Popular Post Glock17 Posted April 11, 2016 at 05:41 PM Popular Post Share Posted April 11, 2016 at 05:41 PM Am 8.4.2016 at 17:19 , Der Reservist sagte: Nun, wenn der Kandidat sagt, daß er die Waffe für die SV erwerben will, sagt er, daß er kein oder ein "sehr untergeordnetes" Interresse am Sportschießen hat. Und selbst wenn? Wo liegt die grenze zwischen sportlichem schiessen und nicht sportlichen schiessen? Vereinsmeisterschaft, Kreis, Gau, Land? Was wäre die nächste Stufe? Den nächsten Antrag an Ringzahlen knüpfen, oder die Teilnahme an Rundenkämpfen? Ich vertrete die Ansicht das Vereine und auch Verbände das äußerte für Ihrer Mitglieder rausholen sollten statt diese zu bevormunden. 4 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted April 11, 2016 at 06:32 PM Share Posted April 11, 2016 at 06:32 PM vor 53 Minuten, Glock17 sagte: Ich vertrete die Ansicht das Vereine und auch Verbände das äußerte für Ihrer Mitglieder rausholen sollten statt diese zu bevormunden. Es geht nicht um Bevormundung oder Ringzahlen oder sonstiges. Aber wer schon mit der Aussage "....zur SV" neu in einen Verein kommt, dem sollte schon mit einer gewissen Vorsicht begegnet werden. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted April 11, 2016 at 06:36 PM Author Share Posted April 11, 2016 at 06:36 PM vor 2 Minuten, Der Reservist sagte: Aber wer schon mit der Aussage "....zur SV" neu in einen Verein kommt, dem sollte schon mit einer gewissen Vorsicht begegnet werden. Warum? Das er damit eventuell gegen Gesetze verstößt, ist doch nicht mein Problem. Und außerdem: Wer hier würde, wenn es um Leib und Leben ginge, sich nicht mit seiner GSP wehren? Wo ist da der Unterschied? 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted April 11, 2016 at 06:46 PM Share Posted April 11, 2016 at 06:46 PM (edited) vor 9 Minuten, Jägermeister sagte: Warum? Das er damit eventuell gegen Gesetze verstößt, ist doch nicht mein Problem. Und außerdem: Wer hier würde, wenn es um Leib und Leben ginge, sich nicht mit seiner GSP wehren? Wo ist da der Unterschied? Wenn du als Vereinsvorstand eine Bedürfnisbescheinigung in Kenntnis davon, daß die Waffe mehr zur SV gedacht ist, als zum Sportschießen, unterschreibst, könnte es im "V-Fall" Probleme geben. Einmal abgesehen davon hätte ich auch kein Problem damit, meine GSP zur SV einzusetzen, wenn sie schneller zur Hand wäre. Es zeugt nicht unbedingt von geistiger Kreativität, wenn diese Aussage zum Vereinseintritt - möglichst noch vor einer großen Personenzahl - gemacht wird. Ein einfaches "ich will mal sehen, ob das Schießen was für mich ist" (...mir Spaß macht) reicht doch völlig aus. Selbst wenn einer harte Kopfkissen liebt, wird doch wohl keiner so dämlich sein, in der Öffentlichkeit herumzuposaunen, daß in seinem Kopfkissen ein "Eisenträger zwecks Stabilisierung" eingezogen ist. das würde ihm sicherlich irgendwann einmal frühen morgendlichen Besuch einbringen. Edited April 11, 2016 at 06:47 PM by Der Reservist 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted April 11, 2016 at 06:48 PM Author Share Posted April 11, 2016 at 06:48 PM vor 1 Minute, Der Reservist sagte: Wenn du als Vereinsvorstand eine Bedürfnisbescheinigung in Kenntnis davon, daß die Waffe mehr zur SV gedacht ist, als zum Sportschießen, könnte es im "V-Fall" Probleme geben. Was muss ich als Vereinsvorstand tun mit meiner Unterschrift? 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted April 11, 2016 at 06:56 PM Share Posted April 11, 2016 at 06:56 PM vor 6 Minuten, Jägermeister sagte: Was muss ich als Vereinsvorstand tun mit meiner Unterschrift? Schau mal, was der RAG-Vorsitzende bestätigt - Seite 2. Bedürfnisantrag.docx Link to comment Share on other sites More sharing options...
