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14 jähriger erschossen im wald


omegahunter

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war heute im radio zu hören:

14-Jähriger liegt erschossen im Wald - Freund unter Schock

Vermutlich bei Schießübungen hat ein 14-jähriger Junge in einem Wald bei Heek (Kreis Borken) tödliche Schussverletzungen erlitten. «Wir gehen davon aus, dass es sich nicht um ein vorsätzliches Tötungsdelikt handelt, sondern um einen tragischen Unfall», sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster, Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer, am Mittwoch. Die Leiche des Jungen war am Dienstagabend gefunden worden. Daneben saß ein 17 Jahre alter unverletzter Freund des Toten. Der Jugendliche stand unter Schock.

(15.02.06 13:45)

im weiteren verlauf des berichtes wurde noch erwähnt das die jugendlichen die waffen wahrscheinlich von ihren eltern gehabt hätten!

das allerbeste an dem bericht war dann der (äußerst fachkundige) kommentar des reporters:

"die statistik belegt, erschreckenderweise, das im münsterland immer mehr privatleute waffen besitzen"

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Tragisch so was. Mein herzliches Beilied. :cry: Trotzdem bleibt die kritische Frage wie ein 14-Jähriger an die Waffe seiner Eltern rankommt, wenn es stimmen sollte. Haben da die Eltern gegen die Aufbewahrungsvorschriften verstossen, oder fahrlässig zuwenig gegen den Zugriff vom 14 jährigen Jungen abgeschlossen? :?

Der kommentar des Reporters ist unter aller Kanone, schlampig recherchiert und ein dumpfes Statement. Das Wort (besser) recherchieren scheint bei diesem Journalisten wohl ein Fremdwort zu sein. :twisted:

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Zum Glück hat es keinen Unbeteiligten erwischt ... Tragischer Unfall ? Mord als Unfall getarnt ? Selbstmord ? Alles möglich. Erinnert mich an den einen Fall wo ein Jugendlicher einen anderen erschoss und dies als Unfall ausgab. Tatsächlcih war dieser Jugendliche aber ein Serienmörder ...

Und was lernen wir daraus ? Jugendliche sollten mit härtesten Strafen belegt werden wenn sie mit scharfen Waffen im Wald rumballen ! 5 Jahre Knast ohne Bewährung. Die beiden haben sich und die Öffentlichkeit extrem gefährdet mit den entsprechenden Folgen.

war heute im radio zu hören:

14-Jähriger liegt erschossen im Wald - Freund unter Schock

Vermutlich bei Schießübungen hat ein 14-jähriger Junge in einem Wald bei Heek (Kreis Borken) tödliche Schussverletzungen erlitten. «Wir gehen davon aus, dass es sich nicht um ein vorsätzliches Tötungsdelikt handelt, sondern um einen tragischen Unfall», sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster, Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer, am Mittwoch. Die Leiche des Jungen war am Dienstagabend gefunden worden. Daneben saß ein 17 Jahre alter unverletzter Freund des Toten. Der Jugendliche stand unter Schock.

(15.02.06 13:45)

im weiteren verlauf des berichtes wurde noch erwähnt das die jugendlichen die waffen wahrscheinlich von ihren eltern gehabt hätten!

das allerbeste an dem bericht war dann der (äußerst fachkundige) kommentar des reporters:

"die statistik belegt, erschreckenderweise, das im münsterland immer mehr privatleute waffen besitzen"

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Jugendliche sollten mit härtesten Strafen belegt werden wenn sie mit scharfen Waffen im Wald rumballen

Auch Bundeswehr und Jungjäger ? :roll::roll: Jawoll :lol:

PS :

Übrigens, auf die Mühlen ( siehe Themenbeschreibung ) leitet man besser WASSER.

Bitte jetzt nichts von ÖL -Mühlen erzählen .

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...wenn sie mit scharfen Waffen im Wald rumballen !

Und warum machen das Kinder immer wieder??

Weil das legale Schiessen mitlerweile viel zu schwierig geworden ist.

Frueher nahm der Vater einen mit in den Verein/Schiesstand und es war nichts besonderes.

Viel wichtiger obendrein, diese Kinder wissen was man mit Waffen nicht macht!

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Richtig

Und wenn sie mit waffen umgehen könnten, hätte es wahrscheinlich keinen Toten gegeben.

Ich habe in meiner Jugend viel Unsinn gemacht, Wald ballern hat es auch gegeben sowie gewisse chemische sehr Erfolgreiche Versuche. Bin glücklicherweise nicht erwischt worden und es ist nichts passiert. Bin jetzt um einiges weniger Leichtgläubig als meine Eltern es gewesen sind gegenübern meinen eigenen Kindern.

Wäre man damals DH Vorschlag gefolgt, hätte ich nie Studieren können und hätte nicht die Geselschaftliche Position erwerben können die ich jetzt habe. Vielleicht nach 5 Jahren Knast als Jüngelchen hätte ich mich zum erfolgreichen Kriminellen weitergebildet.

Als Jungendlicher kann man einmal Unsinn machen, selbst wenn er gefährlich ist und sollte deswegen nicht bis zu seinem Lebensende gebrandmarkt werden.

Widerholungstäter ist schon wieder etwas anderes.

