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Europa hat ein Problem mit Feuerwaffen


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was mich an der Verlautbarung des DSB stört.

"Der Deutsche Schützenbund wird sich ... dafür einsetzen, dass ... der Schießsport... keinen weiteren nicht erforderlichen Beschränkungen unterworfen wird."

die sind schon wieder in der Defensive....GLÜCKWUNSCH!...meine Helden....

Edited by alzi
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http://fdp-dvp-fraktion.de/pressemitteilungen/goll-die-vorstellung-man-verbiete-legale-halbautomatische-waffen-und-terroristen-greifen-dann-nicht-mehr-mit-sturmgewehren-an-ist-falsch/

Zitat
18. November 2015   |   Illegaler Waffenhandel

Goll: Die Vorstellung, man verbiete legale halbautomatische Waffen und Terroristen greifen dann nicht mehr mit Sturmgewehren an, ist falsch

Goll 2

Illegaler Waffenhandel muss bekämpft werden, nicht legaler Waffenbesitz

Zur Meldung, wonach die EU-Kommission nach den Anschlägen in Paris den Kauf von Schusswaffen strenger regeln will und Privatleute keine halbautomatischen Waffen mehr besitzen sollen dürfen, sagte der innenpolitische Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Prof. Dr. Ulrich Goll:

„Die Attentäter von Paris waren Terroristen, die sicher nicht auf legalem Weg ihre Sturmgewehre erworben haben. Illegaler Waffenbesitz ist das Problem und muss bekämpft werden, nicht legaler Waffenbesitz. Die Vorstellung, man verbiete halbautomatische Waffen und Terroristen greifen dann in Zukunft nicht mehr mit Kalaschnikows oder anderen Sturmgewehren an, ist falsch und zeugt davon, dass die EU-Kommission wohl nicht verstanden hat, wie Terroristen zu ihren Waffen kommen.“

Ist eine Pressemitteilung und darf deswegen im Volltext kopiert werden.

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Nochmals meine Bitte -- sucht Wege, um möglichst schnell in die öffentliche Diskussion überzugehen. 

 

Es war die EU die mit der Instrumentalisierung von Toten angefangen ist - den Tabubruch begangen hat.

 

Noch nie waren so viel positive Stimmen zu vernehmen.

 

Wenn wir diese Chancen nicht nutzen, haben wir es nicht besser verdient, wenn uns die Waffen abgenommen werden.

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Am ‎17‎.‎11‎.‎2015‎ ‎22‎:‎06‎:‎08 , erik_fridjoffson sagte:

ich auch:

Das Legalwaffenbesitz immer mehr beschränkt und reglementiert wird ist zum größten Teil die Angst der Regierenden von dem Untertan. Wenn sie wüssten, was man alles über sich als Sportschütze und Jäger ergehen lassen muss. Nicht nur das Grundrechte (Unverletzlichkeit der Wohnung) ausgehebelt wurden, alles was zu einer Verurteilung über 60 Tage (auch Verkehrsunfall) führt im Regelfall zum Verlust der waffenrechtlichen Erlaubnisse.
 

Hallo erstmal. Und entschuldigung, dass ich deine bereits geäußerten Befürchtungen bezüglich der waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit noch weiter einschränken muss. Bin über Google auf deinen sicher gut gemeinten Post gestoßen. Es benötigt nämlich mitnichten nur eine Verurteilung zu einer Straftat von 60 TS oder zweier darunter, um unzuverlässig zu werden. Es reicht nämlich bereits das Vorliegen von

- zwei geringfügigen oder

- einer gröblichen

ORDNUNGSWIDRIGKEIT gegen das WaffG, JagdG oder SprengG um regelmäßig (gem. § 5 II Nr.5 WaffG) waffenrechtlich unzuverlässig zu sein; vulgo alle Erlaubnisse zu verlieren! "In der Regel" heißt hier: immer, sofern nicht irgendwas völlig außergewöhnliches für dich spricht. Diese Bestimmung wenden nur zum Glück noch nicht alle Waffenbehörden so rigoros an, wie es möglich wäre und in der VwV zum WaffG auch eindeutig beschrieben wird (in Ziffer 5.4). Damit kriegt man eigentlich (fast) jeden so man denn will. Es reicht beispielsweise aus, 2x seine WBK oder seinen Jagdschein bei einer Kontrolle nicht ordnungsgemäß vorzuzeigen.

Außerdem gelten für diese Nummer auch gerade NICHT die 5 Jahre als Zeitraum, die beispielsweise bei den Straftaten noch etwas Sicherheit geben könnten im Hinblick auf eine "Verjährung" des first strike. Steht so auch in der VwV. Brave new world!

Siehe:

Zitat

In Nummer 5 sind auch Strafverfahren ohne Verurteilung und Ordnungswidrigkeiten zu berücksichtigen. Die Fünf-Jahres-Frist des § 5 Absatz 2 Nummer 1 gilt hier nicht.

Für „wiederholt“ reicht eine einmalige Wiederholung aus, sodass schon der zweite Verstoß mit obigem Inhalt die Zuverlässigkeit ernstlich in Frage stellt.

