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Bürgerwehren sind eine Gefahr für Deutschland


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vor 11 Stunden, Der Reservist sagte:

Außerdem ist noch nie das "gewählte Ergebnis" an die Regierung gekommen (geht bei diesem Wahlsystem auch nicht mehr), sondern mehr oder weniger "zufällige  Koalitionen" - es ist also egal, was man wählt, die Regierung bestimmt der Zufallsgenerator; ergo, kann ich auch zu Hause bleiben

War das mal anders? Ich glaube nicht, dass wir eine goldene Zeit der ehrlichen Politiker hatten, siehe Olof Palme, FJS, Kohl. Auch die Gängelung des Bürgers und das Vorschreiben was denn nun politisch korrekt und opportun sei gibt es schon immer, siehe Spiegelaffäre, Duschke, Lafontaine (als er sich 1990 gegen die Einheit ausgesprochen hat).

Es ist heute einfach gesellschaftlich anerkannt, mit der Ausrede" die sind eh alle gleich" nicht wählen zu gehen. Genauso anerkannt wie keine Ahnung zu haben wofür eine Partei steht, sich kein einziges Wahlprogramm angesehen zu haben oder zu wissen wie der Ministerpräsident des eigenen Bundeslandes heißt.

Ich hatte das so ähnlich schon mal gepostet, also sorry für eventuelle Wiederholungen. Die wichtigsten Wahlen haben die niedrigsten Beteiligungen bei uns. Die wichtigste Wahl, die jeden von uns täglich betrifft ist die Kommunalwahl, dann die Europawahl. Beide haben klägliche Wahlbeteiligungen.

In anderen Teilen der Welt verrecken Leute dafür wählen zu dürfen und bei uns ist man zu bequem um zu wählen. Ich finde das beschämend und meine erste Frage an jeden politikverdrossenen Jammerer ist immer " Warst Du wählen". Leider ist die Antwort sehr oft "Nein".

vor 4 Stunden, Deckard sagte:

Wenn man sich "Wahlergebnisse" im Westen grundsätzlich ansieht fallen mir nur zwei Sachen ein.

1. Was da angezeigt und ausgezählt wird das muss nicht seriöser laufen als das "Auto des Jahres" beim ADAC... Ein politisches Establishment der Negativsauslese aus bösartigen korrupten Rechtsbrechern denen nix heilig ist und die Land und Bevölkerung hassen die sollen ausgerechnet "saubere" Wahlen veranstalten?    

Doch, davon bin ich überzeugt. Die Wahlhelfer sind zu 90% Freiwillige, das kann ich als Staat nicht steuern. Und die Schwäche jeder Verschwörung trägt auch hier: Wenn ich Zehntausende involviere gibt es Leute die quatschen.

2.  Die anderen Wähler sind zum wesentlich wahlentscheidenden Teil völlig verblödet-gehirngewaschene Hohlköpfe, dieses "Stimmvieh" zerstört mit seinen gierigen und dummen Entscheidungen die Leben der produktiven Minderheit und die Zukunft und nimmt mich mit in Geiselhaft.  -  Für mich als einzelnen macht das überhaupt keinen Unterschied ob ich von einer Herde Schwachsinniger "regiert" werde die Beliebtheitswettbewerbe bei noch mehr Schwachsinnigen gewonnen haben oder ob ein einzelner "Despot" "Diktator" oder sonstwas das macht...

Wenn die Chance besteht einige Jahrzehnte Kontinuität und Rechtssicherheit nur durch einen Autokraten zu bekommen dann verzichte ich ebenso gerne auf mein Wahlrecht wie das Stimmvieh auf seine persönliche Freiheit und Zukunft um sich seine Stimme gegen kurzfristige "Soziale Wohltaten" abkaufen zu lassen. Die "Demokraten" liefern dann nämlich nicht (Wahlbetrug), oder finanzieren dies dann mit Verbrechen wie Finanzbetrug, oder irgendwelche anderen Bürger werden ausgeraubt oder man begeht einen Raubüberfall auf ein anderes Land.

