Völker Posted January 18, 2006 at 10:35 PM Share Posted January 18, 2006 at 10:35 PM Im aktuellen DWJ las ich den wirklich interessanten Artikel über eine etwas eigenwillige Zündnadelkonstruktion des Charles F. Galard. Ich zitiere: "Aus dem gezogenen Lauf eines Drehlaufgewehres hatte man erfolgreich ein 125 g schweres Geschoss mit einer Schwarzpulverladung von 25 g verschossen" Diese Passage verstehe ich nicht: Meint der Autor wirklich Gramm, wäre das eine kleine Kanone, die ich freiwillig nicht frei stehend abfeuern würde. Meint er eigentlich Grain, ist es nicht allzuviel und weit weg von den damaligen Gepflogenheiten. Reicht zwar, um unschuldige Pappscheiben auf 50 m zu lochen. Militärisch jedoch eher Britisches understatement. Link to comment Share on other sites More sharing options...
PeterS Posted January 19, 2006 at 04:35 PM Share Posted January 19, 2006 at 04:35 PM hm, hab ich gar nicht bemerkt... evtl. Komma verloren... 12,5g und 2,5g ??? vobei die 2,5g Polverladung etwas "schwächlich" wäre, oder? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Völker Posted January 20, 2006 at 08:26 PM Author Share Posted January 20, 2006 at 08:26 PM Die Angaben scheinen vorne und hinten falsch zu sein. Ist die Qualität des Restes des Artikels ok? Das kann ich schlecht beurteilen. Ich fand nur die technischen Details äußerst spannend! Link to comment Share on other sites More sharing options...
PeterS Posted January 22, 2006 at 08:19 AM Share Posted January 22, 2006 at 08:19 AM Die Angaben scheinen vorne und hinten falsch zu sein. Ist die Qualität des Restes des Artikels ok? Das kann ich schlecht beurteilen. Ich fand nur die technischen Details äußerst spannend! gute Frage, werd ihn mir nochmal "genau" durchlesen, habe jetzt nur nochmal die Stelle mit den Ladedaten angesehen. So wie ich es verstehe, handelt es sich bei diesen Angaben nicht um die Daten dieser Waffe, sondern um die einer Versuchswaffe bei der erstaml dieser verschluss angewandt wurde, somit wäre a) eine "schwächliche" Ladung erklärbar => mal sehen ob es hält, oder eine "superstarke" Ladung => schaut mal, was das Teil aushält.... Grüße Peter Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted January 22, 2006 at 09:46 AM Share Posted January 22, 2006 at 09:46 AM Soweit ich weiß gab es Ende des 19. Jahrhunderts mönströse Flintenkaliber (2 gauge und 4 gauge) mit Kalibern von über 1 Zoll! Damit wurde auf Schwärme von Flugwild geschossen, bzw. mit Slugs auf Elefanten in Afrika oder auf Tiger. Mit diesen Brutalorohren dürfte man schon auf Geschossgewichte von 125 GRAMM gekommen sein. GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
Völker Posted January 22, 2006 at 04:37 PM Author Share Posted January 22, 2006 at 04:37 PM Njet. Daran liegt es nicht. Kaliber 11,0 mm - wie Chassepot. Link to comment Share on other sites More sharing options...
PeterS Posted January 22, 2006 at 08:06 PM Share Posted January 22, 2006 at 08:06 PM Njet. Daran liegt es nicht. Kaliber 11,0 mm - wie Chassepot. jein... so wie ich das lese, beziehen sich Ladedaten nicht auf diese Waffe, sonder auf eine, mit dieses Verschlusssystem "als tauglich" nachgewiesen wurde.... also ist das Kaliber nicht zwangsläufig identisch mit der im DWJ vorgestellten Waffe.... Grüße Peter Link to comment Share on other sites More sharing options...
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