Jump to content

Alle lieben die UN!


Hollowpoint

Recommended Posts

Ich denke mal, wenn die UN, das Europäische Parlament und besten noch gleich der Berliner "Reichstag" sich gleichzeitig in Luft auflösen würden, dann gebe nach einer kurzen Depression den gigantischsten wirtschaftlichen Aufschwung in der Geschichte der Menschheit .....

Wahre Worte...Leider werden wir so einen Glücksfall nie erleben

Link to comment
Share on other sites

  • Replies 77
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

@ joker_ch:

Fast richtig, aber woher kommen denn diese "illegalen " Waffen ?

Wer sind die Hersteller, Lieferanten und wohin geht das Geld ??

Richtig , aus dem "Kulturländern " inclusive Russland , China, Iran,Pakistan... und was noch alles.

Alle liefern in die Spannungsgebiete hinein, folglich muß man doch auch nicht ignorieren wo der Ausgangspunkt der Waffenlieferung für Kindersoldaten und ihre Befehlsgeber ist.

Waffen werden nunmal irgendwo hergestellt und wachsen nicht an Waffenbrotbäume :wink::wink:

Sind die Waffen erst mal dort unten ist sowieso alles zu spät, da die sich kaum freiwillig entwaffnen lassen und wenn dann nur unter gehörigen militärischen Druck... und das bedeutet Krieg.

Ausnahmen können nicht vergessen werden, denn was würden Biathleten bei Olympia machen oder der Jäger im Wald.

Für so schlau halte ich sogar die UN.

as Problem dürfte nur werden, wie weit die Ausnahmen gehen.

@ Klaus :

das mit dem weiterentwickelten Wehrmachtshelm war mir neu. mal was dazugelernt :!:

Ich dachte wirklich, der Helm wäre eine Erfindung der DDR und habe mich eigentlich immer über die merkwürdig flache Form amüsiert, während die Bundeswehr mit richtigen Kochtöpfen auf der Rübe herumlief.

Rein von der Logik müßte eine schräger stehende Fläche Geschosse besser abweisen, allerdings ist die Schutzlinie dafür auch recht hoch.

Die Ohren konnten schon mal verlorengehen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

@ ich_bins:

en gigantischsten wirtschaftlichen Aufschwung in der Geschichte der Menschheit ...

Für wie lange und zu welchen Preis ?

Wirtschaft ist nicht alles.

Link to comment
Share on other sites

Wenn sich die UNO aufführt wie Nazis, wird sie behandelt wie Nazis!

Negativ. Die Nazis hatten einen sehr klaren und überaus effizientzen Führungsstill, der den Begriff "Kompromiss" nicht mal im Ansatz kannte.

Die UNO ist im Gegensatz dazu ein handlungsunfähiges Laberparlament. Der Nazivergleich ist eine ausgesprochen plumpe Beledigung der UNO (und auch auch der Nazis). Man muss schon etwas simpel gestrickt sein, um das zu glauben.

Link to comment
Share on other sites

@ bela :

Die Nazis hatten überhaupt kein Parlament, das diesen Begriff verdient hat.

Ein Diktator braucht kein Parlament.

Aber ob der "Führungstil " des Führers wirklich immer effizient war, darüber kann man streiten.

Unbestritten seine Erfolge im wirtschaftlichen Aufbau , aber als Feldherr und oberster Befehlshaber war er eine Lusche und der Krieg ging ( Gott sei Dank ) dann verloren als er seine durchaus fähigen Generäle entmachtet hat und ihre Warnungen ignoriert hat.

Bei der UN und auch bei der EU sollte man nicht vergessen, daß hier viele gleichberechtigte Partner an einem Tisch sitzen und jeder seine Interessen verteidigt.Und das ist nun mal nicht einfach.

@Ente :

halt Dich raus aus Diskussionen unter Erwachsenen ! :evil: verstehst Du sowieso nicht. 8)

Link to comment
Share on other sites

Attila, "effizent" heisst nicht immer, dass auch etwas Gutes am Ende raus kommt. Ein diktatorischer Führungsstil ist per definitionam effizient (billig, schnell), aber die Ergebnisse sind häufig schlecht.

