Jump to content

schwer zu ertragen, aber offensichtlich wahr...


lara

Recommended Posts

  • Replies 491
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Frank:

Ich lebe nicht in dem Gefühl Angst haben zu müssen morgen überfallen oder vergewaltigt zu werden und ich kenne auch niemanden der in dieser permanenten Angst lebt. Ich halte es für absolut überzogen. Ich glaube auch nicht, dass zB in Amerika die Verbrechen dieser Art aufgrund von Waffenbesitz zurückgegangen sind.

"Wer die Waffe in die Hand nimmt zieht den Feind an." Daran glaube ich wirklich. Ich schrieb es bereits. Diese Überlegung hat nichts mit Pazifismus zu tun. Diese Überlegung spricht nciht gegen Waffen, sie macht nur etwas deutlich.

Die Argumente irgendwelcher pazifistischer Gruppen kenne ich nicht. Ich habe mich nie Gruppen angeschlossen, die GEGEN irgendwas waren, sondern wenn überhaupt dann Gruppen, die FÜR etwas standen. Aber es kann ja sein, dass es Überlegungen und Argumente dieser Anti-Gruppen gibt, die gar nciht so schlecht sind. So wie es sowohl linke als auch rechte Argumente gibt (insofern diese Dichotomie in der Politik überhaupt noch Sinn macht), die nicht so schlecht sind.

Link to comment
Share on other sites

Das Klima der Angst und Bedrohung haben wir bereits aufgrund der Kriminalität - insbesondere der Ausländerkriminalität. Wir leben nicht im Bürgergkrieg ? Hast du Frankreich schon vergessen ? Da wo bewaffnete Bürgerwehren waren ist übrigens nichts abgefackelt worden ...

Was zum zivilien Selbstschutz nötig ist hast DU nicht zu bestimmen. Wenn du selbst ungeschützt bleiben willst - dein Problem !

Nein, ich finde es nicht gut, wenn sich die Bürger bewaffnen. Ich finde es nicht gut, wenn um jedes Grundstück ein Doberman kreist, ein Elektrozaun steht und der Besitzer einen mit der PumpGun an der Tür empfängt. Es schafft ein Klima der Angst und Bedrohung, das in keiner Weise gerechtfertigt ist. Wir leben hier nicht im Bürgerkrieg, sondern in einem der reichsten und zivilisiertesten Ländern der Welt. Ein ziviler Selbstschutz ist also in dem Maße nicht erforderlich.

Link to comment
Share on other sites

Du hast keine Ahnung. Es wurden in den USA z.b. Kriminelle im Gefängnis interviewt: Vor bewaffenten Bürgern hatten sie mehr Angst als vor der Polizei. Übrigens haben bewaffnete US-Koreaner auch einen Teil der Aufstände in L.A. zusammengeschossen - dann war schnell wieder Ruhe ...

Frank:

Ich glaube auch nicht, dass zB in Amerika die Verbrechen dieser Art aufgrund von Waffenbesitz zurückgegangen sind. "Wer die Waffe in die Hand nimmt zieht den Feind an." Daran glaube ich wirklich.

Link to comment
Share on other sites

... "Volksmilizen à la USA", "Möchtegern-Rambogruppen" in die rechtsradikal/paranoid/irre Ecke gedrängt...

Das ist das Bild was die linken Medien gerne zeigen. Sicher gibt es das auch.

Die Michigan Miliz ist wohl die Organisierteste und hat das Wesen einer richtigen Armee, mit Strukturen und regelmaessigen Uebungen.

Die Leute hier in Maine und NH die ich kenne sind eine Mischung aus Ex Militaer und Zivilisten die sich aus patriotischen Gruende so organisieren.

Liberals habe ich dort natuerlich nicht gesehen und meistens treffen sich diese Gruppen schon geheim.

Die Bewaffnung kann sich durchaus sehen lassen. Meistens bringen die Leute M16, M14 oder AK Klone, Scharfschuetzengewehre, 1911, Glock, Beretta und andere Pistolen bis hin zu .50 Barrett Gewehre.

Link to comment
Share on other sites

Ich glaube auch nicht, dass zB in Amerika die Verbrechen dieser Art aufgrund von Waffenbesitz zurückgegangen sind.

O DOCH, LARA!!!

Darüber gibt es absolut zuverlässige und überzeugende Statistiken!

