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Wahlergebnisse und andere Brechmittel


Nasenbär

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Was denn?

Lass mich nachdenken .......................

Ok:

Der grüne Pfeil für Rechtsabbieger an einer Kreutzung / Einbiegung mit Ampelschaltung bei "Rot".

Noch etwas?

jau Obiwan,genauso ist es ... :mrgreen:

- z.B. Arbeitsplätze für eure 3. , 4. und 5. Garnitur an Verwaltungsangestellten, Beamten und solche die es werden wollten (die haben unserer Verwaltung beigebracht, wie man mit noch mehr Leutz noch weniger machen kann - frag HP ) incl. Buschzulage

- billige Immobilien sowohl aus privatem als auch vor allem über die Treuhandgesellschaft *

- Absatzmärkte für Westprodukte (nich nur Bananen)

- Sanierung von Westbetrieben über Ost-Fördermittel (einige haben´s troztdem nicht überlebt (siehe Vulkan o.ä. )

Da gäbe es noch einiges zu nennen, im Moment sollte das aber reichen.

Dass natürlich die ehemalige durch die Vereinigung mit allem wenn und aber durchweg profitiert hat - darüber brauchen diskutieren.

Aber dass der "arme Westen" ausschließlich eingebüsst hat stimmt auch nicht.

 

 

@ califax und attila

das schlimme an der ganzen Sache ist , dass unsere Leutz gelernt haben, dass man ohne Arbeit auch ganz gut leben kann und solange dass möglich ist brauchen wir uns über Arbeitsmoral nicht unterhalten.

 

 

Gruß Klaus

* Ostbetriebe sind grösstenteils an Westdeutsche "verkauft" worden. Ich habe 1990 den Baubetrieb vom Großvater meiner Frau "zurückgeholt", der wurde nämlich 1971 enteignet und jetzt durften wir den wieder zurückkaufen. Da habe ich solche "Geschäftsmänner" kenngelernt.

Konnten kaum eine Bilanz erstellen aber wussten, wer mit was zu schmieren war .

Unseren Betrieb hätte ich sofort für das zehnfache weiterverkaufen können - Gott sei Dank habe ich das nicht.

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Ein Aspekt sollte man bei dieser Diskussion nicht vergessen: Zu "DDR"-Zeiten war fast jeder irgendwie "werktätig", während in der alten Bundesrepublik die Frauen bis vor einigen Jahren überwiegend "nur" als Hausfrau fungierten oder nebenher irgendwo putzen, ohne Renten- bzw. Sozialversicherung.

Das ist auch mit ein Grund, warum die Arbeitslosigkeit hier so hoch ist. Vorher haben einfach zu viele gearbeitet.

Wobei viele dieser Jobs überflüssig geworden sind.

Ein Beispiel aus dem Betrieb, der von uns 1991 übernommen wurde:

Was früher ein halbes Dutzend hart arbeitender Heizer bewerkstelligt hat, macht jetzt eine vollautomatisch arbeitende Ölheizung.

Außerdem hatten wir einfach keinen Bedarf an Pförtnern, Köchinnen, Küchenhelferinnen, Parteisekretären usw.

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das schlimme an der ganzen Sache ist , dass unsere Leutz gelernt haben, dass man ohne Arbeit auch ganz gut leben kann und solange dass möglich ist brauchen wir uns über Arbeitsmoral nicht unterhalten.

Zitat von WOandersher (user Jennerwein):

Der 1-Euro-Jobber bekommt ja wesentlich mehr als 1 Euro pro Stunde. Man muß alle Leistungen (Grundbedarf, Wohngeld etc) die er erhält auf die Arbeitszeit umlegen um den korrekten "Stundenlohn" zu berechnen. Da das Geld netto ist steht er verblüffend gut da.

Beispiel:

311 Euro Grundbedarf

311 Euro Gruzndbedarf für die Ehefrau

407 Euro Grundbedarf für 2 Kinder unter 14 Jahren

500 Euro Miete und Heizkosten

170 Euro Lohn aus dem 1-Euro-Job

Das ergibt ein Nettoeinkommen von 1799 Euro. Es gibt eine Menge Menschen, die arbeiten für weniger.