Nur, dass bei der UN-Laber-Laber-Demokratie auf ineffiziente (teure, langsame) Weise auch nur Mist rauskommt.

In der Entscheidungstheorie gibt es Ansätze, um das optimale Maß zwischen Entscheidung durch einen Einzigen (Diktator) und Basisdemokratie zu finden. Nehmen wir das (auch nicht optimale) System des heutigen Deitschlands: Das Volk --> wählt seine Volksvertreter --> die Regierung / Parlament, die dann die Entscheidungen in kleiner Runde fällen. Das ist halbwegs (!!!) effizient (schnell & billig). Denn wenn man wegen jedem Kleinkram ein Plebeszit einberufen müsste, wäre der Staat gar nicht mehr handlungsfähig.

Ob "das Volk" überhaupt in der Lage ist, optimale Entscheidungen zu treffen, will ich hier ausdrücklich undiskutiert lassen.

Link to comment
Share on other sites

b "das Volk" überhaupt in der Lage ist, optimale Entscheidungen zu treffen, will ich hier ausdrücklich undiskutiert lassen.

Eine Abstimmung über privaten Waffenbesitz zum Beispiel 8)

Etwas mehr Volksdemokratie ähnlich wie in der Schweiz würde ich auch gerne sehen, aber ansonsten halte ich unser System für nicht so schlecht wie es immer dargestelt wird.

Nur bei der UN ist das ungleich komplizierter.

Während in Deutschland die Schnittmenge an Übereinstimmungen noch recht hoch ist und Deutschland auch ein relativ ( !) einheitlicher politischer,wirtschaftlicher und kultureller Raum ist , prallen bei der UN die unterschiedlichsten Interessen aus aller Welt zusammen.

Wie soll man mit Drittstaaten umgehen?

Ignorieren -geht nicht denn die müssen Entscheidungen ja auch umsetzen.

Nach Bevölkerungszahl abwägen - sähen wir alt aus

nach Geldgeberqualitäten ?

was ist dann eigentlich Demokratie ???

Link to comment
Share on other sites

Eine Abstimmung über privaten Waffenbesitz zum Beispiel 8)

Zum Bleistift. :!:

aber ansonsten halte ich unser System für nicht so schlecht wie es immer dargestelt wird.

Wir haben halt nix andres.

Nur bei der UN ist das ungleich komplizierter.

Nur dass das bei der UN auch nur eine Scheindemokratie ist, die den Konsenz benötigt. Konsenz ist Murks, die "Entscheidungen" werden aus politischem Kalkül gemischt mit Erpressung gefällt. Solche vorbildlichen Demokratien wie z.B. die VR China, Russland - und die USA - können bei nicht genehmen Entschlüssen ihr Veto einlegen. Toll! Und gibt es doch mal eine Resolution, pfeifen die resolutionierten Staaten einfach drauf. Wayne interessierts. Alles in allem eine gigantische Geldvernichtungsmaschinerie mit höchst zweifelhaften Zielen und unzweifelhaft geringen Erfolgen.

Link to comment
Share on other sites

Die Nazis hatten überhaupt kein Parlament, das diesen Begriff verdient hat.

Das hat auch keiner behauptet. Fakt ist, dass die Nazis alle anstehenden Probleme gelöst haben. Teils auf sehr brutale Art und Weise, Abeitslose zum Arbeitstdienst, Kriminelle ins Lager, Behinderte in die Euthanasie etc. Ich halte das keineswegs für gut, aber sie haben ihre Probleme gelöst.

Der aufgeblähte Bürokratenapparat der UNO löst nicht ein einziges Problem dieser Welt und es steht IMO auch nicht zu befürchten, dass sie Sir Hollows Selbstladebüchse konfiszieren.

Link to comment
Share on other sites

Das hat auch keiner behauptet. Fakt ist, dass die Nazis alle anstehenden Probleme gelöst haben. Teils auf sehr brutale Art und Weise, Abeitslose zum Arbeitstdienst, Kriminelle ins Lager, Behinderte in die Euthanasie etc. Ich halte das keineswegs für gut, aber sie haben ihre Probleme gelöst.

