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AfD lehnt Verschärfung des Waffenrechts ab


greyman

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vor 8 Stunden, Gatopardo sagte:

Und zwar nicht mehr nur die oben kritisierte "Einzelmeinung irgend eines Funktionärs".

Vielleicht beginnen jetzt die anderen Parteien auch mal darüber nachzudenken, ob es wirklich sinnvoll ist, eine der bestens überprüften und gesetzestreuesten Gruppierungen dieser Gesellschaft weiter zu diskriminieren und zu schikanieren......................

"Ich" (GRA?) würde jetzt noch einen Schritt weiter auf die AfD zugehen und mit der Parteispitze verhandeln, ob sie nicht zu weiteren - weitergehenden - Aussagen bereit ist; z. B. Liberalisierung des WaRe, Lockerung der Aufbewahrungsvorschriften (mit Blick auf die Heimverteidigung - -  Wieso muß sich ein Sportschütze mit einem Schrank voller Waffen überfallen lassen, ohne eine wirkungsvolle Verteidgungswaffe aus seinem Bestand nutzen zu können? Mit dem Hinweis auf das damalige "puschen" der FDP - was jetzt sicherlich etwas "dezenter" ausfallen sollte - könnten wir erstmalig eine Partei auf unserer Seite haben. Wenn Aussagen dann mit kompetenten Leuten aus unserer Mitte abgesprochen werden, kann eine öffentliche Diskussion losgetreten werden.

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vor 9 Stunden, Gatopardo sagte:

Und zwar nicht mehr nur die oben kritisierte "Einzelmeinung irgend eines Funktionärs".

Vielleicht beginnen jetzt die anderen Parteien auch mal darüber nachzudenken, ob es wirklich sinnvoll ist, eine der bestens überprüften und gesetzestreuesten Gruppierungen dieser Gesellschaft weiter zu diskriminieren und zu schikanieren......................

Oder aber es geht in die anderer Richtung, und man wirft die "eh unbeliebten Rechtspopulisten" ab jetzt immer mit den "bösen Waffennarren / potentiellen Amokläufern" in einen Topf, und hat somit eine noch größere Angriffsfläche 

--> rechts + bewaffnet = geht gar nicht

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http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/afd-bundesparteitag-lehnt-eu-plaene-fuer-schaerferes-waffenrecht-ab-13939402.html

Zitat

Der Bundesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) beschloss am Sonntag in Hannover eine entsprechende Resolution des Bundesvorstandes. "Die Verschärfung des Waffenrechts wird nicht verhindern, dass Terroristen und andere Verbrecher illegal Waffen erwerben, handeln und nutzen", heißt es in dem Antrag.

"Ein liberaler Rechtsstaat muss seinen Bürgern vertrauen. Er muss es nicht nur ertragen können, dass diese bewaffnet sind, sondern muss die Handlungsfreiheit seiner Bürger bewahren und freiheitsbeschränkende Eingriffe minimieren."

 

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vor 3 Stunden, jotha sagte:

Oder aber es geht in die anderer Richtung, und man wirft die "eh unbeliebten Rechtspopulisten" ab jetzt immer mit den "bösen Waffennarren / potentiellen Amokläufern" in einen Topf, und hat somit eine noch größere Angriffsfläche 

--> rechts + bewaffnet = geht gar nicht

Ja natürlich wird man auch das versuchen !

Ist aber kein Grund, von  vorneherein zu kapitulieren aus Angst davor, der Links-Grünen Mainstreampolitik zu mißfallen.

Zwischenzeitlich kapieren nämlich immer mehr Leute, daß "Rechts" ein bundesdeutsches Totschlagsinstrument ist.

Wir werden keine GRÜN_ROTEN zur Vernunft bringen können, die sind zu indoktriniert, aber die Leute aus der gesellschaftlichen Mitte, die sich derzeit von der zunehmend links-grün gebügelten Merkel CDU abwenden, die sind nicht rechts und nicht radikal, bei denen siegt einfach Vernunft über Ideologie und die hoffen (!!) in der AfD das zu finden, was ihnen zwischenzeitlich sogar in der CDU genommen wird.