xhbkx Posted April 11, 2016 at 07:15 PM Share Posted April 11, 2016 at 07:15 PM ja und? Manche sind auch nur "Hobby" Sportschützen. Die siehst du nie auf einer Meisterschaft. In meinen Augen ist der gesetzliche Rahmen einwandfrei geklärt. Wann du eine Waffe bekommst und wann du sie wieder abgeben musst, Ein Sportschütze der die Waffe nur für SV will hat spätstens beim Bedürfnisserhalt seine Probleme wenn er nimmer kommt. Somit erledigt sich das Problem von alleine. 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted April 11, 2016 at 07:22 PM Author Share Posted April 11, 2016 at 07:22 PM vor 24 Minuten, Der Reservist sagte: Schau mal, was der RAG-Vorsitzende bestätigt - Seite 2. Wenn er 12 Monate lang regelmäßig seine Trainingseinheiten absolviert? Wo ist das Problem. Er hat damit dem Gesetz genüge getan. Und seinem Trainingsfleiß ebenfalls. 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gatopardo Posted April 11, 2016 at 08:14 PM Share Posted April 11, 2016 at 08:14 PM vor einer Stunde, Jägermeister sagte: Was muss ich als Vereinsvorstand tun mit meiner Unterschrift? Wie oft muß sich diese Diskussion eigentlich noch im Kreise drehen, bevor klar wird um was es jenseits der geschriebenen Buchstaben des Gesetzes geht ? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du es nicht kapieren kannst - aber da Du es offenbar nicht kapieren willst, braucht man es m.E. auch nicht länger versuchen, Dir zu erklären, daß es für Verantwortliche eines Vereins noch ein paar grundsätzlichere Überlegungen gibt, als ein Jahr dabei, 12 bzw. 18 X Training erfüllt und passende Stände vorhanden, denn mehr fordert das Gesetz tatsächlich nicht GP 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Iggy Posted April 11, 2016 at 08:53 PM Share Posted April 11, 2016 at 08:53 PM Ich bin selber mit im Vorstand eines kleinen Schützenvereines. Die Ausführungen von Gatopardo stimmen und stimmen auch nicht! De jure hat der Verein die erforderlichen Bestätigungen zu geben, wenn die sachlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Hat unser erster Schützenmeister in seiner Eigenschaft als Anwalt bereits mal durchgezogen und für seinen Mandanten die Vereinsbestätigung erfolgreich eingeklagt. Die Bestätigung wurde daraufhin von einem Gerichtsvollzieher beim betroffenen 1. SM "geholt". (Andernfalls hätte es im Extremfall Beugehaft o.ä. gegeben.) Ach so, der betroffene 1. SM war einfach ein Ar$...loch, dem das Vereinsmitglied nicht weit genug in Selbiges gekrochen war und hat einfach aus Sturheit die Bestätigung verweigert. Andererseits schauen wir in unserem eigenen Verein schon irgendwie, daß nicht jeder durchgeknallte Depp ... Nur, wir sind klein und überschaubar und können uns den Luxus leisten, ausschl. Leute aufzunehmen, die wir (Vorstandschaft) entweder persönlich gut kennen oder die zumindest vertrauenswürdige Fürsprecher unter den Vereinsmitgliedern haben. Mittlerw. haben wir aber eh Aufnahmestopp, um nicht unüberschaubar zu werden. Grüße Iggy 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post xhbkx Posted April 11, 2016 at 09:01 PM Popular Post Share Posted April 11, 2016 at 09:01 PM Ja klar Deppen will man nicht im Verein haben, aber dann nimmt man die auch nicht auf oder schaut das man sie Zeitnah wieder loswird. Aber wenn die rechtlichen Aspekte erfüllt sind muss der Antrag unterschrieben werden. Da gibts doch überhaupt keine Diskussion. 