Nicht wirklich. Man sagt das ja immer, z.B. dass die Nazis so eine effektive Arbeitsmarktpolitik hatten usw.

Ich hab mich damit ziemlich ausführlich beschäftigt. Fakt ist aber, dass auch das nicht stimmt.

Die Arbeitsmarktstatistiken, die es damals gab, wurden nur deswegen scheinbar besser, weil sie wiederholt anders gerechnet wurden, so dass sie nicht mehr vergleichbar waren.

Auch wurden nicht wirklich Arbeitsplätze geschaffen, der Reicharbeitsdienst, bei dem viele Menschen mit Schaufel die Arbeit eines Bulldozers machten war eine reine ABM im Schlechtesten Sinne. Die Produktivität sank drastisch und es gab nur deswegen keine gigantische Inflation, weil nahezu der gesamte Aussenhandel unterbunden wurde.

Nach dem subjektiven Empfinden war die Versorgungslage der Bevölkerung vor allem in den ersten Jahren der Nazi-Zeit gut bzw. besser den seit langem - da muss man aber auch sehen, wo die damals hergekommen sind!!!!!

Die Nazis haben das "Brot und Spiele" - Programm ganz korrekt umgesetzt ... aber immer alles auf Pump und ohne saubere wirtschaftliche Grundlage.

Ohne eines siegreichen Krieg und die Beute daraus hätte das Reich nicht lange überleben können; die wussten das ganz genau und von Anfang an, dass sie das vor hatten.

Wobei mir immer noch nicht bis in Details wirklich klar ist, wie genau die ihre Rüstung eigentlich finanziert haben, denn entgegen anderer Behauptungen können die Erträge aus Kriegsbeute und der Ausraubung der ermordeten (und zum Teil immens wohlhabenden, was aber bei weitem nicht Alle betraf, entgegen Behauptungen gewisser Kreise) Juden im In- und Ausland.

So wie sich das nach den öffentlich zugänglichen Zahlen darstellt kann das eigentlich nicht gelangt haben.

Andererseits, wenn das ein geschlossenes System war und die Rüstungsarbeiter ja faktisch nicht mit echtem Geld (weltweit gültig) sondern praktisch nur mit Kupons oder Wertmarken bezahlt wurden, mit denen man nur im Inland was kaufen konnte ..... ob das so funktioniert hat??

Keine Ahnung .... aber die Arbeitsmarktpolitik der Nazis (wenn man das denn so nennen will) war wirklich ein reiner und totaler Beschiss. Im Grunde nur ein Hin- und Hergeschiebe mit ein bisschen Statistikfälschung.

Erstaunlicherweise war man nicht mal helle genug, für die Rüstungsfirmen entsprechende Facharbeiter auszubilden, obwohl man ja wusste, dass man die brauchen würde.

War wohl zu schwierig, so komplex zu denken ... :roll:

Link to comment
Share on other sites

@ joker_ch:

Fast richtig, aber woher kommen denn diese "illegalen " Waffen ?

Wer sind die Hersteller, Lieferanten und wohin geht das Geld ??

Richtig , aus dem "Kulturländern " inclusive Russland , China, Iran,Pakistan... und was noch alles.

Alle liefern in die Spannungsgebiete hinein, folglich muß man doch auch nicht ignorieren wo der Ausgangspunkt der Waffenlieferung für Kindersoldaten und ihre Befehlsgeber ist.

Waffen werden nunmal irgendwo hergestellt und wachsen nicht an Waffenbrotbäume :wink::wink:

Sind die Waffen erst mal dort unten ist sowieso alles zu spät, da die sich kaum freiwillig entwaffnen lassen und wenn dann nur unter gehörigen militärischen Druck... und das bedeutet Krieg.

Ausnahmen können nicht vergessen werden, denn was würden Biathleten bei Olympia machen oder der Jäger im Wald.