GP

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Am 29.11.2015, 12:55:57 , Immerbadisch sagte:

@Gatopardo-->ich bitte nochmal nach dem link bezueglich der Aussage von Dr.Ruehlke, dem Spitzenkandidat der FDP für die Landtagswahl in BW, dass er eine "eindeutige" Ansage dafür gemacht haben soll, dass er auch eine Ampelkoalition mit den Grünen und Roten in Baden-Württemberg eingehen würde.

Vorläufig keine klare Ansage von der FDP in Bad-Württ. zu lesen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/fdp-eroeffnet-wahlkampf-in-baden-wuerttemberg-13646535.html

http://www.schwaebische-post.de/10441578

Gruß

gerd12

 

 

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vor 7 Stunden, Deckard sagte:

FDP ist doch sehr fraglich ob die überhaupt die 5% erreichen, ist die Luft gar nicht wert.
 

Genau wie es mit der AFD ist, keiner kann in die Zukunft blicken. 

 

vor 7 Stunden, Deckard sagte:

 

Ich glaub die PdV ist auch gegen die Verschärfung des Waffenrechts. :P

Bestimmt so lange die Partei auf unsere Stimmen hoffen kann, nur nicht mal ein 2 % Kandidat, so einfach ist es. 
Auch die AFD hat bisher nur einen Parteitagsbschluss, nicht im Wahlprogramm, also warum sich daran festhalten.  

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vor 6 Stunden, Der Reservist sagte:

Es geht weder um ein "Festhalten" noch sonst irgendetwas.

 

Wie viele andere Parteien hatten schon Parteitage und Beschlüsse, und was kam danach ins Parteiprogramm?
Die SPD hatte unter Schröder das auch schon, worauf Schröder doch seinen Lieblingsspruch brachte, "was kümmert das Geschwätz von Gestern"

Die AFD scheut das Aufstellen eines Parteiprogramm wie der Teufel das Weihwasser, ist das noch nicht aufgefallen? 
Nur mit dem Finger auf Probleme zu zeigen ist einfach, jedoch im Programm die Umsetzung auf Papier klappt nicht, warum wohl?

Wer würde an der Haustüre ein windiges Geschäft abschließen, wo der Verkäufer treuherzig behauptet, ist alles in Ordnung, die AGB kommen viel später. Im BGB kommt hier die Inhaltskontrolle zu Geltung, bei einer Wahl gibt es das nicht, zu Schröders Zeiten hieß es dann " gewählt ist gewählt, ihr könnt ....."
Parallelen zu Schröder nicht wahr? 

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vor 17 Stunden, Gatopardo sagte:

Bevor ICH einer Partei wie der bekanntermaßen mit allen koalitionsbereiten FDP meine Stimme geben würde, müßte von dort eine klare Absage an Grün Rot kommen und genau das hat

Und selbst wenn diese Absage käme, wette ich das sich später keiner daran hält weil ja die Mitwirkung in der "Regierung" winkt und Posten als Minister verteilt werden.  Dem " Politikerpack" um mal mit den Worten des Herrn Gabriel zu sprechen, glaube ich kein Wort. Die sind schon alle viel zu lange an den Schalthebeln der Macht und haben sich gemütlich eingerichtet.

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vor 17 Stunden, Gatopardo sagte:

Soll man das nun etwa auch noch positiv werten ?

Positiv bewerten, keinesfalls! Ich wollte nur zusammenstellen, was in der Presse bzgl. Rülkes Koalitionsplänen zu lesen ist.

Nur auf das Etikett "liberal" falle ich nicht mehr herein. Die schwedische Politikerin, Cecilia Malmström, ist Mitglied einer liberalen Partei. Was, zum Geier, ist an dieser Partei denn "liberal"? Da steht zwar "liberal" drauf, aber "liberal" ist nicht drin!

Daher werde ich bei künftigen Wahlen daraus die gleichen Konsequenzen ziehen wie Du, keine Sorge.

Der Reservist hat dazu alles gesagt, 100% Zustimmung meinerseits.

Gruß ans Forum

gerd12

 

Edited by Jägermeister
Vollquote entfernt
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vor 18 Stunden, Der Reservist sagte:

Die AfD ist ein "Warnschuß" für den "etablierten Schrott" und je lauter dieser Warnschuß ist, um so vernehmlicher dürfte er für die weit abgedrifteten Wracks der "Etablierten" sein.

100% Zustimmung!

