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Mitgliederzahlen


Zylinderbohrung

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vor 2 Minuten, Califax sagte:

Zu B ) Das kann ich nicht bestätigen. Die Gesamtzahl unserer Vereinsmitglieder geht in unserem Verein z.Zt. steil aufwärts - nicht nur durch Minderjährige, sondern auch durch neu gewonnene Erwachsene. Langsam werden unsere Stände zu den Öffnungszeiten knapp - sowohl im Druckluft, als auch KK/GK-Bereich.

Genau diese, mir insbesondere aus den neuen Bundesländern bekannte Tatsache (deren Ursache hier nicht diskutiert werden braucht und was auch schon in der Politik Aufmerksamkeit erregte :ph34r:) meinte ich mit meiner Bemerkung zu "regionalen und lokalen" Entwicklungen - das hatte ich schon auf dem Monitor......

Ein spürbarer bundesweiter Trend ist das nämlich leider noch nicht.

 

GP

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Unser Nachbarverein hat von knapp 500 Mitglieder ca 300 im Alter von 75+ da wird die nächsten 10 Jahre ein massives Problem entstehen. Die meisten DSB Vereine in Bayern zehren noch von Mitgliederzahlen, die in den 70gern und 80gern in die Vereine eingetreten sind. Mein Stammverein entspricht da nicht der Statistik, das liegt eindeutig an der Bogensparte, da bei uns der Landestrainer des OSB Schützenmeister ist. Es ist gerade in unserer Gegend eine riesige Bogenschießgemeinde entstanden mit vielen 3D-Parcours... Wir haben ca 40-50 aktive Jugendliche Bogenschützen, desgleichen Erwachsene. Auch unsere GK Schützen sollten einen Altersdurchschnitt von unter 40 Jahren haben.

 

Bilder und Infos zu unseren Anlagen findet man unter www.sgdiana-hirschau.de  Einige hier im Forum waren schon bei div. Veranstaltungen bei uns und konnten die unterschiedlichen Anlagen sehen.

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vor 23 Stunden, pancho lobo sagte:

hola amigo der Reserve,

ich habe in Brunsbüttel an der Ablehnung des Schießsportzentrums in Kiel ( mit feudalen Verwaltungsgebäude ) als Delegierter mitgewirkt...rausgekommen ist bei der Tagung 1/2 Jahr später das Schießleistungszentrun in KELLINGHUSEN (nicht Kaltenkirchen), weil der Rückbau der vorhandenen Schießanlage MEHR kosten würde als die Sanierung in kleinen Schritten, d.h. der Stand wird nach und nach ausgebaut, die Bauphase geht Abschnittweise über mehrere Jahre.

Stimmt - ich meinte auch Kellinghusen

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vor 7 Stunden, erik_fridjoffson sagte:

 das liegt eindeutig an der Bogensparte,

Was ich persönlich nicht als Lösung sondern eher als ein weiteres Teil des Problems sehe.

Der DSB verrennt sich m.E. in die Vorstellung "mit Bogen gleichen wir den Schwund im Kugelbereich aus".

Dadurch entsteht eine Art Trugbild, das den teilweise und nicht nur altersbedingten, dramatischen Schwund im Schützenbereich verdeckt, das Mittel bindet, die dort fehlen, das Mitgliedsstärke simuliert, wo Schwäche droht.

Für mich ist Bogen ein Teil der Leichtathletik wie Speerwerfen oder Degen- und Säbelfechten, aber nicht SCHIESS-Sport und wenn es mal hart auf hart geht, dann kommt von dort nicht viel :

Was juckt den Bogenschützen eine Verschärfung des aktuellen Waffenrechts, so lange er sein Sportgerät frei und ohne Einschränkung bekommt ?

GP

 

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Das Problem wird sein, wenn es KEINE Feuerwaffen mehr gibt, gehen die EU-Spasten auf die restlichen Waffen los. Da geht es dann gegen Luft, Armbrust und dann gegen Bogen. Un dann gegen Blasrohre und zum Schluss gegen Käpselespistolen für Kinder.

Die Typen sind hochgradig geisteskrank und keiner kann oder will sie stoppen. Höchstens der IS.

