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Von Wölfen, Schafen und Hütehunden….


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Ein Blogbeitrag, den die Bloggerin zwar schon nach den Anschlägen in Paris verfasst hatte, aber nun erst – etwas aktualisiert mit den jüngsten Entwicklungen – veröffentlicht. Manchmal ist es besser, nach einiger Zeit nochmal Ereignisse aufzugreifen, zu viel wird im Strom des Tagesgeschehens einfach wieder vergessen. Aber wir sollten die Attentate in Paris nicht vergessen, die den Startschuss zu der jüngsten Entwaffnungsoffensive der EU gegeben haben!

Schauen wir in die Schweiz oder nach Österreich und Tschechien, dann ist die Einteilung in Wölfe, Schafe und Hütehunde plausibel. Auch wenn dort der legale Zugang zu Waffen leichter ist, gibt es nur wenige Hütehunde, die bei guter Sicherheitslage die Auflagen erfüllen wollen. Anders sieht es aus, wenn sich die Lage ändert. In Österreich sind Schrotwaffen, die jeder Volljährige ohne Waffenverbot erwerben darf, ausverkauft. Nicht letales Gummischrot gibt es auch nicht mehr.

„Es war einmal…“

Das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein kennt wohl jeder. Die Geißenmutter ermahnt ihre Kinder, den bösen Wolf nicht herein zu lassen, da er sie sonst fressen würde. Sie sollten nur ihr, ihrer Mutter, die Türe öffnen. Die Geißlein sind auch folgsam, nur leider überlistet sie der Wolf und frisst sie alle bis auf eines, das sich in der Wanduhr verstecken konnte. Da es ein Märchen ist, kann die Mutter zusammen mit dem Geißlein, das entkommen ist, den Wolf aufspüren, die noch lebenden Geißlein aus seinem Bauch befreien und den Missetäter seiner Strafe zuführen.

Wenn man das Märchen auf die Attentate in Paris bezieht, dann haben die Geißlein nicht versucht, ihre Tür zu bewachen und ein Happy End gab es auch nicht. Die Geißlein blieben tot, auch wenn die Mutter (die Einsatzkräfte) den Wolf zur Strecke gebracht hat (oder er sich selbst).

Das Märchen wäre eigentlich passender mit Schafen, denn Ziegen sind intelligent (intelligenter als Schafe jedenfalls) und scheuen sich auch nicht, im Zweifel ihre Hörner zur Verteidigung ein zu setzen.

Zudem ist es eine Schafsmentalität, die unsere Regierung, die Regierungen von Europa, von uns wollen. Nach den Attentaten von Paris kam natürlich die Frage auf, was man tun könne,   wenn man in so einen Angriff geriete (man also zur falschen Zeit am falschen Ort ist) und was wird uns empfohlen: Rennen und verstecken.

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