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Illegaler Waffenmarkt: Das versteckte Arsenal


Jägermeister

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Straftaten, bei denen Schusswaffen verwendet wurden, machten dabei "lediglich rund 0,2 Prozent aller in der PKS erfassten Fälle aus". Im Jahr 2014 zählte das BKA 443 Waffen, die "an Tatorten im Zusammenhang mit Straftaten (...) sichergestellt wurden". 108 davon waren Kaliber, für die man einen Waffenschein brauchte. Aber: Nur 4,9 Prozent davon "befanden sich im legalen Besitz".

Achja? Ist die EU deshalb so in Anlassgesetzgebungspanik? Wegen 5,3 Schusswaffen innerhalb eines Jahres in ganz Deutschland? Denen hat wirklich einer ins Gehirn gepisst

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Südfrankreich: Zollbeamter bei Einsatz gegen Waffenhändler erschossen

Im südfranzösischen Toulon ist ein Zollbeamter getötet worden. Zoll und Polizei waren zum Zeitpunkt der Schießerei im Einsatz gegen Waffenhändler.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/suedfrankreich-zollbeamter-bei-einsatz-gegen-waffenhaendler-erschossen-a-1064161.html

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Es zeigt mir auf jeden Fall, dass die Franzosen verstehen, das sich mit den eingeschmuggelten Kashis eben nicht nur französische Drogenclans ausstatten und umbringen, sondern eben auch sprenggläubige Salatfister. Der innerbehördliche Druck scheint zu steigen, doch etwas gegen den unbequemen illegalen Waffenmarkt tun zu müssen.

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Terroristen kommen leicht an schwere Waffen

Woher hatten die Terroristen von Paris ihre Waffen? In Europa kommt man teilweise sehr leicht an diese ran, sogar ganz legal.

...

Militärische Angriffswaffen aus legalen Sportwaffen

Doch nicht nur illegal gekaufte oder gehaltene Waffen können in den Händen von Terroristen landen. Im legalen Handel sind beispielsweise sogenannte Dekorationswaffen erhältlich. Diese sehen aus wie Militärwaffen, sind aber in Wahrheit Sportwaffen. Sie zu militärischen Angriffswaffen umzurüsten ist zwar schwierig, aber nicht unmöglich. 

«Sowohl in Europa wie auch in Deutschland nimmt der illegale Umbau von im Ausland hergestellten Dekorations- und Salutwaffen zu», zitiert Spiegel Online das Bundeskriminalamt (BKA). Und weiter: «Die reaktivierten Schusswaffen gelangen später in den illegalen Kreislauf und haben im Ausland nachweislich bei zum Teil schwersten Straftaten und terroristischen Anschlägen Verwendung gefunden.»

Mit der letzten Aussage dürfte sich das BKA auf das Attentat auf «Charlie Hebdo» im Januar in Paris beziehen: Die von der Polizei sichergestellten Kalaschnikows waren wahrscheinlich umgebaute Sportwaffen.

http://www.20min.ch/ausland/news/story/Terroristen-kommen-leicht-an-schwere-Waffen-12745523

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vor 3 Stunden, Katja Triebel sagte:

Stimmt leider, ...

Da wäre ich ganz vorsichtig. Deko-Waffen, die in erster Linie auf dem Markt zur Verfügung stehen, entstammen zu mehr als 95% aus staatlicher Obhut und sind ehemalige Kriegs- (i.d.R. Lang) oder Dienstwaffen (i.d.R. Kurz). Wie staatliche Kriegswaffen jemals vorher zivile Sportwaffen gewesen sein sollen, verschließt sich meinem Denkvermögen.

Ähnliches gilt für Dienstwaffen. Die KÖNNTEN nach der staatlichen Vermarktung als zivile Sportwaffen dienen, zum Beispiel als Ordonnanzpistole (wenn die waffengesetzlichen Voraussetzungen eingehalten werden), sind dann aber gekorene Sportwaffen und nicht Geborene!

Die extrem wenigen realen Sportwaffen, die von Dekosammlern bei Händlern gekauft und dann zu einem Klumpen Altmetall umgebaut werden, sind wohl erstens zu vernachlässigen und zweitens schon gar nicht zur Kriegswaffe umzubauen.

Sollte also Slowenien staatliche Kriegswaffen für den Salutumbau nur so leicht modifizieren, dass diese leicht rückzubauen sind, ist das ein Problem von Slowenien und nicht der EU!

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  • 1 month later...

Davon habe ich auch schon gehört, dass Kriegswaffen zu Dekowaffen umgebaut, dann beim Käufer mit wenigen, fachkundigen Handgriffen wieder zur schießfähigen Waffe zurückgebaut wurden. Wenn die Standarts nicht allgemein sind, dann muß der Staat halt alle importierten Dekowaffen wie Schußfähige Waffen behandeln. Will heißen: nach Einfuhr jede Waffe auf Schußunfähigkeit nach deutschen Standarts überprüfen und kennzeichnen. Es kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein, dass Dekowaffen am Ende dann doch wieder schießen.

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