5 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Iggy Posted April 11, 2016 at 09:11 PM Share Posted April 11, 2016 at 09:11 PM DAS ist das Schlimme: Das mit'm Loswerden ist gar nicht so leicht bis unmöglich. Wir haben in einem anderen, über 10mal so großen Verein (im Vgl. zu unserem oben Beschriebenen), 2 bis 3 richtige Vollidioten an der Backe - und bekommen sie einfach nicht mehr los. Die juristischen Hürden für einen rechtssicheren Rauswurf sind nämlich immens hoch. Grüße Iggy Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gunfire Posted April 11, 2016 at 09:42 PM Share Posted April 11, 2016 at 09:42 PM vor 6 Stunden, Iggy sagte: DAS ist das Schlimme: Das mit'm Loswerden ist gar nicht so leicht bis unmöglich. Richtig. Aber vereinsschädigendes Verhalten wird man mit etwas gutem Willen schon zusammenbringen, und dann-----tschüß. Hat bei uns in der Gegend bei 3 Vereinen mit solchen "Sportschützen" geklappt. Grüße Gunfire Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gatopardo Posted April 11, 2016 at 10:21 PM Share Posted April 11, 2016 at 10:21 PM vor 6 Stunden, xhbkx sagte: Ja klar Deppen will man nicht im Verein haben, aber dann nimmt man die auch nicht auf Ja aber genau darum geht es doch, in der Themenüberschrift, seit dem ersten Beitrag und in der ganzen Diskussion hier !!!! Zum Glück gibt es in den allermeisten Vereinen eine Vorstandschaft, die nicht nur in der Kategorie "Kalender, Schießbuch, Trainingsnachweis, Stempel drunter, Unterschrift -der Nächste bitte" denkt und handelt, sondern sich jenseits der gesetzlichen Vorschriften und Mindestvorgaben die Leute näher anschaut. Das Ganze nennt sich Verantwortung tragen, steht nicht als buchstabengetreue Ausführung in den Gesetzen und wird deshalb idealerweise auch nicht von grünen Bubis erledigt, sondern von einer Vorstandschaft in die man Leute mit einer gewissen Lebenserfahrung und Menschenkenntnis wählt und die im Team (!) entscheiden. Ja, klappt nicht immer, ist aber in der Praxis bewährt und unterscheidet in derselben dann gut geführte Vereine von solchen, die es eben nicht bringen. Ein guter Personalchef in der Firma nimmt auch nicht jeden Honk, nur weil dessen Prüfungszeugnis o.k. ist und seine Ausbildung formal dem Anforderungsprofil entspricht. Falls doch, würde er nicht für die Vorstandschaft eines gut geführten Vereins taugen und seine Firma sollte ihn baldmöglichst ersetzen ! GP Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post Jägermeister Posted April 12, 2016 at 03:54 AM Author Popular Post Share Posted April 12, 2016 at 03:54 AM vor 5 Stunden, Gatopardo sagte: Ja aber genau darum geht es doch, in der Themenüberschrift, seit dem ersten Beitrag und in der ganzen Diskussion hier !!!! Zum Glück gibt es in den allermeisten Vereinen eine Vorstandschaft, die nicht nur in der Kategorie "Kalender, Schießbuch, Trainingsnachweis, Stempel drunter, Unterschrift -der Nächste bitte" denkt und handelt, sondern sich jenseits der gesetzlichen Vorschriften und Mindestvorgaben die Leute näher anschaut. Das Ganze nennt sich Verantwortung tragen, steht nicht als buchstabengetreue Ausführung in den Gesetzen und wird deshalb idealerweise auch nicht von grünen Bubis erledigt, sondern von einer Vorstandschaft in die man Leute mit einer gewissen Lebenserfahrung und Menschenkenntnis wählt und die im Team (!) entscheiden. Das was Du Verantwortung nennst, nenne ich Blockwarttum und den Tod des Schießsports. Und es geht nicht darum, zwanghaft jeden Vollhonk mit Waffen zu versorgen, sondern darum, dass jemand, selbst wenn er sich z.B. mit seinem Wunsch zu SV nicht unbedingt PC äußert, aber alle rechtlichen Anforderungen erfüllt und außer der "SV-Macke" sonst einen vernünftigen Eindruck macht, den Zugang zum elitären Kreis der Schützen zu bieten. Das ist nämlich die Folge von oben beschriebenen Verhalten. Und ich sage Dir aus meiner nun auch nicht mehr so kurzen Schützenzeit, dass der gemeine Vereinsvorstand mit diesem Ritt auf der Rasierklinge