(Anm Calculatorfax: Rechenfehler bei Jennerwein - richtig sind 1699,-)

D.h., ein HIV-Emfänger mit arbeitsloser Frau und zwei Kindern hat OHNE Arbeit netto 1529,- bzw. 1029,- plus Miete + Heizung.

Da muss man in Neufünfland schon einen echt gutbezahlten Job haben, um - nach Miete! - noch einen Tausender NETTO, bar auf die Tatze, übrig zu haben.

Voraussetzung ist natürlich, dass man alles ggf. bisher erworbene verprasst hat. Oder nie was erworben hat.

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oder auf die Mutter, Schwiegermutter oder unehelichen Kinder rechtzeitig überschrieben hat ... :mrgreen:

Wie auch immer - jedenfalls ist es anscheinend grundverkehrt, so zu handeln, wie es sich die Regierung (egal welcher Farbzusammenstellung) vom Volk wünscht - besser ist: Auf keinen Fall sparen, auf keinen Fall ein Haus bauen, auf keinen Fall an die Alterssicherung denken, auf keinen Fall arbeiten.

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Wie auch immer - jedenfalls ist es anscheinend grundverkehrt, so zu handeln, wie es sich die Regierung (egal welcher Farbzusammenstellung) vom Volk wünscht - besser ist: Auf keinen Fall sparen, auf keinen Fall ein Haus bauen, auf keinen Fall an die Alterssicherung denken, auf keinen Fall arbeiten.

Also ist es besser, die Arbeitslosen von den Arbeitenden zu trennen und sagen wir mal auf einer Nord- oder Ostseeinsel zu kasernieren oder zu konzentrieren? (Dann können diese auch nicht auf zuvor gebunkertes Vermögen zurückgreifen.)

Gehalten werden sie dann bei Wasser und Brot, damit bloß kein Neid auf die Faulenzer aufkommt.

Auf die Nachbarinsel kommen die Rentner - aber nur bis sie ihr erspartes verbraucht haben.

Nix mehr mit Solidargemeinschaft? Oder?

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40% für diese Partei: http://www.cdu.de/archiv/2370_11710.htm

*kopfschüttel*

Ja, da schüttel ich auch den Kopf.

Wobei ich eine vom PDS-Vorstand gedeckte "kommunistische Plattform", die das Einsperren von Regimegegnern gutheisst, noch etwas heftiger finde als das strunzdämliche Messerverbot der CDU.

Darüber muss man nicht diskutieren, oder?

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Nix mehr mit Solidargemeinschaft? Oder?

Du raffst es echt nicht?

Nehmen wir mal einen Taschenrechner zur Hand...

...und schauen uns TARIFgehälter an.

z.B. IG-Metall, technischer Angestellter, Tarifgebiet Berlin/Brandenburg, 3. Gruppe -

2.100,00 Anfangsgehalt, 2.561,00 Endgehalt. Brutto.

Da bleibt nach Abzug von Steuern + Sozialabgaben auch nicht mehr netto hängen.

Und im Osten zahlt so gut wie niemand "Tarif".

Als Beispiel hier wir mal einen Arbeiter in der Elektroindustrie -

der verdient lt. IGM-Tarif in Berlin/Brandenburg, je nach Lohngruppe pro Monat - Brutto:

1 - 1.538,00

2 - 1.611,00

3 - 1.639,00

4 - 1.750,00

5 - 1.862,00

6 - 2.048,00

7 - 2.234,00

8 - 2.476,00

Nehmen wir mal ein gutes Gehalt/Lohn von 2500,- brutto.

Nach Steuern (ca. 380,-, Stkl. II, alleinerziehend 2 Kinder) und Sozialversicherung (ca. 440,-) kommen da noch netto ca. 1680,- Euros raus.

Bei Stkl. III (vereheiratet) sinds netto ca. 1925,-. Die Differenz von 245,- zwischen verheiratet und alleinerziehend ist geringer als der der HIV-Grundbetrag für die Ehefrau (311,-)

Der geringqualifizierte Arbeiter aus unserem Beispiel mit 1538,- EUR zahlt ca. 110,- Steuern und ca. 270,- Sozialversicherung. "Raus" hat er dann rund 1160,- Euro, von denen er noch Miete abdrücken muss.

Bei Stkl. III sind es ca. 1270,-

Warum soll jemand arbeiten, wenn er fast / genausoviel / mehr Stütze bekommt?

