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schwer zu ertragen, aber offensichtlich wahr...


lara

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Na kaum ist man 2 Tage weg, schon schwillt der Thread auf ungahnte Masse an.

Irgendwie möchte ich aber Lara in Schutz nehmen. Den die Frage ist nicht sind legal Waffenträger(besitzer) gefährlich. Sondern was denken die anderen davon.

Diese denken eben das was Lara geschrieben hat, ob es einem passt oder nicht.

Damit muss man sich ausseinandersetzen.

Das Argument der Sportwaffe ist der letzte Unsinn. Ob die 9mm aus einer Sportwaffe oder einer bösen UZI kommt spielt überhaupt keine Rolle und dies wissen Waffengegner sehr wohl. Das einzige was man mit so einer Schwachsinsargumentation erreicht sind sowetwas wie Anscheinsparagraphen und böse Waffen.

Die Argumentation muss beim Menschen anfangen und nicht bei der Waffe.

Über 1 mio Waffen in Kanton Wadt wird vermutet (600'000 Einwohner). Das sind Argumente. Jeder hat das recht sich effektiv zu verteidigen ist ein anderes Argument, auf das viel mehr Leute ansprechen als man glaubt. Zb über 60% in Brasilien.

Das Argument last den Idioten von Nebenan, den ich sowieso nicht mag eine Waffe habe zu Sportzwecken dürfte er nicht funktionnieren.

Joker

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Ja halte ich für falsch. Ein Bedürfnissprinziep ist Beamtendünger. Es gibt keine einzige logische Erklärung, das ein Bedürfniss jemanden sicherer machen sollte als jemanden der kein Bedürfniss hat.

Ich kann nur wieder die CH zitieren die bis jetzt das Bedürfnissprinziep nicht kennt und damit keine Probleme hat.

Die Wahrheit ist eigentlich ganz einfach, der allergrösste Teil der Bevölkerung hat kein Bedürfniss jemanden umzubringen, und ist deswegen auch mit einer Waffe total ungefährlich.

Joker

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Also, eine Sachkundeprüfung möchte ich aber schon vorgeschrieben haben. Und den Begriff er Eignung müsste man entsprechend definieren. Jemand der einen krankhaften Befund hat oder vorbestraft ist oder eine ähnliche Gefahr darstellt, bekommt eben keinen Kracher.

Ansonsten hat joker mit seinem Nachsatz den Punkt getroffen. Wieviele Waffen gibt es in Finnland und wieviele Morde?

Wieviele Schalldämpfer gibt es in Finnland und Frankreich und wie viele Verbrechen wurde damit verübt? Null??? Eines???

Immerhin waren in Frankreich fast 50 Jahre lang Seriefeuerwaffen in privater Hand. Als sie eingezogen wurden, weil die EU die Franzosen zu einer Rechtsänderung gezwungen hat, äusserte ein Sprecher der Polizeigewerkschaft (angeblich, ich war ja nicht dabei) öffentlich Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Unterfangens, da immerhin niemals auch nur ein einziger negativer Vorfall damit passiert sei.

Klarer Fall: SCHEISS AUF DIE EU. (Sorry, normalerweise würde ich mich nicht so ausdrücken. Aber ich muss ein bisschen hinlangen, damit mir Hollow endlich die Gelbe verpasst.)

Und warum sind die Schweizer die Klügsten Europäer?

Genau: Die sind erst gar nicht in die EU eingetreten.

Übrigens: Ich hab ne Armbrust und wenn ich mir Mühe gebe, kann ich sehr undeutlich sprechen.

Kann man wo einen Einschweizerungsantrag stellen?

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Frage:

Haltet ihr eigentlich die Idee grundsätzlich für verkehrt jemandem nur eine Feuerwaffe aus sportlichen oder anderen dringenden Bedürfnissen

Ja. Denn das wurde IMHO unter Adolf Hitler eingeführt.

mit der Auflage der Eignung und Sachkundigkeit zu erlauben?

Das halte ich für grundsätzlich richtig.

