#Selbstschutz: Katharina Schulze (Grüne im bayerischen Landtag) verwechselt Selbstjustiz und das Recht auf Notwehr

[GunBoard.de]

Katharina Schulze sitzt für die Grünen im bayerischen Landtag. Durch eine Anfrage hat sie jetzt erfahren, dass die Bürgerinnen und Bürger in Bayern allein im März 2016 so viele kleine Waffenscheine beantragt haben, wie im gesamten Jahr 2015. Natürlich findet sie das grauenhaft und verwechselt (mal wieder) Selbstjustiz mit Selbstverteidigung:

Zitat:

Wir brauchen in Bayern keine Waffenaufrüstung in der Bevölkerung. Selbstbewaffnung und Selbstjustiz sind nicht unser Leitbild. Für die Sicherheit im Öffentlichen Raum ist alleine die Polizei zuständig – sie hat das Gewaltmonopol. […] Die Gefahr ist, dass immer mehr Konflikte eskalieren, wenn sich immer mehr Menschen selbst bewaffnen – da müssen wir gegensteuern. Von Schreckschusswaffen geht eine erhebliche Gefahr aus. Das Waffenrecht ist diesbezüglich viel zu lax! Schreckschuss- oder Anscheinswaffen gehören ebenso wenig in die Öffentlichkeit, wie Schlagstöcke, Schlagringe oder Einhandmesser!

Warum wird immer wieder das Recht auf Notwehr mit Selbstjustiz durcheinander geworfen? Wer sich auch nur minimal mit dem Thema beschäftigt, wird feststellen, dass es dafür keinerlei Grund gibt! Weder rechtlich, noch historisch, noch philosophisch, noch kulturell.

Notwehr ist vom Gewaltmonopol des Staates ausgenommen, denn der Gesetzgeber hat beim Verfassen der Gesetze erkannt, dass die Bürgerinnen und Bürger natürlich die Möglichkeit haben müssen, sich in einem rechtssicheren Rahmen selbst verteidigen zu können – schließlich kann die Polizei nicht überall sein und hat auch einen Anfahrtsweg.

Auf der Webseite von Katharina Schulze können Kommentare hinterlassen werden. Schreibt Katharina Schulze doch höflich und fundiert eure Meinung zum Thema Selbstverteidigung, Notwehr, Gewaltmonopol und Selbstjustiz. Vielleicht können wir ihr die Augen öffnen und ihren Horizont erweitern, man soll die Hoffnung schließlich nie aufgeben! Auch nicht bei Grünen! (Hinweis: Die Kommentare werden dort moderiert. Wir raten euren Kommentar per Screenshot zu dokumentieren.)

Und übrigens findet Frau Schulze auch die Antifa ganz toll. Bleibt noch die Frage, wie die Antifa so zum Gewaltmonopol des Staates steht…?

Zur Webseite von Katharina Schulze:
http://katharina-schulze.de/entwicklung-der-waffenscheine-in-bayern_azp_anfrage_zum_plenum/

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[Der Reservist]

Donnerwetter, Bayern ist aber ziemlich großzügig mit der Ausstellung von Waffenscheinen

über 5000 Waffenscheine in 3 Monaten - ick staune

 

Von bayerischen Behörden ausgestellte kleine Waffenscheine

Ende Januar 2016: 54.133
Ende Februar 2016: 61.568
Ende März 2016: 66.245

Von bayerischen Behörden ausgestellte Waffenscheine

Ende Januar 2016: 1.738
Ende Februar 2016: 1.782
Ende März 2016: 1.828

[Zylinderbohrung]

ich hab nicht kapiert was sie mit den Zahlen will. Sind die kleine Waffenscheinanzahlen die totalen Zahlen, oder wurden im Januar tatsächlich 54.000 ausgestellt und im Februar NOCHMAL 61.000 oder wuchs die Zahl einfach von 54.000 auf 61.000?

[Cobr4]

Vermutlich eher letzteres, so erklärt sich auch die Zahl mit den normalen Waffenscheinen. Also im Februar 44 Stück und im März 46. Soviele Geldboten neu angefangen?

[Gunfire]

vor 9 Minuten, Cobr4 sagte:

Vermutlich eher letzteres, so erklärt sich auch die Zahl mit den normalen Waffenscheinen. Also im Februar 44 Stück und im März 46. Soviele Geldboten neu angefangen?

Neee, soviele Politiker einen bekommen.

Grüße

Gunfire

[Jägermeister]

vor einer Stunde, Gunfire sagte:

Neee, soviele Politiker einen bekommen.

Wohl eher nicht. In Bayern bekommen PVB auf Antrag relativ problemlos noch Waffenscheine ausgestellt, um auch privat führen zu dürfen. Eine sehr gute und vorbildliche Lösung! Sollte bundesweit als Vorbild dienen.

[Glockologe]

Es könnte auch sein, daß zusätzliche Namrnseinträge auf blaue Firmenpappen, mitgerechnet werden.