EIN GLÜCK, dass nicht allzuviele so (ökonomisch) denken!

Das "Abstandsgebot" ist jedenfalls auf keinen Fall eingehalten.

Quellen:

Tarife IG Metall

Steuerrechner

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Warum soll jemand arbeiten, wenn er fast / genausoviel / mehr Stütze bekommt?

Das "Abstandsgebot" ist jedenfalls auf keinen Fall eingehalten.

Ja wenn das so ist, dann nehme ich mein o.a. Angebot von "Wasser und Brot" für die kasernierten Arbeitslosen zurück und fordere "faules Wasser und altes Brot" - wegen dem Abstandsgebot.

Sollen wir noch weitere "Abstände" machen? Z.B. für Alte und Kranke gar kein Brot?

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Die Frage, die Califax erörtert hat ist doch ganz einfach :

Die Höhe der Sozialleistung, Stütze, Staatstransfer wird bestimmt durch die Lebenshaltungskosten eines normalen Haushaltes ohne Luxus und Butler.

Werden also bestimmt durch die Preise in Deutschland, die sind nämlich nicht ganz Null.... und steigen in vielen Bereichen :Wasser, Energie,Gebühren.... etc .Wenn der Abstand zu den Mindeststandard ( eines reichen Industrielandes in Europa - nicht Senegal ) so gering ist, daß Arbeit nicht mehr lohnt, dann klemmt es daran, daß vielerorts Dumpinglöhne gezahlt werden.

Heute wieder eine Statiskik in der Zeitung aus unseren Kreis im Erzgebirge :

Die Orte hier haben seit 1998 durchschnittlich etwa 10 % der Einwohner verloren, durch Abwanderung und warum wohl, wenn man hier sooooooo gut schmarotzen kann.

Gleichzeitig sind seit 1998 etwa 10 % der Arbeitsplätze weggefallen.

Das nennt man Aufschwung Ost. 8)

Dementsprechend ist die Kaufkraft und dementsprechend gering ist das Interesse der Unternehmen vor Ort zu produzieren und zu investieren.

Das was gebraucht wird kann man ja auch durch verbesserte Kapazitätsauslastung in den Westfilialen produzieren und hier verkaufen.

Die Degression fängt hier an und ist eine Folge von Lohnzurückhaltung, Rentenkürzungen, Einsparungen ,Sparen, Kürzen, Kürzen,Kürzen......

Was soll der Handwerker , der ja auch Arbeitsplätze schafft mit einem veringerten Kündigungsschutz, wenn ihn trotzdem keiner Aufträge erteilt , zumal der öffentliche Bereich auch weiter spart.

@ Bopper :

Was früher ein halbes Dutzend hart arbeitender Heizer bewerkstelligt hat, macht jetzt eine vollautomatisch arbeitende Ölheizung

Sehr richtig und nicht nur bei Heizungsanlagen zu beobachten.

Auch Produktion, Verwaltung, Dienstleistung.... überall ersetzt moderne Technik Humanpower.

was in der DDR und auch eine Zeitlang in der alten BRD hunderte Büroangestellte per Schreibarbeit erledigt haben, macht es heute - übertrieben- ein Computer.

Ich kenne eine Firma,da wurde die ganze Lohnbuchhaltung entlassen und diese Aufgabe per Online-Standleitung von der Firmenzentrale nebenbei mit erledigt.... usw.....

Was machen die überflüssigen Heizer nach ihren Tritt in den Hintern und nachdem sie feststellen müssen, daß sie zu alt, zu unqualifiziert und auch sonst dank moderner Technik kaum benötigt werden ?

Hier genau ist doch der Hund begraben, die Hochtechnologie vernichtet Arbeitsplätze und die Neoliberalen von Gestern wedeln mit Rezepten aus der Mottenkiste,mit Rezepten die längst nicht mehr funktionieren.

In Deutschland mit seinen hohen Technologiestandard ist es eben besonders krass sichtbar, auch neu geschaffene Betriebe in Ostdeutschland, wenn sie denn vorhanden sind, sind doch auch mit modernster Technologie und minimalen Arbeitskräftebedarf ausgerichtet, denn kein Unternehmer investiert in alter Technologie.