Grüße

Gunfire

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Zitat

Für mich ist Bogen ein Teil der Leichtathletik wie Speerwerfen oder Degen- und Säbelfechten, aber nicht SCHIESS-Sport und wenn es mal hart auf hart geht, dann kommt von dort nicht viel

Was ist mit olympischen Fünfkampf?  :tease:Die benutzen da immernoch scharfe Munition....  ach das wer letztes Jahr WM sogar in Deutschland... nicht das irgendeiner mitbekommen hätte... aber wehe ein Drittligist knickt mit dem Fuß um. 

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vor 9 Stunden, erik_fridjoffson sagte:

Das ist bei den Druckluftern das gleiche Problem für uns

Zumindest von ihrem Gefühl her sind das noch Leute, die GEWEHR und PISTOLE benutzen, also letztlich doch näher dran sind, als die Leute, die BOGEN benutzen.

Außerdem kenne ich eine Menge Schützen, die ganz bewußt Druckluft in ihr Repertoire und ihr Training mit einbauen (ich selbst habe mit GK angefangen, später freiwillig, bewußt und gewollt Druckluft mit in das Trainingsprogramm aufgenommen) aber kaum Bogenschützen, die auch mal zu Pistole oder Gewehr greifen.

 

GP

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vor 2 Minuten, Gatopardo sagte:

Zumindest von ihrem Gefühl her sind das noch Leute, die GEWEHR und PISTOLE benutzen, also letztlich doch näher dran sind, als die Leute, die BOGEN benutzen.

Außerdem kenne ich eine Menge Schützen, die ganz bewußt Druckluft in ihr Repertoire und ihr Training mit einbauen (ich selbst habe mit GK angefangen, später freiwillig, bewußt und gewollt Druckluft mit in das Trainingsprogramm aufgenommen) aber kaum Bogenschützen, die auch mal zu Pistole oder Gewehr greifen.

 

GP

Stimmt. Ich schule wegen Augenproblemen gerade beim Gewehr auf links um. Das LG verzeiht keine Fehler. Wenn das sitzt, KK usw. Die .308 bleibt solange im Schrank.

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vor 17 Minuten, Glockologe sagte:

Das LG verzeiht keine Fehler. Wenn das sitzt.....

......dann geht es auch mit den Anderen !

Hast vollkommen Recht !

Es ist sicher der falsche Weg, wenn man Schützen zwangsweise und gegen ihren Willen zuerst zu Luftdruck ZWINGEN will, dann verlieren sie oft endgültig die Lust.

Wer aber in die Materie einsteigt und sich intensiv damit beschäftigt, der erkennt irgendwann nahezu zwangsläufig den Trainings- und ja auch den "erzieherischen Effekt" den Luftdruck dem Schützen bringt und abzwingt.

Ich habe im UG einen normgerechten Stand und es vergeht zumindest im Winterhalbjahr fast kein Tag, an dem ich nicht eine Trainingsrunde LG und LP einlege.

Ich hatte bei keinem meiner GK und VL Wettkämpfe bisher den Eindruck, daß mir das schadet :)

 

GP

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Am 9. März 2016 at 18:57 , Gunfire sagte:

Das Problem wird sein, wenn es KEINE Feuerwaffen mehr gibt, gehen die EU-Spasten auf die restlichen Waffen los.

Schottisches Gesetz ausdrucken und unter die Nase reiben. Meine Zuhörer im Verein waren schlagartig wach. Salami wurde auf einmal als Realität wahrgenommen und nicht als unwahrscheinliches worst case Szenario. Die Schotten haben schon was die EU will. Erlaubnis (auch für Druckluft auf höchstens 5 Jahre), MPU, Bedürfnisnachweis, keine HA-Gewehre über .22L.R., keine Kurzwaffen. Es bleibt also nur klassisch DSB übrig: Flinte, KK-Gewehr, GK-Gewehr, Luft und Bogen/Armbrust.

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Nicht nur das. Luftgewehr ist einfach sauteuer! Das ist nicht mehr 80er/90er wo man mit nem Seitenspanner hinkam. Ein Gutes Gewehr kostet 2500 €+, dazu die Jacke, die Hose, Schuhe usw.