Für so schlau halte ich sogar die UN.

as Problem dürfte nur werden, wie weit die Ausnahmen gehen.

@Attila

Ich verstehe nicht was du sagen willst. Wenn es schon zu spät ist und sowieso die Staaten die Waffen lieferen sich einen feuchten Dreck darum kümmern, warum sollen wir den einer innefizienten Initiative nachkommen.

Die Kleinwaffen Frage ist ganz klar eine Waffenexportfrage, die eigentlich schon gesetzlich geregelt ist, dazu brauch es keine Markierung oder Erhebung in Europa von Kleinwaffen. Oder glaubst du der Schweizer Privatmarkt beliefert in relevanten Mengen die Afrikanischen Despoten.

Es würde der UNO vollens ausreichen die jetzt schon existierenden Gesetzte und Abkommen durchzusetzen, das ist sie aber offensichtlich nicht in der Lage. Deswegen eine Initiative unterstützen die nichts aber nichts bringt nur weil sie von der UNO kommt und für den Frieden ist, ist für mich typisch kontraproduktives naives linkes geplärre.

Übrigens frage ich mich immer noch wie es möglich ist von bekannten Europäischen Waffenproduzenten Kriegswaffen zu finden ohne jegliche Markierungen. :roll: Soweit für den Unterschied zwischen Realität und Wunschdenken.

Die Ausnahmenfrage, wenn du die Gängelung (ääääh Regelung) betrefend Waffenbesitz in D für gut hälst, dann haben wir natürlich nicht die gleiche Meinung dem betreffend.

Und naja Biathlon könnte man doch Problemlos mit einer Läsersimulation machen. Jäger braucht es nicht, ein paar staatlich ausgesuchte Wildhüter würden den Job auch gut machen. Sportschützen :?: , also wirklich, gibt es nicht weniger Kriegerische Sportarten. Sammlen :?: , Bierdeckel sind doch auch interessant. SV :?: wo kommen wir den hin, der Staat ist für unsere Sicherheit zuständig. Das Beispiel Japan zeigt doch, dass man sehr gut ohne Feuerwaffen leben kann.

Wenn man anfängt bei Waffenbesitz ist die Ausnahme und nicht Waffenbesitz ist ein Recht, das nur manche nicht haben (Vorbestraft, Gewaltätig, psychich gestört usw), dann ist ein Englisches Szenario oder ein Japanisches Szenario durchaus möglich.

Link to comment
Share on other sites

War wohl zu schwierig, so komplex zu denken ...

Nur nicht aufgeben, der Anfang war ja nicht schlecht :D:D:D

Aber Du hast schon richtige Fragen gestellt.

Gemessen am Lebenstandard der Inflation um 1923 ging es dem gemeinen Volk schon deutlich besser, es wurde investiert und ( auch für Rüstung ) produziert.Auch ein Beispiel, was ein florierender Binnenmarkt bewirken kann.

Den Rest hat die Nazipropaganda "erklärt".

Auch haben die Nazis auf Forschung und Kreativität gebaut , denn es ist schon erstaunlich was Deutschland in diesen 13 Jahren an technischen Neuerungen gemacht hat, denke nur mal an Peenemünde....

Der Vergleich mit dem Reichsarbeitsdienst ist übrigens so schlecht nicht.

Heute heißt das eben 1 Euro Job und ein komischer CSU Hinterbänkler forderte unlängst Arbeitsdienst für Langzeitarbeitlose .

echte Arbeitsplätze werden kaum geschaffen, aber die Statistiken bereinigt und die Leute irgendwie abgeschoben.

Damals wie heute.

Geschichte wiederholt sich manchmal.

Link to comment
Share on other sites

joker_ch:

Die Ausnahmenfrage, wenn du die Gängelung (ääääh Regelung) betrefend Waffenbesitz in D für gut hälst, dann haben wir natürlich nicht die gleiche Meinung dem betreffend.

Ich bin für gesetztliche Regelungen für Waffenbesitzt.

Meine Meinung ist die, daß die deutschen Gesetzte in vielen Punkten widersprüchlich,bürokratisch unsinnig und zu restriktiv sind, ohne daß es einen Nutzen für die innere Sicherheit hätte.