Aktuellstes Beispiel auch :

Schering :

Mit der Übernahme durch die Bayer-AG werden durch Einsparungen und "Synergieeffekte " 6000 Mitarbeiter freigesetzt.

der Gewinn der Firma und der Profit wird voraussichtlich steigen, die Preise durch weniger Konkurenz wahrscheinlich ebenso....

Die Politik sollte sich mal was anderes einfallen lassen, als nur den Mangel zu verwalten

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@Attila

Milchmädchenvergleich !

rechne einfach mal die Arbeitslosen der ehemaligen DDR einschließlich der hundertausenden Pendler, die auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt drängen raus und schon steht die alte Bundesrepublik wesentlich besser da im Ländervergleich, trotz gewaltiger Finanzlasten der Einheit und trotz des "überregulierten Arbeitsmarktes "

Kündigungsschutz,ALG 1,Berufsförderung...pipapo gab es lange in der alten Bundesrepublik ohne die Kürzungen und Abstriche von heute, auch und gerade in den 80 igern, und trotzdem ist die Wirtschaft gewachsen zu dieser Zeit.

Du glaubst also die "alte Bundesrepublik" würde wesentlich besser dastehen ohne die neuen Bundesländer. Das ist nur bedingt war:

qualundabrteit2uw.jpg

Diese Arbeitslosenstatistik zeigt die Wahrheit, und das ein strukturelles Problem besteht, das nicht 1989 angefangen hat.

Was man in dieser Statistik sieht, ist das diese steigende Arbeitslosigkeit beinah ausschliesslich aus unqualifizierte Arbeitskräften besteht. Warum?

Weil es sich für den Arbeitnehmer nicht lohnt jemanden unqualifiziertes einzustellen, wenn er ihm einen Lohn zahlen soll, der dem Arbeitnehmer erlaubt ein dezentes Leben zu führen. Der Grund ist in der horrenden Staatsquote zu suchen die sich in Deutschland um die 50% eingependelt hat.

Wie kann man das verbessern, ganz einfach folgende 4 Punkte anwenden:

1°) Alles daransetzen die Leute Marktkonform auszubilden und keine ideologischen Grabenkämpfe in der Ausbildung führen.

2°) Die Staatsquote massiv runterfahren, damit es sich wieder lohnt unqualifizierte Arbeiter einzustellen anstatt eine teure Maschine zu kaufen die ihn ersetzt.

3°) Arbeitsmarkt deregulieren, damit endlich ein Arbeitgeber sich wieder traut einzustellen. Alle Länder die eine tiefe Arbeistlosenquote haben, kennen einen nicht regulierten Arbeitsmarkt.

4°) Flächentarife abschaffen, den sie dienen nur den Leuten die schon Arbeit haben, forcieren durch die Tarifrunden eine erhöhung der Produktivität und verhindern das einstellen von unqualifizierten Arbeitslosen.

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@ Joker:

Weisst Du, wieviele Arbeitsplätze vom Westen in den Osten gewandert sind (und immer noch wandern)?

Die Geschichte vom Herrn Müller

Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.

Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, daß sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.

Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, daß sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat. Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.

Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.

Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug.

Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.

Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.

70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.

Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, daß er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.

Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewußt, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewußt, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.

Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so. Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.

Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, daß der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.

Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen, dann wißt ihr, daß der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.

Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.

Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, daß es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.

Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus.

Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.

Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muß Ich euch sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.

Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff “soziale Verantwortung” noch eine Bedeutung hat.

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@Clifford

Ja und? War nicht das was ich ansprechen wollte. Ich wollte zeigen das die Arbeitslosigkeit in D Systembedingt ist und nicht unbedingt auf die Wiedervereinigung zurückzuführen ist. Die Grafik oben zeigt nämlich das die Sockelarbeitslosigkeit kontinuierlich seit 1975 zugenommen hat.

Die folgenden Grafiken zeigen einen Vergleich zwischen den USA und der EU und der CH in dem gleichen Zeitrahmen.

