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Junge Liberale greifen (noch) nicht zu den Waffen


Jägermeister

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Eindrücke vom 51. Bundeskongress der Jungen Liberalen in Würzburg. Der Antrag das Waffenrecht zu liberalisieren kam aus Nordrhein-Westfalen, denn seit dem Landeskongress im September 2015 in Bochum gehört eine neue Waffenrechtsdoktrin zum programmatischen Repertoire der Jungen Liberalen NRW.

Der Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe und der Vorsitzende des Kreisverbands Dortmund, Max Zombek, haben etwas geschafft, wovon viele Mitglieder der Jungen Liberalen seit Jahren träumen. Die Zweckbindung für den Besitz einer Schusswaffe unter Beibehaltung der bestehenden Eignungsprüfungen aufzuheben und dessen Erwerb für jedermann statt nur für Jäger und Sportschützen zu erlauben, war eine Herkulesaufgabe.  


Mehr dazu...

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vor einer Stunde, xhbkx sagte:

das ein gewisser prozentsatz nur ne Waffe will ist jedem klar.

Nicht umsonst gibt es immer mal wieder Mitglieder die du nimmer siehst sobal sie ihr Jahr voll haben.

Die haben aber kein durchgängig geführtes Schießbuch und damit kein Bedürfnis mehr. Wird irgendwann auffallen, und dann, tschüss Krawalleisen.

Grüße
Gunfire

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vor 1 Minute, greyman sagte:

Nach drei Jahren interessiert das keinen mehr, in den Jahren zwei und drei ist das sehr unproblematisch.

Wer nur Waffen haben will mach einen Jagdschein und geht nicht den langen Weg über Sportschützen.

Das wissen aber nur sehr wenige. Und noch weniger machen bzw. bestehen die Jägerprüfung.

Grüße

Gunfire

Ach ja, hatte am Montag Waffenkontrolle. Wurde gefragt, ob ich mit all den Püstern im Schrank auch schieße. Hab ich denen mir Schießbuch bestätigt. Die Antwort: Keine Beanstandungen, so sollte es bei allen sein.

Fragen, Kienzle?

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vor einer Stunde, edegrei sagte:

Mit diesem Text gebt der DSB ja zu, daß viele Mitglieder nur deshalb im DSB sind um an eine Waffe zu kommen!

 

Noch schlimmer:

Mit diesem Text gibt der DSB vor allem unumwunden zu, dass er gegen ein liberaleres Waffenrecht ist, weil das "ein Schlag ausgerechnet und vor allem gegen die Interessen der Schützenvereine" wäre.
 

Die Hose ist nun also wirklich drunten, und was sieht man dann oft? Richtig ein A...l... .

 

 

 

 

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vor 8 Minuten, Gunfire sagte:

Das wissen aber nur sehr wenige. Und noch weniger machen bzw. bestehen die Jägerprüfung.

Grüße

Gunfire

Ach ja, hatte am Montag Waffenkontrolle. Wurde gefragt, ob ich mit all den Püstern im Schrank auch schieße. Hab ich denen mir Schießbuch bestätigt. Die Antwort: Keine Beanstandungen, so sollte es bei allen sein.

Fragen, Kienzle?

Ja, Hauser: Was wäre anders gewesen, wenn Du kein Schiessbuch gehabt hättest?

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was manche bei einer Aufbewahrungskontrolle (wars doch oder?) so alles mit sich machen lassen........

 

 

...oder kommen die jetzt schon zur Bedürfnisüberprüfung persönlich vorbei?....und hast Du auch wirklich mit Allen Deinen Waffen regelmäßig geschossen?

 

 

 

und dann noch stolz drauf?.... sorry Kumpel.....peinlich!!!

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vor 2 Stunden, Gunfire sagte:

Ach ja, hatte am Montag Waffenkontrolle. Wurde gefragt, ob ich mit all den Püstern im Schrank auch schieße. Hab ich denen mir Schießbuch bestätigt. Die Antwort: Keine Beanstandungen, so sollte es bei allen sein.

Fragen, Kienzle?

Nee, jetzt gar keine mehr.

Du kotzt Dich hier täglich mehrmals über Beamte, Polizisten und Politiker aus, wenn es aber darauf ankommt, Deine Rechte wahrzunehmen und zu verteidigen, knallst Du die Hacken zusammen und machst den Bückling. In Norddeutschland heißen solche Leute Maulhelden.

