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Schweizer Petition Waffentragbewilligung für jeden unbescholtenen Bürger


Doom

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In der Schweiz ist das Recht auf das Tragen von Waffen garantiert, allerdings nur theoretisch: Gestützt auf die Schweizerische Bundesverfassung, Art. 107, kann der Bund Vorschriften gegen den Missbrauch von Waffen erlassen, was im Bundesgesetz über Waffen folgendermassen geregelt wird: Art. 3. Das Recht auf Waffenerwerb, Waffenbesitz und Waffentragen ist im Rahmen dieses Gesetzes gewährleistet". In der Tat wird dieser im Art. 3 des Gesetzes genannten Gewährleistung im Art. 27 widersprochen da die Person, die eine Waffe tragen will eine tatsächliche Gefährdung glaubhaft machen muss. .....In gewissen Kantonen, darunter Waadt, werden überdies prinzipiell keine Waffentragbewilligungen an Zivile erteilt.

Deshalb diese Petition:

https://www.change.org/p/parlement-suisse-port-d-arme-libre-pour-les-citoyens-suisses-honn%C3%AAtes

Die deutsche Fassung kann am Ende angeclickt werden.

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Danke an euch für eure Unterstützung!

Wir bräuchten noch 3 Unterschriften um die runde Zahl 1500 zu erreichen, also wer hat noch nicht?

Die Petition wurde am Samstag in Olten (ProTell GV) von Swissguns erwähnt und dank eines Tessiner Ehrenmitglieds wurde das Komitee durch ca 99% der Anwesenden damit beauftragt sich mit der Bedürfnisklausel und Art.28a (Missbräuchliches Tragen gefährlicher Gegenstände) zu beschäftigen (es waren ca 242 Stimmberechtige da, und glaube ich ca 5 Gegenstimmen), der erste Schritt in die richtige Richtung für ein freiheitliches Waffenrecht. Als Nächstes sollte die Petition im Nationalrat erwähnt werden.

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vor 14 Stunden, Doom sagte:

Danke an euch für eure Unterstützung!

Wir bräuchten noch 3 Unterschriften um die runde Zahl 1500 zu erreichen, also wer hat noch nicht?

Ich und ich werde auch nicht !

Es geht hier nämlich um eine innerschweizer Angelegenheit, dortige Gesetze uund eine Eingabe an das dortige Parlament.

Absolut nichts davon betrifft deutsche Bürger !

Legt der schweizer Bürger sonst nicht immer so großen Wert darauf, daß sich Deutsche nicht in seine Angelegenheiten einmischen sollen ?

Und plötzlich gilt das nicht mehr, da sollen auch Deutsche über Besonderheiten des schweizerischen Waffenrechts mitreden ?

So viel verquere Logik ist für mich leider nicht nachvollziehbar !

Eine derartige Einmischung in innere Angelegenheiten müssen wir hier durch die EU Gesetze leider erdulden, aber das seitens schweizer Bürger darum gebeten wird, daß Ausländer sich mit einmischen wenn es um Gesetzesänderungen geht, das finde ich kontraproduktiv, weil damit die eigene Schwäche der von diesen Gesetzen Betroffenen demonstriert wird, das ist peinlich !

Ich würde mir eine Einmischung von Schweizern in unsere Gesetzgebung ausdrücklich verbitten !

 

GP

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vor 5 Stunden, Gatopardo sagte:

Ich und ich werde auch nicht !

Es geht hier nämlich um eine innerschweizer Angelegenheit, dortige Gesetze uund eine Eingabe an das dortige Parlament.

Absolut nichts davon betrifft deutsche Bürger !

Das ist wahrscheinlich etwas kurzsichtig gedacht. Denn es geht indirekt auch um Deutschland. Wegen Schengen.

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vor 6 Stunden, Gatopardo sagte:

Ich und ich werde auch nicht !

Es geht hier nämlich um eine innerschweizer Angelegenheit, dortige Gesetze uund eine Eingabe an das dortige Parlament.

Absolut nichts davon betrifft deutsche Bürger !

Bist Du Dir da sicher? Du bist jetzt nicht zufällig etwas selbstherrlich überheblich?

vor 48 Minuten, Jägermeister sagte:

Das ist wahrscheinlich etwas kurzsichtig gedacht. Denn es geht indirekt auch um Deutschland. Wegen Schengen.

Es geht genau genommen um ganz Europa. Und die Schweizer haben bei gleichartigen deutschen Aktionen auch gezeichnet, mithin in unsere Angelegenheiten eingemischt. Da war das doch ganz gern gesehen. Wenn die Bürger (Waffenbesitzer) nicht zusammenhalten, gibt das noch viel mehr Ärger von diesen Banausen.

