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AfD lehnt Verschärfung des Waffenrechts ab


greyman

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Die Waffenbesitzer haben ihre Probleme, weil es in der Politik vieler EU-Länder kein konservatives Gegengewicht mehr gibt, das die Traditionen, Familie, Eigentum und individuelle Freiheit betonen würde. Von der CDU/CSU über die SPD, FDP, Grüne bis zu den Linken herrscht in Deutschland der sozialistisch-kollektivistische Geist. Wenn die Waffenbesitzer gewinnen wollen, dann brauchen sie eine konservative Konterrevolution. Mit weniger wird es nicht zu schaffen sein.

Gegen die neue EU-Richtlinie sind bis jetzt offiziell Finnland, Tschechien, Slowakei und Schweden. Was haben die Länder gemeinsam? Sie habe alle bedeutende rechte Parteien, die den gesamten linken Flügel in der Kontinuität der bisherigen sozialistischen Politik hindern. In diesen Ländern gibt es Gründe, warum sie so eine Position annehmen. Welchen Grund sollte es z.B. in Deutschland dafür geben?

Edited by FunGun
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Mal rein gedanklich:

In Frankreich liegt die FN mit Marine Le Pen bei ungefähr 30% und heizt der EU kräftig ein. Trotzdem, "La France geht nicht unter".

Was würde wohl aus unserer geschätzten, bürgerfreundlichen Republik, wenn die AfD hier mit einem ähnlichen Stimmenanteil demnächst in der Opposition wäre?

Wäre das "the end of the empire" oder was?

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Alle Regierungen innerhalb der EU, die sich etwas weiter konservativ und nationalbewußt als die deutsche sozialistische Einheitspartei positionieren werden doch von unserer Presse und unseren Regierenden als Rechtsradikal dargestellt. Ungarn ist die Hölle, Tschechien auf dem Weg dahin und Polen seit den Wahlen der Vorhof. Die Bürger leben in diesen Ländern wieder in Angst und Unfreiheit macht sich breit.

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vor 30 Minuten, Medizinmann sagte:

Alle Regierungen innerhalb der EU, die sich etwas weiter konservativ und nationalbewußt als die deutsche sozialistische Einheitspartei positionieren werden doch von unserer Presse und unseren Regierenden als Rechtsradikal dargestellt. Ungarn ist die Hölle, Tschechien auf dem Weg dahin und Polen seit den Wahlen der Vorhof. Die Bürger leben in diesen Ländern wieder in Angst und Unfreiheit macht sich breit.

Natürlich kritisieren die etablierten, linken Medien den Aufstieg der konservativen Politik in manchen europäischen Ländern. Was sollen sie sonst tun, wenn sich etwas nicht in ihrem Sinne verändert? Es ist auch ein Teil der konservativen Konterrevolution, dass sich die Konservativen ihre eigenen Medien aufbauen. In Osteuropa gibt es mittlerweile TV-Stationen und Zeitschriften, in denen man ganz offen z. B. die Vorteile einer Volksbewaffnung diskutieren kann, ohne dass da jemand im Dreieck springt. In Deutschland gibt es bis jetzt nur wenige kleine, freie Medien, bei denen es langsam aber sicher auch schon ginge. Der Rest der Medien ist aber bis jetzt tief rot-grün. Die Linken gewinnen zum großen Teil, weil sie die Medien beherrschen. Wenn die Konservativen auch mal gewinnen wollen, müssen sie eigene Medien aufbauen, die als Meinungskonkurrenz dazu stehen. In den USA sind es der Fox News Channel  und die Washington Times. Da kann die NRA komfortabel predigen, was sie will.

Die ganze Sache ist letztendlich vom viel größeren Ausmaß als nur eine seichte Diskussion über Halbautomaten und Schreckschusswaffen.

Edited by FunGun
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@FunGun

wann wird Firearms United Geld sammeln? Wann kann man Mitglied werden? Wann schalten wir Werbung?

 

Ich bin zum Beispiel nicht auf Facebook. Warum werden Neuigkeiten nicht auch auf der Homepage gepostet?

Alles ist viel zu abhängig von Facebook.

Wenn etwas aufgebaut werden soll braucht es dazu Kapital.