Demokratie funktionieren nur solange sie genug  "Schutzschaltungen" in den Verfassungen drin haben wo automatisch der Resetknopf gedrückt wird bei "Systemversagen". In der Schweiz hat man das wahrscheinlich noch am besten gelöst. In anderen Ländern muss das Militär in regelmäßigen Abständen putschen um die Ordnung wieder herzustellen.

Bei uns sind schon so ziemlich alle Sicherungen rausgeflogen.. bald kommt der FE und die Lichter gehen aus...

Hier laufen wir völlig auseinander. Kein Diktator kam jemals an die Macht mit dem Slogan "Euch beute Euch aus und bring den Rest um", gemacht haben es dann aber alle, mehr oder weniger.

"Might corrupts, total might corrupts totally." Ich weiß auch nicht, warum Du denkst, dass sich ein Autokrat an die Gesetze halten muss die er verfasst hat. Und das für Jahrzehnte. Der ändert die Gesetze halt und aus. Wir leben hier seid Jahrzehnten in einer rechtssicheren und stabilen Zone. Wenn Du das als chaotisch und rechtsunsicher empfindest empfehle ich einen längeren Aufenthalt in einem asiatischen Land, Griechenland oder Italien. Unsere Demokratie HAT Schutzschaltungen und ich bin immer noch optimistisch das auch am 13.3. zu sehen. Die Stegskopfdemo hatte neulich zum ersten mal mehr Teilnehmer als die Gegengutmenschenbewegung. Obwohl Hinz und Kunz von der Dreyer bis zum Landrat da waren und gesprochen haben.

 

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vor 3 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

War das mal anders?

Jein - Stimmt, die Politiker waren in den wenigsten Fällen ehrlich. Aus meiner Sicht hatten die Politikere aber eine Meinung und sie standen dazu (FJS ist da kein schlechtes Beispiel - ungeachtet seiner anderen Hinterpfotzigkeiten)

Was die Wahlprogramme angeht - nimm einfach die von vor der letzten Wahl in die Haand und hake ab, was davon wirklich umgesetzt wurde (wenn es denn klar und eindeutig ausformuliert wurde). Die heutigen Wahlprogramme ähneln mehr einem Kreisbau mit vielen Türen, aus denen man jederzeit den Bau (das Programm) verlassen kann. Wenn du nun sagst, daß viele ihren MP nicht kennen, muß die Frage erlaubt sein, woran das denn liegen könnte. Haben wir nicht auch dort nur noch stereotype Apparatschiks, die sich kaum noch unterscheiden? Bewegt sich ein MP - außer auf Wahlkampftour - zum Bürger? Außerhalb von Wahlen finden MP-Besuche irgendeiner Firma statt, mit der man sein Ansehen evtl. etwas aufpolieren kann oder der man zu ein wenig Fördermittel verholfen hat. Dann kommt der Troß des MP vorgefahren, geht - abgeschirmt - in die Firma, wo ein meist ausgesuchter Redakteur der örtlichen Zeitung ein paar Fragen stellt und nachdem die Pressestelle das Interview freigegeben hat, wird es dann veröffentlicht.

Was Kommunalwahlen angeht, so stimme ich dir - fast - sogar zu. Aber auch da gilt "Wen oder was wähle ich denn da?"

Auf die Kandidaten, die ich nachher wählen soll, habe ich keinen Einfluß. Die werden in aller Regel schon mal vom Vorstand aufgestellt und meist so abgenickt; Kampffkandidaturen finden äußerst selten statt - das wird vorher in "persönlichen Gesprächen" geregelt. Tja, und dann werden die Kandidaten auf die Wahlkreise verteilt - von der Partei bzw. dem Parteivorstand. Gute = sichere Wahlkreise bekommt natürlich immer der Kandidat, der das Wohlwollen des Vorstandes hat. Der wählende Bürger ist jetzt in einer Zwickmühle. Er will z. B. gern die CDU wählen, möchte aber nicht den ihm vorgesetzten Kandidaten seine Stimme geben. Er will aber auch ungern seine Stimmen splitten; d. h. einer anderen Partei zukommen lassen. Also wählt er notgedrungen irgendeine Flachpfeife oder splittet.