Ich bin kein Fan der AfD, schon gar nicht angesichts der Putinisten die sich dort mit tummeln. Andererseits sind sie bis jetzt die einzigen, die sich klar auf unsere Seite gestellt haben, und das erkenne ich dankbar an.

Sollte seitens der anderen Parteien keine vergleichbaren Signale kommen und sie uns als Bauernopfer betrachten, muss unsererseits ein Vergeltungsschlag mit rechtstaatlichen Mitteln erfolgen, der ihnen wirklich weh tut und langfristig Sorgen bereitet. Dies muss schon alleine aus Gründen unserer eigenen Glaubwürdigkeit sein.

Eine erstarkte AfD in Institutionen, in denen sie nicht mehr einfach übergangen werden kann, ist momentan einer der größten Alpträume der Parlamentarier. Es würde sich wohl auch in Zukunft niemand finden, der mit denen koalieren würde -  eher legen sich die Christdemokraten zu den GrünInnen ins Bett - aber man hätte in den Parlamenten auf Landes- Bundes- und EU-Ebene eine neue Front eröffnet, die den "Parteileichen" das Leben schwer macht. Und dafür würde schon politisches Stinkstiefeltum reichen. Sie haben´s dann halt nicht anders gewollt und bekommen, was sie verdienen...

Wenn sich die Zahl der LWB, die die AfD wählen, in vergleichbarem Maßstab bewegt wie die Zahl derjenigen, die sich an Petitionen und Anschreiben an die Politiker beteiligen, dürfte das prozentual aber nicht sehr ausschlaggebend sein..

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An der Petition haben sich über 50.000 Deutsche beteiligt.

Wahlen sind schon mit ganz wesentlich weniger Stimmen verloren worden!

Ich darf da mal an die Bundestagswahl 2002 erinnern, als Ede Stäuber sich nach der ersten Hochrechnung schon zum Wahlsieger erklärt hatte, bis ihn dann die grausame Realität wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte. 

Oder die Landtagswahl 2013 in Niedersachsen, wo Dave McAllister wegen ein paar Hundert fehlender Stimmen verloren hatte. 

 

GRUß

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vor 2 Stunden, xhbkx sagte:

Fakt ist die FDP hatte ihre Chance uns etwas zurückzugeben.

Was haben Sie gemacht als sie ihre 12% hatten? Genau nichts.

Mittlerweile führt kein Weg an der AFD vorbei. Allein schon mal um den Parteien zu zeigen, dass Sie nicht alles mit den Wählern machen können.

 

Vier Sätze, mit denen aus meiner Sicht einfach ALLES gesagt ist, was ich für meine nächsten Wahlentscheidungen bedenken werde -

und natürlich zwischenzeitlich der gesonderten Erwähnung nicht mehr bedürftig, daß eine Merkel-CDU für mich nicht mehr wählbar ist !

 

GP

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Was wählen in einer defekten Demokratie überhaupt noch bringen soll dazu kann man sicher geteilter Ansicht sein.

Aber wer unzufrieden mit dem Status Quo ist und dann trotzdem den etablierten Blockflöten noch seinen Stimmzettel hinterherschmeißt dem ist auch nicht mehr zu helfen und der verdient es auch nicht anders.

Edited by Jägermeister
Den hibbligen Finger an der ENTER-Taste beruhigt.
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vor 25 Minuten, Deckard sagte:

Was wählen in einer defekten Demokratie überhaupt noch bringen soll dazu kann man sicher geteilter Ansicht sein.

 

Aber wer unzufrieden mit dem Status Quo ist und dann trotzdem den etablierten Blockflöten noch seinen Stimmzettel hinterherschmeißt dem ist auch nicht mehr zu helfen und der verdient es auch nicht anders.

Wählen auch vom Normalbürger verhindert, daß die ohnehin hochmotivierten und indoktrinierten Anhänger radikaler Gruppierungen prozentual gesehen bedeutender und einflußreicher werden, als es ihrem tatsächlichen Anteil an der Bevölkerung entspricht.

Satz zwei ist genau die Motivation und die Chance z.B. für die AfD.

War es übrigens auch mal für die GRÜNEN !

GP

Btw : Wo ist der Gag, worin liegt der Sinn für die enorme Verschwendung von "Sendeplatz" für zwei Sätze ???

 

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