Der Vergleich EU/USA, zeigt das in Kriesenzeiten die Arbeitslosigkeit ansteigt in beiden Regionen, aber dass wenn es besser geht die Arbeitslosigkeit in den USA sinkt nicht aber in der EU. Die Schweiz ist da ein Zwittergebilde, weil auch dort die Sockelarbeitslosigkeit steigt aber in einem viel kleineren Rahmen als in der EU. Das ist darauf zurückzuführen das der Sozialstaat auch in der Schweiz ausgebaut wird und dazu die Rahmenbedingungen für die Ausländer sich drastische geändert haben (kein Saisonniers mehr, Einwanderung von unqualifizierten Arbeitern).

arbeitslosench4pk.png

arbeitslosigkeitoecdlndersmall.png

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joker_ch :

Aus Dir spricht der Neoliberalist und Knallhart-Marktwirtschafter, der von SOZIALER MARKTWIRTSCHAFT eines Ludwig Erhardt und dem deutschen Grundgesetzt nichts wissen will.

Knallharte Marktwirstchaft ist als Allheilmittel genausowenig geeignet wie sozialistische Wirtschaft.

Nochmals zur Arbeitslosenquote "West " :

Es dürfte doch unstrittig sein, daß seit dem Fall der Mauer ca 1 Million Ostdeutsche in den Westen übergesiedelt sind und dort auf dem Arbeitsmarkt aufgetaucht sind, genau deshalb sind sie ja übergesiedelt.

Die gegenläufige Wanderung West nach Ost ist im Vergleich dazu relativ gering.

Dazu jede Woche hundertausende Pendler.

Paralell dazu wurde in den letzten 20 Jahren ein unglaublicher Rationalisierungschub ausgelöst, der weitere hundertausende Leute freigesetzt, frühverentet ( nicht ver -Entet !! :wink: ) usw. hat.

Auch ein Grund für steigende "Sockelarbeitlosigkeit "

Wenn die Übernahme von Schering durch "Synergieeffekte " allein 6000 Arbeitsplätze vernichtet, dann ahnt man die Dimensionen.

Der Arbeitsplatzabbau mit der damit verbundenen Rationalisierung und die massenhafte Frühverentung wurde durch den Rest der Steuerzahler aufgebracht und deshalb sind Staatsfinanzen und Sozialkassen unter Druck.

Und nun zu Deinen "Vorschlägen " in Zusammenhang mit der praktischen Realität:

1°) Alles daransetzen die Leute Marktkonform auszubilden und keine ideologischen Grabenkämpfe in der Ausbildung führen.

Die Zahl der Auszubildenden ist 2005 um weiter 2 % zurückgegangen.

Ausbilden muß aber die Wirtschaft - und die spart die Kosten rücksichtlos, jammert aber wegen Facharbeitermangel. :gaga: :aua:

Die Antwort der Christlich Sozialen hier zum Thema Ausbildungsdefizit lautet :

Studiengebühren, Sparen bei Schulen und Lehrpersonal und Kleinstaaterei bei der Bildung :

Marktkonform heißt heute hohen Qualifikation und nicht Niedriglohn.

2°) Die Staatsquote massiv runterfahren, damit es sich wieder lohnt unqualifizierte Arbeiter einzustellen anstatt eine teure Maschine zu kaufen die ihn ersetzt.

Ja die Theoretiker :)

Was hat die Staatsquote mit fehlenden Arbeitsplätzen für Unqualifizierte zu tun ?

Die Steuerlast der Unternehmen kanns nicht sein, die ist nämlich in den letzten Jahren ständig gesunken und ist im Europäischen Maßstab Mittelmaß.

Du glaubst also, ein Unternehmer wird wieder auf manuelle Handarbeit mit hunderten Kulis , mit Streikrisiko, Krankheitsrisiko, Qualitätsrisiken setzen, wenn eine moderne Maschine das viel besser kann ?

Ein Roboter streikt nicht, wird selten krank, meckert nicht und braucht keine sozialen Einrichtungen, keine Pausen und macht bessere konstante Qualität.

So wie die Technik verfügbar ist, wird sie angeschafft, und wenn Arbeitnehmer noch so billig ihre Haut zu Markte tragen.

Das ist Realität,leider und auch folgerichtig zur technologischen Entwicklung.

Selbst am Bau wird durch neue Technologien Handarbeit zunehmend reduziert, kein Bauunternehmer verzichtet auf Bagger um dafür hundert Mann mit Schaufeln hinzustellen.... oder glaubst Du das ?

Und selbst wenn unqualifizierte Arbeit angeboten wird, wieso muß sie automatisch mit Dumpinglöhne verknüpft sein ?