Dazu kommt, daß der Frust der Ohnmacht bei Bundes- und Landtagswahlen sich durch sein ganzes Wahlverhalten frißt - er hat die Schnauze einfach nur gestrichen voll.

Und falls du glaubst, ich theoretisiere, dann muß ich dich enttäuschen. Ich habe eine "Kampfkandidatur gewagt, Man konnte anscheinend keine 30 Stimmen korrekt auszählen, weil ich erst nach einem Einspruch die korrekte Zahl und damit den Platz hatte, ich habe einen "sicheren" SPD-Wahlkreis direkt geholt (weil ich zum Bürger ging) und wurde dennoch von der Partei ausgebremst, als es um die Verteilung der Ausschüsse ging. Und als dann der eine Ausschußvorsitzende anders handelte, als zuvor in der Fraktion abgesprochen, war meine Zeit in der Partei beendet, weil ich die mir dann "angebotenen Winkelzüge" nicht mehr mitmachen wollte.

Was das "die sind doch alle gleich" angeht, so ist dieser Eindruck entstanden, weil plötzlich "alle Parteien in der Mitte sein wollten". Das führt dann zwangsläufig zu ähnlichen Parteiaussagen und es führt dazu, daß man die Kernmarken verwischt und wie bei der FDP sogar die Wurzel ausreißt. Beides bekommt keiner Partei.

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Zitat

Jein - Stimmt, die Politiker waren in den wenigsten Fällen ehrlich. Aus meiner Sicht hatten die Politikere aber eine Meinung und sie standen dazu (FJS ist da kein schlechtes Beispiel - ungeachtet seiner anderen Hinterpfotzigkeiten)

Bei dem Punkt muss ich Dir zustimmen: Ich vermisse klare Charaktere in der Politik die eine Meinung haben, auch wenn die nicht gut ankommt. (Wobei man ja sagen muss, dass die Grünen ein paar von denen haben und Die Linke auch)

 

Das ein Wahlprogarmm nicht zu 100% umgesetzt werden kann: geschenkt. Aber sich noch  nicht mal eins durchzulesen ist ne andere Nummer.

Was den MP angeht: Das ist DEIN verdammter Mitarbeiter. Der wurde gewählt um DEINE Arbeit zu machen also ist es die Pflicht des Wählers zu wissen wen er da sitzen hat.

Zitat

Auf die Kandidaten, die ich nachher wählen soll, habe ich keinen Einfluß. Die werden in aller Regel schon mal vom Vorstand aufgestellt und meist so abgenickt; Kampffkandidaturen finden äußerst selten statt - das wird vorher in "persönlichen Gesprächen" geregelt. Tja, und dann werden die Kandidaten auf die Wahlkreise verteilt - von der Partei bzw. dem Parteivorstand. Gute = sichere Wahlkreise bekommt natürlich immer der Kandidat, der das Wohlwollen des Vorstandes hat. Der wählende Bürger ist jetzt in einer Zwickmühle. Er will z. B. gern die CDU wählen, möchte aber nicht den ihm vorgesetzten Kandidaten seine Stimme geben. Er will aber auch ungern seine Stimmen splitten; d. h. einer anderen Partei zukommen lassen. Also wählt er notgedrungen irgendeine Flachpfeife oder splittet.

Doch. Genau aus dem Grund gibt es doch die Zweitstimme. Und ich sehe die Zwickmühle auch nicht. Nehmen wir an mein Nachbar ist voll der tolle Typ. Dem traue ich echt was zu aber irgendwie ist der nicht in der Partei die ich sonst wähle. Na und? Erststimme für ihn und Zweitstimme für die Partei die ich sonst wählen würde. So ist das doch gedacht!