In US-Bundesstaaten, die ihren Bürgern das Führen von Waffen erlauben (mittlerweile alle bis auf 6 Staaten), ist die Rate an Schwerverbrechen (Mord, Totschlag, Raub, Vergewaltigung) erheblich zurückgegangen. Nicht umsonst ist die Mord- und Totschlagsrate in Washington (DC) am Höchsten in den USA, weil dort ein fast vollständiges WaffenBESITZverbot gilt!

Ich würde es ganz bestimmt nicht wagen, in Kennesaw/Georgia jemanden auf der Straße zu überfallen und zu berauben! Uns so denkt auch der durchschnittliche Kriminelle, dann selbst solches Gelichter hängt meist an seinem nutzlosen Leben! :mrgreen:

GRUß

Link to comment
Share on other sites

"Wer die Waffe in die Hand nimmt zieht den Feind an".

Naja, da der Spruch an sich ja völliger Unsinn ist, versuche ich ihn mal etwas zu interpretieren.

Wahrscheinlich möchte der Spruch uns sagen, dass jemand, der sich bewaffnet sich insgeheim wünscht mal angegriffen zu werden und in einer entsprechenden Konfliktsituation eher dahingehend wirkt die Lage zu eskalieren als friedlich zu lösen.

Das ist natürlich auch Unsinn. Gutmenschengeschwätz.

Ich kenne keinen der davon träumt mal angegriffen oder überfallen zu werden, damit er mal seine Puste ausprobieren kann. Immerhin können wir die Wirkung einer Schusswaffe einigermaßen beurteilen und da sind wir uns sicher alle einig, ich möchte nicht , dass mir mal die Kugeln um die Ohren pfeifen oder mir einer mit dem Messer vor der Nase rumfuchtelt. Definitiv Erfahrungen auf die ich verzichten kann. Falls das aber doch mal passiert bieten mir meine Schusswaffen das Potential mich effektiv zu schützen. Wer tut das denn sonst?

Einer hier hat Schusswaffen mal mit nem Feuerlöscher verglichen. Den fand ich ganz gut.

Link to comment
Share on other sites

Maxiball:

Du hast Recht, dass es auch umgekehrt sein kann: Das Opfer kann den Täter bedingen. Dazu muss man aber erstmal klassisches Opfer werden. Ich bin keines. Der Geldbote ist eines.

"Wer die Waffe in die Hand nimmt, zieht den Feind an", bedeutet nichts anderes, als eine künstliche Bedrohungssitutaion herzustelllen, die mich zur Verteidigung zwingt, also zum Gegener macht. Stell dir vor dein unbeherrschter Unterschichten-Nachbar aus der Wohung gegenüber dessen Frau immer verheulte Augen hat und die Kinder verhaltensgestört sind, schafft sich ein kleines Arsenal "zur Verteidigung" vor Vergewaltigern und Einbrechern an. Der Typ patroulliert möglicherweise nachts im Hausflur mit seiner Großkaliberwaffe und dem Finger am Abzug; vielleicht ist er manchmal sogar besoffen dabei. Vielleicht hat er seine Waffen auch über dem Türsturz und beim Türöffnen immer eine Hand an der Waffe ("Falls ihm mal wer dumm kommt" versteht sich). Vor dem Typen habe ich dann wirklich Angst und würde mir überlegen zum Schutz (allerdings vor dem Nachbarn!) auch einen kleinen Revolver in der Handtasche zu haben. Es ist so ein bisschen das Prinzip Aufrüstungsspirale. Kauft sich Frankreich eine Atombombe, möchte der Iran auch eine haben. Wir bewegen uns damit auf einem Weg an dessen Ende jeder einzeln isoliert bis unter die Zähne bewaffent in seinem Schutzbunker ängstlich kauert. Dabei dachte ich doch wir seien eine Gesellschaft, die untereinander zusammenhält und sich vertraut und nicht sein gegenüber zum potentiellen Feind erklärt.

(natürlich sind die Beispiele überzogen. Das hat den Sinn der Verdeutlichung)

Link to comment
Share on other sites

Lara :

Noch mal ganz kurz zur " Pump-Gun "

und der Besitzer einen mit der PumpGun an der Tür empfängt

Als Neuling nehm ich Dir fehlende Sachkenntnis nicht übel, offensichtlich haben Medien auch bei Dir ihre Spuren hinterlassen .