Ist es die Arroganz eines Schreibtischtäters mit dutzenden Semestern in der Kneipe ?

Ich jedenfalls achte jede redliche Arbeit und unqualifizierte Arbeit ist oft Knochen und Dreckarbeit, die gemacht werden muß aber deshalb nicht geringschätzig behandelt werden darf.

Auch ein Unqualifizierter ( weil zu alt zum Umlernen und seine Brance nicht mehr gefragt ist , wie zum Beispiel Bergarbeiter ) hat ein Recht auf menschenwürdiges Leben für ehrliche Arbeit und hat Frau und Kinder zu versorgen.

Eine Frechheit und eine Ausgeburt marktwirtschaftlicher Perversion , solchen Leuten Dumpinglöhne als Selbstverständlich zuzumuten - und ein Beweis, daß reine Marktwirtschaft zum Raubtierkapitalismus verkommt.

3°) Arbeitsmarkt deregulieren, damit endlich ein Arbeitgeber sich wieder traut einzustellen. Alle Länder die eine tiefe Arbeistlosenquote haben, kennen einen nicht regulierten Arbeitsmarkt.

Was heißt deregulieren ?

Kündigungsschutz beseitigen und Arbeitsverträge nach Gutsherrenart ?

Ein Arbeitgeber stellt nur dann Personal ein, wenn er Aufträge in Aussicht hat - ohne Aufträge braucht er keinen -egal ob er ihn kündigen kann will er will.

Ist der Arbeitsmarkt und die Rechte der Arbeitnehmer soweit "dereguliert " daß er Mehraufträge über erhöhte Arbeitszeiten und Ausbeutung abfangen kann,dann stellt er auch niemand ein.

Es ist heute ohne weiteres möglich kurzfristige zusätzliche Arbeit durch Leiharbeit,befristete Verträge und Betriebsvereinbarungen abzufangen.

Woher ich das weiß ?- ganz einfach , mein Arbeitgeber macht es seit Jahren.

Kündigungsschutz ist eine soziale Erungenschaft, die jeden Arbeitnehmer eine gewisse Sicherheit bietet.

Sicherheit auch gegen Willkürkündigungen aus persönlichen Abneigungen,Mobbing und Vetternwirtschaft und Kündigungsschutz macht Arbeitnehmer weniger erpressbar.

Wer also danach schreit Kündigungsschutz abbzubauen, der will nicht Leute einstellen, sondern sein vorhandenes Personal noch besser unter Druck setzen zu können, so einfach ist es doch.

Flächentarife abschaffen, den sie dienen nur den Leuten die schon Arbeit haben, forcieren durch die Tarifrunden eine erhöhung der Produktivität und verhindern das einstellen von unqualifizierten Arbeitslosen.

Wer Flächentarife abschaffen will, will nichts anderes als an der Lohnschraube nach unten drehen.

der Flächentarifvertrag schafft gleiche Bedingungen für alle Wettbewerber,gleiche Spielregeln.

Öffnungsklauseln für Härtefälle und angeschlagene Betriebe gibt es, dürfte allgemein bekannts ein, wird aber gerne verschwiegen.

Die Tarifrunden fördern keine Produktivität ( was ist da schlechtes dran ? :cry: ), die Tarifrunden orientieren sich an der Produktivität, oder sollten es zumindestens.

Haben sie in Deutschland seit Jahren übrigens nicht mehr geschafft.

Die Produktivität stieg - die Löhne nicht.

Die Produktivität wird nur durch technologischen Fortschritt,leistungsmotivierende Bezahlung und in allererster Linie durch WETTBEWERB bestimmt.

Die Betrachtungg der Löhne hat nämlich auch eine andere seite -nämlich Kaufkraft.

Wenn Unternehmen durch Lohndrückerei aus dem Flächentarifvertrag austeigen, dann schaffen sie sich Wettbewerbsvorteile gegenüber der redlichen Konkurenz und- vermindern für alle die Kaufkraft.

Nach dem Egoisten-Motto :

"Hauptsache meine Bilanzen und meine Zahlen sind gut, für die Kaufkraft mögen gefälligst andere Dumme sorgen."

In Deutschland klemmt die Binnenkonjunktur, nicht die Außenwirtschaft.