Grüße

Gunfire

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vor 1 Minute, Gatopardo sagte:

Stimmt ! Wie konnte ich nur übersehen, daß es derselbe Himmel ist, der sich über Deutschland und der Schweiz wölbt :hysterical::hysterical:

Vergleichbar viel haben waffenrechtliche Bestimmungen der Schweiz bezüglich einer Waffentragbewilligung Einfluß auf das deutsche Waffenrecht

und

Schengener Bestimmungen können allenfalls schweizer Waffengegnern als Argumentation für Druck auf die bisherige, liberalere schweizer Gesetzgebung dienen, nicht aber umgekehrt dortige Regelungen eine Verbesserung der Bedingungen für den Schengenraum bringen.

Aber das ist letztlich ohne Bedeutung, denn eine Petition an die schweizer Regierung in einer rein schweizerischen Angelegenheit ist Sache von schweizer Bürgern und da sollte es weder gewünscht noch geduldet sein, sich vom Ausland aus einzumischen - oder ist ab sofort unsere Meinung und Teilhabe an ALLEN innerschweizer Angelegenheiten gewünscht und gewollt ?

Dann mache ich natürlich sofort mit :P !

GP

 

 

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vor 10 Stunden, Gunfire sagte:

Ehrenkäsigkeiten können wir uns nicht leisten.  Du auch nicht, auch wenn Du das jetzt noch meinst.

Wir können uns vor allem eines nicht leisten - Gruppenzwang.

Der treibt nämlich noch weiter auseinander.

Es mögen Manchem manche Meinungen und Handlungen nicht gefallen - sind aber zu respektieren. Es ist seine persönliche Entscheidung, die er aus seiner Sicht begründet hat. Andere haben Gründe die Petition zu unterschreiben - ich habe übrigens auch keine Gründe gefunden, meine Unterschrift zu geben.

Mitunter muß man andere Meinungen einfach mal so stehen lassen - fällt mir auch schwer; aber ich versuche es immer öfter.

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vor 3 Stunden, Jägermeister sagte:

Gerade Du erzählst doch immer von europäischer Geschlossenheit und müsstest als Solidaritätszeichen eigentlich als Erster unterzeichnen!

Und du glaubst jetzt wirklich, daß diese - spezifische - Schweizer Petition die "europäische Geschlossenheit" fördert?  Da kann ich noch nicht einmal über lachen.

Wenn du so großspurig von "Solidaritätszeichen" redest, dann sollten wir vielleicht erst einmal versuchen, Solidarität im eigenen Land zu erzeugen.

Vermutlich verstehen wir beide unter "europäischer Solidarität" auch etwas anderes. Die zeigt sich bei mir nicht in Unterschriften unter irgendwelchen kleinen Petitionen, sondern sie würde sich sichtbar zeigen, wenn die europäischen Verbände mal daran gehen würden, einen Großverband zu gründen - damit wäre dann vermutlich auch etwas zu erreichen, wenn sich dann ein Großverband für eine kleine Petition einsetzt.  Selbst um das Dreier-Gespann ProTell-IWö und ?D? ist es sehr ruhig geworden.

Zur Zeit agieren wir eher wie die Politik "Wir wissen nicht, wo wir hin wollen, aber wir wollen als Erste da sein".

Im Schützenwesen gibt es noch nicht einmal eine regionale Geschlossenheit und ich sehe keinen, der daran etwas ändern will. Wir sind ein Club von Einzelkämpfern. Wenn wir die nicht hätten, würde gar nichts passieren.

Ich sagte schon einmal, daß ich auf das Altenteil gegangen bin und Jüngeren das Feld überlasse. Ändert nichts daran, daß ich immer noch meine eigene Meinung habe und diese auch sage.

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Man muss die Menschen an die Idee gewöhnen:

http://de.sputniknews.com/german.ruvr.ru/2014_09_30/Overton-Wie-man-eine-unannehmbare-Idee-akzeptiert-7847/

Der Diskurs Waffenführen ist heute radikal, jedenfalls in den meisten EU Ländern, wenn einige Länder anfangen darüber zu reden, werden auf einmal Diskurse wie Waffen für SV zu Hause ermöglicht...

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vor 6 Stunden, Der Reservist sagte:

Im Schützenwesen gibt es noch nicht einmal eine regionale Geschlossenheit und ich sehe keinen, der daran etwas ändern will. Wir sind ein Club von Einzelkämpfern.

Eben, und Du trägst mit dazu bei. Ich verstehe dieses Agieren nicht: Einerseits immer rumlamentieren, dass erstens keiner was macht und zweitens, wenn dann was gemacht wird, Ausreden suchen, warum man denn das alles Scheiße findet und keinen Sinn darin sieht, da mitzumachen. Dann lieber schweigen. Das erhält die Glaubwürdigkeit.

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