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Waffenbörse Lausanne


joker_ch

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@YETI

Das ist schon starker Tobak, da wird gejammert über eine zu lasche Gesetzgebung. Die Polizeidirektoren heulen über die privaten Verträge. Wenn aber einmal die Polizei die Möglichkeit hätte einen potentiellen Waffenschieber zu fassen, haben sie keine Zeit.

Verschärfen ja, aber das gultige Gesetz einhalten und durschsetzen nein. :evil:

Politiker sollten mal einen Kurs kriegen über, wie sieht es in der Wirklichkeit aus, anstatt ein Verbot nach dem andern auszufurzen, dass die Kriminellen nicht im geringsten krazt.

Das Pitbull Verbot ist ja ein typisches Beispiel dazu. Nur in F werden diese Viecher in Hinterhöfen und Keller gezüchtet, was mit Sicherheit dazu führt, psychotische Mordsmaschinen zu haben. Resultat = 0. Da solllte man mal nach Neuchatel schauen die eine intelligente Lösung gefunden haben.

PS: Ich habe keinen Pitbull und find die scheuslich

Joker

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Joker, ganz meine Meinung.

Aber bei den Illegalen Besitzern und Händlern wird nichts gemacht. Hat meiner Meinung auch mit Angst zu tun.

Finde die Pitbulls übrigens auch hässlich. Kenne keinen Besitzgrund für einen derart hässlichen Köter als die Tatsache das jeder den Ruf solcher Viecher kennt. Wird meines Erachtens in erster Linie zur Abschreckung als Waffenersatz von geistig benachteilten Zeitgenossen eingesetzt.

Für Hunde ab einer gewissen gefährdungsstufe (Pitbull, Schäfer, Dobermann etc.) sollte man eine Art bedürfnisnachweis niederlegen müssen, mehrere obligatorische Kurse absolvieren müssen und an wiederholenden praktischen Prüfungen teilnehmen müssen. Ausserdem sollte die Hundesteuer dann auch extrem erhöht werden, wenn mann mehrere dieser Tiere besitzt. In meiner Umgebung sind es meistens Arbeitslose die mit diversen Delikten aufgefallen sind, und welche aus coolness und Angst solche Tiere halten. Natürlich gibts überall schwarze Schafe bei den Haltern, schlecht alle in den gleichen Topf zu stellen. Aber bei solchen Auflagen kämen seriöse Besitzer sicher ohne Probleme durch, jedenfalls alle die ich kenne.

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Ja klar alles so Massnahmen die man auch problemlos 1:1 für den Waffenbesitzer umsetzten könnte.

Wen meinst du das solche Massnahmen treffen? Solche Schw... wie dieser Zuhälter, der sich sowieso über alle Gesetze foutiert, oder asoziale Nazi Holzköpe. Ne diese Kategorie, denen sind solche Masnahmen doch völlig egal. Geh mal nach England und schau dir die Jamaiker an, die den Drogenhandel brutalst beherschen, die laufen trozt Verbot mit 2-3 Rottweilern rum, mitten in Kamden Market.

Wenn der nächste durchknallt mit einer Waffe (ob legal oder illegal) hat man das gleiche Geschrei aber diesmal gegen diese schrecklichen Waffenbesitzer. Also alle Waffenbesitzer psyschologisch untersuchen lassen , Bedürfnissnachweis (wozu braucht man den eine Waffe bzw einen Pitbull), regelmässige Kontrolle usw. Gibt es doch schon längst in D.

Selbst wenn ich diese Pitbulls und ähnliches schrecklich finde, ins allgemeine Verbots und Kontrollhorn zu tuten gibt eigentlich nur dieses falsche Gefühl von Sicherheit. In Wirklichkeit werden die Falschen erwischt . Bei deinen Hundevorschlägen, erwischt es die vernüftigen Hundehalter, deren Tiere eh ungefährlich sind, sowie ähnlich gelagerte Gesetze den vernüftigen Waffenbesitzer erwischen.