Aber ich bin auch nicht der Meinung, daß man eine Waffe im Baumarkt verkaufen sollte, umn das mal überspitzt auszudrücken.

Deshalb müssen wir auch nicht über "Alternativen " zur jagd oder Biathlon diskutieren.

Waffenbesitzt soll möglich sein, aber nicht jeder ist dafür geeignet.

Aber darum geht es doch bei der UN Initiative gar nicht, sondern um Kleinwaffen die in Spannungsgebiete geliefert werden , dessen Kontrolle und die Unterbindung des Handels dorthin.

Übrigens frage ich mich immer noch wie es möglich ist von bekannten Europäischen Waffenproduzenten Kriegswaffen zu finden ohne jegliche Markierungen

Gute Frage eben.

Wenn es nicht gerade Plagiate sind, dann wäre das ein Ansatzpunkt zur besseren Kontrolle.

Der Handel damit beweist ja gerade, daß es noch zuviele undurchsichtige Kanäle gibt und die gehen irgendwann auch beim Hersteller und den nächsten Großabnehmer los... bis hin zu staatlichen Behörden.

Nicht der kleine Büchsenmacher Erwin Krawumm um die Ecke handelt damit in Spannungsgebiete, der ist für die UN völlig uninteressant.

Link to comment
Share on other sites

Nicht wirklich. Man sagt das ja immer, z.B. dass die Nazis so eine effektive Arbeitsmarktpolitik hatten usw.

Ich hab mich damit ziemlich ausführlich beschäftigt. Fakt ist aber, dass auch das nicht stimmt.

Die Arbeitsmarktstatistiken, die es damals gab, wurden nur deswegen scheinbar besser, weil sie wiederholt anders gerechnet wurden, so dass sie nicht mehr vergleichbar waren.

Auch wurden nicht wirklich Arbeitsplätze geschaffen, der Reicharbeitsdienst, bei dem viele Menschen mit Schaufel die Arbeit eines Bulldozers machten war eine reine ABM im Schlechtesten Sinne. Die Produktivität sank drastisch und es gab nur deswegen keine gigantische Inflation, weil nahezu der gesamte Aussenhandel unterbunden wurde.

Nach dem subjektiven Empfinden war die Versorgungslage der Bevölkerung vor allem in den ersten Jahren der Nazi-Zeit gut bzw. besser den seit langem - da muss man aber auch sehen, wo die damals hergekommen sind!!!!!

Die Nazis haben das "Brot und Spiele" - Programm ganz korrekt umgesetzt ... aber immer alles auf Pump und ohne saubere wirtschaftliche Grundlage.

Ohne eines siegreichen Krieg und die Beute daraus hätte das Reich nicht lange überleben können; die wussten das ganz genau und von Anfang an, dass sie das vor hatten.

Wobei mir immer noch nicht bis in Details wirklich klar ist, wie genau die ihre Rüstung eigentlich finanziert haben, denn entgegen anderer Behauptungen können die Erträge aus Kriegsbeute und der Ausraubung der ermordeten (und zum Teil immens wohlhabenden, was aber bei weitem nicht Alle betraf, entgegen Behauptungen gewisser Kreise) Juden im In- und Ausland.

So wie sich das nach den öffentlich zugänglichen Zahlen darstellt kann das eigentlich nicht gelangt haben.

Andererseits, wenn das ein geschlossenes System war und die Rüstungsarbeiter ja faktisch nicht mit echtem Geld (weltweit gültig) sondern praktisch nur mit Kupons oder Wertmarken bezahlt wurden, mit denen man nur im Inland was kaufen konnte ..... ob das so funktioniert hat??

Keine Ahnung .... aber die Arbeitsmarktpolitik der Nazis (wenn man das denn so nennen will) war wirklich ein reiner und totaler Beschiss. Im Grunde nur ein Hin- und Hergeschiebe mit ein bisschen Statistikfälschung.