 

Edited by Rifle77
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vor 7 Minuten, oetzi sagte:

Es wird auch nichts mit der AFD geben 

Möglich, aber ohne eine zusätzliche Partei im BT sieht das dann so aus:

Union 39%

SPD 26%

Grüne 10%

Linke 9%

Summa summarum: 39% versus 45% -> R/R/G hat eine eigene Mehrheit.

Mit Partei X:

Union 38%

Partei X 8%

SPD 26%

Grüne 10%

Linke 9 %

Summa summarum:  R/R/G kann mit 45% nur noch eine Minderheitsregierung bilden und ist bei JEDEM Gesetzesvorhaben auf Oppositionsstimmen angewiesen.

Stabile Regierungen mit eigener Mehrheit wären dann:

GroKo

SW/Grün

oder SW + Partei X (auch wenn diese Option wegen "ist nicht, basta! Und das ist alternativlos!" rausfällt)

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vor 3 Stunden, FunGun sagte:

 Wenn die Konservativen auch mal gewinnen wollen, müssen sie eigene Medien aufbauen, die als Meinungskonkurrenz dazu stehen. In den USA sind es der Fox News Channel  und die Washington Times. Da kann die NRA komfortabel predigen, was sie will.

Die ganze Sache ist letztendlich vom viel größeren Ausmaß als nur eine seichte Diskussion über Halbautomaten und Schreckschusswaffen.

Es würde ja schon mal ein Anfang sein, die "linksversifften Lügenblätter" einfach nicht mehr zu kaufen. Egal wie weit "LINKS" die Medien sind, wenn es ans Kapital geht, spielt die Richtung keine Rolle, dann "kann man auch Konservativ"

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vor 4 Stunden, Der Reservist sagte:

Doch - eine Opposition, die, weil sie eben geschnitten wird, eine Fundamentalopposition betreiben kann und somit so allerhand Sand ins Getriebe streuen kann.

Was soll eine AFD in der Opposition erreichen?
Die Opposition kann noch so rumheulen, jedes Gesetzt beschließt die Mehrheit in der Regierung, Sportschützen können dann schon mal die Waffen bei einer grünen Beteiligung abgeben. 
Wir sind uns eins, die AFD ist nicht Regierungsfähig, warum sollte man sich die überhaupt antun, in der Opposition würden eh nur die gleichen Sprüche kommen, wie jet schon. Ich wähle nicht eine Partei welche unter Umständen nicht mal rein kommt, nicht mit meinen Interessen übereinstimmt, nur aus Prostest, da schenke ich mir lieber den Gang zur Urne. 

Das schlimmste was mit solchen Prostestspielchen heraus kommt, ist rot/ dunkelrot/ grün, happy Birthday kann man dann nur sagen, Waffen weg, Neidsteuern werden erfunden, Arbeitsplätze unsicher, schönes Deutschland und ich habe gerade ein Haus gekauft, das darf ich dann verkaufen und in Österreich Asyl beantragen um meine Waffen weiterhin zu behalten, und dazu ist in Österreich auch nicht alles Gold was glänzt. 
Das einzige Glück was ich habe, vom Wohnort zur Arbeit sind es 30 km, von Österreich zur Arbeit wären es nur 35 km, also zu verschmerzen, sollte mal die Alptraumkoalition zu Stande kommen, und noch die AFD nur mitmischen damit sie ein meint ein Wörtchen mit zu reden. 

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vor 14 Minuten, oetzi sagte:

Was soll eine AFD in der Opposition erreichen?

Wir sind uns eins, die AFD ist nicht Regierungsfähig,

 

Wie ich schon sagte "Sand ins Getriebe streuen" und einige zu satte Mandatsträger aus dem BT entfernen..

Wenn man etwas über die "zukünftige Regierungsfähigkeit" aussagt, sollte man sich an die Anfänge der Grünen erinnern. Ursprünglich wollte ein SPD-MP diese Bande mit der Dachlatte aus dem Parlament prügeln. Der gleiche MP hatte nach der Wahl nichts Eiligeres zu tun, als mit der "Sonnenblumenpartei" eine Koalition zu bilden.

