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Sachkundeprüfung auch schon mit 17 ?


de50ae

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@ Till:

RSG > Reizstoffsprühgerät >> Pfefferspray

Die meisten kennen wir namentlich und auch die Polizei kennt die, genügend Anzeigen laufen, wurden auch schon wg. gefKv verurteilt und mussten z.B. auch die Scheiben blechen, nur, wenn ich ein Messer im Bauch hab, bringt mir das alles nix ^^

Das ist schon mal eine andere Aussage als weiter oben "die Polizei schaut nur zu"

Es wundert mich nur, daß ich darüber noch nichts in der lokalen Presse lesen konnte. Ich muß jeden Tag alle lokale Zeitungen lesen.

Gib mal einen Tipp wo das genau ist, einige Polizisten in unserem Verein würden die auch gerne in der Freizeit hochnehmen.

Karl

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Richtig. Schreckschusswaffe ist zur Selbstverteidigung vollkommen ungeeignet: Zu gross, zu schwer, zu unhandlich,

das Mit-sich-führen erfordert den Kinder-Waffenschein (50,-)

Reichweite begrenzter als mit RSG, allerdings Möglichkeit mehrere Schüsse abzugeben.

Sieht einfach angriffslustiger aus

und wenn dich einer mit dem Messer absticht, kann er sich prima mit Putativ-Notwehr rausreden.

Und wenn der andere eine echte Waffe hat, hast du sowieso geloost: "Hey, bitte, bitte nicht schießen, meine ist doch garnicht echt!"

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Als ich meinen Zivildienst gemacht habe ( 1992 ) wurde meine Dienststelle, ein Jugendzentrum, 2x von einer aus einem anderen Ort stammenden "Jugendbande", mit der sich unsere Jugendlichen überworfen hatten, gestürmt. Das erste mal konnten die Betreuer und wir 2 Zivis Personenschaden verhindern, indem wir eine Innentür blockierten und die gerufene Polizei kam nach 10-15 min. ( ca. 2 Km Luftlinie zur Wache ... ), worauf die Jugendlichen abzogen. Beim 2x mal wussten die, wie lange die Bullen brauchen werden, haben Tür und Fenster eingetreten und diverse Personen, mich auch, körperlichen Repressalien ausgesetzt. Es gab Prellungen, Platzwunden, 2 Nasenbeinbrüche und diverse Verätzungen durch Reizgas. Der Polizei gelang es 3 Täter festzunehmen, das Verfahren wurde wegen mangeldem öffentlichen Interesse eingestellt. Auf die Frage nach Schutz bekamen wir von einem Deeskalationsexperten zur Antwort, das Beste sei es, das Gebäude fluchtartig in alle Richtungen zu verlassen und so die Angreifer zu verwirren (kein Witz ... ). Das war, wie gesagt, in den 90ern und ich bin der einzige Zivi mit Fronterfahrung aus einem Verteidigungsfalle ... :wink:

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Naja, ich dacht später, irgendwann danach ...

Wenn alle hier ihre Fronterlebnisse erzählen, will ich auch:

Als ich noch ein junger&unschuldiger Schüler war, habe ich mal eine zeitlang in Hugos Nuttenhalle, ... ähh, in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg, einer städtischen Mehrzweckhalle, als Türsteher gejobbt.

Auf dem Spielplan stand eines Abends "Das Beste der Isenburger Karnevalsvereine für unsere ausländischen Mitbürger" (osä). Die Aufführung blieb leider unvollendet, da mittendrin die ausländischen Mitbürger (Griechen und Türken) das Heft des Handelns selber in die Hand nahmen und eine nette kleine Saalschlacht veranstalteten. Nach Ausbruch der Feindseligkeiten bin ich - nach allen Seiten freundlich lächelnd - durch dieses Chaos hindurch in unsere Pförtnerloge marschiert und habe die Polizei gerufen. Die kam dann etwa eine halbe Stunde später in Form einer Streifenwagenbesatzung, beäugte vorsichtig durch ein Fenster das Schlachtengetümmel in der Halle und verschwand auf Nimmerwiedersehen in der Nacht. Wir haben den Konflikt dann ausbrennen lassen.

Im Jahr drauf haben wir einen Karateclub engagiert. Diese acht oder neun Mann haben nach Beginn der erwarteten Schlägerei die Gäste (immerhin ein paar hundert Leute) innerhalb von zwanzig Minuten sortiert (die einen mußten in der Halle bleiben, die anderen wurden rausgeschafft) und auseinandergehalten. Die Polizei mußten wir gar nicht rufen. Es war sehenswert.

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ja, nur wofür bezahlen wir dann noch die Polizei ? :roll:

Naja, es gibt ja sicherlich mehr Beispiele bei denen die Polizei durchgreift, als Beispiele bei denen die Polizei nicht durchgreift.

Es hängt auch immer damit zusammen, was denen gemeldet wird.

Ich bin beispielsweise ehrenamtlicher Fischereiaufseher. Auf dem Lehrgang für Fischereiaufseher wurde uns beispielsweise gesagt, dass wir ja verpflichtet seien Fischwilderer, also Personen die ohne behördliche Genehmigung angeln, der Polizei zu melden, sprich diese an den Tatort herbei zu rufen.

Der Kursleiter berichtete uns aus eigener Erfahrung, dass man in solchen Fällen der Polizei auf keinen Fall sagen sollte, dass man Beispielsweise Ausländer erwischt hat, da dann die "Motivation" der Polizein zu kommen nach eigener Erfahrung ziemlich gering wäre. Er meinte wörtlich, dass man Informationen bezüglich der Nationalität immer offen lassen soll bzw. sagen soll, dass es sich um Deutsche handelt, damit wirklich jemand kommt.

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@ Fritzig

Also ich bin ja nur ehrenamtlicher Fischereiaufseher, sprich ich mach das nur ab und an in meiner Freizeit, und natürlich habe ich auch schon davon gehört, dass es Zwischenfälle mit "Russen" (die meisten haben übrigens einen deutschen Pass) gegeben hat.

Es ist erstmal richtig das viele von denen angeln gehen, dass ist bei denen viel weiter verbreitet als bei uns. Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings fast nur positives über Russlanddeutsche berichten. Der überwiegende Teil ist viel freundlicher bei Kontrollen als "richtige Deutsche".

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Fritzig, Du Vaterlandsverräter! Du hast den Wehrdienst verweigert!!! Das ist ja der Gipfel - uns, Deine Kumpels so an den Feind zu verraten! Schäm Dich! Kein Wunder, dass die Ossi über uns gekommen sind wie der Hunnensturm .......

Sorry mein antipäpstlicher General, Asche auf mein Haupt, auch wenn ich nur ein Mutterland habe, so als Frauenversteher. Dafür werde ich aber irgendwann hier www.reservistenverband.de beitreten, wenn ich mal wieder etwas Mut habe, vielleicht macht das meine Schande dann ein bisschen wett ... :wink:

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