Gegenfrage:

Hälst du es für richtig, wenn Autos nur an Fahrerlaubnisinhaber verkauft werden dürfen, die einen Weg von mind. 5 km zur Arbeit haben?

Und dass bei Entzug der Fahrerlaubnis das Auto an einen Berechtigten verkauft werden muss?

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Ja, bestimmte Waffen sind ausschließlich und immerdar Sportwaffen - nämlich Meine ..und die der anderen rechtstreuen User.

Analog gilt das auch für Jäger mit entsprechender Verwendung für Jagd, auch zum Töten von Tieren.

Deine Argumentation geht nämlich schon wieder in Richtung mystifizierung von Waffen und das können wir nicht gebrauchen und sollten auch nicht selber dazu beitragen.

Attila, ich wollte nur auf einen Widerspruch in der Argumentation hinweisen.

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Frage:

Haltet ihr eigentlich die Idee grundsätzlich für verkehrt jemandem nur eine Feuerwaffe aus sportlichen oder anderen dringenden Bedürfnissen mit der Auflage der Eignung und Sachkundigkeit zu erlauben?

Hurra, ist ja doch noch ein Threat draus geworden.

Aber Lara, das ist doch wieder die falsche Frage. Hälst Du es andersrum für möglich dass Waffen ohne diese Reglementierung besessen werden können? Und wenn nicht, warum nicht?

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Nachdem mein Argument von wg. Wehrertüchtigung hier mit Hohngelächter & eisigem Schweigen bedacht wurde, nochmal die Frage:

Welche offensiven Argumente gibt es Eurer Meinung nach für den Schießsport?

Also nicht nur: "Schadet nix, also darfs auch nicht verboten werden." Sowas ist für mich ein Argument, mit dem man sich nur verteidigt.

Ist es vielleicht ein Fehler, sich von Gesetzes wegen ausschließlich in die Sportschützenecke drücken zu lassen?

Oder ist es womöglich sogar gefährlich, mit Argumenten aufzuwarten, die über den gesetzlich anerkannten Zweck hinausgehen?

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Also, dann will ich mal. Ich schieße, weils mir Spaß macht. Es ist für mich Sport und Vergnügen (das sollte bei jeder Sportart so sein) zugleich. Meine Waffen finde ich schön, ich suche sie mir aus nach ästhetischen und technischen Maximen, mit anderen Worten, sie muß schön sein und präzise, also schön präzise.

Damit unterscheidet sich dieser Sport nicht im geringsten von anderen Sportarten. Als ich mir vor zwei Jahren ein Pferd gekauft habe, waren auch wieder Ästhetik und Funktionalität (Westernpfer, Quarterhorse) maßgebend.

So einfach ist das. Wer allerdings niederkniet und sich die Waffe von Anderen in den Mund stecken läßt, ist pervers.

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Nachdem mein Argument von wg. Wehrertüchtigung hier mit Hohngelächter & eisigem Schweigen bedacht wurde

In D würde dieses Argument sofort mit den Begründungen "Wehrhaftmachung des Volkes (=nazimäßige Vorbereitung zum Angriffskrieg)", "Wehrsportgruppen (neonazimäßige Vorbereitung eines Putsches)", "Volksmilizen à la USA", "Möchtegern-Rambogruppen" in die rechtsradikal/paranoid/irre Ecke gedrängt.

GRUß

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"Aber Lara, das ist doch wieder die falsche Frage."

Ja, Papa. Ich tu' s nie wieder!

"Hälst Du es andersrum für möglich dass Waffen ohne diese Reglementierung besessen werden können? Und wenn nicht, warum nicht?"

Komische Frage. Ja, es ist möglich. Das weißt du doch selber, wenn du dir zB die USA anschaust. Es ist sogar möglich, ohne dass sich jeder sofort über den Haufen schießt.