PS: Habe natürlich auch unterschrieben bei change.org. Alle im Haushalt! :)

Edited by erik_fridjoffson
Vollzitate eingekürzt
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Das ist mir auch klar, das 2 geringfügige Vergehen auch zum Verlust der waffenrechtlichen Erlaubnisse führen kann. Es langt, wenn die in Scheidung lebende EX 2 mal was behauptet...

Die 60 Tagessätze beziehen sich auf die zur Zeit gültige Verfahrensweise die im Regelfall immer zum Entzug der WBKs ... führt.

 

Allerdings wollte ich es nicht so ausführlich für "Normalbürger" machen

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vor 33 Minuten, erik_fridjoffson sagte:

Das ist mir auch klar, das 2 geringfügige Vergehen auch zum Verlust der waffenrechtlichen Erlaubnisse führen kann. Es langt, wenn die in Scheidung lebende EX 2 mal was behauptet...

Die 60 Tagessätze beziehen sich auf die zur Zeit gültige Verfahrensweise die im Regelfall immer zum Entzug der WBKs ... führt.

 

Allerdings wollte ich es nicht so ausführlich für "Normalbürger" machen

Nicht "Vergehen"! Vergehen sind Straftaten (http://dejure.org/gesetze/StGB/12.html).

2 kleine Ordnungswidrigkeiten (das sind die Dinger, die im Straßenverkehr z.B. das "Nicht-Angurten" oder das "Handytelefonieren" mit sich bringen) - allerdings im Waffen- und/oder Jagdrecht - reichen leider aus.... und die sogar noch ohne "Verjährungsfrist"! Und streiche "kann". Nochmal: 2x WBK bei einer Kontrolle im Auto nicht vorgezeigt reicht aus, auch wenn Jahre dazwischen liegen! Und da müssen die OWis noch nicht mal was gekostet haben!

Stell dir vor, du fährst vor 4 Jahren 11 km/h zu schnell, danach immer 100% korrekt aber dann hattest du letzte Woche aus Schusseligkeit einmal keinen Gurt angelegt. Beide Male bist du aktenkundig geworden und daher muss die Fahrarlaubnisbehörde dir "in aller Regel" dein Auto samt Fahrerlaubnis wegnehmen! :knasti: Da lacht man drüber, aber die Waffenbehörde müsste so verfahren....

Wenn die "Ex" was behauptet sind wir in ner ganz anderen Hausnummer. Da sind wir eher bei § 5 I NR. 1 WaffG und da reicht aktuell schon EIN begründeter Verdacht aus.....

---> und diese Sachen sollen jetzt NOCHMAL verschärft werden!

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Beide Petitionen, von Gunboard gesendet per e-mail unterschrieben und Folgendes  dazu als Kommentar beigefügt-->

Ich unterschreibe, weil man diese  demokratisch gesehen ungeheuerliche Verleumdung,Diffamierung,Stigmatisierung und Enteignung von gesetzestreuen Bürgern ohne Skrupel seitens der verantwortlichen EU-Kommission betreibt und als scheinheilige Begründung für diesen Behördenterror  sogar noch die letzten gesetzestreuen und zuverlässigsten Bürger schlußendlich potentiellen  Terroristen gleichstellt. Es ist schlichtweg eine Schande und ich werde mir überlegen, diese demokratiefeindlichen Herrschaften allesamt abzuwählen.Ich weiss nur noch nicht, welche Partei ich unterstützen werde, aber jedenfalls wird es eine Partei sein, welche unser Freiheitsrecht auf Legalwaffenbesitz verteidigt.  Wer dieses Recht für uns verteidigt, dem kann man auch in allen anderen politischen Belangen als Demokrat, welcher ich bin, vertrauen.

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vor 1 Stunde, Jägermeister sagte:

Und wie?

 

Schon mal darüber nachgedacht, daß wir 1,5 Mio LWB sind und hier sicherlich auch einige mehr als du und ich unterwegs sind. Es soll so etwas wie "gemeinsames Überlegen", "Brainstorming" und sonstige Verfahren geben.

Deine Frage ist das berühmte "Totschlagargument" und bedeutet "Wenn du keine Antwort hast, halt die Klappe"

 

Was bringt es wohl, wenn hier alle nacheinander bekunden, daß sie die Petition unterschrieben haben? Traffic oder wie das heißt?

Edited by Der Reservist
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vor 2 Minuten, Der Reservist sagte:

Schon mal darüber nachgedacht, daß wir 1,5 Mio LWB sind und hier sicherlich auch einige Mehr als Du und ich unterwegs sind. Es soll so etwas wie "gemeinsames Überlegen", "Brainstorming" und sonstige Verfahren geben.

Deine Frage ist das berühmte "Totschlagargument" und bedeutet "Wenn du keine Antwort hast, halt die Klappe"

Für die "Politiker" sind die Verbände die "Ansprechpartner". Eventuell noch das FWR. Die ganzen privaten gestarteten Kampagnen gehen denen am Allerwertesten vorbei. Die Verbände scheinen  sich schon bewegt zu haben , der VdRBw pennt den Schlaf der Gerechten :dr:, da läuft trotz Infos von Mitgliedern noch nix Offizielles, dabei kann der gerade bei einem HA/SL Verbot einpacken.

Das innerhalb von > 24 Std über 50K Europaweit gezeichnet haben ist doch schon was, mal sehen wieviele es werden. Kackt Euch hier nicht gegenseitig an, bringt nix ausser Verdruss.

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