Deshalb ein paar Erläuterungen dazu.

Die so verpönte Pumpgun ist eigentlich die beste Heimverteidigung überhaupt und wirkt sogar deeskalierend, verhindert sozusagen den tödlichen Schuß.

Erstens wirkt die Pumpgun aufgrund ihres Laufdurchmessers und ihres durch Billigfilme erworbenen schlechten Ruf besonders martilaisch ,also abschreckend mit hohen Drohpozential.

Der Gedanke, hier mit einer angeblich "gewaltigen " Waffenwirkung ausgesetzt werden wird manchen Konflikt schon gewaltlos durch Aufgabe oder Rückzug beenden, ohne daß geschossen werden muß - und das wäre das ideale.

Dabei hat die Pumpgun den Vorteil, daß sie in der Munitionswahl absolut variabel ist.

So kann man ohne weiteres als erstes Gummigeschosse/Gummischrot laden, die zwar schmerzhafte blaue Flecke erzeugen, aber nicht tödlich sind.

In den meisten Fällen dürfte das schon reichen.

Ist der Konflikt dann noch nicht beendet oder gar lebensbedrohlich, ist es sehr einfach möglich danach in abgestufter Form zu reagieren,für leichte Fälle Schrot und wenns gar nicht anders mehr geht ,hintenan ins Magazin einige Slugs, die auf Nahdistanz absolut Mannstoppend sind.

Ein geübter Schütze kann sogar noch nicht benötigte Gummischrotpatronen schnell rausrepertieren und sofort auf scharfen Schuß durchladen.

Bei einer Pistole ist der erste Schuß nicht unbedingt Mannstoppend, aber sehr oft tödlich, d.h. wer mit der Pistole verteidigt und schießen muß, weil das kleine Ding nicht ernst genug genommen wird oder gar für eine Schreckschußwaffe gehalten wird , tötet sein Gegenüber und läuft dennoch in die Gefahr, durch das tödlich getroffene Gegenüber selbst noch verletzt zu werden, wenn der Treffer im Streß nicht plaziert sitzt.

Mehrere Treffer mit Pistole sind oft beim Staatsanwalt hinterher ein Problem wegen unterstellter Notwehrüberschreitung.

Bei einer Flinte gibt es dieses Problem nicht weil der erste Treffe Wirkung erzielt, und ich wiederhole , das hohe Abschreckungspotenzial der Flinte verhindert meist eine bewaffnete Auseinandersetzung bei gleichzeitigen Schutz des Angegriffenen und damit auch des Angreifers.

Zur Heimverteidigung ist die Flinte eigentlich das allerbeste.

Zum Führen ist sie natürlich ungeeignet.

Link to comment
Share on other sites

Von Kriminalitätsraten und -formen wie in den USA sind wir ja wohl noch ein kleines Stück entfernt.

Was ich suche, sind keine Argumente aus der Schützenperspektive ("Schießen macht Spaß, weil .."), sondern Pro-Argumente aus der Perspektive der Gesellschaft ("Es ist sinnvoll, daß es Sportschützen gibt, weil ...").

In meiner Beschränkheit fallen mir halt nur Argumente aus dem Streitkräfte-Umfeld ein. Sind Sportschützen angesichts starker antimilitärischer Tendenzen großer Teile der Bevölkerung zB aus Sicht der Bundeswehr was Sinnvolles?

Das Waffenhandwerk hat in Deutschland eine lange Tradition, Tüfteln und Basteln ebenso. Tragen die Sportschützen und Wiederlader hier durch Ideen zu Innovationen bei? Ermöglichen sie durch die mit ihnen erzielten Umsätze innovativen Unternehmen die Existenz?

Link to comment
Share on other sites

kurze Antwort:

Das wusste ich natürlich nicht. Aber wir reden einander vorbei, denn es steht außer Frage, dass eine Waffe auf einen Menschen gerichtet, welche auch immer, bedrohend wirkt. Ich möchte einfach in so einem Klima der Bedrohungen und Angstzustände nicht leben. Mir reichen die herkömmlichen Methoden der Bedrohungsmöglichkeiten aus. Ich lebe nicht in der Angst morgen überfallen zu werden. Es entspricht nicht meiner Lebenseinstellung. Jeder Mensch erhält von mir erstmal ein Vertrauensvorschuss, der solange besteht wie er nicht enttäuscht wird. Ich lehne deshalb die präventive Maßnahme eine Waffe am Gürtel zu tragen vehement ab.