Erstaunlicherweise war man nicht mal helle genug, für die Rüstungsfirmen entsprechende Facharbeiter auszubilden, obwohl man ja wusste, dass man die brauchen würde.

War wohl zu schwierig, so komplex zu denken ... :roll:

Um es kurz zu fassen: Hjalmar Schacht hat genau das getan was Keynes vorgeschlagen hat, nämlich bei einer generellen Krise Arbeit schaffen mit selbst unproduktiven Arbeiten um den Markt wieder zu beleben und die Arbeiter auf Pump zu bezahlen (stichwort New Deal zb). Das konnte nur funktionnieren indem der deutsche Markt komplet von den anderen Märkten abgeschottet wurde.

Wenn heute, vornehm Sozialisten von Keynes schwärmen, vergessen sie, das es in einer Globalisierter Wirtschaft und bei sektoriellen Wirtschaftkrisen nicht funktionnieren kann.

Link to comment
Share on other sites

Wenn, ja WENN die UNO TATSÄCHLICH bereit wäre, sich selbst gründlich zu reformieren, dann sollte sie erst mal ALLE links- rechts- religiös- oder sonstwie radikalen Regime aus ihrer Mitte verbannen. Inklusive China und Rußland.

Dann wären wohl nur noch so ca. 50-60 Staaten in diesem Gremium vertreten, aber die Glaubwürdigkeit der UNO würde dann DRASTISCH zunehmen.

GRUß

Link to comment
Share on other sites

Um es kurz zu fassen: Hjalmar Schacht hat genau das getan was Keynes vorgeschlagen hat, nämlich bei einer generellen Krise Arbeit schaffen mit selbst unproduktiven Arbeiten um den Markt wieder zu beleben und die Arbeiter auf Pump zu bezahlen (stichwort New Deal zb). Das konnte nur funktionnieren indem der deutsche Markt komplet von den anderen Märkten abgeschottet wurde.

Wenn heute, vornehm Sozialisten von Keynes schwärmen, vergessen sie, das es in einer Globalisierter Wirtschaft und bei sektoriellen Wirtschaftkrisen nicht funktionnieren kann.

Das Totschlagargument "Globalisierung " kann ich nicht mehr hören.

Als ob es früher keinen Außenhandel gegeben hätte.

Spätestens seit Christoph Kolumbus gabs schon "Globalisierung " und Billigimporte aller Art.

Auch Arbeitsplätz wurden exportiert.

Es ist immer wieder nur eine Frage der Verteilung des Ertrages.

Und haben sich die Nazis wirklich total abgeschottet ?

Der Begriff "Made in Germany " wurde nicht zuletzt aufgrund des weltweit anerkannten deutschen Maschinenbaus in den 30 iger Jahren geprägt und alle Welt hat deutsche Produkte gekauft.

Wir haben sogar die Rüstungsfirmen der späteren Kriegsgegner beliefert !!

Link to comment
Share on other sites

Der Begriff "Made in Germany " wurde nicht zuletzt aufgrund des weltweit anerkannten deutschen Maschinenbaus in den 30 iger Jahren geprägt und alle Welt hat deutsche Produkte gekauft.

Quatsch .... der Begriff wurde erst nach dem Krieg geprägt und diente dazu, deutsche Produkte zu diskriminieren ....

@Joker:

Hab ich jetzt was falsch verstanden oder bestätigst Du meine Position .... ?!

Link to comment
Share on other sites

"Made in Germany" (= Wurm in Deutschland[drin]) wurde in "Groß"britannien Mitte des 19. Jahrhubderts als Kennzeichnung für (damals in der Tat) im Vergleich zu britischen Produkten minderwertige Importgüter vorgeschrieben. So ca. ab 1880 änderte sich das dramatisch. Die deutschen Produkte wurden immer hochwertiger und etwa ab 1900 wurde das "Made in Germany" dann endgültig zum Gütesiegel. Die Limeys dürfte das geärgert haben! :mrgreen: :D

GRUß

Link to comment
Share on other sites

joker_ch:

Ich bin für gesetztliche Regelungen für Waffenbesitzt.