Und noch ein Argument :

IN Ostdeutschland ist der Arbeitsmarkt de facto vogelfrei und nur wenige Betriebe zahlen Flächentarife.

Die meisten Unternehmen sind nicht im Arbveitgeberverband oder sind ausgetreten und zahlen Haustarife.

Theoretisch müßte also die Wirtschaft hier brummen - tut sie das ????

Und zu guter Letzt :

Deutschland ist trotz Kündigungsschutz,trotz (oder gerade wegen ) Flächentarife, trotz 35 Std -Woche ,trotz "zuviel Urlaub" etc. zu einem weltweit geachteten Industriestaat aufgestiegen , bevor die Einheit kam.

Jetzt versucht man aus den Problemen der Wiederbereinigung politisches Kapital zu schlagen ziemlich durchsichtig und ziemlich schäbig bis skrupelos.

Zum Glück bestimmen nicht die Vorstände die Politik in Deutschland allein.

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Die Tarifrunden fördern keine Produktivität ( was ist da schlechtes dran ? :cry: ), die Tarifrunden orientieren sich an der Produktivität, oder sollten es zumindestens.

Haben sie in Deutschland seit Jahren übrigens nicht mehr geschafft.

Die Produktivität stieg - die Löhne nicht.

Die Produktivität wird nur durch technologischen Fortschritt,leistungsmotivierende Bezahlung und in allererster Linie durch WETTBEWERB bestimmt.

Sorry, wenn ich dich verbessern MUSS:

Die volkswirtschaftliche Formel für die Arbeitsproduktivität je Arbeitsstunde lautet:

Arbeitsproduktivität Pi = BIPreal / Arbeitsvolumen = BIPreal / Et * h

wobei BIPreal das reale Bruttoinlandsprodukt, Et die Anzahl Erwerbstätiger und h die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen ist.

Die volkswirtschaftliche Formel für die Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigen lautet:

Arbeitsproduktivität Pi = BIPreal / Et

Tarifrunden mit Entgelterhöhung verdrängen unproduktive (i.S. dieser Definition) Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben. Dadurch steigt zwangsläufig die (Arbeits)Produktivität.

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Alles schön und gut, nur wenn es klappen würde wüsste man das schon. Deutschland mit manchen anderen grossen Europäischen Ländern ist das abschrekende Beispiel wie man mit Sozialwirtschaft ein Heer von Arbeitslosen schafft. Die Zahlen sind da und die Leute leiden darunter.

Die Jahre Indokrination sind an dir offensichtlich trotz, nach den Posts zu urteilen schwierigen Zeiten nicht spurlos vorbeigegangen.

Einen unqualifizierten weniger zu bezahlen als jemand der qualifiziert ist (hat nichts mit intellektuell vs manuel zu tun, sonders etwas mit Qualifikation) ist einfach markkonform. Wenn man das aus ideologischen Gründen nicht möchte, dann gibt es den Kommunismuss als Alternative (soweit dies eine Menschenwürdige Alternative ist).

Der Beweis dafür liegt in der Tatsache das es für diese Arbeiter keine Jobs gibt. Auf jeden Fall keine Jobs mit denen sie besser leben würden als die Sozialfürsorge. Lösen kann man das nur indem es für einen Arbeitgeber interessant wird solche Leute einszustellen. Entweder man kürzt die Sozialfürsorge auf 0, nur dann müssen diese Leute verhungern, weil die vom bezahlten Netto nicht leben können. Oder.......die Staatsquote wird soweit gesenkt, das wenn der Arbeitgeber 2'000 Euro bezahlt auch 1'800 beim Arbeitnehmer landen zum ausgeben und nicht 500 wie heute.

Aus Dir spricht der Neoliberalist und Knallhart-Marktwirtschafter, der von SOZIALER MARKTWIRTSCHAFT eines Ludwig Erhardt und dem deutschen Grundgesetzt nichts wissen will.

Ja bin ich und stehe dazu. Neoliberalismuss ist für dich ein Schimpfwort, nur genau wie Soziale Marktwirtschaft ist es eine ökonomische Theorie. Marktwirtschaft ist in ihrer Natur Knallhart, das brauch man nicht selbst zu sein. Die Soziale Marktwirtschaft hat einfach nicht geklappt, das kannst du noch so viel Gebetsmühlenartig versuchen herbeizuschwören es hat nicht geklappt.