Link to comment
Share on other sites

"Wer die Waffe in die Hand nimmt, zieht den Feind an", bedeutet nichts anderes, als eine künstlich herbeigeführte Bedrohung herzustelllen, die mich zur Verteidigung zwingt, also zum Gegener macht.

Lara, ich bin mir fast sicher jetzt, daß Du als " Verdeckter IM " für eine Anti-Waffengruppe arbeitest, denn das genau ist voll deren Ideologie.

Werde ich ungewollt zum Opfer füge ich mich in meine Rolle und halte die andere Wange noch hin... wilst Du sagen ?

Du wirst nämlich gar nicht gefragt, ob Du Opfer werden willst oder nicht, diese Entscheidung triffst nicht Du, sondern Dein Vergewaltiger, Räuber oder Einbrecher.

Und dann wirst Du zur Verteidigung gezwungen ob Du wilst oder nicht, ob mit oder ohne Waffe - nur schön ist es wenn man dann eine hätte......

Oder Du fügst Dich sofort wie ein Schaf in Deine Opferrolle und hoffst, daß der Täter gnädig bleibt und die Vergewaltigung nicht durch einen Mord verdecken möchte.

Schöne Perspektive :shock:

Und denk nicht, weil Du kein Geldbote bist, bist Du nicht gefährdet, da sind andere wegen Bagatellen überfallen worden.

Es geht noch nicht mal um Dich.. auch Deine Kinder, Deine schwerbehinderten Eltern... auch die kannst Du schützen mit einer Waffe.

Dein betrunkener Nachbar :

Hier würde ich zunächst erst mal das Zuverlässigkeitsprinzip wirken lassen und ein betrunkener gewalttätiger Choleriker dürfte schon mal schlechte Karten haben.

Tja und was machst Du, wenn er vesteckt illegal eine Waffe hinter der Wohnungstür im Anschlag hält ?... fühlst Du Dich jetzt immer noch sicher ????

Link to comment
Share on other sites

Till:

Das ist ein Gedanke, den ich fast teilen möchte, denn im Grunde fußt er auf dem selben Gedanken, der auch die Wehrpflicht und die Reservisten hervorgebracht hat. Nur gehört im sogenannten "Ernstfall" noch ein bisschen mehr dazu als einfach nur eine Waffe bedienen zu können. Nicht nur die psychische Dimension, sondern auch all das, was man unter dem "Ethos eines Soldaten" versteht.

ps: Ich empfehle allen "Militäreinsatz-Interessierten mit Anspruch" das Buch "Raki am Igman" (G. Kubitschek/P. Felser; Edition Antaios, Texte und Reportagen aus dem Bundeswehreinsatz in Bosnien).

Link to comment
Share on other sites

Hallo Till,

du suchst einen Grund für legalen Waffenbesitz, der von der breiten Öffentlichkeit anerkannt werden soll. Zunächst einmal bin ich der Meinung, dass Gründe die eine unterschwellige Angst vor einer irgendwie gearteten Bedrohung widerspiegeln nicht dafür geeignet sind für den legalen Waffenbesitz zu werden. Ehrlich gesagt kann ich selbst solche Gründe nur schwer nachvollziehen.

Aber wie wäre es denn damit:

Es kann nicht wegdiskutiert werden, dass die Entwicklung der Schusswaffen sehr eng mit der Entwicklung und Prägung einzelner Staaten und Gesellschaftsformen verbunden sind. Geschichtlich betrachtet ist die Erfindung und Weiterentwicklung der Schusswaffen auf den heutigen Stand nicht weniger richtungsweisend gewesen als beispielsweise die Entdeckung des Feuers oder die Erfindung des Rades. Obwohl die mit der Entwicklung der Schusswaffen verbundenen geschichtlichen Ereignisse wenig erfreulich zu sein scheinen, so kann man doch sagen, dass die Entdeckung des Feuers die Entwicklung der Schusswaffen erst möglich gemacht hat und ohne das Rad wäre ein weltweiter Krieg auch unmöglich gewesen.

