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In die Offensive gehen - wärt ihr dabei ?


mühleberg

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@deuce

Na dann wünsche ich dir viel viel Glück dabei. Frage mal die Leute vom FWR, wieso sie nicht mehr Mitglieder haben. Du kannst auch gerne mal Protell in der Schweiz fragen, wieso sie so wenige Mitglieder haben, trotz sehr vieler Schweizer Waffenbesitzer. Ich wünsche dir viel Glück dabei, Leute zu für diese Idee zu gewinnen auch wenn ich nicht daran glaube. :roll:

Du fragst sicher wieso bin ich so pessimistisch, na ja viele Leute wollen zuerst einen realen Gegenwert sehen, wenn sie für etwas bezahlen, auch wenn es wenig Geld ist und da die allermeisten Waffenbesitzer sowieso mehr oder weniger zufrieden sind mit dem aktuellen Waffengesetz, wird es schwer Leute für so eine Idee zu gewinnen. Denn wieso anstrengen wenn für über 95 Prozent der Waffenbesitzer das Waffengesetz sowieso OK ist?!?

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Also in der "Blöd"-zeitung würde ich schon gar net inserieren. Dies ist einfach das falsche Medium für das.

Außerdem würde sich die Kampagne durch Werbemaßnahmen schnell selbst vergrößern.

Hmm das wird schwierig werden. Das finden geeigneter Sponsoren, wenn es um Waffen/liberales Waffengesetz geht, dürfte in DE alles andere als einfach sein. Trotzdem viel Glück bei der Suche. Wenn ich dich wäre, würde ich das FWR mal anfragen, vielleicht können sie dir helfen oder beratend zur Seite stehen-who knows? :?

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Die Idee ist sehr gut Deuce, ich bin auch der Meinung dass das FWR nicht offensiv genug agiert. Ein Problem wird aber sein, dass die Medien nicht drucken was ihnen nicht gefällt. Ob die überwiegend von linken Gutmenschen beherrschte Presse diese Anzeigen drucken würde halte ich für fraglich. Und die Preise für Anzeigen im Großformat sind auch nicht von Pappe.

Selbst wenn alles klappen sollte und die Kampagne ein Erfolg wird, lauert die nächste Falle. Das Fernsehn wird aufmerksam und will Interviews. Da muss man sehr genau aufpassen wie und wann man was sagt, sonst gehts böse nach hinten los. Oder das Interview wird geschnitten und Aussagen werden im falschen Kontext wiedergegeben....Das ist sogar schon Medienprofis passiert.

Versteh mich richtig, ich will Dir nur die Gefahren aufzeigen. Die Idee ist wirklich gut. Ich wäre wahrscheinlich dabei. :!:

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Ich bekomme vom FWR nichtmal mehr die News obwohl die meinen Beitrag fleissig abbuchen jedes Jahr.

Danke, Glock ... ich fühl mich immer wie eine Sau, weil ich weder Mitglied bin noch etwas von dem Laden halte.

Ja, ich wäre schon bereit, mich finanziell und ggf. persönlich zu engagieren.

Aber:

> Demokratische Grundstruktur.

> Klare finanzielle Verhältnisse.

Bei manchen Verbänden (ich_nenn da lieber keine Namen, sonst krieg ich wieder eine auf M**l) hab ich den Eindruck, das der Zweck eher im Bereich der Bereicherung der Führung liegt.

Wogegen ja grundsätzlich nichts einzuwenden ist, wenn sich das legal gestaltet. Der Obermacker der SPI soll ja (stand im Visier) direkt gesagt haben, dass er im Monat wenigstens soundsoviel Teuro verdienen will.

Nur: Geredet ist gleich.

Umsetzen ist schon schwieriger. Und dann: Kampagne? Wer bezahlt das alles??

Mit dem Eintreten für ein liberales Waffenrecht macht man sich in Deutschland sowieso keine Freunde.