Nein, ich finde es nicht gut, wenn sich die Bürger bewaffnen. Ich finde es nicht gut, wenn um jedes Grundstück ein Doberman kreist, ein Elektrozaun steht und der Besitzer einen mit der PumpGun an der Tür empfängt. Es schafft ein Klima der Angst und Bedrohung, das in keiner Weise gerechtfertigt ist. Wir leben hier nicht im Bürgerkrieg, sondern in einem der reichsten und zivilisiertesten Ländern der Welt. Ein ziviler Selbstschutz ist also in dem Maße nicht erforderlich.

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Lara :

Mit dem Klima der Angst ist was dran,ich würde es auch nicht befürworten, wenn jeder aus einem unbegründeten und von Medien geschürten Angstgefühl Mißtrauen gegen seinen Mitmenschen hat.

Gerade die Medien suggerieren mit ihrere exzensiven Berichterstattung den Leuten ein Unsicherheitsgefühl , was nicht berechtigt ist.

Im ländlichen Raum , wie bei mir auf jeden Fall nicht.

Was Du aber beschrieben hast ist schon eine medienmäßige Übertreibung, die einem Hinterhofjournalisten alle Ehre macht.

" mit Pumpgun empfangen,Doberman.... "

Ich denke, wer in einer Mitwohnung wohnt, dem sind hier schon mal Grenzen gesetzt,was Elektrozaun und Dobermann betrifft.

Die eigene Wohnung kann man und sollte man besser sichern, auch mit besseren Sicherheitsmanagment, Türen,Fenster,Schlöser - das wäre erst mal Grundbedingung.

Nur gibt es in Deutschland leider auch Gegenden , in denen es recht unsicher ist und Kriminelle hier einen entscheidenden Vorteil haben, sie können sich illegal bewaffenen.

Selbst abgelegene Häuser im ländlichen Raum sind höher gefährdet - frag mal die Bewohner der grenznahen Region zur tschechischen Grenze ....

Um zumindest eine Chancengleichheit für den anständigen Bürger herzustellen, sollte es schon leichter möglich sein,sich entsprechende Technik legal anzuschaffen ( illegal gehts nämlich jetzt schon )

Nicht jeder Depp mit sollte das tun können mit zwielichtigen Begründungen, aber wenn jemand eine ernsthafte Begründung anführt , sollte die Behörden das auch respektieren.

Oder möchtest Du, daß Kriminelle verschont und geschützt werden vor dem wehrhaften Bürger ? :roll:

Zumal Polizeipräsent kaum noch vorhanden ist und aus Kostengründen immer weiter reduziert wird.

In den meisten Fällen kommt Polizei sowieso zu spät.

Ich denke auch an besonders gefährdete Leute, die auch heute kaum einen Waffenschein kriegen, ihn aber wirklich dringend brauchen - aber dennoch nicht mit der PumpGun herumlaufen werden :

Juweliere, Ärtze ,Apotheker....

Und was hast Du gegen Pumpgun ?

Eine schöne Waffe mit hohen Spaßfaktor.

In Deinen Beitrag schimmert schon wieder ein wenig die Antiwaffen _Närrin durch, denn Pumpgun ist das rote Tuch für diese Aktivisten -Narren.

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....Nein, ich finde es nicht gut, wenn sich die Bürger bewaffnen. Ich finde es nicht gut, wenn um jedes Grundstück ein Doberman kreist, ein Elektrozaun steht und der Besitzer einen mit der PumpGun an der Tür empfängt. Es schafft ein Klima der Angst und Bedrohung, das in keiner Weise gerechtfertigt ist. Wir leben hier nicht im Bürgerkrieg, sondern in einem der reichsten und zivilisiertesten Ländern der Welt. Ein ziviler Selbstschutz ist also in dem Maße nicht erforderlich.

Glaub mir, diese Meinung änderst du schlagartig, wenn du einmal ungebetenen Besuch einer Rumänenbande bekommen hast und/oder dabei vielleicht noch vergewaltigt wurdest. Ach nein, das gibt es ja in diesem "reichen und zivilisierten Land" nicht, wo die Polizei auch noch schlagartig zu Hilfe kommt.

Frank

PS: Gegen Elektrozäune bin ich auch, zwei Dobermänner und eine Flinte reichen. :mrgreen:

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