 

Zitat

Was das "die sind doch alle gleich" angeht, so ist dieser Eindruck entstanden, weil plötzlich "alle Parteien in der Mitte sein wollten". Das führt dann zwangsläufig zu ähnlichen Parteiaussagen und es führt dazu, daß man die Kernmarken verwischt und wie bei der FDP sogar die Wurzel ausreißt. Beides bekommt keiner Partei.

Ja. Selbes Problem mit den Medien, es gibt nur noch Mitte-Links.

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vor 3 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

 übertragenEin Politiker muss mehr machen können als Du oder ich. Wie soll er sonst Dinge verändern.

Wir können ihn aber abwählen. Und davon muss man halt gebrauch machen.

Dann zeig mir mal einen Politiker bei dem das zutrifft. Abwählen; da hat man ja schon vorgebaut, indem man diejenigen die gegen Merkels Flüchtlingspolitik sind als rechtes Pack abgestempelt hat. Wer will (vor allem ältere Wähler) schon vermeintlich rechtem Pack politische Macht übertragen?

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vor 6 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

Das ist doch aber dann ein Problem des unreifen Wählers. Wenn jemand von seinem demokratischen Recht keinen Gebrauch macht oder sich einschüchtern läßt, ist derjenige dann überhaupt geeignet in einer Demokratie zu leben? Hier wird schließlich niemand mit der Waffe bedroht oder sowas.

Ich habe explizid von älteren Wählern gesprochen, die teilweise noch direkte Erfahrungen mit der rechten Gewalt des 3.Reichs gemacht haben. Von unreif kann man da wohl nur schwerlich sprechen. Fakt ist dass die CDU, eben christlich, von sehr vielen Älteren gewählt wird. Aber gerade die Älteren fürchten Rechts wie der Teufel das Weihwasser; und sie sind eben leichter zu beeinflussen als jüngere Wähler.

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vor 2 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Doch. Genau aus dem Grund gibt es doch die Zweitstimme. Und ich sehe die Zwickmühle auch nicht. Nehmen wir an mein Nachbar ist voll der tolle Typ. Dem traue ich echt was zu aber irgendwie ist der nicht in der Partei die ich sonst wähle. Na und? Erststimme für ihn und Zweitstimme für die Partei die ich sonst wählen würde. So ist das doch gedacht!

 

Die Zwickmühle ergibt sich aus den Wahlkreisen - -  es bringt mir nämlich nix, wenn die "tollen Typen" alle im anderen Wahlkreis sind und ich zufällig in dem Wahlkreis wohne, wo der "Rest abgeladen wird"

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vor 6 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Doch, davon bin ich überzeugt. Die Wahlhelfer sind zu 90% Freiwillige, das kann ich als Staat nicht steuern. Und die Schwäche jeder Verschwörung trägt auch hier: Wenn ich Zehntausende involviere gibt es Leute die quatschen.

Nun es ist ja schon vorgekommen, das wirst Du nicht bestreiten können. Selbst in meinem Wahlkreis sind auf einmal Briefwahlzettel irgendwo aufgetaucht. Wurden nicht mehr gewertet....Wer zählt diese Übrigens ? Freiwillige oder Parteimitglieder? Die Ergebnisse der nicht Briefwahlen werden von Freiwilligen ausgezählt, so weit so gut. Dann werden diese weiter gemeldet, jedes Kaff meldet also sein Ergebnis. Am Ende "Verkündet" der amtliche Wahlleiter das Offizielle Endergebnis. Finde den Fehler.....PDT_Armataz_02_23

Bei der letzten BuTa Wahl waren die Prognosen für die  AFD um 18:00 Uhr über den Magischen 5 %, Stündlich wurde es weniger bis zum Voilla "Amtlichen Endergebnis" von 4,7%.  Jetzt sind die Umfragen aus Sicht der Etablierten so hoch, das es diesmal leider nicht klappen wird dieses "Pack" um bei Gabriel zu bleiben aussen vor zu lassen.

