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Canada plant Kurzwaffenverbot


rugerclub

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http://www.fwr.de/waffrint_06-01-04_kanada.html

"Wir brauchen einen spürbaren Wandel. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass wir alle Kurzwaffen verbieten sollten". Mit diesen Worten verkündete der amtierende Premierminister Paul Martin die Pläne seiner Partei ("The Liberals") für die Zeit nach den anstehenden Wahlen Ende Januar, falls sie weiterhin regieren wird.

Verboten werden sollen alle Kurzwaffen (bislang sind in Kanada nur Kurzwaffen in den Kalibern .25 und .32 verboten), wenige Ausnahmen soll es weiterhin für Sportschützen geben und Waffensammler sollen fünf Jahre Zeit bekommen, um ihre Kurzwaffen abzugeben, unbrauchbar zu machen oder um auf Sportschießen umzusteigen. Für Jäger sind Kurzwaffen in Kanada schon seit Zeiten des Goldrausches nicht erlaubt.

Jeder bisherige Waffenbesitzer, der Kurzwaffen abgibt, soll eine Entschädigung aus staatlichen Mitteln erhalten - hierfür werden von der Regierung über fünf Jahre jährlich 30 Millionen Kanadische Dollar zur Verfügung gestellt.

Derzeit sind nach Angaben des "Canadian Firearm Centre" etwa 520.000 legale Kurzwaffen in Privatbesitz vorhanden.

Das Vorhaben der Liberalen Partei besteht aus mehreren Kernpunkten:

* Das Strafgesetz wird um ein Verbot von Kurzwaffen ergänzt, die Regierungen der Provinzen und Territorien werden aufgefordert, das Verbot landesweit umzusetzen.

* Ein Amnestie- und Rückkaufprogramm wird gestartet, alles in allem zu Kosten von 30 Millionen Dollar jährlich über fünf Jahre.

* Durch Strafverschärfungen für Waffendelikte sollen beispielsweise die Mindeststrafen für illegalen Waffenhandel und illegales Führen von geladenen Waffen in der Öffentlichkeit verdoppelt werden.

* Verzicht auf Gebühren für die Verlängerung der Besitzerlaubnis von Langwaffen, um einen Anreiz zu gesetzestreuem Verhalten zu bieten.

* Die Sozialarbeit in den Kommunen soll verstärkt werden, hierfür werden 50 Millionen Dollar bereitgestellt.

* Um die Polizei personell besser auszustatten und verstärkt zu schulen sollen in verschiedenen Programmen über die folgenden fünf bis zehn Jahre insgesamt 325 Millionen Dollar bereitgestellt werden.

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Jeder bisherige Waffenbesitzer, der Kurzwaffen abgibt, soll eine Entschädigung aus staatlichen Mitteln erhalten - hierfür werden von der Regierung über fünf Jahre jährlich 30 Millionen Kanadische Dollar zur Verfügung gestellt.

LACHHAFT!!! :gaga: :aua:

Das wären ja gerade mal 58 Ahorn-Dollar pro Waffe!!! :wallb:

GRUß

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ich erinnere mal freundlich an die geschehnisse in england. hier wurde trotz widerspruchs des "house of lords" das neue waffengesetz verabschiedet.-auf drängen tony blair`s.

und auch nachdem die gewaltkriminalität mit schußwaffen im inselstaat um 300% zugenommen hat kam aus dem unterhaus lediglich der kommentar:"dann müssen wir halt weiter verschärfen".

interessant ist auch das bei den straßen-und selbst jugendgangs welche vorher klapprige 9mm illegal führten, mittlerweile eher die vollautoschiene gefahren wird. die ganzen uzi und scorpion maschinenpistolen gelten nämlich seitdem als statussymbol in gangsterkreisen.

eine stimme überhang kann reichen.

jedes land ist so frei wie sein waffengesetz!!!

.....niemand will eine mauer bauen!

"walther ulbricht 1961"

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