Joker

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... sollte man eine Art bedürfnisnachweis niederlegen müssen, mehrere obligatorische Kurse absolvieren müssen und an wiederholenden praktischen Prüfungen teilnehmen müssen. Ausserdem sollte die Hundesteuer dann auch extrem erhöht werden, wenn mann mehrere dieser Tiere besitzt...

könnte man auch analog auf das waffengesetz anwenden... :roll:

hier wird doch wieder mit gleichen mitteln gearbeitet... wäre ein amoklauf würde wieder gegen waffen gewettert... so bringt das doch nichts.

mit der gleichen argumentation kommen die die waffengegner daher, also nix neues mehr.

- -

edit: hähä.. .joker war mal schneller

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Ich verstehe ja Eure Einwände. Und mir ist auch klar, das wie immer, Politiker sich nur dann gezwungen sehen Gesetze zu ändern, wenn die Medien mächtig pushen. Aber ein Pitbull ist meiner Meinung nach nicht mit einer Waffe gleichzusetzen, weil die Waffe im Gegensatz zu gewissen Hunden nicht das machen, was die Besitzer wollen. Ein Tier hat immer noch nen eigenen Willen. Und es gibt halt immer noch zu viele Hundehalter, die damit nicht klarkommen. Vorallem solche, welche mehr aus Prestigegründen einen Kampfhund halten. Ausserdem lernen bei so Hundekursen die Besitzer auch was dazu, was den Umgang mit dem Tier fördert.

Und wenn trotz Verbot immer noch Leute in England mit solchen Hunden rumlaufen, dann sind wir wieder an dem Punkt mit den Gesetzen und dem durchsetzen. Und dann nützt alles nichts, wenn mans von diesem Punkt ansieht.

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Und wenn trotz Verbot immer noch Leute in England mit solchen Hunden rumlaufen, dann sind wir wieder an dem Punkt mit den Gesetzen und dem durchsetzen. Und dann nützt alles nichts, wenn mans von diesem Punkt ansieht.

Aber genau dort muss man anfangen. Wenn man einen Hund ob Rottweiler, Pitbull oder Berner Sennenhund nicht sozialisiert wie in diesem Fall, dann produziert man solche Tötugsmaschinen, ist ja auch gewollt in diesem Milieu. Nicht sozialisieren heisst das Tier isolieren, maltraitieren usw. Das verstösst zb gegen die heute gültigen Tierschutzgesetze.

- Also ersteinmal den Import richtig kontrollieren, wurde in dem Fall nicht getan, wird auch in Zunkunft nicht getan da wir grosszügigerweise Schengen acceptiert haben.

- Zweitens nur solche Hunde verkaufen dürfen, die aus einer annerkannten Zucht kommen (heisst vernüftig sozialisierte Tiere).

- Ausweiss für alle Hunde über 20Kg. Heisst eben aus einer obigen Zucht kommend dokumentiert. Wenn nicht Hund weg und eingeschläfert

- Hohe Strafen für diejenigen die "illegal" > 20Kg Hunde verkaufen, so das sich die 2'000.- Franken für einen Pitbull nicht lohnen.

- Möglichkeit ohne langes Zaudern Hunde von auffälligen Haltern oder auffällige Hunde zu testen und einzuschläfern wenn gestört (nicht den Halter :mrgreen: ).

- Meldepflicht für beissen ob zwischen Hunden oder gegen Menschen

Das würde schon 99% aller Probleme aus dem Weg räumen ohne alle Hundehalter unter Generalverdacht zu stellen und gleichzeitig zusehen wie alle Asozialen und Kriminellen sich eine vierbeinige Waffe hinstellen die von selber losgeht.

Joker

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Was habt ihr gegen Pitbulls? Die sind zwar nicht wirklich schön, aber falls gut sozialisiert (ist bei allen(!) Hunderassen nötig) sind es ideale Familienhunde. Sehr robust, wenig aggressiv.

Und einen so guten Wachund wie den Rottweiler zu verbieten, zeigt ja wohl die Dekandenz der Insulaner. Ein zugegebenermassen etwas schwieriger (weil zu dominanz neigender) aber sehr guter Wach und Hofhund. Verträgt sich mit allem was zu Haus und Hof gehört - außer Einbrechern. Wichtig ist auch hier (wie bei allen Hunden) gute Sozialisation (darfür ist vor allem der Halter zuständig) und ausreichende Beschäftigung.