Joker

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Ich habe vor 10 Jahren als 17-18 Jähriger einen Jungschützenkurs mit dem Stgw 90 gemacht. Finde ich sinnvoll, gerade für Jugendliche die ohne viel Kosten (Leihwaffe Stgw 90 Vollautomat gewesen damals) mit dem Schiessen anfangen wollen. Dort habe ich und die anderen Teilnehmer den verantwortungsvollen Umgang miut der Waffe gelernt. Die Waffe durfte man selbstverständlich auf eigene Verantwortung mit nach Hause nehemn, jeweils nach Kursende. Natürlich passierte nie ein Unfall, den Sicherheit steht an oberster Stelle und es wurde auf die sichere Handhabung der Waffe im Stand allergrössten Wert gelegt.

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Von Anfang an RICHTIG an die Sache ranführen. Kann ja jetzt aus der eigenen Schule plauderen. Meine "Kleine", 8, hat mich neulich beim Packen in meinem Allerheiligsten erwischt. Natürlich mal kucken was der Pa so einpackt, dass er zum Schießen geht hat sie in den letzten Jahren ja oft genug mitgekriegt aber womit noch nicht, lasse die Dinger ja nicht rumliegen!!! Als sie einen der Revolver sieht, will sie ihn auch mal in die Hand nehmen. Kein Problem, ABER eben gleich mit den richtigen Grundlagen.

Immer von Dir weg,mal nachsehen ob auch wirklich nichts drin ist, nie auf jemanden richten. Dann hat sie den Revolver mal gemustert, fragte mich ob sie mal mitkommen dürfte und zog danach zufrieden wieder ab.

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Eben. Je verteufelter es ist, desto interessanter.

Meine 4 Jaehrige hat auch schon mal meine S&W .22 abgezogen und die alte Bratpfanne getroffen.

Natuerlich habe ich die Waffe festgehalten und gezielt!

Seitdem ist das zwar alles interessant, aber nicht so sehr das Sie es unbedingt in die Hand bekommen muss. Auch weiss Sie das nicht darf.

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Und warum machen das Kinder immer wieder??

Weil das legale Schiessen mitlerweile viel zu schwierig geworden ist.

Frueher nahm der Vater einen mit in den Verein/Schiesstand und es war nichts besonderes.

Viel wichtiger obendrein, diese Kinder wissen was man mit Waffen nicht macht!

Bei uns kein Problem. Ab 10 Jahren dürfen sie mit Ordonnanzwaffen (natürlich auch mit den Sportwaffen. Damit erst recht) schiessen. Die haben sogar ihre eigene Alterskategorie. Bezeichnet mit JJ (Jugendliche, Junioren) Altersstufe 10-16 Jahre. Alles unter Aufsicht und mit Versicherungsschutz der USS (Unfallversicherung Schweizer Schützenvereine).

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Nee es ist wirklich wenig passiert. Auch damals, wurde der Tod eines Kindes nicht auf die leichte Schulter genommen.

Der Umgang mit Waffen, war eben natürlicher und es gab nicht die Softair Teile. Da dies Spielzeuge sind, aber den echten so ähnlich sind, dürfte ein Kind, wenn es eine richtige Waffe in Hand bekommt, nicht den richtigen Reflex haben er im Gegenteil.

In meinen Haus kommen keine Softairplempen. Wenn die Kinder schiessen wollen, kein Problem aber mit richtigen Waffen, unter Aussicht und mit dem nötigen Sicherheitsdrill. Sonst sind sie verschlossen im Nummernsafe.

Joker

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aber heute ist jeder durch die US TV Serien gebildet und sachkundig...........

Viele aktuelle US-Serien zeigen eine realistische Waffenwirkung.

Das schlimmste sind die RTL-Eigenproduktionen, die sich dahingehend an US-Serien und Filmen aus den 80er Jahren orientieren.

Beim Beschuss durch eine Schrotflinte fliegt man vielleicht noch bei "Alarm für Cobra 11" drei Meter nach hinten, aber nicht mehr in US-Produktionen, die zehn Jahre und jünger sind.

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Mir ist da noch Der Clown (lief auf RTL vor ein paar Jahren mit Sven Martinek) in bester Erinnerung geblieben, welch so "sagenhafte Wirkung" gewisse Schusswaffen hatten-man kann es ja auch übertreiben! :mrgreen: Der Kinofilm Der Clown floppte ziemlich.

Das kommt davon, wenn man (frei nach Alpia-Schokolade) jede Mark in Pyrotechnik und Stuntkoordinator steckt, aber keine Mark in ein gutes Drehbuch.

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Das Problem es wird einfach zu banalisiert.

Schau dir Mr and Miss Smith an. Ich habe mich schlap gelacht. Nur ein andere versteht das man im Kugelhagel überlebt und sowieso ist man ganz toll wenn man zu den guten gehöhrt und eine Waffe in der Hand hat.

Dieser Film ist in gewissen Grenzen realistisch, obwohl eine MP5K die 10 Sekunden schiesst die möchte sehen, so wie den Schützen der Einhändig alle Bösen abschiesst.

Das Problem ist das Waffen als Objekt zum auf einander ballern verherlicht werden und nicht das bleiben was sie sind.

Joker

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