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Mitgliederzahlen


Zylinderbohrung

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vor 7 Minuten, xhbkx sagte:

also lachen tut bei uns keiner. :)

Außer über die Mitglieder die sich eigene Waffen kaufen und dann nach einem halben Jahr JAMMERN und feststellen das sie Müll gekauft haben weil sie nicht auf die alten Hasen gehört haben.

Das "Lachen" war symbolisch gemeint.   Ein bißchen "Schadenfreude" gehört dazu.

 

Bisher hat noch jeder aus seinen Fehlern gelernt - und das ist gut angelegtes "Lehrgeld"  (jedenfalls oft)

 

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Früher hat es gereicht das ein guter Schütze mit normalem Material vorne mitgeschossen hat.Wir hatten mal ein Mitglied in der RAG der kam,( werte Mitleser aus den Behörden, das war in grauer Vorzeit :D ) den K98 auf dem Buckel mit seiner versifften SR500 an. Der Karabiner sah aus als wenn er gleichzeitig vor Stalingrad und Leningrad gedient hätte umd der Kerl schoss mit dem Drecksprügel wie der Teufel...:ph34r: Die Aufrüstung mit High End versetzte den schlechteren Schützen der über genügend Money verfügte in die Lage dies in etwa zu kompensieren. Mir geht es mehr um den Spass, jedem das Seine.

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vor 8 Stunden, Califax sagte:

Danke!


Allerdings sind die Geräte dieselben wie beim DSB. Wer vorne mitschießen will muss auch hier tief in die Tasche greifen. Wenn alles frei ist, ist das halt so.

Bei der DSU sehe ich auch keinen Unterschied zum Wettrüsten. Meiner Meinung nach wäre eine Disziplin "Kipplaufluftgewehr" bis max 7,5J, Federdruck kein Gas, breitensporttauglich.

 

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Nicht wirklich

 

Zitat

Einzellader-Luftgewehre (Federdruck-, Pressluft- oder Gas-RamPrinzip) Schaft beliebig. Riemen zulässig.

heißt ich nehme ein PCP, alles andere wäre doof. Kipplauf und/oder Federspanner benutzen darf ich auch beim DSB. Es macht halt keinen Sinn.

Außerdem ist DLG 1und 2 über 7,5 Joules, heißt ich brauche WBK. Finde ich nicht sehr anfängerfreundlich.

 

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Hola amigos,

auf Seite 1 schrieb ich über 3 mögliche Neumitglieder die in einem NDSB SV. sind und evtl. bei uns (SLG Westküste/BDMP) eintreten wollen...die sind Samstag auf der HV. von der Versammlung aufgenommen worden, auf der HV. haben wir beschlossen dass Neumitglieder 1 Jahr zur Probe dabei sind...auf der nächten HV. im folgenden Jahr müssen sie von den Mitgliedern bestätigt werden, wir sind nicht mehr der kleine Haufen wo jeder jeden persönlich kennt.

Normal war es immer so dass Mitglieder Interessierte mitbrachten - alle 1 bis 2 Jahre-, gestern Sonntag beim Schießen bekam ich 4 Anfragen von Mitgliedern des SV. die auch Interesse an useren Disziplinen -Mehrdistanz/Waffen- haben, und feststellten dass beim Sportschiessen auch der SPASS nicht zu kurz kommen muss, die Jagd nach Ringen ist nicht alles im Leben, und nun erstmal bis zur nächsten HV der SLG 1 Jahr warten müssen...dann sind sie für 1 Jahr auf "Probe". Natürlich können sie bei uns schon jetzt als Gäste mitschießen.

Das ist eine sehr gute Sache für unsere SLG, dadurch wird der Altersdurchschnitt sich ganz schön nach vorne verschieben.

saludos de pancho lobo

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Das ist aber Spaß für Spätberufene. Wir haben einen ganzen Schwung GK-KW-Schützen bekommen zwischen 30 und 45. Denen ist die MPU latte, das Geld spielt auch nicht mehr die große Rolle wie als Jugendlicher, Altersbeschränkungen gibt es auch keine. Um die mache ich mir keine Sorgen, sondern um die 12-25 Jährigen.

Bei der Materialschlacht verkommt Luftdruck zu einem Reichensport, nicht zum Breitensport.

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vor 9 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Bei der Materialschlacht verkommt Luftdruck zu einem Reichensport, nicht zum Breitensport.

Muß es nicht zwangsläufig. Auch die Drucklufter-Fraktion kann einfach nur Breitensport betreiben und dazu reicht der alte Knicklauf oder der FWB-Seitenspanner immer noch völlig aus. Das HighTec-Gerät sollte dann den Spitzenschützen vorbehalten bleiben und da sollte der Verein - wenn möglich - einen Mannschaftssatz vorrätig haben. Wenn sich das dann jemand privat kaufen kann/will, kann er es ja tun.

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Das stärkt nur den Konkurrenzkampf unter den Kindern. Der Spitzeschütze kriegt das Topgewehr und der Anfänger kommt mit dem Seitenspanner nicht hinterher. Ich fände es auch sehr schwer einem Kind zu erklären, dass es gefälligst nur zum Spaß schießen soll, ohne auf Wettkämpfe zu fahren.