Zu deiner Aussage mit Ö-Streich kann ich nur sagen, daß du dir dann einmal die Aussage einer Grünen Ratsherrin aus Frankfurt am Main ergockelst

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vor 3 Minuten, Der Reservist sagte:

Wie ich schon sagte "Sand ins Getriebe streuen" und einige zu satte Mandatsträger aus dem BT entfernen..

Hast Du schon mal überlegt, was 4 Jahre eine Chaosregierung an Mist produzieren kann?
Ja in der Zeit wirst Du nicht nur die Waffen verschrotten, auch dein Arbeitsplatz steht auf dem Spiel, kannst Du machen, wenn Du die Möglichkeit hast, gleich nach der Wahl um zu siedeln, oder dann nicht nur die 4 Jahre leiden, sondern eben die Nachfolgeregierungen werden 10 Jahre brauchen um dem Murks der Prostestwähler aus zu büglen, siehe EEG unter rot/grün, noch heute zahlen wir, oder Du nicht, weil deine Eltern den Strom zahlen?

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vor 12 Stunden, oetzi sagte:

Hast Du schon mal überlegt, was 4 Jahre eine Chaosregierung an Mist produzieren kann?

Im Moment habe ich eher den Eindruck, daß bislang auch nur  -  oder zumindest sehr viel - Murks und Mist produziert worden ist.

Mein Arbeitsplatz sicher nicht mehr - aber bei dem, was zur Zeit an Murks gemacht wird, sehr wohl meine Rente. Und damit dürfte dann auch die Frage geklärt sein, wer meinen Strom bezahlt. Nur zur Info, die Scheiß-Windmühlen, die den im Süden benötigten Strom produzieren, stehen in der Masse vor meiner "Haustür". Abgesehen davon bezahlen auch wir den überschüssigen oder erst gar nicht produzierten Strom nicht nur über die Stromrechnung, sondern auch durch die Verschandelung der Landschaft und durch den Streit in gewachsenen - einst friedlichen Dorfstrukturen. Zusätzlich werden wir - besonders hier in S.-H. - durch Leitungsentgelte für die neuen Stromleitungen in den Süden zur Kasse gebeten. Rot/Grün ist zwar mit diesem Mist angefangen, schwarz/gelb hat aber nichts daran geändert und schwarz/rot setzt noch einen drauf  mit dem Ausstieg aus der Kernenergie, von dem Klimaquatsch will ich gar nicht erst anfangen. Und an all dem hat die FDP weder auf der Bundesebene noch in den Ländern, wo sie mitmauschelt je etwas geändert. Keine der etablierten Parteien hat in den vergangenen Jahren etwas für das eigene Volk getan. Die Infrastruktur ist marode, das Bildungswesen in einem desolaten Zustand, das Gesundheitswesen verbürokratisiert und sauteuer, die Kommunen in aller Regel überschuldet und an all dem hat die AfD nicht den geringsten Anteil. Aber gut "Es hätte ja noch schlimmer kommen können  -  -  - und es kam schlimmer". Fast überall waren die etablierten Parteien dran beteiligt - die FDP die meiste  Zeit als Koalitionspartner von Schwarz oder Rot. Und eine Verschärfung hat sie bei allem mitregieren auch nicht verhindern können. Unsere "Werbung" für die FDP seinerzeit hat sicherlich ein wenig mit dazu beigetragen, daß ein 15%-Ergebnis herauskam. Danach waren wir vergessen.

Ich werde mich bestimmt nicht dafür mögen, wenn ich das Kreuz bei der AfD mache, aber ich werde mich ganz bestimmt dafür hassen, wenn ich das jetzige "Präkariat der Eliten" wieder dazu verhelfe, sich am Futtertrog - den wir dann wieder füllen dürfen - zu mästen.

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vor 7 Stunden, Deckard sagte:

 

Oh nein, jemand will nicht FDP wählen... schnell persönlich werden weil man keine Argumente hat.

 

Ach persönlich, nein das Beispiel mit dem Strom war genau das Argument, warum eine Regierung auf ein mal richtig nachhaltig viel Kosten für alle verursachen kann. Ökösteuer und EEG sind heute die Preistreiber, nur weil Grün einmal mit an der Regierung war. 