nicht umgehen kann und mehr unschuldige Opfer zu beklagen sind, als mögliche Deppen, die ausgesiebt werden. Vor allem deswegen, weil es wenig Leute gibt, und das sind allermeistens Leute mit vorzeigbaren Lebensläufen, die sich vor pöstchengeilen Typen das Rückgrat verbiegen oder eben den Kopf bis über die Schultern in deren Auspuff zu stecken. Diese den Schießsport fördernden Personen sind seit Mitte/Ende der 90'er Jahre immer mehr den Vereinen ferngeblieben, weil sie sich u.a. dieses Zugeschanze machtgeiler Reallebensversager nicht mehr antun wollten. Damit geht dem Verein aber auch ordentlich Wirtschaftskraft in Form von Spenden verloren. Und das sind keine Einzelfälle, zumindest hier bei uns in der Gegend. 7 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glock17 Posted April 12, 2016 at 07:25 AM Share Posted April 12, 2016 at 07:25 AM vor 12 Stunden, Der Reservist sagte: Wenn du als Vereinsvorstand eine Bedürfnisbescheinigung in Kenntnis davon, daß die Waffe mehr zur SV gedacht ist, als zum Sportschießen, unterschreibst, könnte es im "V-Fall" Probleme geben. Einmal abgesehen davon hätte ich auch kein Problem damit, meine GSP zur SV einzusetzen, wenn sie schneller zur Hand wäre. Es zeugt nicht unbedingt von geistiger Kreativität, wenn diese Aussage zum Vereinseintritt - möglichst noch vor einer großen Personenzahl - gemacht wird. Ein einfaches "ich will mal sehen, ob das Schießen was für mich ist" (...mir Spaß macht) reicht doch völlig aus. Selbst wenn einer harte Kopfkissen liebt, wird doch wohl keiner so dämlich sein, in der Öffentlichkeit herumzuposaunen, daß in seinem Kopfkissen ein "Eisenträger zwecks Stabilisierung" eingezogen ist. das würde ihm sicherlich irgendwann einmal frühen morgendlichen Besuch einbringen. Es besteht doch auch die Möglichkeit der schlichten Unkenntnis, kein Interessent kennt sich mit der Materie so aus wie die meisten Leute hier. Bei uns im Verein gibt es momentan auch mehr Interessenten als Platz, die gilt es schon vor der Aufnahme in den Verein bei persönlichen Gesprächen über grundlegendes zum Waffenbesitz aufzuklären. Das fängt bei Sicherheit an und führt über die Aufbewahrung bis zu den Erwerbsvorassetzungen. Die hier beschriebenen "Waffenbeschaffungsmitglieder" fallen doch sowieso zu 80% nach dem erwähnen der 12 Monate durch das Sieb, weitere 10% werden dann durch Sachkunde, Aufbewahrungsvorschriften und Verwaltungskosten aussortiert. Bei den letzen 10% handelt es sich dann um ersthaft interessierte Personen die man nach Vorlage eines polizeichlichen Führungszeugnisses auch bedenkenlos aufnehmen kann. 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glock17 Posted April 12, 2016 at 07:30 AM Share Posted April 12, 2016 at 07:30 AM vor 11 Stunden, Gatopardo sagte: Wie oft muß sich diese Diskussion eigentlich noch im Kreise drehen, bevor klar wird um was es jenseits der geschriebenen Buchstaben des Gesetzes geht ? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du es nicht kapieren kannst - aber da Du es offenbar nicht kapieren willst, braucht man es m.E. auch nicht länger versuchen, Dir zu erklären, daß es für Verantwortliche eines Vereins noch ein paar grundsätzlichere Überlegungen gibt, als ein Jahr dabei, 12 bzw. 18 X Training erfüllt und passende Stände vorhanden, denn mehr fordert das Gesetz tatsächlich nicht GP vor 9 Stunden, Gatopardo sagte: Ja aber genau darum geht es doch, in der Themenüberschrift, seit dem ersten Beitrag und in der ganzen Diskussion hier !!!! Zum Glück gibt es in den allermeisten Vereinen eine Vorstandschaft, die nicht nur in der Kategorie "Kalender, Schießbuch, Trainingsnachweis, Stempel drunter, Unterschrift -der Nächste bitte" denkt und handelt, sondern