Das sind Welten, absolut nicht vergleichbar. Deshalb ist die 10 auf der Scheibe mittlerweile so winzig. Das sorgt doch nur für Frust, wenn ich als guter Schütze ständig 10 Plätze schlechter platziert bin, weil es am Material fehlt.

 

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vor 9 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Das sind Welten, absolut nicht vergleichbar. Deshalb ist die 10 auf der Scheibe mittlerweile so winzig. Das sorgt doch nur für Frust, wenn ich als guter Schütze ständig 10 Plätze schlechter platziert bin, weil es am Material fehlt.

Ich glaube, du unterschätzt die Präzison der alten Gewehre. Der FWB-Seitenspanner ist durchaus in der Lage, auch die kleine Zehn zu treffen. Insofern wird es zu Beginn kaum einen Unterschied geben. Wenn ich aber sehe, daß mit dem Seitenspanner ein Schütze konstant die zehn ohne Ausreisser trifft, ein anderes Kind aber schon mal eine 9 oder gar eine 8 hinbrettert, dann wäre der Zehner-Schütze schon mal ein Kandidat für die Mannschaft und würde auch schon mal mit HighTec trainieren, bleibt die Zehnerserie erhalten, ist er Mannschaftskandidat. Und da zwischenzeitlich die zehn ja nicht mehr die Zehn ist, sondern "ausgemessen" ("Teiler") wird, ist eben HighTec auf Wettkämpfen unumgänglich.

Wettkampf kann auch anregend (Ansporn) sein.

Ob ich dann allerdings die Vereinsritterrüstung, in die jeder reinsteigt,  tragen will, muß dann jeder selbst entscheiden.

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vor 8 Stunden, Der Reservist sagte:

Ich glaube, du unterschätzt die Präzison der alten Gewehre.

Schon klar. Am Anfang sind wir bei dem Punkt wo alle mit dem FWB-Seitenspanner schießen. Alles paletti. Sobald der bessere Schütze (und das ist halt der beste von denen die ich habe) aber das PCP bekommt, ist er für alle anderen uneinholbar. Und gerade für kleine Vereine ist es einfach nicht drin, mal 10.000€ für 5 Gewehre auszugeben. Ich schieße mit FWB 800X und hatte davor einen FWB-Seitenspanner. Der Unterschied ist einfach riesig.

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vor 7 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Der Unterschied ist einfach riesig.

Es muß ja auch nicht alles sofort und gleich passieren. Wenn ich aber weiß, daß ich dauerhaft eine gute Jugendabteilung (Nachwuchs) habe, dann könnte es vielleicht sinnvoll sein auch in diese zu investieren; dann kauft man halt jedes Jahr (oder in entsprechenden Zeitabständen) ein neues LG; Spenden sind evtl. auch eine Möglichkeit - statt irgendwelcher neuer Jacken bittet man dann einmal um ein LG. Finanzströme kann man als Vorstand leiten, man kann aber auch einfach nur "ausgeben" oder den größten Schreihälsen oder den größten Bremsern nachgeben.

Wir übersehen gern, daß schießen sowohl Individual- als auch Mannschaftssport sein kann. Wenn ich in einer Mannschaft einen Top-Schützen mit Top-Material habe, dann wird er auch das Ergebnis der Mannschaft insgesamt anheben. Die Frage ist dann eher zu stellen, ob die mit "schlechterem Material" frustriert sind, oder ob es der Top-Schütze ist, der trotz seiner Spitzenleistung mit der Mannschaft verloren hat, weil "die die Leistung nicht erbracht hat". Hier hat der Betreuer eben eine gute psychologische Arbeit zu leisten. Und sollte der Top-Schütze nur nörgeln, sollte man ihm die Möglichkeit geben, sein Können auf einem Wettkampf auch einmal mit dem alten Seitenspanner zu beweisen - erdet ihn vielleicht wieder.

Wie schon oft gesagt: Die Medaille, der Pokal ist nicht alles - Teamgeist ist gefragt. Oder man meldet den Top-Schützen nur noch als Einzelschützen - dann muß er sich in der Liga der Besten beweisen; kann auch ungemein erden.

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Du hast natürlich Recht. So muss man es bei den jetzigen Disziplinen machen, weil es nicht anders geht. Ich befürchte aber, dass wir uns damit die Zukunft abschnüren, weil alles andere außer Luftdruck mit hohen rechtlichen Hürden, Eingriffen in die Grundrechte und Altersbeschränkungen jenseits der 18 Jahre behaftet ist.

Ich sehe doch die langen Gesichter am Tag der offenen Tür, wenn begeisterten Vätern die Kinnlade auf den Tisch knallt, wenn sie die Einstiegskosten hören. Es ist auch nicht Jedermanns Sache sich hinzustellen und zuzugeben, dass man keine 1000€ hat um dem Nachwuchs wenigsten eine gebrauchte Grundausstattung zu kaufen. Man bleibt damit ewig Bittsteller, der auf den Verein angewiesen ist. Das passiert mir bei keiner anderen Breitensportart. Breitensport muss zugänglich sein, und zwar in allen Bereichen, also finanziell, räumlich und rechtlich.