Schau über den Tellerrand und um die ideologischen Scheuklappen. Die Länder mit tiefer Arbeitslosenquote kennen nun einfach keine Soziale Marktwirtschaft. Ist halt ein 50 Jähriger (eigentlich noch längerer) Irtum. Warum glaubst du, das seit 1975 es mit Deutschland bergab geht.

Rationalisierung und Produktivität wir angetrieben durch drei Gründen. Wenn man einer scharfen Konkurenz ausgesetz wird (Stichwort Globalisierung), wenn die Menschliche Arbeit immer Teurer wird (Tarifrunden, und Flächentarife) und mangelende Flexibilität in schwachen Jahren (Kündigungsschutz). Alle drei Faktoren wirken in Deutschland und machen das die Deutschen Meister in der Produktivität und in der Produktion von Arbeitslosen sind.

Es gibt übrigens sehr interessante Zahlen zie zeigen, dass die hohe Produktivität in D nur ein Schein ist. Wenn man nämlich den Firmen wieder die Kosten in Rechnung stellen würde die durch die Arbeitslosigkeit enstehen, ist die Produktivität in D eigentlich ziemlich schlecht. In den USA hingegen ist die Produktivität nicht eine künstlich erkaufte über die Arbeitslosenversicherung.

Ein Arbeitgeber stellt nur dann Personal ein, wenn er Aufträge in Aussicht hat - ohne Aufträge braucht er keinen -egal ob er ihn kündigen kann will er will.

Ist der Arbeitsmarkt und die Rechte der Arbeitnehmer soweit "dereguliert " daß er Mehraufträge über erhöhte Arbeitszeiten und Ausbeutung abfangen kann,dann stellt er auch niemand ein.

Das zeigt mal wieder, wie wenig du die Länder kennst in denen es keine solche Regulierungen gibt. Kein Mensch geht arbeiten für nichts oder einen Lumpenlohn wenn er es anders machen kann. Isofern treffen sich in einer freien Marktwirtschaft Arbeitgeber und nehmer.

Der Unterschied leigt darin, das in normalen Zeiten der Arbeitgeber und nehmer besser auf einander optimiert sind. Und dies geht nämlich in beide Richtungen. In einem freien Markt hat ein Arbeitnehmer weniger Hemmungen zu gehen um sich ein besseren Chef zu suchen als das A... was er vor sich hatte. Das schlägt sich ein der Einschätzung des Arbeitsplatzes nieder. In D finden nur 20 % ihre Arbeit sehr gut, in den USA 60%.

In Rezessionszeiten, wird in einem freien Arbeitsmarkt ganz knallhart gekündigt, im Beschützten gehen die Firmen einfach ein. Das Resultat in Zahlen ist hargenau das gleiche. Also funktionniert der Schutz im Endeffeckt gar nicht. Wenn aber es besser geht hütet sich der D Arbeitnehemer Personal einzustellen, der Arbeitgeber in den USA hat da keine Hemmungen. Die Arbeitslosenkurven zeigen dies sehr schön.

Deutschland ist trotz Kündigungsschutz,trotz (oder gerade wegen ) Flächentarife, trotz 35 Std -Woche ,trotz "zuviel Urlaub" etc. zu einem weltweit geachteten Industriestaat aufgestiegen , bevor die Einheit kam.

Jetzt versucht man aus den Problemen der Wiederbereinigung politisches Kapital zu schlagen ziemlich durchsichtig und ziemlich schäbig bis skrupelos.

Wenn die Wiedervereinigung 1975 statgefunden hätte würde ich dir recht geben nur hat sie leider in etwa 10 Jahre später stattgefunden. Die Wiedervereinigung war nur der Katalysator der dieses marode System ein bisschen früher zum Sturz gebracht hat, mehr aber auch nicht.

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achja, da hab ich doch gerade noch was gefunden - mit besten Wünschen für Obiwan sozusagen ... :mrgreen:

Was denn? ........Lass mich nachdenken .......................

Ok: Der grüne Pfeil für Rechtsabbieger an einer Kreutzung / Einbiegung mit Ampelschaltung bei "Rot".

Noch etwas?

===> was der Osten besser konnte

 

 

Gruß Klaus

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