Politische Ansichten und das Eintreten für ein liberales Waffenrecht müssen von Anbeginn klar getrennt sein und alle extremistischen Radikalinskis von Anbeginn klar ausgeschlossen werden.

Wenn wir dann einen dabei haben, der öffentlich zum Heiligen Atomkrieg gegen den Islam aufruft sind die Kohlen futsch.

Aber lass Dich nicht entmutigen ........ auch die NRA hat mal klein angefangen.

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Das funktioniert in D nicht!

Das FWR schaltet schon Anzeigen, halt nur in der einschlagigen Fachpresse.

Das FWR ist hinter den Kulissen sehr rührig und hat auch schon vieles für uns erreicht.

Aber mit nur etwas mehr als 30.000 Mitgliedern kann man halt nicht so auftreten wie der ADAC mit fast 10.000.000 Mitgliedern. :roll:

Wir müssen uns wohl damit abfinden, daß es in D wohl nur maximal 35.000 Leutz gibt, die sich in Sachen GK-Schießsport wirklich engagieren. Der Rest ist doof, apathisch, engstirnig, geizig, gleichgültig, fatalistisch, stur und/oder ängstlich.

Das ist in anderen Ländern aber auch nicht viel anders. Siehe Schweiz.

Und auch in den USA ist die NRA längst nicht soooo schlagkräftig, wie sie es eigentlich sein müßte! Dort gibt es ca. 80.000.000 Legalwaffenbesitzer, aber nur etwas über 4.000.000 NRA-Mitglieder. Der Organisationsgrad in den USA ist also auch nicht wesentlich höher als in D! :(

Wir sollten lieber das FWR stärken, als noch einen Verein aufzumachen.

GRUß

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Der Rest ist doof, apathisch, engstirnig, geizig, gleichgültig, fatalistisch, stur und/oder ängstlich.

Also, wenn ich es mir aussuchen darf, dann möchte ich noch am ehesten doof und geizig sein ..... :shock:

Wir sollten lieber das FWR stärken, als noch einen Verein aufzumachen.

Ach ja, sollten wir das ..... ? 8)

Warum?

Mit dem Rest hast Du aber sicher Recht ....

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Ich würde das Thema Waffenrecht ohne Not auf keinen Fall künstlich hochkochen, weil dieser Schuß gerantiert nach hinten losgeht, wenn erst mal die Medien sich in dieses Thema verbeißen.

Erinnern wir uns an die Kampfhundediskussion.

Ich weiß, daß mancher Händler ein besseres Geschäft wünscht, aber jeder muß doch nun eigentlich längst gemerkt haben, daß das Thema Waffen in den Medien nur Negativ besetzt wird und ich fürchte das hat einen einfachen Grund.

Die Medien arbeiten heute mit einer exzessiven Darstellung von gewalt, Totschlag und Mord.

Kaum ein Film,kaum einen Nachricht ohne Blut, Leichen und ..... Schußwaffen .......

Es wird befürchtet, daß dies Auswirkungen auf das Sozialverhalten der Kinder Jugendlichen und Erwachsenen hat,daß die Hemmschwelle sinkt und eine Gewöhnung an Gewalt erzeugt wird.

Den Medien ist das egal, sie wollen verdienen,verdienen,verdienen........

Für den Fall eines Falles ( so wie in Erfurt ) braucht man einen Sündenbock um von eigener Mitschuld abzulenken , und das sind die Waffen und die Waffennarren.

Wir wären wirklich Narren, wenn wir glauben daß uns der Teufel bei der Stillegung der Hölle hilft. :twisted: :mrgreen: - das Gegenteil wird der Fall sein, wir stehen im Blickpunkt und Erfurt wird das 23. Mal aufgewärmt, jeder Schuß dort rekonstruiert.

Die Politik wird das machen, was die meisten Wählerstimmen bringt, da hat Mühli vollkommen recht.

