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Wurde gezielt auf den Kopf geschossen?


Der Strack

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Die typische Sensationsheischerei/geilheit, Gerüchteküche und gefährliches Halbwissen.

 

Da halt ich mich eigentlich raus, aber wenn man schon Vermutungslotto spielt - mein Tipp:

Örtlicher Legalwaffenbesitzer, der zu Sylvester mal unterm Schutz der üblichen Knallerei ein bisschen auf Ortsschilder oder ähnliches schießen wollte. Tod durch indirekten Beschuss.

"Wurde gezielt auf janina geschossen?" - Möglich ist alles, aber ich verstehe die Motivation dahinter nicht an Sylvester einer 11-jährigen in den Kopf zu schießen....

Finden wird die Polizei den nur, wenn der Betreffende mit seinen "Freunden" unterwegs war. Früher oder später kann nämlich einer die Klappe nicht mehr halten.

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Ich erinnere nur an den A24-Autobahnschützen, der in den 90'ern mit einem .30'er Kaliber auf Autos und LKW geschossen hat zwischen Hamburg und Berlin. Es wurden in meinem und dem Nachbarkreis von ALLEN legalen Waffenbesitzern passende Waffen zur kriminaltechnischen Untersuchung eingezogen. Von allen.

Natürlich war da kein Treffer dabei.

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  • 2 weeks later...

Wenn man den richtigen Täter hat ist ja alles gut. Aber was wenn nicht? einmal heißt es .22er Pistole, dann Gewehr. Weiter heißt es der mutmaßliche Täter sei mit der Waffe "unterwegs" gewesen. Ich habe einmal einen Holzdieb gestellt. Dieser hat später mit einer .22er auf meinen Hund geschossen. Der Hund hat das Gott sei Dank gut weggesteckt. Der behandelnde Tierarzt konnte das Projektil aus meinem Gefährten herausholen. Eine später kriminaltechnische Untersuchung hat nichts ergeben womit man das Projektil einer Waffe hätte zuordnen können. Bleigeschoß eben. Ich bin kein Kriminalist, aber ich bin mir nicht sicher ob das in diesem Fall so eindeutig möglich war, zumal das Geschoß ja den Schädel des kleinen Mädchens durchschlagen hat. Vielleicht hat der Justizangestellte sogar geschossen, aber hat er auch getroffen.? Jedenfalls hoffe ich, dass man den wahren Täter gefunden hat. Wenn nicht, dass man ihn noch ausfindig macht. Für die Kleine und deren Angehörige tut mir das Alles sehr leid.

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Durchaus möglich das man einfach geschaut hat war im Umkreis wo vmtl. Kugeln rumfliegen ein legales Kleinkalibergewehr besitzt... und den dann halt einfach erstmal einbuchtet...  Selbst wenn man ihn wieder rauslassen muss weils Schwachsinn ist hat man ja immerhin Initative gezeigt, wäre ja Blöd wenn die 50 Leute Soko bei so nem medienwirksamen Fall nach fast 2 Wochen einfach gar nix an möglichen Erfolgsmeldungen vorzuweisen hätte.


 

 

 

 

Das ein Legalwaffenbesitzer und zudem noch Justizbeamter/Angestellter nicht über die Gefahren und mögliche Folgen des ziellosen Rumballerns mit scharfer Munition im Klaren ist da muss schon so einiges an Alkohol durchgelaufen sein oder das Gehirn sonstwie nicht mehr funktionieren...   
 

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Ab Seite 13


 

http://www.gletschertraum.de/Lehrmaterialien/KT/25_Skriptum_kriminalistische_Ballistik.pdf


 

http://www.relentlessdefense.com/forensics/gunshot-wounds/

Könnte aufgrund der Größte und Art durchaus schwieriger werden nachzuweisen das das tödliche Geschoss aus der entsprechenden Waffe abgefeuert wurde was den Lauf angeht höchstens bei kaum Deformation am Geschoss...

Wenn man natürlich vor dem Haus des Silvesterschützen Patronenhülsen finden würde die entsprechende Spuren vom Auswurf etc. hätten, und man dann auch noch an Pulverrückständen zwischen Geschoss und Hülse genau dasselbe Fabrikat hat dann brauchts schon ne sehr gute Erklärung und wenn die Nachbarn einen beim Feuerwerk dann auch noch mit dem Ding gesehen haben...  Da wird die Wahl und Schlinge ziemlich eng...

 


 


 

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vor 10 Stunden, Der Reservist sagte:

Jaaaa- - - hhhmmmmm - - -  Sportschütze.............. und Justizangestellter . . . . das könnte doch bedeuten, daß man Justizangestellten keine Waffen geben darf.

 

Abwarten ob er Sportschütze ist. Der Datenabgleich mit LWB ist doch sicherlich spätestens am 4.1. erfolgt und trotzdem hat es bis zum 12. gedauert? Bei ner 50 Mann SoKo und DEM Druck? Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Ballistiker da erstmal noch andere Fälle bearbeitet haben. Wenn er Sportschütze war, kommt das heute im Laufe des Tages ganz sicher in den Medien.

 

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Aus der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft:

Zitat

12.43 Uhr: Der 53-Jährige habe die Schüsse eingeräumt. Einen Vorsatz habe der Mann aber bestritten laut Ohlenschlager. Trotzdem gehen die Ermittler nach Aussagen des Oberstaatsanwalts von vorsätzlichem Verhalten aus.

12.42 Uhr: Wegen der Ruhestörung in der Silvesternacht, wodurch er sich gestört haben soll, schoss der Mann mit einer Waffe auf seinem Grundstück um sich. Dabei habe der Tatverdächtige das elfjährige Mädchen getroffen.

12.41 Uhr: Der Mann sei dringend verdächtig, sich in seinem Haus in Unterschleichach aufgehalten haben. Der Mann soll wegen einer Trennung von seiner Frau psychisch angeschlagen sein.

12.39 Uhr: Erik Ohlenschlager, der leitende Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Bamberg, spricht. Gegen einen 53-jährigen Verdächtigen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Mordes.

 

Hoffentlich kriegt das Arschloch Lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld!!!  :dr:

Und dann soll ihn :teufel99: holen!

 

GRUß

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janina-verpixelt.jpg

Das Todesdrama der Silvesternacht im unterfränkischen Oberaurach sorgte bundesweit für Entsetzen. Auf offener Straße war ein elfjähriges Mädchen erschossen worden. Jetzt hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Verfolgen Sie die Pressekonferenz im Live-Ticker von FOCUS Online.

Zum vollständigen Artikel gehen

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Zitat

12.51 Uhr: Am Dienstag hat der Mann laut Armin Kühnert von der Schweinfurter Polizei ein Geständnis abgelegt, als die Ermittler den Verdächtigen befragten.

12.49 Uhr: Nach Angaben der Polizei soll sich der Mann bei Vernehmungen in Widersprüche über seinen Aufenthaltsort während der Tatzeit verstrickt haben.

12.46 Uhr: Der Mann hat sich den Behörden nicht gestellt, es wurde Untersuchungshaft angeordnet. Die Anklage wirft dem Mann Mord wegen niedriger Beweggründe vor.

12.45 Uhr: Der mutmaßliche Täter soll mehrere legal registrierte Waffen besitzen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich nicht um keinen Justizvollzugsbeamten, sondern um einen Kraftfahrer, der bei der Justizvollzugsanstalt beschäftigt war.

 

GRUß

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