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Noch einmal: JM und ich propagierten wiederholt, sich die Auszählung anzusehen und ggf. die Ergebnisse zu notieren. Da die einzelnen Wahlergebnisse meist in den lokalen Blättern veröffentlich werden, läßt sich eine gravierende Abweichung vom notierten Ergebnis relativ einfach feststellen - man muß dann nur den Mut haben, den jeweiligen Wahlleiter anzusprechen und ihn bitten, diese Disksrepanz zu erläutern. Tja. und dann ist man entweder mit seiner Erklärung zufrieden und geht seiner Wege oder stellt einen Wahlprüfungsantrag und stellt sich dazu.

Verschwörungstheorien kann man in diesem Fall relativ leicht widerlegen.

Es können sogar dort Leute "sitzen" (stehen), wo die Stimmen zusammenlaufen und - nach Absprachen - kann man sich treffen und selber schon mal rechnen,  Also: Gleichgesinnte suchen und auf die entsprechenden Stellen verteilen. DAs wir als Kommunalpolitiker seinerzeit grundsätzlich im Rathaus "gewartet und gebibbert" haben, muß ich nicht erwähnen. Aus den bisher gemachten eigenen Erfahrungen würde ich - zumindest auf Kommunaler Ebene - Unregelmäßigkeiten weitestgehend ausschließen.

Kontrolle ist möglich - -  man muß nur machen und daran hapert es. Um 18.00 h war ich meistens der einzige "Zuschauer" im Wahllokal.

 

Wer seinen eigenen Ohren nicht traut - - es werden immer wieder freiwillige Wahlhelfer gesucht. Wer also "Unregelmäßigkeiten" aktiv verhindern will, sollte sich als Wahlhelfer zur Verfügung stellen.

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vor 20 Stunden, Der Reservist sagte:

Außerdem ist noch nie das "gewählte Ergebnis" an die Regierung gekommen (geht bei diesem Wahlsystem auch nicht mehr), sondern mehr oder weniger "zufällige  Koalitionen" - es ist also egal, was man wählt, die Regierung bestimmt der Zufallsgenerator; ergo, kann ich auch zu Hause bleiben

Trotzdem ist das nur bedingt richtig und keine wirkliche Entschuldigung fürs zuhause bleiben.

Die ideologisierten und überzeugten Anhänger "ihrer" Partei gehen immer.

Die Frage, ob dieser Wählerstamm dann mangels Wahlbeteiligung 5,5 Prozent ausmacht oder Dank kräftiger Wahlbeteiligung nur 4,8 Prozent ist u.a. von größter Bedeutung.

Ich gehe seit langer Zeit landes- und bundespolitisch (von Europa ganz zu schweigen) nur noch mit Widerwillen zur Wahl, aber den Fanatikern das Feld überlassen, NEIN - dann wähle ich lieber das kleinere Übel.

GP

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vor 4 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Wenn Leute solche Stimmzettel verschwinden lassen, dann passiert das, weil sie es selber so entscheiden. Nicht weil ein Mann in Ledermantel vorbeikommt und befiehlt das so zu tun.

Davon ginge ich auch nicht aus.

Wenn die Bürger selber die Demokratie angreifen, kann man wenig machen.

Die " Bürger" stammten ihmo welche ertappt wurden, immer aus dem Rot/Grünen Millieu

Kleinvieh macht halt auch Mist und 1 Stimme mehr bei den Erststimmen langt für das Mandat. Auffällig das dies immerzu in Rot/Grün versifften Bundesländern passiert ist. Bremen, Köln, NRW-Ruhrpott, RP ect. Als Lösungsansatz bliebe nur die Flächendeckende Selbstkontrolle.

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Ok ich verrate dir ein Geheimnis.

Wenn du das "geringere Übel" gewählt hast.

dann hast du "Übel" gewählt.

So funktioniert das auch mit diesen "Zwei parteien" Vorstellungen, Kanzler-Duellen usw.

