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#Mythbusters: Schusswaffen schützen nicht!


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Eine gängige Aussage von Waffengegnern in der Diskussion um die Selbstverteidigung mit Schusswaffen ist immer wieder, dass Schusswaffen in den Händen von Bürgern nicht helfen, sondern eher das Gegenteil der Fall ist. Dies wird in der Regel mit folgenden Behauptungen untermauert:

  • Die Personen können sich nicht wehren, weil sie nicht so geschult sind wie Polizisten
  • Die Schusswaffe wird dem Opfer entwendet und gegen das Opfer eingesetzt
  • Selbstverteidigung mit Schusswaffen führt zur Eskalation und führt zu mehr Opfern unter Verbrechern, wie Bürgern

Doch wie sehen die Fakten aus? Stimmen diese Behauptungen?

Schusswaffen in den richtigen Händen können Leben ‪‎retten‬, da oftmals der Täter von seinem mörderischen Plan Abstand nimmt, wenn das Opfer bewaffnet ist und er sein eigenes Leben in Gefahr sieht.

In den USA sind mittlerweile 40% der Waffenbesitzer weiblich und der häufigste Grund für den Waffenkauf bei Frauen ist Selbstschutz. Die Mordraten mit Schusswaffen sind um ein Drittel zurückgegangen, obwohl es immer mehr Waffen gibt.

In der Schweiz, wo der Waffenbesitz zum Selbstschutz möglich ist, liegen die Mordraten unter denen von Deutschland und England. Gesetzestreue Bürger überlegen es sich mehr als dreimal, ob sie die Waffe in einer Notwehrsituation wirklich abfeuern. Laut einer Schweizer Studie passierte dies in 20 Jahren nur sieben Mal mit fatalem Ende für den Einbrecher. Kriminelle überlegen es sich ebenfalls, ob sie bewaffnete Häuser überfallen, die Abschreckungswirkung ist hoch.

Mehr Informationen findet ihr hier:
https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/opferschutz/

Und wie gefährlich sind nun Schusswaffen, wenn sie tatsächlich zum Selbstschutz eingesetzt werden? Einen Eindruck gewinnt man, wenn man sich die Statistiken zum Einsatz von Schusswaffen und Messern bei Gewaltdelikten ansieht.

Gewalttaten mit Schusswaffen

Gewalttaten mit Schusswaffen

Gewalttaten mit Messern

Gewalttaten mit Messern

Bei 50% aller Gewaltdelikte mit Schusswaffen, werden diese nur zum Drohen eingesetzt. 80% der mit Schusswaffen abgegebenen Schüsse gingen lt. einer US-amerikanischen Studie am Opfer vorbei. Da wo mit einer Schusswaffe nur ein Warnschuss abgegeben wird, wird allerdings mit einem Messer bereits zugestochen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Schusswunden 3 bis 4 mal tödlicher sind als Verletzungen aus Messerattacken.

Und dennoch lässt sich Schusswaffen keine besondere Gefährlichkeit gegenüber anderen Tatmitteln nachweisen. Das Gegenteil ist der Fall, da das hohe Drohpotential von Schusswaffen dazu führt, dass oft gar kein Schuss abgegeben wird.

Auch bei der Selbstverteidigung ist dies der Fall.

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