Bei Hunden ist es genau wie bei Schußwaffen. Das Problem ist nicht der Hund (die Waffe) sondern immer(!) der Halter/Besitzer.

PS.: Ich habe weder einen Pitbull - zu hässlich, aber meist lieb, noch einen Rottweiler - schön aber zu groß, zu gefräßig und meinerseits zu wenig Hundeerfahrung.

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[

Aber genau dort muss man anfangen. Wenn man einen Hund ob Rottweiler, Pitbull oder Berner Sennenhund nicht sozialisiert wie in diesem Fall, dann produziert man solche Tötugsmaschinen, ist ja auch gewollt in diesem Milieu. Nicht sozialisieren heisst das Tier isolieren, maltraitieren usw. Das verstösst zb gegen die heute gültigen Tierschutzgesetze.

Das was Du meinst nennt man misshandeln. Sozialisierung ist mehr viel mehr als den Hund einfach gut zu behandeln. Der Welpe muß die menschliche Umwelt mit all ihren Reizen kennenlernen. Das ist ein umfangreiches Programm und neben dem Grundgehorsam und der Reinlichkeit das einzige was ein Hund im 1. Jahr zu lernen hat.

- Also ersteinmal den Import richtig kontrollieren, wurde in dem Fall nicht getan, wird auch in Zunkunft nicht getan da wir grosszügigerweise Schengen acceptiert haben.

- Zweitens nur solche Hunde verkaufen dürfen, die aus einer annerkannten Zucht kommen (heisst vernüftig sozialisierte Tiere).

Die Forderung ist gutgemeint - aber nicht gut. Ich finde Mischlinge einfach schön. Nur kommen die zu fast 100% nicht von anerkannten Züchtern. Sind nun alle Hundehalter die ihrer Hündin einen Wurf gestatten und sich liebevoll darum kümmern zu kriminalisieren?

- Ausweiss für alle Hunde über 20Kg. Heisst eben aus einer obigen Zucht kommend dokumentiert. Wenn nicht Hund weg und eingeschläfert

Was soll dieser Mist bringen? Ausser Kosten und Verwaltungsaufwand? Wer soll den Kram kontrollieren?

- Hohe Strafen für diejenigen die "illegal" > 20Kg Hunde verkaufen, so das sich die 2'000.- Franken für einen Pitbull nicht lohnen.

Pittbulls wiegen weniger...

Hunde werden meist als Welpen verkauft - auch leichter.

Blödsinn.

- Möglichkeit ohne langes Zaudern Hunde von auffälligen Haltern oder auffällige Hunde zu testen und einzuschläfern wenn gestört (nicht den Halter :mrgreen: ).

Wer legt fest was auffällig ist? Wenn die Masstäbe stimmen und auch mit Fachleuten abgestimmt sind ok.

- Meldepflicht für beissen ob zwischen Hunden oder gegen Menschen

Unnötig. Wer gebissen wurde meldet das schon. Nennt man meist Anzeige.

Das würde schon 99% aller Probleme aus dem Weg räumen ohne alle Hundehalter unter Generalverdacht zu stellen und gleichzeitig zusehen wie alle Asozialen und Kriminellen sich eine vierbeinige Waffe hinstellen die von selber losgeht.

Joker

Wieder falsch. Dieses Programm würde nichts ändern aber allen die Haltung von Hunden erschweren. Jeder der sich einen etwas größeren Hund kauft würde einem enormen Rechfertigungsdruck ausgesetzt. Und übrigens, die meisten "Asozialen" haben sehr gut sozialisierte und ausgebildete Hunde. Die brauchen weder eine Leine, noch müssen sie ihre Hunde anbrüllen. Die Hunde gehorchen 100% und belästigen fremde in keiner Weise. Warum auch? Diese Hunde bekommen genug Aufmerksamkeit von ihrem Halter und werden ausreichend ausgelastet mit Spiel, Bewegung und Lernreizen.

