte:

Eine Stiftung müsste, um Steuervorteile zu erhalten, erst mal als gemeinnützig anerkannt werden.

Und da sehe ich beim Stiftungszweck "Legalwaffenlobbyismus" gewisse Schwierigkeiten......................  :rolleyes:

"Stiftung zur Rettung Deutschen Kulturgutes, Das Schützen ,Jagd und Sammlerwesen erhalten!!"  ist KEIN Lobbyismus!!

GRUß

Das " Teutsche Schützenwesen " ist doch imho Kulturgut also anerkannt. Der Stiftungszweck ist der Schutz und Erhalt desselbigen, also FÖRDERUNGSFÄHIG da man zum Erhalt des Kulturgutes auch in der Zukunft geeigneten Nachwuchs benötigt. Dazu muss ich natürlich eifrig werben und das ganze attrativ gestalten.B)  Als Stiftung nimmt man natürlich alles in Schutzverwahrung was gestiftet wird, gibt es in die Sammlung und verwertet die gestifteten Stücke nach seiner Satzung. Nach und nach werden in jedem Bundesland Stiftungshäuser eingerichtet und betreut...Sogenannte Zeughäuser....:lol: Also such schon mal die § raus und schreib eine Wasserdichte Gründungsurkunde!! ;)

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vor 17 Minuten, CarlFriedrichvonBöttcher sagte:

Schätze, damit sind die Brauchtumsveranstaltungen von Neuss, Hannover, etc erfasst und nicht das Schützenwesen, an dem wir interessiert sind.

Es ist wie in der Politik - -  manchmal muß man einfach Kröten schlucken, wenn man mitfilzen will. Ich denke da gerade mal an Grün/Schwarz.

Sind wir eben "Brauchtumsschützen mit Hoffnung auf Leistungssteigerung" oder "Hoffnung auf die Olympiafahrkarte in der Methusalemklasse" Und statt "BlackWaterColor" wird dann eben "GrauGrün" getragen

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vor 6 Stunden, Hollowpoint sagte:

Eine Stiftung müsste, um Steuervorteile zu erhalten, erst mal als gemeinnützig anerkannt werden.

Und da sehe ich beim Stiftungszweck "Legalwaffenlobbyismus" gewisse Schwierigkeiten......................  :rolleyes:

Wenn ich lese, daß der deutsche Steuerzahler die Torte (zu einem unverschämten Preis) bezahlt hat, die sogenannte "Aktionskünstler" der AfD-Politikerin Beatrix v. Storch ins Gesicht geworfen haben, wundert mich gar nichts mehr.

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vor 3 Stunden, Jägermeister sagte:

Das Thema Stiftung ist doch derzeit utopisch.

:DWar mir klar, will aber auch mal Denkanstöße in Alle Richtungen setzen. Was NGOs die uns ans Bein pissen können, sollte ein paar pfiffige Köpfe auch hinbekommen.

Damit kann man sich befassen, sofern Ruhe eingekehrt ist. Aktuell gibt es Wichtigeres! Und es gibt diverse Strukturen, wo man sich mit 12€/Jahr "einkaufen" kann.

Den 1 Teuro im Monat habe ich auch schon lange gespendet, besser als NIX. Vielleicht gibt es ja einen alten schrulligen Multimillionär ohne Erben der die Stiftung gründet, so ein Typ wie in Kiel mit dem KfPz...PDT_Armataz_02_23 somit wäre der Anfang gemacht. Bei den Grünröcken vermute ich genügend von & zus & "Rechtsversteher" mit politischen Verbindungen die das locker auf die Reihe bekämen.

Edited by Mike57
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Zitat

VDB- Stellungnahme zu EU-Plänen Verschärfung des Waffenrechts

Im folgenden lesen Sie die Stellungnahme des Verbandes Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. (VDB) zum Änderungsvorschlag der Europäischen Kommission für die EU-Waffenrichtlinie (91/477 EWG).

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/2015-11-30_stellungnahme_zu_eu-plaenen_verschaerfung_des_waffenrechts.html

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So..............hier kommt die neueste Bullshitversion des Kommissionsvorschlags:

http://www.armietiro.it/moduli/articoli/attachments/7/3/9/9/genval-firearms-04-2016.pdf

Wichtigste Punkte:

- Alle ehemaligen Vollautomaten, die zu HA umgebaut wurden, werden verboten.

- neue Kategorie A7: alle HA (AUCH KW!!!) mit einem oder mehreren der folgenden Merkmale: Fähigkeit, mehr als sechsmal zu schießen ohne nachzuladen, HA- Langwaffen mit Pistolengriff, Gesamtwaffenlänge von weniger als 830mm, Lauflänge weniger als 450mm

- Altbesitz soll verschont werden, aber keine Möglichkeit, diese Waffe zu verkaufen oder zu vererben  

Zitat

 "4a. Member States may renew an authorisation for a firearm which were classified in category 7 under B set out in Annex I of the Directive, as amended by Directive 2008/51/EC74, even if the firearm is currently classified in category A. However, such authorisations may be renewed only for persons already holding an authorisation before [the date referred to in Article 3 of this Directive]."

 

Das würde in dieser Form das Ende fast aller HA-KW und LW bedeuten, da fast alle dieser Waffen die Möglichkeit haben, Wechselmagazine über 5 Schuss Kapazität aufzunehmen.

Also dann Leutz.....................auch wenn dieser Müll so wohl nicht durchkommen wird: KAUFEN WAS DAS ZEUG HÄLT, JETZT SOFORT!!!

 

GRUß

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Leutz, keine Panik und nicht ausrasten!

Das ist die aktuelle Verschlimmbesserung des Kommissionsvorschlags durch die Kommission.

Alle Beteiligten wollen klare technische Kriterien von der Kommission und die haben sie jetzt geliefert.

Es ist nur gut, daß diese inkontinenten Koniferen so ungeheuer maßlos übertrieben haben, daß sich außer GB KEIN Mitgliedsstaat damit anfreunden kann.

Denn damit wären fast alle halbautomatischen KW und LW passé! Auch die KK-SpoPi, wie Medizinmann schon sehr richtig erkannt hat. 

Also wird auch diese Version keine Chance auf Umsetzung haben.

ABER: sogar die Verbotsfanatiker der Kommission haben es mittlerweile einsehen müssen, daß ihre feuchten Träume von der entschädigungslosen Enteignung nicht durchsetzbar sind. Immerhin ist jetzt sogar von der Kommission eine Altbesitzschutzregelung vorgesehen. DAS ist wenigstens ein kleiner Fortschritt.

 

GRUß 

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