Jägermeister Posted March 9, 2016 at 03:18 PM Share Posted March 9, 2016 at 03:18 PM Wieder etwas Neues von den Querschüssen. Diskussionen und Meinungen dazu bitte unter www.querschuesse.at. Wer mir persönlich schreiben möchte, ohne daß es publiziert wird: georg.zakrajsek@gmx.at. Die Beiträge können kostenlos verbreitet werden, Quellenangabe ist erforderlich. ------------------------------ Die Nürnberger, die hängen keinen, sie hätten ihn denn zuvor Ein alter Spruch, eine alte Geschichte. In Nürnberg sollte ein Dieb gehängt werden, der Strick riß. Das Volk wollte Begnadigung, die Richter den Vollzug. Man brachte die Sache vor das Reichskammergericht, das ließ sich Zeit, wie die Gerichte halt so sind. Als die Entscheidung kam, konnte sich keiner mehr an die Causa erinnern und der Dieb war inzwischen eines natürlichen Todes gestorben. Aber beim Waffenrecht will es die EU jetzt geschwind haben. Die Fristen sollen verkürzt werden, zwei Jahre sind den Wahnsinnigen in der Kommission zu wenig – das Ganze soll so schnell wie möglich durchgepeitscht werden. Mitsprache und Demokratie gibt es nicht – wir sind ja schließlich in der EU. Aber es regt sich Widerstand. Gerade die „neuen“ Mitglieder der EU haben noch den Kommunismus in den Knochen und sie wollen diese neuen, sinnlosen Einschränkungen der legalen Waffenbesitzer nicht haben. Und schließlich geht es nur um die – nicht etwa um Terroristen und Massenmörder. Die sind nicht Thema, um die kümmert sich die EU gar nicht. Im Visier der EU-Nazis sind ausschließlich die Jäger, die Sportschützen und die Sammler historischer Waffen. Denn nur die kann man mit neuen Gesetzen enteignen und entwaffnen. Die Terroristen lachen nur darüber. In einer Sitzung hat bei der IWA in Nürnberg die unglaublich rührige Katja Triebel versucht, die Gegner dieses EU-Vorhabens zu vereinen und aufeinander einzustimmen. Das ist gelungen. Alle waren sich im wesentlichen einig. Was aber wirklich daraus werden wird, weiß ich noch nicht. Es fehlt nämlich sehr viel – vor allem Geld. Und es hat sich nicht geändert – ohne Geld kein Kampf. Das war auch zu Zeiten des Reichskammergerichtes nicht anders.P.S.: IWÖ-Unterschriftenaktion gegen den EU-Wahnsinn und gegen sinnlose Waffenverbotehttp://iwoe.at/unterschriftenliste/gegen-den-eu-wahnsinn-gegen-sinnlose-waffenverbote/PP.S.: Petition zur Verhinderung der Verbotsrichtliniehttps://www.change.org/p/council-of-the-european-union-eu-you-cannot-stop-terrorism-by-restricting-legal-gun-ownershipMit freundlichen Grüßen Dr. Georg Zakrajsek Link to comment Share on other sites More sharing options...
Rifle77 Posted March 9, 2016 at 04:17 PM Share Posted March 9, 2016 at 04:17 PM (edited) Ich lese immer das Geld fehlt. (in der IWÖ auch) Für was fehlt Geld? Wenn es einen Aufruf für x gibt, wird es auch Geld geben, aber ich zahle nicht einfach ein ohne zu Wissen für was. Edited March 9, 2016 at 04:17 PM by Rifle77 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted March 9, 2016 at 08:04 PM Author Share Posted March 9, 2016 at 08:04 PM Es fehlt Geld für einen Profilobbyisten. Wir wollten das mal mit dem Forum verdienen, ist aber kläglich gescheitert. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post Katja Triebel Posted March 10, 2016 at 08:49 AM Popular Post Share Posted March 10, 2016 at 08:49 AM Bei dem Treffen war einer dabei, der seit November seine Arbeit ruhen lässt und seitdem laufend unterwegs ist. Wir stimmen uns inhaltlich seit Dezember ab und haben noch ein paar andere Experten im Boot. Das Schöne an Firearms United ist, dass wir dort wirklich Mitglieder haben, die Kontakte zu ihren Innenminister haben, Meetings in Brüssel wahrnehmen, Kontakte zu MEPs haben oder Kontakte zu entscheidungstragenden nationalen Politiker und dass sie aus Ländern stammen bzw. Interessen vertreten, die nicht nur die Produzenten und Jäger interessieren. Aus diesem Grund gelangen wir nicht nur an interne Informationen, sondern können auch Wissen verteilen, das allen Endnutzern hilft, nicht nur denen mit bezahltem Lobbyisten. Zudem ist die Vielzahl der Länder mit ihren unterschiedlichen Ansichten sehr hilfreich, um die Kernpunkte zu erfassen - und auch die Ansichten nationale Verbände zu ändern, welche dann auch Einfluss auf die EU-Verbände haben, die dann wiederum ihre Lobbyisten anweisen. Ich kann euch