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Wofür brauchen die Leute überhaupt Schußwaffen? :?

Die sollen sich ein Lasergewehr zulegen. Diese stehen nicht im Ruf, irgendwelche Menschen zu verletzen oder gar zu töten. 8)

Für Dienstwaffen gilt das natürlich nicht! Das Laserschwert funktioniert ja wohl ausser im Film noch nicht. :mrgreen:

GRUß

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@Susisonnenschein

1) Ich weiss genau was Sozialisierung ist, nur wollte ich nicht eine 3 Seiten lange Ausführung darüber schreiben. Ich habe mich auf die Pitbulls in Glattbrug bezogen, die in Isolation aufgezogen wurden und wahrscheinlich misshandelt wurden, nach Wunden zu urteilen. Im übrigen werden solche Hunde bewusst so aufgezogen damit sie psychotisch werden.

In einer vernüftigen Hundezucht, die von den Hundevereinen annerkannt ist, die den Tierschutzmassnahmen entspricht, kann man davon ausgehen, das der Hund vernünftig sozialisiert wird.

2) Was der Import mit Mischlingen zu tun haben soll ist mit schleierhaft, vieleicht vorher genau lesen bevor man irgendetwa schreibt.

3) Die Problematik der Mischlinge, nun diejenigen die einen "Kampfhund" haben wollen, wollen imponieren, angst machen und nicht einen Mischling.

4) Offensichtlich hälst du mich für einen Vollidioten: 20Kg, wenn Erwachsen und nicht als Welpe. Sollte man aber vorausehen können wenn man einen Welpen der Rasse XY kauft. Übrigens eineErwachsner Pitbull wiegt um die 22-30Kg.

5) Ausweiss: Ist doch kein Problem, Chip und Papier wo drinsteht wo er herkommt (zb vom Tierarzt unterschrieben). Kontrollieren brauch man nicht alle Hunde, nur im Falle des kleinsten Problems wenn man ihn nicht produzieren kannm ist das Tier weg. Das sollte schon die Anzahl derer reduzieren, die in irgendeinem Hinterhoff für teueres Geld gekauft wurden.

6) Auffällig ist der Hund, den andere Leute anzeigen bei der Polizei. Der Test sollte aber natürlich von geschulten Tierverhaltenspsychologen durchgeführt werden. Wenn der einmal bestanden ist, ist das potentielle Problem ja aus dem Weg geräumt. Heute muss man warten bis der Hund jemanden ernsthaft gebissen hatt.

7) Die meisten Bisse werden nicht gemeldet, solltest dich mal erkundigen. Das ist auch für die Ärzte und Tieräzte gemeint. Im Kanton NE ist da übrigens heute Pflicht, und trägt eben zur Sicherheit bei.

8.) Jeder Hundekäufer von grossen Hunden hätte überhaupt keinen Druck.

Die Masnahmen die heute vorgeschlagen werden sind:

- Verbot von Kampfhunden (heisst eine Liste von Hunderassen), selbst wenn alle Spezialisten einstimmig sagen, das das Problem nur an einer Seite der Leine zu suchen ist.

- Hundeführerschein bei grossen Hunden

- Maulkorb

usw: Wenn das kein Druck ist??????

Noch eine Sache: Ich habe einen Mischling Rottweiler/Berner Senenhund. 42 Kg, sozialisiert. Meine Kinder und jeder Mensch kann seine Hand in seinen Napf tun während er isst ohne das er selbst knurren würde. Habe auch viel Zeit mit Erziehung verbracht bei dem Tier. Irgendwie weiss ich vieleicht worüber ich rede.

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Waffen kann man nicht mit Hunden vergleichen!

Eine Waffe ist noch nie ohne menschliches Zutun oder Dummheit losgegangen.

Ein Hund hingegen kan sehr wohl aus eigenem Entschluß aufgrund seiner unberechenbaren, tierischen "Logik" gemeingefährlich werden.

DAS ist der wesentliche Unterschied zwischen Hund und Waffe.