Meine Meinung ist die, daß die deutschen Gesetzte in vielen Punkten widersprüchlich,bürokratisch unsinnig und zu restriktiv sind, ohne daß es einen Nutzen für die innere Sicherheit hätte.

Aber ich bin auch nicht der Meinung, daß man eine Waffe im Baumarkt verkaufen sollte, umn das mal überspitzt auszudrücken.

Deshalb müssen wir auch nicht über "Alternativen " zur jagd oder Biathlon diskutieren.

Waffenbesitzt soll möglich sein, aber nicht jeder ist dafür geeignet.

Aber darum geht es doch bei der UN Initiative gar nicht, sondern um Kleinwaffen die in Spannungsgebiete geliefert werden , dessen Kontrolle und die Unterbindung des Handels dorthin.

Gute Frage eben.

Wenn es nicht gerade Plagiate sind, dann wäre das ein Ansatzpunkt zur besseren Kontrolle.

Der Handel damit beweist ja gerade, daß es noch zuviele undurchsichtige Kanäle gibt und die gehen irgendwann auch beim Hersteller und den nächsten Großabnehmer los... bis hin zu staatlichen Behörden.

Nicht der kleine Büchsenmacher Erwin Krawumm um die Ecke handelt damit in Spannungsgebiete, der ist für die UN völlig uninteressant.

In gewissen Punkten sind wir und einig. Nur du gehst von der Ausnahme des Waffenbesitz aus, ich von der Ausnahme der Verweigerung des Waffenbesitz. Beides verlangt übrigens eine Gestzgebung, nur nicht die gleiche.

Das mit dem Baumarkt habe ich erlebt, du wahrscheinlich nicht. Es wahr eine Zeit, da konntest du mit Ausnahme von KW alle HA kaufen die du wolltest, (auch böse), du musstest nur einen Pass zeigen und unterschreiben. Das gleiche galt auch für Sprengstoff, konntest du in dem gleichen Krämerladen kaufen. Heute kannst du dort nur noch Repetierer kaufen, Sprengstoff ist fertig. Sicherer fühl ich mich nicht, im Gegenteil, vor 2 Wochen wurde ein Mann vor meiner Praxis regelrecht hingerichtet (einen Schuss in den Bauch, damit er nicht wegläuft und einen Schuss in den Kopf) :shock:

Die Frage der Lieferungen ist doch schon heute eigentlich geregelt. Glaubst du die Deutsche Waffenindustrie kann legal nach Kongo Waffen liefern ? Es müssen nur die jetzigen Gestze angewandt werden, das wäre schon ein immenser Fortschritt. Diesen will oder kann die UNO nicht machen, darum wird eine Nebelwerferübung veranstallte die Kleinwaffen Initiative heisst.

Plagiate sind diese Waffen nicht!!!!! Es brauch ja eine Produktionslinie, und die weiss man wo die sich befinden.

Das Problem an der Kleinwaffeninitiative ist das sie nur beim braven Schützen oder Sammler greifen wird. Sie wird auch als Instrument von den Linken benutzt um den privaten Waffenbesitz zu torpedieren. Da kann ich dir konkrete Elemente aus Schweizer politischen Debatten liefern.

Hier ein paar Ausagen von unseren Linken:

http://www.parlament.ch/ab/frameset/d/s/4713/222557/d_s_4713_222557_222758.htm

Anita Fetz (S) Auch ich weiss, dass damit kein Mord definitiv verhindert wird, aber ich weigere mich, nichts zu tun, wenn es Möglichkeiten gäbe, das Waffengesetz zu verschärfen. :?:

Beguelin (S) Le fichier national, comme cela a été dit, va s'imposer sous la pression internationale. Tous les pays qui nous entourent durcissent leur législation sur les armes dans ce sens. La Suisse devra suivre un jour ou l'autre, et si elle ne le fait pas, automatiquement le marché des armes va exploiter ses lacunes législatives - ce que personne ici ne souhaite

Das sagt alles. Die Kleinwaffenintiative wird benutz um den legalen Waffenbesitz zu beschränken.

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)