sich jenseits der gesetzlichen Vorschriften und Mindestvorgaben die Leute näher anschaut. Das Ganze nennt sich Verantwortung tragen, steht nicht als buchstabengetreue Ausführung in den Gesetzen und wird deshalb idealerweise auch nicht von grünen Bubis erledigt, sondern von einer Vorstandschaft in die man Leute mit einer gewissen Lebenserfahrung und Menschenkenntnis wählt und die im Team (!) entscheiden. Ja, klappt nicht immer, ist aber in der Praxis bewährt und unterscheidet in derselben dann gut geführte Vereine von solchen, die es eben nicht bringen. Ein guter Personalchef in der Firma nimmt auch nicht jeden Honk, nur weil dessen Prüfungszeugnis o.k. ist und seine Ausbildung formal dem Anforderungsprofil entspricht. Falls doch, würde er nicht für die Vorstandschaft eines gut geführten Vereins taugen und seine Firma sollte ihn baldmöglichst ersetzen ! GP Nur mal aus Interesse, wie sieht denn Dein/Euer Anforderungsprofil aus ? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post Zylinderbohrung Posted April 12, 2016 at 07:33 AM Popular Post Share Posted April 12, 2016 at 07:33 AM Das Prinzip des "sich verdienens" spielt in derselben Liga. "Fang Du erstmal an mit Luftdruck, wenn Du das kannst gibt es KK und wenn wir dann denken, dass Du reif bist, darfst Du mal GK schießen". Das mag bei Jugendlichen ein guter Ansatz sein, ich habe das bei einer Frau ende 20 erlebt. Die ist jetzt bei nem BDS-Verein, der da weit weniger Hemmungen hat. Der "Waffenadel" ist schädlicher für den Schießsport als jede Gesetzesänderung. Es sind auch in meinem Umfeld immer diese Herren die weder mit zentraler Lagerung noch MPU ein Problem haben. Dieses "über den Gesetzestext hinaus" gehorchen wollen, sorgt für Tatsachen, die das gesetz so noch nicht vorsieht, die dann aber problemlos als Verschärfung dienen können weil "Machen wir ja eh schon so". 8 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Deckard Posted April 12, 2016 at 07:42 AM Share Posted April 12, 2016 at 07:42 AM Diese Leute werden auch mit wachsender Begeisterung dann MPU fürs Luftgewehr schießen machen in naher Zukunft. 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted April 12, 2016 at 07:45 AM Share Posted April 12, 2016 at 07:45 AM vor 3 Stunden, Jägermeister sagte: Das was Du Verantwortung nennst, nenne ich Blockwarttum und den Tod des Schießsports. Und es geht nicht darum, zwanghaft jeden Vollhonk mit Waffen zu versorgen, sondern darum, dass jemand, selbst wenn er sich z.B. mit seinem Wunsch zu SV nicht unbedingt PC äußert, aber alle rechtlichen Anforderungen erfüllt und außer der "SV-Macke" sonst einen vernünftigen Eindruck macht, den Zugang zum elitären Kreis der Schützen zu bieten. Ich war seit Ende der 80er Jahre aktiv - in den letzten Jahren nur noch passiv - mit den Mitgliedern der RAG (vorher RK) bezüglich Waffenerwerb beteiligt. In den ganzen Jahren ist uns 1 (in Worten "ein") Vollhonk aufgefallen, bei dem wir alles versucht hätten, ihn von Waffen fernzuhalten. Dies nur einmal, um die Relation dieser Diskussion zu verdeutlichen. Auch hier bringt die schwarz/weiß-Sicht so gut wie nüscht. Es bringt auch nichts, immer neue wenn´s und aber´s aufzuführen. Aus meiner Sicht gibt es Leute, die an keine Waffe kommen sollten. Und da muß eben jeder Vorstand selbst entscheiden, ob er von vornherein solchen Kandidaten die Aufnahme veweigert oder sich die Mühe und den Streß machen will, im Laufe des Jahres oder sogar nach Ablauf der gesetzlichen Frist die Unterschrift unter der Bedürfnisbescheinigung zu verweigern. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post xhbkx Posted April 12, 2016 at 08:48 AM Popular Post Share Posted April 12, 2016 at 08:48 AM Wenn ich Probleme damit habe, dass einer keine Waffe bekommt. Lasse ich ihn aber nicht ein Jahr lang mit eben solcher trainieren bis er seine Trainingseinheiten und Monate voll hat. Entweder man unterschreibt den Antrag ohne Theater oder man nimmt ihm gleich die Möglichkeit das vollzubekommen. Ein Standverbot lässt sich leichter erteilen als ein Ausschluss. Generell wenn ich als Vorstand bedenken habe einen Antrag zu unterschreiben dann hat der Vorstand ein Jahr gepennt. Denn so einer Person gebe ich dann auch keine Vereinswaffe mit Mun in die Hand. 5 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gatopardo Posted April 12, 2016 at 11:01 AM Share Posted April 12, 2016 at 11:01 AM vor 3 Stunden, Glock17 sagte: Nur mal aus Interesse, wie sieht denn Dein/Euer Anforderungsprofil aus ? Das gibt es nicht klar definiert, es sind immer Einzelfallsentscheidungen aufgrund der Persönlichkeit. Gesunder Menschenverstand eines im Team urteilenden Vorstandes, der wirklich nicht immer einstimmig entscheiden muß, reichte in der Vergangenheit zuverlässig aus! Mehr nicht ! Ein Verein ist eine definierte Gemeinschaft und wer die Entscheidungsfreiheit über die Aufnahme neuer Mitglieder in diese Gemeinschaft als Blockwarttum erachtet, der soll das gerne tun und kann jedem Idioten eine Heimat in seinem Verein bieten. Wir haben mit unserem Weg gute Erfahrungen gemacht. GP Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zylinderbohrung Posted April 12, 2016 at 11:25 AM Share Posted April 12, 2016 at 11:25 AM vor 20 Minuten, Gatopardo sagte: Ein Verein ist eine definierte Gemeinschaft und wer die Entscheidungsfreiheit über die Aufnahme neuer Mitglieder in diese Gemeinschaft als Blockwarttum erachtet, der soll das gerne tun und kann jedem Idioten eine Heimat in seinem Verein bieten. Jetzt vermischt Du aber zwei Sachen. Jemanden nicht aufzunehmen, weil er Mercedes fährt, ein blaues Shirt trägt etc. ist vollkommen legitim. "Sorry, Du passt nicht zu uns". Das ist aber etwas anderes, als beurteilen zu wollen, ob jemand die charakterliche Reife hat eine Waffe zu besitzen. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gatopardo Posted April 12, 2016 at 11:34 AM Share Posted April 12, 2016 at 11:34 AM vor 2 Minuten, Zylinderbohrung sagte: Jetzt vermischt Du aber zwei Sachen. Jemanden nicht aufzunehmen, weil er Mercedes fährt, ein blaues Shirt trägt etc. ist vollkommen legitim. "Sorry, Du passt nicht zu uns". Das ist aber etwas anderes, als beurteilen zu wollen, ob jemand die charakterliche Reife hat eine Waffe zu besitzen. Es muß geradezu vermischt werden, denn es geht nicht nur um diesen einzelnen Punkt, der wird allenfalls als einer von mehreren mit in die Überlegungen einbezogen ! Die Entscheidung über eine Aufnahme in den Verein ansich ist es, über die man als Vorstand befindet. Die Sache mit dem späteren Erwerb der Waffe ist dann tatsächlich eine nachgeordnete und gesetzlich definierte Abwicklung. Aber ich denke, das Thema ist jetzt wirklich ausdiskutiert, also natürlich nur für mich - will ja niemanden bevormunden GP Link to comment Share on other sites More sharing options...
xhbkx Posted April 12, 2016 at 11:42 AM Share Posted April 12, 2016 at 11:42 AM Die Aufnahme in den Verein ist das eine. Einem Mitglied die Unterschrift zu verweigern das andere. Die Aufnahme kann aus Grund xy gerne verweigert werden. Aber die Unterschrift unter einem Antrag hat der Vorstand einfach nicht zu verweigern. Nicht umsonst ist diese ohne Probleme vom Mitglied einklagbar. Das hat rein gar nichts mit irgendwelcher "Verantwortung" zu tun sondern mit Kompetenzanmaßung und nichts anderem. 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
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