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Weihnachtsrätsel No. 24


corrado26

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hm, ich kaufe ein "a" und möchte lösen.....

ne, im ernst, kniffelige Sache...

von der Mündungspartie her tippe ich mal auf ein Zündnadelgewehr, in Frage kommen z. B.

die Jägerbüchse M49

das Füsiliergewehr M60 oder

die Zündnadekpioniergewehr...

allederings kann ich mit dem Truppenstempel nix anfangen.... Auf jeden fall, ein Truppenteil, der mid. 8 Kompanien hatte... also was militärisches denke ich, sonst wäre noch eine Möglichkeit gewesen, dass es sich bei der Waffe um das Grenzaufsehergewehr M79? handeln könnte....

werd mal weiter suchen, evtl. finde ich noch was zu dem Truppenstempel, wobei meine Literatur zu diesem Thema, spezielle was die Teilstaaten bzw. die "Vorreichsgründung" angeht, recht dünn ist....

Grüße

Peter

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1. Teillösung:

Es ist ein Zündnadel-Füsiliergewehr M/60.

Zur Auflösung des Truppenstempels möchte ich daran erinnern, daß Preußen nach dem Krieg 1866 mit mehreren deutschen Staaten Militärkonventionen abgeschlossen hat, denen zufolge diese Staaten u.a. auch die preußische Bewaffnung übernommen haben. Zu einem dieser Staaten gehört das Füsiliergewehr mit der Truppenkennung "S.S.R.".

Gruß

corrado26

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1. Teillösung:

Es ist ein Zündnadel-Füsiliergewehr M/60.

Zur Auflösung des Truppenstempels möchte ich daran erinnern, daß Preußen nach dem Krieg 1866 mit mehreren deutschen Staaten Militärkonventionen abgeschlossen hat, denen zufolge diese Staaten u.a. auch die preußische Bewaffnung übernommen haben. Zu einem dieser Staaten gehört das Füsiliergewehr mit der Truppenkennung "S.S.R.".

Gruß

corrado26

Daran hab ich auch schon gedacht....

bei den Sachsen gibt es ein Schützen (Füsilier) Regiment... Sächsiches Schützen Regiment???

mal nur so aus dem Bauch heraus.... (und geraten...)

Grüße

Peter

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Das WAR mein Stück, habe es vfor kurzer Zeit verkauft. Nein, besondere Beschuss- oder Abnahmestempel hat Sachsen nicht benutzt. Das hat man nur in Württemberg und Baden gemacht. Man kann also nur am Truppenstempel erkennen, ob es sich im Einzelfall um ein sächsisches Stück handelt oder nicht. Das Gleiche gilt im übrigen für Hessen-Darmstadt, deren Truppenstempelungen immer mit "G.H." für "Großherzoglich Hessisch" beginnen, wozu es im übrigen auch eine Stempelvorschrift gab.

Gruß

corrado26.

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Ich hab mal gelesen? dass die Stücke, die nicht direkt in preußischen Diensten standen, auf lauf und Hülse mit einem "Adler"?!? gekennzeichent waren/wurden. Diesen Adler hab ich schon auf machen Teilen gesehen, aber bisher konnte ich die genaue Zuordnung preußisch/nicht preußisch nicht feststellen, ich denke dieser stempel ist nur ein, ab einer bestimmten Zeit vorkommender Abnahmestempel"..

mal sehen ob ich ein Bild von dem Teil auftreibe.... oder heute abend eines machen kann...

Grüße

Peter

edit, den im Bild meine ich....

edit .... da es mit dem hochladen wegen zu vieler Bilder nicht klappt, hier ein link...

http://www.antiquefirearms.com/images/lafor/dreyseone14.jpg

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Das ist der ganz gewöhnliche "Probierstempel in Form des preußischen Adlers auf der linken Seite des Achtkants" der Hülse an Zündnadelgewehren. Er wurde eingeschlagen nach erfolgreichem Beschuss.

Siehe hierzu "Das Zündnadelgewehr, eine militärtechnische Revolution im 19. Jahrhundert, Herford-Bonn 1991", S.279.

Gruß

corrado26

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