GRUß

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@Susisonnenschein

1) Ich weiss genau was Sozialisierung ist, nur wollte ich nicht eine 3 Seiten lange Ausführung darüber schreiben. Ich habe mich auf die Pitbulls in Glattbrug bezogen, die in Isolation aufgezogen wurden und wahrscheinlich misshandelt wurden, nach Wunden zu urteilen. Im übrigen werden solche Hunde bewusst so aufgezogen damit sie psychotisch werden.

Gibts in der Schweiz kein Tierschutzgesetz? Zeig die Züchter an, die so arbeiten. Und mach nicht allen anderen das Leben schwer.

2) Was der Import mit Mischlingen zu tun haben soll ist mit schleierhaft, vieleicht vorher genau lesen bevor man irgendetwa schreibt.

Bezog sich -wie zitiert- auf: "Zweitens nur solche Hunde verkaufen dürfen, die aus einer annerkannten Zucht kommen (heisst vernüftig sozialisierte Tiere). "

vieleicht vorher genau lesen bevor man irgendetwa schreibt...

Die wenigsten anerkannten Züchter züchten Mischlinge. Die meisten Mischlinge kommen von Privaten, die ihrer Hündin einen Wurf erlauben oder wo es halt "einfach mal passiert ist". In IMO weit über 90% haben diese Welpen ideale Vorraussetzungen zu sehr gut sozialisierten Hunden heranzuwachsen.

3) Die Problematik der Mischlinge, nun diejenigen die einen "Kampfhund" haben wollen, wollen imponieren, angst machen und nicht einen Mischling.

Hier wirfst Du wieder alle in einem Topf die einen Listenhund haben wollen. Doch die Menschen und ihre Motive sind vielschichtig...

Wie gesagt ein Rotti ist ein sehr guter Wach- und Familienhund.

4) Offensichtlich hälst du mich für einen Vollidioten: 20Kg, wenn Erwachsen und nicht als Welpe. Sollte man aber vorausehen können wenn man einen Welpen der Rasse XY kauft. Übrigens eineErwachsner Pitbull wiegt um die 22-30Kg.

Nein, ich halte Dich nicht für einen Idioten. Nur halte ich nichts von willkürlichen Grenzen. Und im Falle des Pits habe ich mich verschätzt. Ich hätte die eher 18-24 kg vermutet. Nachgeschaut habe ich nicht. Asche auf mein Haupt. Nur bei manchen Welpen (insb. Mischlingen) weiß man halt nicht wie schwer die mal wirklich werden. Und verkauft werden die nun mal als Welpe...

5) Ausweiss: Ist doch kein Problem, Chip und Papier wo drinsteht wo er herkommt (zb vom Tierarzt unterschrieben). Kontrollieren brauch man nicht alle Hunde, nur im Falle des kleinsten Problems wenn man ihn nicht produzieren kannm ist das Tier weg. Das sollte schon die Anzahl derer reduzieren, die in irgendeinem Hinterhoff für teueres Geld gekauft wurden.

Glaubst Du wirklich, daß das irgendeinen Hinterhofzüchter interessiert. Die eine Zucht ist weg, dann fängt der halt 'ne neue an. Solange die Nachfrage da ist, wird es auch das entsprechende Angebot geben, unabhängig davon ob einer von uns das gut findet oder nicht.

Dein Ansatz hilft da meineserachtens nicht weiter, sondern belastet nur die vielen "braven" Hundebesitzer bzw. -käufer. Wirkt aber nicht gegen die paar schwarzen Schafe.

6) Auffällig ist der Hund, den andere Leute anzeigen bei der Polizei. Der Test sollte aber natürlich von geschulten Tierverhaltenspsychologen durchgeführt werden. Wenn der einmal bestanden ist, ist das potentielle Problem ja aus dem Weg geräumt. Heute muss man warten bis der Hund jemanden ernsthaft gebissen hatt.

7) Die meisten Bisse werden nicht gemeldet, solltest dich mal erkundigen. Das ist auch für die Ärzte und Tieräzte gemeint. Im Kanton NE ist da übrigens heute Pflicht, und trägt eben zur Sicherheit bei.