Es kann also festgehalten werden, dass die heutige Gesellschaft ohne Schusswaffen nicht das wäre, was sie heute ist. Dass gilt für die negativen Eigenschaften der heutigen Gesellschaft genauso auch für die positiven. Mein oben genanntes Beispiel mit dem Rad und dem Feuer zeigen, dass es die Gesellschaft ist, die entscheidet, wie eine Erfindung oder Entdeckung eingesetzt wird, nicht umgekehrt.

Wenn nun Schusswaffen eine so essenzielle Bedeutung für unsere Gesellschaft haben, so liegt es auf der Hand, dass deren Entwicklungsgeschichte für die Nachwelt erhalten bleiben muss. Dies ist aber nicht möglich wenn man sich nur auf Museen oder ähnliche Einrichtungen stützt. Die Vergangenheit hat oft gezeigt, dass bestimmte kulturhistorisch bedeutsame Objekte nur dank privater Sammler erhalten werden konnten. Auf Schusswaffen trifft dies umso mehr zu, wenn man sich die Vielfalt der erfolgreichen und weniger erfolgreichen Modelle anschaut. Damit ist klar, dass dieser Teil unserer Geschichte nur durch private Sammler erhalten werden kann.

Die oben angeführten Argumente scheinen in erster Linie nur für Sammler zu sprechen. Das liegt allerdings nur daran, dass unser Waffengesetz die Trennung zwischen Sammlern und Schützen vornimmt. Zum Erhalten der Geschichte gehört es auch, dass die Geschichte "gelebt" wird. Gemeint ist damit, dass den Sammlern die Möglichkeit gegeben werden muss, die Objekte die er sammelt, genauestens untersuchen zu können. Bei Schusswaffen bedeutet dies nun einmal das man mit ihnen auch schießen muss um beispielsweise Aussagen über die Wirkungsweise und Präzision, bei älteren Modellen auch über die genaue Handhabung treffen zu können.

Wie gesagt, nur ein möglicher Ansatz.

Link to comment
Share on other sites

Noch nie. Kann aber daran liegen dass ich bewaffnet bin ... In wechselnder Besetzung Gaswaffe (natürlich mit kleinem Waffenschein), Messer, Pfefferpray - je nachdem was am zweckmässigsten ist. Ein demonstrativer Griff unter die Jacke hat bisher jeden potentiellen Angriff verhindert.

DirtyHarry eine Frage:

Wie oft wurdest du schon überfallen?

Link to comment
Share on other sites

Welches Land ist sicherer?

England oder die USA und wie sehen die respektiven Waffengesetze aus?

Wie steht es denn mit der CH??

Liberale Waffengesetze hat nichts damit zu tun das sich jeder mit einer Waffe Zuhause verschanzt. Hast wohl zuviel Bowling for Colombine gesehen.

Lara du solltest mal erst die Zahlen studieren und dann die üblichen Vorurteile dementsprechend beurteilen. Oder noch einfacher schau dir mal ein Feldschiessen in der CH an.

Joker

Link to comment
Share on other sites

alter Herr:

Traditonspflege ist ja zum Glück auch ein Argument im bereits bestehenden Waffengesetz. Ich begrüße es sehr diese in einem gewissen Rahmen (oberste Maxime Sicherheit) auszubauen.

Soweit, so richtig.

Allergings gibt es im Gesetz leider auch den Begriff des "vom Bedürfnis umfassten Zwecks". Ob damit für einen Sammler auch das Schießen mit seinen Waffen gemeint ist, ist unklar. Die dafür benötigte Munition darf er jedenfalls nicht zwangsäufig auch besitzen.

Das der private Waffenbesitzer auf Zuverlässigkeit und Eignung überprüft wird, dagegen habe ich nichts. Auch dass der Erwerb von Waffen von Seiten der Behörde erfasst wird, finde ich in Ordnung. Einem vermeintlich mündigen Bürger, der nachweislich gesetzestreu ist und der daraufhin überprüft wurde, ob er mit Schusswaffen verantwortungsvoll umgehen kann haarklein vorzuschreiben, wie dieser verantwortungsvolle Umgang auszusehen hat, geht etwas zu weit.

Diese (typisch deutsche) Angewohnheit alles überregulieren zu wollen, finde ich übrigens nicht nur im Bezug auf das Waffengestz ziemlich daneben. Frei nach dem Motto: Ich bin ein freier und mündiger Bürger. Bitte lieber Staat (oder liebe Medien :wink: ) sag(t) mir genau was ich (denken,) tun und lassen soll.

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)