 

vor 7 Stunden, Der Reservist sagte:

Nur zur Info, die Scheiß-Windmühlen, die den im Süden benötigten Strom produzieren, stehen in der Masse vor meiner "Haustür". Abgesehen davon bezahlen auch wir den überschüssigen oder erst gar nicht produzierten Strom nicht nur über die Stromrechnung,

Genau das war eben das Stichwort, nächstes Jahr erhöht sich die EEG wieder. Die Ökosteuer auf dem Sprit macht es beim Auto aus. 

 

vor 7 Stunden, Der Reservist sagte:

Rot/Grün ist zwar mit diesem Mist angefangen, schwarz/gelb hat aber nichts daran geändert und schwarz/rot setzt noch einen drauf  mit dem Ausstieg aus der Kernenergie, von dem Klimaquatsch will ich gar nicht erst anfangen.

Der Ausstieg wurde von rot / grün beschlossen, und als Fukushima mit dem Unfall kam, war doch die Medienhetze gegen Atomkraft. Ja selbst LWB hatten damals gegen die schmutzige Energie gewettert. 
Und wer sich ein wenig mit der EEG befasst (ich muss es beruflich am Rande tun), Altmaier wollte schon mal die Notbremse ziehen:
http://www.focus.de/finanzen/news/energie-altmaier-will-oekostrom-umlage-einfrieren_aid_1035148.html
Was danach alles für Schreiben von den Verbänden zu den Firmen gingen, welche was mit PV oder Windenergie zu tun haben kennen die meisten nicht. Es ging gleich darum alle Beteiligten aufzufordern, und auf Schadenersatz zu klagen, und möglichst viele private Einspeiser mit ins Boot zu nehmen. Die EEG ist mit einer Laufzeit von 20 Jahren festgeschrieben, wenn eine Regierung die EEG einfach stilllegt, kommen die ganzen Erbauer mit hochgerechneten Verdienstausfällen. 
EEG und Ökosteuer sind eben ein gutes Beispiel, warum man nicht auf "ach ich möchte Sand ins Getriebe streuen" setzen sollte, denn 4 Jahre hatten gleich zu Anfang gereicht, erst Ökosteuer, die finanziert die Rentenkasse mit, die EEG bringt mit Steuereinnahmen, denn so muss auch jeder private Einspeiser UST abführen. 
So und dann will ich die Regierung sehen, wo das Ganze mal rückgängig machen kann, denn EEG gleich Schadenersatz in beträchtlicher Summe, die Ökosteuer abschaffen, gleich ein Loch in der Rentenkasse. Nun kennst du eine Lösung wie man beides Abschafft ohne noch Mehrbelastung für uns zu erreichen?
Ein Politiker welcher eine Weile im Bundestag war, sagte wortwörtlich die 20 Jahre muss man durchhalten, wenn man nicht noch größeren Schaden anrichten will. 

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Also -  ruhig das "Präkariat der Eliten" weiterwählen, die Faust in der Tasche ballend demonstrieren und hoffen, daß der Kelch an uns vorübergeht.

Was Verträge angeht - -  hast du schon mal darüber nachgedacht, warum so viele EU-Verträge schad- und straflos gebrochen werden können?

Schon einmal darüber nachgedacht, warum man mit Taschenspielertricks sogar im GG garantierte Rechte aushebeln kann?

Und ausgerechnet das EEG soll so "wasserdicht" sein, daß dort keine Hintertür zu finden wäre?

Ich habe bei der Wahl zwischen Pest, Cholera und Pocken zu entscheiden.

Entweder ich bleibe zu Hause, wähle wieder das Elitenpräkariat oder schau mal, ob ich den Sandstreuer auch noch überlebe - -  mehr ist dazu nicht zu sagen.

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vor 9 Minuten, laloux sagte:

Wahrscheinlich gar nicht viel, denn wenn keine neuen Gesetze beschlossen werden können

Das geht sehr gut, wer hofft auf eine Minderheitsregierung?

Und selbst da werden mit Stimmen der Opposition Gesetze durchgewunken. Waffengesetz verschärfen, kein Problem, selbst die AFD würde dafür stimmen, wenn die dafür ein anderes für sie wichtiges Thema durchbringen. Ja die AFD hat nicht mal ein Parteiprogramm wo drin zu lesen ist, sie stehen zu uns.

Ratsch und weg ist unser Sport.

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