Jägermeister Posted December 1, 2015 at 05:28 PM Share Posted December 1, 2015 at 05:28 PM Zitat Sachsen-Anhalts Schulen bekommen einen Leitfaden zum Umgang mit Krisensituationen. Der „Krisenordner“ mit gut 300 Seiten Umfang wurde am Montag in Magdeburg präsentiert. Schulen in Sachsen-Anhalt: Leitfaden soll gegen Amokläufe schützen | Mitteldeutschland - Mitteldeutsche Zeitung - Lesen Sie mehr auf:http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/schulen-in-sachsen-anhalt-leitfaden-soll-gegen-amoklaeufe-schuetzen,20641266,32673518.html#plx1452192667 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted December 1, 2015 at 05:30 PM Author Share Posted December 1, 2015 at 05:30 PM Das Thema muss der Politik ja richtig unter den Nägeln gebrannt haben, das nach nur 13 Jahren so ein absolut wichtiger Leitfaden herausgebracht wurde. Oder liegt es einfach daran, das School Shootings so gut wie niemals vorkommen? Und ein Leitfaden gegen einen geisteskranken Killer so nützlich ist wie Himbeerbonbons bei Karies? 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gunfire Posted December 1, 2015 at 08:03 PM Share Posted December 1, 2015 at 08:03 PM Spätestens jetzt kann es jeder potentielle "Amokläufer" nachlesen, was er "besser" anders machen soll. Und nur 13 Jahre, das ist doch für viele Staatssekretäre und Politiker !!!wahnsinnige Geschwindigkeit!!! Grüße Gunfire Link to comment Share on other sites More sharing options...
greyman Posted December 1, 2015 at 08:43 PM Share Posted December 1, 2015 at 08:43 PM Der Leitfaden schützt. Zumindest .22 wird Probleme haben durch 300 Seiten durchzukommen. Aber nur wenn das auf den ersten 10 Seiten steht, weiter wird im Fall der Fälle niemand blättern. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Medizinmann Posted December 1, 2015 at 09:12 PM Share Posted December 1, 2015 at 09:12 PM Ein gut gefüllter Schulranzen wird da auch als Kugelfang taugen Link to comment Share on other sites More sharing options...
George Posted December 2, 2015 at 03:00 AM Share Posted December 2, 2015 at 03:00 AM Haben die eigentlich nur Scheiße im Kopf? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Deckard Posted December 2, 2015 at 01:03 PM Share Posted December 2, 2015 at 01:03 PM Anstatt Reaktionsplänen wäre Prävention vielleicht mal sinnvoll. Man könnte ja auch die Zustände in den Schulen verändern das weniger Leute einen Dachschaden kriegen. Wenn keiner kommt der sich rächen und einen ermorden will dann braucht man auch kein Fluchtgepäck. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Doom Posted December 2, 2015 at 01:32 PM Share Posted December 2, 2015 at 01:32 PM Die meisten jugendlichen Amokläufe scheinen zu passieren wenn die Jugend mit legalen Drogen zugedrönt werden http://www.ssristories.net/ Da sollte man vielleicht anfangen... Link to comment Share on other sites More sharing options...
George Posted December 2, 2015 at 05:27 PM Share Posted December 2, 2015 at 05:27 PM Antidepressiva werden diesbezueglich schon längrr diskutiert.... aber welcher Verantwortliche geht da gern dran? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Deckard Posted December 2, 2015 at 06:30 PM Share Posted December 2, 2015 at 06:30 PM Die chemische Lobotomie ist ne billige Sache, Ärzte und Pharmalobby machen ihren Reibbach, und Eltern, Lehrer etc. können sich einreden das sie weiterhin alles richtig machen weil die Leute ja "krank" sind... bekämpft zwar nur die Symptome, aber egal... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted December 2, 2015 at 08:12 PM Author Share Posted December 2, 2015 at 08:12 PM Naja, Ritalin sind eben keine Bonbons. Werden Kinder damit vollgestopft, kann es eben irgendwann einmal zu zuviel Druck auf dem Kessel führen. Vielleicht wäre eine persönliche, kostenintensive und fachlich versierte Therapie besser, als der Griff zum billigen Pillchen? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted December 2, 2015 at 08:14 PM Share Posted December 2, 2015 at 08:14 PM Vielleicht sollte man die Kinder einfach nur mal wieder Kinder sein lassen und nicht von einer Hand zur anderen reichen, damit sie dann am Ende des Tages von gestreßten Eltern nur noch ins Bett gebracht werden. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted December 2, 2015 at 08:16 PM Author Share Posted December 2, 2015 at 08:16 PM Einmal das, dann sollten sich die Eltern vielleicht einmal fragen, ob sie wirklich eine Art der Erziehung gewährleisten können und auch praktizieren und letztendlich führt der enorme Leistungsdruck in den Schulen und weiterführenden Ausbildungsstätten nicht unbedingt dazu, dass das junge Leben einigermaßen entspannt stattfinden kann. Alles in Allem kein guter Mix. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Deckard Posted December 2, 2015 at 09:29 PM Share Posted December 2, 2015 at 09:29 PM Zitat Werden Kinder damit vollgestopft, kann es eben irgendwann einmal zu zuviel Druck auf dem Kessel führen. Ritalin ist da noch am harmlosesten. Funktioniert nur bei niedrigem Intellekt nicht. "Alternativ" kommen dann auch Amphetamine und Speed zum Einsatz. Aber das krasse Zeug ist eher nicht für die "ADHS" unkonzentrierten sondern für die "Bordleriner" usw. Leistungsdruck ist auch eher weniger das Problem ist in fast allen Bundesländern eh krass runtergeschraubt, dafür Psychostress von Lehrern auf Schüler, und untereinander. Da haben die Eltern dann auch nur begrenzt Einfluss drauf. Dann noch pubertät, die Leute werden immer älter im Schulsystem, sollen sich aber auch mit 19 noch wie Kleinkinder behandlen lassen., keine Kontrolle über das eigene Leben, und mit männlichem Geschlecht sowieso benachteiligt. :P. Das ist schon etwas deprimierend. ^^ Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted December 2, 2015 at 09:52 PM Share Posted December 2, 2015 at 09:52 PM vor 8 Stunden, Deckard sagte: Anstatt Reaktionsplänen wäre Prävention vielleicht mal sinnvoll. Man könnte ja auch die Zustände in den Schulen verändern das weniger Leute einen Dachschaden kriegen. Wenn keiner kommt der sich rächen und einen ermorden will dann braucht man auch kein Fluchtgepäck. Beides - Es ist sichere nicht falsch, wenn ein Verhaltensmuster aufgelistet wird. Das sollte aber nicht mehr als ein 10 Punkte-Programm sein. Ich habe nach Winnenden mal so etwas in Kurzform für unsere (berufsbildende) Schule geschrieben und mich an eine Polizeiinformationsbroschüre (ja, die gab es damals schon) entlanggehangelt. Nur - - dieses "Verhaltensmuster" taugt nur dann etwas, wenn es auch einmal geübt wird - und daran wird es in aller Regel scheitern Link to comment Share on other sites More sharing options...
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