versichern, dass wir dieses Mal nicht "verkauft" werden, weil nur die, die es sich leisten können, agieren. Diesmal sind sehr viele Stimmen von der Basis im EP angekommen. Problematisch ist im Moment eher das Council (Europarat), wo die Innenminister das Sagen haben. Hier gibt es zwei Wege: in den kleinen Ländern wird das Problem offen in der Gesellschaft diskutiert; bei uns jedoch - mal wieder - unter Ausschluss der Öffentlichkeit hinter Vorhängen verhandelt. Letzteres aus Angst, die grün-rote Verbotsmeinung (wie in Thüringen) würde ansonsten Oberhand gewinnen. Ich sehe jedoch, dass sogar Sozialisten aus Schweden und Holland den Entwurf ablehnen, weil sie wissen, welche Auswirkungen er hätte. Ich sehe jedoch, dass in Peru die öffentliche Debatte zu einer Änderung der öffentlichen Meinung zu privatem Waffenbesitz führte. Ich bin mir sicher, dass bei einer öffentlichen Debatte sogar die Abgeordneten im Thüringer Landtag und Bundesrat sich nicht so hätten vorführen lassen können. Von daher bin ich - wie seit 2009 - für eine offene Debatte. Doch die, die das Sagen haben, verweigern sich dieser..... statt dagegen anzukämpfen, kämpfe ich lieber international bei FU .... So habe ich gestern unsere Antwort an Vicky Ford ausformuliert und versandt. übrigens gibt es am 15.03. ein Public Hearing mit Webstream ab 15:00 : https://polcms.secure.europarl.europa.eu/cmsdata/upload/67dbc3a6-90d5-4d51-92f9-7a4f6d823d75/Firearms_draftprogramme.pdf 4 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post Der Reservist Posted March 10, 2016 at 09:32 AM Popular Post Share Posted March 10, 2016 at 09:32 AM vor 31 Minuten, Katja Triebel sagte: Hier gibt es zwei Wege: in den kleinen Ländern wird das Problem offen in der Gesellschaft diskutiert; bei uns jedoch - mal wieder - unter Ausschluss der Öffentlichkeit hinter Vorhängen verhandelt. Letzteres aus Angst, die grün-rote Verbotsmeinung (wie in Thüringen) würde ansonsten Oberhand gewinnen. Ich sehe jedoch, dass sogar Sozialisten aus Schweden und Holland den Entwurf ablehnen, weil sie wissen, welche Auswirkungen er hätte. Ich sehe jedoch, dass in Peru die öffentliche Debatte zu einer Änderung der öffentlichen Meinung zu privatem Waffenbesitz führte. Ich bin mir sicher, dass bei einer öffentlichen Debatte sogar die Abgeordneten im Thüringer Landtag und Bundesrat sich nicht so hätten vorführen lassen können. Von daher bin ich - wie seit 2009 - für eine offene Debatte. Doch die, die das Sagen haben, verweigern sich dieser..... statt dagegen anzukämpfen, kämpfe ich lieber international bei FU .... So habe ich gestern unsere Antwort an Vicky Ford ausformuliert und versandt. Warum - zum Teufel noch mal - gelingt es uns nicht, wesentlich mehr in der Öffentlichkeit präsent zu sein? Das hat mit Geld nun nichts zu tun sondern eher mit der Angst, von der eigenen Klientel zerfleischt zu werden, weil man nicht das gesagt, was so mancher gern erwartet. Und diejenigen, die sich der offenen Debatte verweigern, benötigen einen kräftigen Tritt in den Arsch, sie gehören an den Pranger, damit bei Wahlen diese Sesselfurzer verschwinden. Wie Katja gehöre ich zu denen, die seit langem die öffentliche Diskussion fordern - - - Wer, wie, wo, was, (wieso, weshalb, warum) verhindert diese Diskussion oder wodurch wird sie blockiert? 4 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glockologe Posted March 10, 2016 at 11:45 AM Share Posted March 10, 2016 at 11:45 AM Teilweise wird auch die Öffentlichkeit verweigert. Einen Dr. Wagner und Dr. Zakrajsek findest Du öfters auf der Gästeliste von Privaten, wie Servus-TV (gilt in Ö nach Umfragen als seriösestes Medium), während der ORF sie scheut wie der Teufel das Weihwasser. Es ist auch klar warum: Sie sind faktensicher und als betitelte Juristen schwer angreifbar. Der ORF hat seine Lektion in den späten 90ern gelernt als in einer Livediskussion der damalige IWÖ Chef Dr. Császár, emeritierter Professor der Kriminologie, mehrere Gegner mit scharfer Zunge öffentlich sezierte. Der IWÖ Vorstand besteht durchwegs aus Juristen und Naturwissenschaftlern, die hacken Grüne jedesmal verbal einfach um. Daher wollen die keine öffentliche Konfrontation. Und mit wem sympathisieren viele Journaillisten, speziell im ÖR? 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
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