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Journalist bei Polizei-Termin angeschossen


erik_fridjoffson

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Es klingt wie ein schlechter Scherz: Ein Journalist der "Nordsee-Zeitung" ist am Dienstag bei einem Pressegespräch in den Räumen der Polizei Bremerhaven angeschossen worden. Der Reporter war vor Ort, um sich über eine neue Dienstwaffe der Beamten zu informieren. Im Laufe des Gesprächs, bei dem der Mann gemeinsam mit zwei Polizisten anwesend war, löste sich laut "Nordsee-Zeitung" ein Schuss aus der Pistole und traf den Mann in den Oberschenkel. Der Mann erlitt einen glatten Durchschuss. Nach einer notärztlichen Versorgung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, sagte ein Polizeisprecher NDR.de.

Quelle:

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Journalist-bei-Polizei-Termin-angeschossen,bremerhaven358.html

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vor 15 Minuten, Glockologe sagte:

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man  einen Artikel einmal liest, dann nochmals, aber irgendwie nicht glauben kann, was da steht.

Wieso ?

Menschliche Dummheit und Leichtfertigkeit ist grenzenlos.

Warum sollten ausgerechnet Polizisten, die auch nur Menschen sind, davor sicher sein ?

 

Was mir dazu gerade einfällt:

Einer der schlimmsten Mörder der BW Nachkriegsgeschichte, der sgn. Hammermörder - war Polizist !

 

Ich bedaure unabhängig allen Mülls, den seine Berufsgenossen oft von sich geben, den Reporter, der garantiert durch diese Erfahrung recht traumatisiert und nicht nur körperlich verletzt wurde !

Er wird nach solcher Erfahrung vermutlich und leider den (sachlich falschen) Rückschluß ziehen (und schreiben)

"wenn der Umgang mit Waffen schon bei Dienstwaffenträgern so schrecklich und gefährlich ist, dann ist das wirklich nichts, was in der Bevölkerung weit verbreitet sein muß".

Traurig aber in dem Fall und durch das Ungeschick des Polizisten durchaus verständlich, wenn er so denken würde ......

 

GP

 

 

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Die Geschichte geht noch weiter: Der Beamte bekommt ein kostenloses vierwöchiges  Schiesstraining auf den Malediven, sein Vorgesetzter  fünf Tage Sonderurlaub, und der Reporter das Bundesverdienstkreuz.
In Niedersachsen kommt so etwas wohl häufiger vor.
Da gab es doch den Beamten in Rinteln oder Minden der sich selbst angeschossen hatte und bei der dienstlichen Nachschulung das gleiche nochmal vollbracht hat (S&W aus Schulterholster und Finger am Abzug.)

Herr, wirf Hirn ra !

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vor 47 Minuten, Pickett sagte:


In Niedersachsen kommt so etwas wohl häufiger vor.
Da gab es doch den Beamten in Rinteln oder Minden der sich selbst angeschossen hatte und bei der dienstlichen Nachschulung das gleiche nochmal vollbracht hat (S&W aus Schulterholster und Finger am Abzug.)

War in Wunstorf 2010.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Wunstorf/Nachrichten/Unfall-Polizist-schiesst-sich-selbst-in-Oberkoerper

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vor 1 Stunde, Pickett sagte:

Da gab es doch den Beamten in Rinteln oder Minden der sich selbst angeschossen hatte und bei der dienstlichen Nachschulung das gleiche nochmal vollbracht hat (S&W aus Schulterholster und Finger am Abzug.)

Herr, wirf Hirn ra !

Wenn der werte Herr Gewaltmonopolist ein derartiges Problem mit Fingern im Abzugsbügel hat, sollte er besser niemals seine Dienstwaffe im Appendix Carry holstern... :wacko:

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Ich glaube der Fehler liegt im System. Dem Unglücksraben, meine den Polizisten, hat man wohl unzureichend die Sicherheitsregeln im Umgang mit seiner Dienstwaffe beigebracht und/oder er hat sie unzureichend befolgt. Wieso hat er dem Journalisten nicht ein Demonstrationsmodell bsp. Schnittmodell oder eine entsprechende ungeladene Waffe gezeigt? Fragen über Fragen.

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vor 1 Stunde, Ausbilder Schmidt sagte:

Ihr wisst aber schon, das der Beamte, der Oberste Chef der dortigen Schießausbildung ist ?

Also jetzt fange ich, wie weiter oben schon Glockologe an, mich in einer Geschichte zu fühlen, die es so einfach nicht geben kann :rolleyes:

Wenn das tatsächlich stimmt, dann wird sich doch hoffentlich für den ein Job zum Knöllchen schreiben für Parksünder finden lassen - unbewaffnet natürlich !

Also wenn es Grenzen gibt, innerhalb derer man sich selbst lächerlich machen kann, dann hätte er sie in dem Fall aber maximal ausgeschöpft und das auch noch zum Nachteil und Schaden eines Dritten !

GP

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