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vor 3 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Ich sehe doch die langen Gesichter am Tag der offenen Tür, wenn begeisterten Vätern die Kinnlade auf den Tisch knallt, wenn sie die Einstiegskosten hören. Es ist auch nicht Jedermanns Sache sich hinzustellen und zuzugeben, dass man keine 1000€ hat um dem Nachwuchs wenigsten eine gebrauchte Grundausstattung zu kaufen. Man bleibt damit ewig Bittsteller, der auf den Verein angewiesen ist. Das passiert mir bei keiner anderen Breitensportart. Breitensport muss zugänglich sein, und zwar in allen Bereichen, also finanziell, räumlich und rechtlich.

Da bin ich sofort bei dir. Wir müssen dann aber auch einmal definieren, was Breitensport ist - wo fängt er an-wo hört er auf.

Ich finde, daß Fußball (in Brasilien - oder Südamerika insgesamt) da eine gute Richtlinie sein könnte. Nicht, weil es dort so optimal läuft, sondern weil das Land arm ist. Die Basis ist der Straßenfußball - oft mit Blechdosen. Beim "Ball-Fußball" wird dann oftmals ein zukünftiges Talent entdeckt und in den regionalen (örtlichen) Vereinen aufgenommen. Bewahrheitet sich sein Talent, wird er sehr schnell durchgereicht und taucht dann irgendwann in der Nationalmannschaft auf. Dort  wird "flächendeckend" die Talentsuche betrieben. Schau mal, wie im Schießsport die Talente entdeckt und wann sie wirklich gefördert werden. Wie sieht das Sponsoring auf den unteren Ebenen und in der Fläche aus? Sponsoring im Schießsport ist ein Stiefkind und wenn, dann nur für den Nationalkader. Um ein wirkliches Talent aber auch gut fördern zu können, benötigt man "Tonnen von Munition", die weder Verein noch die Eltern allein aufbringen können

Für mich bleibt aber immer wieder die wichtigste Frage: Warum haben die Vereine diese Entwicklung mitgemacht? Warum haben die Vereinsvorstände nicht erkannt, daß mit immer neuen Regularien der Breitensport zerstört wird? Und warum ziehen die Vereine nicht jetzt endlich einmal die Reißleine? Es gibt den "Alternativen Nobelpreis", den "Alternativen Karneval" -  warum nicht die "Alternative LG/LP-Meisterschaft" (ohne Rüstung und mit Seitenspanner - wenn noch vorhanden)? Warum bekämpft man die Altersgrenze(n) nicht oder reizt sie bis zum erbrechen aus?

Und wenn wir bei den Fragen sind: Warum muß es so schwer sein, neue Schießstände zu bauen? In Frankreich werden z. B. Schießstände aus Altreifen gebaut - die sind sogar für das kampfmäßige Schießen zugelassen. Würden - z. B. - weit weniger Platz in Anspruch nehmen, weil ich statt eines Walles mit fast 3 m Grundfläche nur eine Grundfläche von z. B. 3 Reifendurchmesser benötige. Könnten von außen sogar - mit Efeu - begrünt werden. Leider hat damals (80er Jahre) mein SchV nicht mitgemacht; die Umweltbehörde des Kreises war einverstanden und der Reifenhändler wäre froh gewesen, seine Reifen auf diese Art zu entsorgen. Die Pläne dafür liegen - glaube ich - noch irgendwo bei mir rum.

 

Im Grunde genommen benötigt der Schießsport so etwas wie die AfD. Irgendjemand muß den Vereinen und den Verbänden einmal kräftig vor das Schienbein treten.

 

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vor 11 Stunden, Der Reservist sagte:

 Der FWB-Seitenspanner ist durchaus in der Lage, auch die kleine Zehn zu treffen.

Mit einem FWB 601 oder 603, beide mit vorkomprimierter Luft, also KEIN Prellschlag und somit den heutigen Preßluftgewehren in Sachen Präzision und Schußentwicklung in jeder Hinsicht ebenbürtig - nur halt nicht so bequem - ist jeder Wettkampf zu gewinnen bis hoch zur DM, wenn der Schütze es drauf hat.

Mit diesen Waffen wurden Weltrekorde von 600 von 600 geschossen und diese Waffen sind in bestem Erhaltungszustand für ein paar Hunnis zu bekommen.

Klar ist damit nicht so leicht zu protzen, wie mit einer HighTec Maschine für 2,5 Kilo - aber leistungsmäßig selbst zuverlässig die Kapazität dieser Waffe zu erreichen garantiert immer noch eine Teilnahme an der DM.

Also die Materialschlacht ist in dem Bereich mit Sicherheit noch nicht unbezahlbar, das sind schon eher eigene Vorstellungen und Ansprüche, die da überborden.

GP

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