Also was nun? Auffällig wenn angezeigt. Wird aber nicht angezeigt?

In Deutschland unterliegen Ärzte der Schweigepflicht. Wenn man der Seite Ärmeldolch glauben kann, ist diese nicht mal bei Schuß- oder Stichverletzungen aufgehoben. In der Schweiz ist das meines Wissens etwas anders.

Im übrigen sind solche Tests hin und wieder schon etwas zweifelhaft. Zumindest sind mir da ein paar Fälle zu Ohren gekommen, wo der Hund vom Prüfer auf eine Art und Weise provoziert wurde, daß jeder normale Hund mit Knurren reagieren mußte. Diese völlig normale Reaktion war dann allerdings das Todesurteil. Und das für völlig unauffällige Familienhunde, deren einzigstes Verbrechen die falsche Rasse war.

8.) Jeder Hundekäufer von grossen Hunden hätte überhaupt keinen Druck.

Die Masnahmen die heute vorgeschlagen werden sind:

- Verbot von Kampfhunden (heisst eine Liste von Hunderassen), selbst wenn alle Spezialisten einstimmig sagen, das das Problem nur an einer Seite der Leine zu suchen ist.

sind bereits (in D) quasi verboten (Zuchtverbot), totaler Blödsinn aber was solls

- Hundeführerschein bei grossen Hunden

Wird immer wieder gerne diskutiert, ist aber m.E. auch Quatsch. Sinnvoller ist vielleicht ein Haltungsverbot oder entsprechende Aufflagen für bereits auffällig geworden Halter. Ist allerdings auch kaum durchsetzbar.

- Maulkorb

in bestimmten Bereichen mag das Sinn machen, als generelle Auflage eher bedenklich

usw: Wenn das kein Druck ist??????

Noch eine Sache: Ich habe einen Mischling Rottweiler/Berner Senenhund. 42 Kg, sozialisiert. Meine Kinder und jeder Mensch kann seine Hand in seinen Napf tun während er isst ohne das er selbst knurren würde. Habe auch viel Zeit mit Erziehung verbracht bei dem Tier. Irgendwie weiss ich vieleicht worüber ich rede.

Schön für Dich und Deinen Hund.

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Waffen kann man nicht mit Hunden vergleichen!

Eine Waffe ist noch nie ohne menschliches Zutun oder Dummheit losgegangen.

Ein Hund hingegen kan sehr wohl aus eigenem Entschluß aufgrund seiner unberechenbaren, tierischen "Logik" gemeingefährlich werden.

DAS ist der wesentliche Unterschied zwischen Hund und Waffe.

GRUß

Im gewissen Sinne hast Du recht, aber nicht ganz.

Durch Fehlbedienungen passieren auch mit Waffen furchtbare Unfälle. Ein Hund der unkontrolliert durch die Gegend streunt oder in Innenstädten, obwohl nicht ausgebildet ohne Leine läuft oder von Kindern geführt wird wird halt auch fehl bedient. Ggf. mit den entsprechenden Folgen.

Wird bei einem Hund versäumt eine verlässliche Beißhemmung zu entwickeln, dann gleicht er einer ungesicherten Waffe die beim kleinsten Stoß losgeht.

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Folglich sind Hunde potentiell gefährlicher als Waffen!

Ich möchte keinesfalls den Leuten die Haltung von Hunden verbieten, aber immerhin ist klar, daß Waffen ungefährlicher sind.

Also warum wird dann bei Waffen so ein Gewese gemacht, und einen oder mehrere Hunde darf jeder Dorftrottel halten?!? :?

GRUß

Da hast Du Recht! Doch sollte die Konsequenz sein: Weg mit dem WaffG und keinesfalls die Forderung nach einem "HundG", oder? ;)

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Meinst du nicht, das ist ein bisschen unrealistisch.

Die Frage ist er, welches Hunde bzw WaffenG ist halbwegs brauchbar, wenn man sich als Ziel setzt den Missbrauch zu bekämpfen und nicht Vorurteile zu bestätigen.