Auch SpoPi ist viel billiger als ne LuPi. Dieses technische hochrüsten, verbunden mit den Kleidungsregularien macht es m.M.n. sehr unatraktiv da einzusteigen.

.M

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vor 3 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Auch SpoPi ist viel billiger als ne LuPi. Dieses technische hochrüsten, verbunden mit den Kleidungsregularien macht es m.M.n. sehr unatraktiv da einzusteigen.

Das erkläre mir bitte mal.

Für LP und SpoPi braucht man keine besondere Kleidung, Nur Jeans sind (IMHO idiotischer Weise, da haben sich mal wieder extrem verkalkte alte Herren durchsetzen können) gem. ISSF verboten. Und die Schuhe dürfen nicht über den Knöchel reichen. Viel mehr ist nicht.

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vor 10 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

Ja, aber die Walther Expert krieg ich für weniger als ne Morini CM162, Pardini K12 oder Steyr Lp10. Auch die Pendants von Morini und Pardini sind billiger als ihre LPs.

Das ist eine Milchmädchenrechnung. Erstens ist die GSP Expert ein neugefertigter Oldtimer und nicht mehr zeitgemäß - im Gegensatz zur LP10, z.B, aber die Anschaffungskosten für die Abschußrampe sind über lange Zeit sowieso gegenüber den Munitionskosten zu vernachlässigen. KK-Muni ist teuerer als Diabolos. Wenn du also unbedingt sparen mußt ...

Abgesehen davon sind wir hier ja wohl alle (auch) Großkaliberschützen - rechne mal, was du so pro Jahr an "Verbrauchsmitteln" hast.

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vor 6 Minuten, Califax sagte:

Abgesehen davon sind wir hier ja wohl alle (auch) Großkaliberschützen - rechne mal, was du so pro Jahr an "Verbrauchsmitteln" hast.

Lieber nicht!

 

Aber eins noch: Ich habe mich bewußt für die Erma entschieden. Nicht mehr gefertigt, drückt den Preis ebenso wie der Exotenstatus. Hier

kriegt man skurrilerweise auch einen MR88 billiger als einen 686.

 

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vor 18 Minuten, Califax sagte:

Das ist eine Milchmädchenrechnung. Erstens ist die GSP Expert ein neugefertigter Oldtimer und nicht mehr zeitgemäß - im Gegensatz zur LP10, z.B, aber die Anschaffungskosten für die Abschußrampe sind über lange Zeit sowieso gegenüber den Munitionskosten zu vernachlässigen. KK-Muni ist teuerer als Diabolos. Wenn du also unbedingt sparen mußt ...

Abgesehen davon sind wir hier ja wohl alle (auch) Großkaliberschützen - rechne mal, was du so pro Jahr an "Verbrauchsmitteln" hast.

Das stimmt schon. Gehe ich aber von einem Schützen aus, der pro Monat 100 Schuß abfeuert, dann kostet ihn das 8€ für KK und 2,50€ für LP.

Ich muss also 60 Monate LP schießen um den höheren Anschaffungspreis gegenüber der SpoPi wieder drin zu haben.....

Mir geht es bei der Sache darum, dass ich kaum noch eine Disziplin sehe, die man als breitensporttauglich ansehen kann. Die Einstiegskosten sind entweder sehr hoch oder eine Ochsentour (18  Monate, Sachkunde, Überprüfung usw.) ist nötig um erstmal anfangen zu können. Es reicht halt nicht mehr, ein Diana für 400€ zu kaufen und loszulegen. Vielleicht bin ich da ja wieder mal hinterm Mond, aber welcher Verband ausser dem DSB bietet Luftdruck mit 7,5 Joules an?

Edited by Zylinderbohrung
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vor 11 Stunden, Jägermeister sagte:

Gegen LG-Schießen habe ich nichts. Ich ziehe nur keine Ritterrüstung an. Mal abgesehen davon, dass die Klamotte schweineteuer ist, sieht die auch noch dermaßen Scheiße aus, das man damit nicht ernsthaft unter Leute kann.

Ich fand es O.K. bis die ISSF vor 3 Jahren für alle Gewehrdisziplinen die Schießjacke vorgeschrieben hat. Davor war es optional.

Edited by Zylinderbohrung
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