Wieviele "Konservative" haben z.B. Merkel gewählt weil das ein "geringeres Übel" als Rot-Grün wäre?

und was haben sie dann von dem "geringeren Übel"  bekommen?  - Fragen wir doch mal umgekehrt... was hätten das "größere Übel" eigentlich einem noch anders antun oder noch schlimmer machen können?

"Eiserne Jungfrau oder Marterpfahl, wie hätten sie es denn gerne?"

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vor 2 Stunden, Deckard sagte:

Schöne Liste - -  gibt es auch eine Liste, wo die "Ermittlungsergebnisse" und die Konsequenzen drinsteht?

Natürlich kann man immer wieder irgendwelche Beispiele auflisten - Seltsamerweise scheinen aber die Ermittlungen eingestellt zu werden und unsere Qualitätsmedien haken da anscheinend nicht nach odedr es ists nachzuhaken.

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Ach was... wenn Ermittlungen eingestellt werden und auch die Presse nicht nachhakt dann ist doch völlig klar das das nur unhaltbare unbeweisbare Vorwürfe, vielleicht sogar Verschwörungstheorien von Demokratiefeinden oder sowas....

Wenn deine Stimme abgibst und die Wahlhelfer die tlw. schon seit der Schulzeit kennst und die dir nicht unbedingt für ihre unparteiischkeit, Mangel an Opportunismus und politische Unbefangenheit bekannt waren... dann ist das auch nur eine "kognitive Verzerrung".. Menschen ändern sich schließlich, und wachsen an ihrem Ehrenamt.  :tease:

Btw... und  "Verzerrungen" naja..., bei der Bayrischen Volkspartei sind die Ergebnisse auch gar nicht so selten etwas besser als erwartet... und der üblichen Ehrenamt Vereinsmeier der "immer parrat" und "überall auch dabei" ist. Der ist auch fast immer in "der Partei". und nicht bei irgendwelchen "Abweichlern"...

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vor 9 Stunden, Deckard sagte:

Wenn deine Stimme abgibst und die Wahlhelfer die tlw. schon seit der Schulzeit kennst und die dir nicht unbedingt für ihre unparteiischkeit, Mangel an Opportunismus und politische Unbefangenheit bekannt waren... dann ist das auch nur eine "kognitive Verzerrung".. Menschen ändern sich schließlich, und wachsen an ihrem Ehrenamt.

Gibt nur ein Patentrezept dagegen  - sich selbst zur Verfügung stellen und anschließen hier von den gemachten Erfahrungen berichten.

Ich war nicht nur mal Kommunalpolitiker, sondern hatte auch schon mal das Amt des Wahlleiters - Aus dieser Zeit kann ich behaupten, daß selbst bei einer Stimme Differenz (Umschlag, Wahlzettel, Wählerverzeichnis) die Zählerei von vorn beginnt.

Also hier keine dummen Verschwörungstheorien verbreiten, sondern kontrollieren und im Zweifelsfall sich als Wahlhelfer zur Verfügung stellen - versaut einem allerdings den Sonntag, weil spätestens zur Auszählung die gesamte Mannschaft anwesend ist; sonst Halbtagsjob.

Oder legt Fälle vor, die auch rechtlich abgeschlossen wurden.

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Ja, du vertrittst häufig den Ansatz das man erst in jedes Mistloch steigen muss um zu wissen was drin ist. :P

Aber meine Zeit auf diesem Planeten ist auch begrenzt freie Sonntage kommen da schon laaang nich mehr vor... und man hat auch so genug Feinde und Kämpfe die man durchfechten muss... da ist für das ganz große Windmühlenreiten leider kein Platz mehr...

Ist ja schon in der Privatwirtschaft ein Fulltime Job Sache geradezubiegen weil Leute ihre Arbeit nicht machen...  "Allein gegen die Mafia" dann auch noch?

Sorry, ne ich hau in Sack gegen 79 Mio... 

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