Wisst ihr warum der Unterhebelrepetierer auf WES ist in der CH? Weil während der Parlamentarischen Debatte, die böse..böse Pumpguns drangenommen wurde (In jedem Film hat der Bösewicht eine Pumpgun die in der Lage ist Autos durch die Gegend zu schleudern). Als dann ein Parlamentarier erinerte das Unterhebelrepetiere auch "ratsch..ratsch" machen, war es geschehen. Das es sich mit einem K31, stabiler und schneller repetieren lässt ist natürlich nicht relevant.

In der CH wird ein nationales Hundegesetz kommen, ob das sinnvoll oder nicht ist, steht auf einem anderen Blatt.

Eine Waffe geht nicht von alleine aus dem Haus und erschiesst irgendwelche Leute. Nur auf der anderen Seite würden 99,999% der Hunde, selbst wenn das Herrchen es wollte, nicht wilkürlich irgendwelche Leute anfallen. Insofern ist der Hund für den durchgeknallten Psychopathen, ziemlich ungeignet um ein Massaker auszuüben. Waffen sind in dieser Beziehung schon viel zuverlässiger.

Joker

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Das mit dem Unterhebler ist sowiso die Härte. Der Beweis dafür, dass die Leute in der Regierung für SCH****E im Gehirn bezahlt werden. Irgendwelche dummen und überflüssigen Gesetze werden gemacht, als ob es nichts besseres zu tun gäbe. Das traurige ist, dass die Akteure jeglichen Bezug zur Realität verlieren, und weder Fachwissen noch ansatzweise Erfahrung mit der jeweilig behandelten Materie haben. Das ist aber in unseren Nachbarländern nicht anders. Siehe Italien: 9x19 Verbot, Und in Deutschland soviel Stumpfsinn.... Ob jetzt ne Waffe wie ne Kriegswaffe aussieht oder nicht, Waffe ist meines Erachtens Waffe und bleibt auch Waffe. Dieses Wochenende war ich in Berlin, unglaublich was da für Kohle verröstet wird für unzählige Gebäude für Regierung, geschweige denn Personal. Wie heisst es? Viele Köche verderben den Brei?

Und wir Schweizer sind sowiso die Hirsche mit unseren Gesetzen. Fängt mit dem Kat-Verbot an welcher ja obligatorisch wurde, ebenso das Verbot für die 3. Bremsleuchte. Aber was kann man erwarten von einem Marionettentheater mit 6 Leuchten welche sich selber ins Wort fallen? Wenigstens hats jetzt mal einen der nicht auf der Fr***e hockt und sagt was Sache ist. Auch wenn er bei einigen Dingen ein wenig neben der Realität liegt. (SUV)

Aber was solls. Viele Menschen, viele Meinungen. Manchmal auch gut so :-)

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Ein bestimmtes Boulevardblatt hetzt so ziemlich momentan. :x :evil:

http://www.blick.ch/news/schweiz/kampfhunde/artikel29003

Ich habe echte Bedenken, stellt euch vor wie energisch der Blick nächstens reagieren wird, sollte irgendwann in der Schweiz wieder einmal jemand einen "Amoklauf" begehen. Und ich befürchte dieser Tag wird eines Tages sicherlioch kommen. "Dennen vom Blick ist es dann sch%&çegal" ob ein möglicher Täter dann legale oder illegale Waffen benützte. Der Blick würde garantiert auch eine Kampagne für ein landesweites Waffenverbot fordern. :x :x Und ich befürchte Zurecht glatt durchkommen ohne die möglichen Konsequenzen zu überdenken, die daraus entstehen würden. :cry:

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Meinst du nicht, das ist ein bisschen unrealistisch.

Joker

Ich bin mir durchaus bewußt, daß ich nicht nur ein bisschen unrealistisch bin. 8)

Ich versuchs lieber mit Logik und dem liberalen Grundsatz niemanden etwas zu verbieten, was keinen dritten schädigt. Und weder Waffen noch Tiere in jeweils sachkundigen Händen fügen anderen Schaden zu.

Nur was hat Logik mit der real exististierenten politischen Weltensicht zu tun? :?

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