Ich würde meinen, erst recht bei unseren Organisationsgrad : Schnauze halten und durch kleine Schritte und Lobbyarbeit ohne viel öffentlichen Rummel versuchen vernünftigen Politiker zu werben.

Es gibt diskrete Themen, die einfach nicht an die große Glocke gehören.

Wir sollten lieber das FWR stärken, als noch einen Verein aufzumachen.

und das ist vollkommen richtig :!: .Eine Zersplitterung der Kräfte, wo schon der DSB sich vornehm zurückhält und die Gründung einer Karwallgruppe schadet uns nur.

Wir haben schon " Elf " - was hats bewirkt ?

Ich denke internationale Kontakte sind das wichtigste, anstatt hier noch eine Karwallaktion loszulassen.

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und das ist vollkommen richtig

Ja? Du kannst mir ruhig auch Geld überweisen, wenn Du willst. Ich verspreche Dir auch, dass ich garantiert nichts dafür tue und zusehe, es in meinen privaten Beutel zu bekommen ....

Wir haben schon " Elf " - was hats bewirkt ?

Vorsicht. Kritik an den Elfen wird hier nicht gerne gehört ... und denk an den Tolkien: Da haben die Elfen auch den Krieg gewonnen ..... und spitze Ohren hatten sie .... :mrgreen:

Ich denke internationale Kontakte sind das Wichtigste

Ach, ja?

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Alles Quatsch. :mrgreen:

Nochn Verband und nochn Verband und nochn Verband.

Wir teilen us freiwillig immer weiter auf, damit wir immer besser beherrschbar werden.

Und die ultrageheimen Aktionen des FWR ... kann man glauben, kann man aber auch bleiben lassen, ist wie in der Kirche.

Wir haben drei große Schießsportverbände. Da muß man sich engagieren.

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Wir haben drei große Schießsportverbände. Da muß man sich engagieren.

Also, das halte ich jetzt für einen wirklich vernünftigen Vorschlag. Ganz ehrlich .....

Hat jemand schon mal über einen "Marsch durch die Instituionen" nachgedacht; d.h. eine Gruppe von Leute mit gleichen Zielen beginnt gleichzeitig und über Jahre hinaus in verschiedenen Einrichtungen gezielt zu wirken und spricht sich dabei untereinander immer wieder (diskret) ab?

Nur mal so, als Anregung .... :oops:

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Eben. Genau das ist es .... also: Marsch durch die Institutionen.

Man lasse sich wählen und gestalte nach seinen Vorstellungen.

OK, das geht nicht so mir nichts Dir nicht ..... aber eine deutsche NRA lässt sich auch nicht aus dem Boden stampfen, oder?

Vorstand im Verein zu werden ist meistens recht einfach, beim Verband weiss ich nicht. Aber einen Versuch lohnen würde es sicher.

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Die "Grossen Verbaende" sind da um nach Ihrer Art den Schiessport zu organizieren.

Ein Verein wie das FWR ist dazu da diesen Verbaenden das zu erhalten und moeglich zu machen und die Verbaende gegen den Gesetzgeber abzuschiermen.

Leider weiss in DE ja Jeder alles und streitet sich bis aufs I Puenktchen ueber alles, so dass ein gesammter Verband nicht moeglich ist.

Der lachende gewinnende Dritte ist der Gesetzgeber, der mit den Legalwaffenbesitzern machen kann was er will!

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Sobald bei der BLIND-Zeitung die Annonce eingeht (die sie natürlich nicht drucken werden), sehe ich schon die Schlagzeile: "Deutschland hat jetzt einen Ramboverband". Untertitel: Für wie doof halten uns die Waffennarren eigentlich?

Wäre mal ein schönes Kolumnenthema für DH.

hemo

schießt regelmäßig und benehmt euch, das ist Reklame genug.

