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Zuverlässigkeitsüberprüfung


Bowie

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Hallo zusammen, ich bin seit ca. 9 Monaten begeistertes Mitglied in einem Sportschützenverein. Nun befasse ich mich mit dem Gedanken mich auf die Waffenkundesachprüfung vorzubereiten, da ich eine WBK beantragen möchte. Leider habe ich in meiner Vergangenheit zwei Dummheiten gemacht. Mir wurde zweimal der Führerschein wegen Alkohol am Steuer für 12 Monate entzogen. Das erste mal 1979 und das zweite mal 1995. Ich bin darauf nicht Stolz und habe diese Dummheiten weitgehend aus meinem Gedächtnis verbannt.

Seit diesen Zeitpunkt, habe ich mir nichts mehr zu Schulden kommen lassen.

Da ich nun eine WBK beantragen möchte, befürchte ich jetzt aber, dass mich die Vergangenheit wieder einholt bzgl. der Zuverlässigkeitsüberprüfung und des BZR. Ich möchte mich nicht unbedingt im Schützenverein bis auf die Knochen blamieren, wenn diese Beantragung abgelehnt wird. Wie seht ihr die Situation. Über ein Antwort, würde ich mich sehr freuen. 

Beste Grüße

Bowie

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Nicht zu viele jedenfalls.

Allerdings ist in diesem Staat m.E. nichts unmöglich

und

als WBK Besitzer solltest Du künftig natürlich Alkoholische Getränke und Autofahren noch sorgfältiger auseinanderhalten als ohnehin schon jeder Bürger !

Kleiner Tip noch: Da Du bereits in einem Verein bist - schließe unbedingt VOR der Beantragung einer WBK eine sachbezogene Rechtsschutzversicherung ab !

Beim BDS ist das sogar inclusive, beim DSB gibt es das über die Gothaer für 10 Euro im Jahr !

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Na und ?

Wegen 10 Euro im Jahr habe ich dort nicht gekündigt (BDS war später dran)

Ich bin zusätzlich sogar noch im vdW und auch dort ist sie inclusive.

Sollte es wirklich mal hart auf hart gehen, "könnte" es ggf. von Vorteil sein, Auswahlmöglichkeiten zu haben.

Allein schon diese Chance ist mir den 10er p.a. wert .

GP

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vor 3 Stunden, Hausmeister sagte:

Ja hast recht,

aber VdW hab ich schon vorletztes Jahr gekündigt, warum, weil total sinnlos!

60 € für nix, doch 12 x "Waffenfreud"

Einerseits ist das richtig.

Andererseits betrachte ich die finanzielle Unterstützung anerkannter Verbände (im BDS bin ich auch nicht wirklich aktiv) als kleinen Beitrag der Solidarität für unsere Sache.

Auch der vdW ist ein von der Politik als seriös eingestufter Gesprächspartner und deshalb gebe ich Dir Recht, die Mitgliedschaft ist nicht wirklich nötig, es ist eben (m)eine Form der Unterstützung des Waffenbesitzes.

Man(n) gibt doch im Laufe des Jahres so viel Geld unnütz aus, da seien die Euros für den und dem vdW auch gegönnt ^_^

 

GP

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vor 12 Stunden, erik_fridjoffson sagte:

Du kannst auch einfach auf dem Amt die Zuverlässigkeitsbescheinigung für den $32 Wiederladelehrgang beantragen, da wird noch mehr kontrolliert als bei der WSK.  Bekommst Du die Bescheinigung  ist alles OK. Dann verlierst Du u. U. ein paar € aber niemand im Verein erfährt etwas.

Dann lieber den KWS, da hat man wenigstens noch etwas von. Die Unbedenklichkeitsbescheinigung würde ich nur beantragen, wenn innerhalb von 4 Wochen nach Erteilung ein Lehrgang anfängt. Sonst ist das rausgeschmissenes Geld. Kostet imho 150€ bei uns, der KWS imho 50€.

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vor 16 Stunden, Hausmeister sagte:

Ja hast recht,

aber VdW hab ich schon vorletztes Jahr gekündigt, warum, weil total sinnlos!

Wer soll die Interessen der Sammler bei der Politik vertreten? Der DSB? Der BDS? Der DJV? Das FWR?

Zudem kann man für kaum mehr Geld über den VdW auch einem anerkannten Schießsportverband beitreten. Auch das habe ich gemacht, obwohl ich das niemals nutzen werde.

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"Züp" gibt es mehrere, meist "kostet" das nix weil das interner Behörenakt ist...

Zitat

Wie seht ihr die Situation. Über ein Antwort, würde ich mich sehr freuen. 

Mach auf jeden Fall erstmal die Sachkundeprüfung.

Das Bedürfnis kann - eigentlich - nur der Verband bescheinigen - der Verein interessiert nicht mehr, wenn du also noch nicht in nem Verband bist, ist es mit Bedürfnis schwer, es sei denn "Einzelfallprüfung" wenn du genug Termine vollhast und Schießbuch bei Behörde - idr Landratsamt vorlegen kannst.   Das ist aber andere Hausnummer.

Ist leider leider leider immernoch "üblich" das der Verein zig faxen macht bevor dich Vollmitglied werden lässt und beim Verband anmeldet.

Zitat

als WBK Besitzer solltest Du künftig natürlich Alkoholische Getränke und Autofahren noch sorgfältiger auseinanderhalten als ohnehin schon jeder Bürger !

Grundregeln mit WBk:

1. GAR Kein Alkohol in der Öffentlichkeit.

2. Bei "gesellschaftlich unausweichbaren" Abweichungen von Regel 1 sind deine Schusswaffen weit weit weit weg im Tresor eingesperrt, und wenn wir uns in einem Kraftfahrzeug befinden dann sitzt du NUR auf der RÜCKSITZBANK. D.h. deine nüchternen Freunde fahren dich heim, ansonsten bezahlst du den Taxifahrer, weil es soviel billiger ist.

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Am 20. Februar 2016 at 08:48 , Jägermeister sagte:

Wer soll die Interessen der Sammler bei der Politik vertreten? Der DSB? Der BDS? Der DJV? Das FWR?

Was tut denn der VdW?

im Übrigen, die Rechtsschutz der Gothaer vertritt nicht nur Schützen:

"Darüber hinaus besteht Rechtsschutz für die
Wahrnehmung rechtlicher Interessen vor
Verwaltungsbehörden und Verwaltungsgerichten wegen
der Versagung, der Rücknahme und des Widerrufs von
waffen- und munitionsrechtlichen Erlaubnissen sowie zur
Abwehr behördlicher Auflagen und behördlichen
Vorgehens.
"

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Am ‎20‎.‎02‎.‎2016 at 08:48 , Jägermeister sagte:

Zudem kann man für kaum mehr Geld über den VdW auch einem anerkannten Schießsportverband beitreten. Auch das habe ich gemacht, obwohl ich das niemals nutzen werde.

Genaugenommen für Null zusätzliches Geld !

Es reicht die einfache Willenserklärung und man ist über den vdW Mitglied im (gesetzlich anerkannten !) bayerischen Reservistenverband, was für Leute, die anderweitig nicht verbandsmäßig abgesichert sind, von waffenrechtlich erheblicher Relevanz sein kann (Stichwort "Zugehörigkeit zu einem anerkannten Verband").

Da wir eine Familienmitgliedschaft haben, sind das etwas über 40 Euro pro Jahr und Kopf - und das ist es uns allemal Wert !

 

GP

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