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Ich hoffe, die Herrschaften sind trotz Karneval, Fasent, Fasnacht oder Fasching immer noch aufnahmefähig. Wenn ja, lkann mir jemand sagen,

1. Wer die auf den Bildern dargestellte Waffe konstruiert hat

2. Wo der Konstrukteur beheimatet war und

2. Wie dieses System funktioniert?

Gruß

corrado26

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Harharharrr!!! :mrgreen: :D

Eine echte Faschingspistole!!! :mrgreen:

Das ist die belgische "Harmonika"-Pistole von A. Jarre. Gefertigt um 1880.

Dem ist eine Spannabzugpistole, wobei der Spannabzug den Laufblock von links nach rechts transportiert.

Ein echtes Kuriosum und 1880 schon voll veraltet. Das Ding verschoß recht anämische Lefaucheux-Stiftzünderpatronen des Kalibers 7mm.

GRUß

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Das ist die belgische "Harmonika"-Pistole von A. Jarre. Gefertigt um 1880.

Ok, Konstrukteur und Funktionsweise ist ok, aber der Herr war kein Belgier, sondern ein Franzose, er lebte und arbeitete in Paris!

Das Stück wird momentan angeboten. Was schätzt Du, ist der Verkaufspreis?

Gruß

corrado26

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Belgier, Franzmann.......alles die gleiche Mischpoche! :mrgreen:

Mehr als 2000 Kröten dürfte der alte Püsterich nicht kosten. :?

GRUß

Vielleicht bei uns Germanen. In Frankreich sieht man das eben ein bisschen patriotischer, dort kostet er 2.950.-€.

Gruß

corrado26

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Nein, so ein Ding ist mir bisher nicht unter die Augen gekommen.

Glückwunsch, Hollow!

Fast 3000,- Eurodinar? Wahrlich ein stolzer Preis!

Was ist denn da das Abzugsgewicht?

Wenn man den Beschreibungen glaubt, hat man ja die Horizontalbewegung des Laufbündels mit dem Abzug bewältigt.

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Vorsichtige Schätzung (Corrado möge mich gegebenenfalls korrigieren):

Die Vo lag irgendwo zwischen 160-180 m/s. Geschoßgewicht (7mm-Kaliber) wohl maximal 100grs.

Lefaucheux-Patronen waren meistens recht schwach geladen, wegen der geringen Hülsenstabilität. Denn die Hülse war ja angebohrt, wo der Stift drinnensteckte.

GRUß

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Vorsichtige Schätzung (Corrado möge mich gegebenenfalls korrigieren):

Die Vo lag irgendwo zwischen 160-180 m/s. Geschoßgewicht (7mm-Kaliber) wohl maximal 100grs.

Lefaucheux-Patronen waren meistens recht schwach geladen, wegen der geringen Hülsenstabilität. Denn die Hülse war ja angebohrt, wo der Stift drinnensteckte.

GRUß

Korrektur nicht nötig, die Angaben stimmen mit meinen Unterlagen ziemlich überein. Jarré hat im übrigen noch eine weitere, etwas verbesserte Variante dieser "Harmonika"-Pistole gefertigt, siehe Bild

Gruß

corrado26

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Mann was für ein seltsames Unikum!!!

Wer hat denn zu Zeiten bestens funktionierender Revolver wohl noch so ein Teil gekauft?!? :shock:

Das wäre genauso, als würden wir heutzutage mit sechsläufigen Derringern rumlaufen! :D

GRUß

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Nach meiner Kenntnis waren das alles Konstruktionen, mit denen man das Colt-Patent umgehen wollte, koste es, was es wolle. Dass dabei manchmal skurrilste Dinge herauskamen, hat eigentlich damals niemand wirklich interessiert: Man nahm's zur Kenntnis, das war's aber auch - von Jarré hat man danach niemals wieder etwas Herausragendes gehört.

In die Sparte "merkwürdige Konstruktionen" passt auch das, was ich als Letztes im Sammlerforum eingestellt habe..... :mrgreen:

Gruß

corrado26

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Wenn man es so sieht, ist die Katjuscha eigentlich auch nur die konsequente Weiterentwicklung des Bündelrevolvers. Es gibt halt nichts / nur wenig wirklich Neues, nur geniale Neuzusammenstellung des bereits Erfundenen

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