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Im Gegensatz zu Euch beiden bin ich weder Jäger noch Sammler, sondern nur Sportschütze. Bei mir war das seit 39 jahren schützenverein die erste Waffenkontrolle und die beiden Prüfer sind mir aus beruflichen Gründen persönlich bekannt. Meine "Nachbarn im Umland" haben schon Kontrolle # 3 im gleichen Zeitraum hinter sich, mit Beanstandungen. Unser Jurist im Verein sagte mal, wenn man höflich gefragt wird, gibt man höflich Antwort. Wenn die fragen, ob man mit den Waffen schießt, erklärt man - natürlich schieße ich die, alle, sind nicht soo viele und wenn das Schießbuch gerade zufällig auf dem Tisch liegt, darf der Gute auch einen Blick reinwerfen. Bringt am Ende nur Vorteile.  Dafür schicke ich meine Anmeldungen per Fax an den SB, der gibt mir spätestens am nächsten Tag einen Termin. Da geh ich (ein mal) aufs Amt, leg die WBK auf den Tisch, bekomme die Waffe eingetragen und bezahl die Gebühr. Fertig. Die anderen geben die WBK ab und können sie nach 2 oder 3 Wochen persönlich wieder abholen. DAS ist der kleine Unterschied mit der Höflichkeit. Ich diskutiere mit dem SB und den Kontrolleuren auch die Sinnfreiheit des Affengesetzes, aber die sind "meistens bedauerlicherweise" im Recht. Ach ja, ich möchte eigentlich im Dezember wieder etwas anmelden, soll ich mich da mit jemand streiten, der nur seine Arbeit macht? bedürniss muss ich nachweisen, so oder so. Wenn die Prüfer das amtlich feststellen, ist das doch völlig i.O.

Sich über XXX auskotzen ist keine Straftat. und die Sachen, die ich sonst mache, gehen eigentlich niemanden etwas an. Aber nach einem persönlichen Gespräch würdet ihr beiden vermutlich etwas anders reden.

Im übrigen denkt ihr sowieso, was ihr wollt. Ganzehrlich, ist mir EGAL. Ich habe seit ein paar Monaten genug Probleme zu lösen. Muss ich nicht mit dem Ordnungsamt auch noch welche (unnötig) haben.

Grüße

Gunfire

 

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vor 7 Minuten, Jägermeister sagte:

... Der Rest geht die Behörde nix an.

Und denk mal an die "gelebte Rechtspraxis". Schönen Dank dafür... :peinlich:

Genau das ist der Grund für den Widerstand gegen "vorbeugende Gefälligkeiten" gegenüber den Behörden, das wird sonst über kurz oder lang zum "Gewohnheitsrecht"!

Bei den ersten beiden Einträgen* in meine frische grüne WBK wurde ich auf dem Amt nach meinem Schießbuch gefragt - ich verwies auf die Bedürfnisbescheinigungen des Verbandes, und das ich wohl ein Schießbuch führe, die Vorlage dessen aber hierfür nicht verlangt werden darf! Nach kurzer Rücksprache im Nebenraum kam die Sbine mit einem OK zurück..

* .45acp Pistole und .44mag Revolver

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vor 13 Stunden, Gunfire sagte:

 Die anderen geben die WBK ab und können sie nach 2 oder 3 Wochen persönlich wieder abholen. DAS ist der kleine Unterschied mit der Höflichkeit. Ich diskutiere mit dem SB und den Kontrolleuren auch die Sinnfreiheit des Affengesetzes, aber die sind "meistens bedauerlicherweise" im Recht. Ach ja, ich möchte eigentlich im Dezember wieder etwas anmelden, soll ich mich da mit jemand streiten, der nur seine Arbeit macht? bedürniss muss ich nachweisen, so oder so. Wenn die Prüfer das amtlich feststellen, ist das doch völlig i.O.

Sich über XXX auskotzen ist keine Straftat. und die Sachen, die ich sonst mache, gehen eigentlich niemanden etwas an. Aber nach einem persönlichen Gespräch würdet ihr beiden vermutlich etwas anders reden.

 

 

Du musst gar nichts nachweisen Außer der Aufbewahrung. Wenn die das Bedürfniss bestätigt haben wollen gibts einen Schrieb vom Verein/Verband und das wars. Das Schießbuch ist nicht erfoderlich wird aber zum einfacheren Antragsstellen oft verwendet. Und ob du mit allen Waffen regelmäßig schießt geht die nichts an. Und nein der SB hat kein Recht Bedürfnisse zu Prüfen sondern kann nur eine Bestätigung desselben verlangen. Ich würde auch nie mit den gesamten Urkunden aufs Amt rennen wie so mancher. Ein SB bekommt genau das wozu er berechtigt ist zu bekommen nicht mehr und nicht weniger.

Und wenn andere Ihre WBK 2.3 Wochen ohne zu murren abgeben ist das deren Problem. 

 

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