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Das FWR hat sich selbst ganz bewußt eine undemokratische Struktur gegeben. Wenn man da "Mitglied" wird, wird man nicht im eigentlichen FWR, sondern im Förderkreis Mitglied. Ein gewaltiger Unterschied. Entsprechend hat man nämlich im FWR nix zu melden. Wer sich sowas ausdenkt, muß sich über mickrige Mitgliederzahlen nicht wundern. Ein Selbstbedienungsladen für Berufsfunktionäre. Eine Vertriebsorganisation für Rechtsschutzversicherungen, die von den Kunden nicht nur durch die Versicherungsprämien, sondern durch ihre "Mitgliederbeiträge" finanziert wird. Geniales Geschäftsmodell.

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Soviel ich weiß ist beim FWR der zuständige Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit gegangen oder wurde aus Kostengründen entlassen.

Wenn ich mich recht erinnere hatte er ein besseres Angebot aus der Wirtschaft.

Als er noch da war, war die Homepage von FWR noch richtig interessant, es gab immer mal was Neues, ähnlich wie beim IOWA.

Ohne Geld kann auch ein FWR keine Mitarbeiter beschäftigen und bei den paar Hanseln, die da Mitglied sind dürfte schon alles für Hotel, Reisen und Büromiete draufgehen.

Aber schade, denn Öffentlichkeitsarbeit und Infos ist gerade das was beim FWR nötig ist.

Wir können doch nicht alles über Visier und WO erfahren. :mrgreen:

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Meine Meinung aus Sportschützensicht:

1. Viele Legalwaffenbesitzer bleiben lieber anonym. Dieses Potenzial fehlt schonmal als "Gesicht" bei einer wie immer gearteten "Werbekampagne".

2. Vereine betreiben überwiegend keine nennenswerte oder eine sehr unprofessionelle Öffentlichkeitsarbeit

3. Kontakte zu Journalisten aber auch den politischen Parteien vor Ort werden nicht oder nur unzureichend auf- bzw. ausgebaut. Stichwort "Pressepokal" etc.

4. Positive Berichterstattung in den Medien (z. B. durch Biathlon Erfolge) verpuffen, ohne dass in dem Fahrwasser das Schießsportimage aufpoliert wird / werden kann

5. Auf negative/falsche Berichterstattung wird nicht reagiert, jeder hofft, dass ein anderer den passenden Leserbrief schreibt

6. FWR und ELF werden in Frage gestellt, ohne dass konkrete Alternativen geboten werden

Für mich hat das die Konsequenzen:

1. Raus aus der Anonymität

2. Dafür sorgen, dass ich derjenige bin, der in Zukunft im Verein für die Pressearbeit zuständig ist. Dann steht in den Artikeln hauptsächlich das Schießen Spaß macht und der Sport wird nicht ausschließlich als Streben nach olympischen Edelmetall dargestellt.

3. Konatkte zu Presse und Politik aufbauen/pflegen. Dann bin ich beim nächsten "Waffenthema" vielleicht Interviewpartner und nicht der inkompetente Gas-Signal-"Waffenhändler" aus dem Nachbarkaff.

4. Gedanken machen, wie man sich z. B. an die Biathlon-Erfolge dranhängen kann. Z. B. "Biatholon ohne Langlauf" oder so, KK-Schießen auf Biathlon-Klappziele für jedermann oder so.

5. Bei jedem Thema mit Waffenbezug und unsachlicher Darstellung sofort kurzen Leserbrief an die entsprechende Redaktion. Per e-mail ist gut, weil die faulen Redakteure dann nicht so viel tippen müssen.

6. Weiterhin im FWR-Förderkreis bleiben. Zumindest, solange es keine bessere Alternative gibt.

Grundsätzlich stellt sich aber noch die Frage, ob für die Entwicklung von solchen Strategien nicht eine AG von Nöten wäre, damit die "Gegenseite" nicht aus erster Hand über unsere PR-Kampagnen schon im Vorfeld informiert wird.

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