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Washington leidet unter der Kriminalität


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Quelle:

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1215346

Washington leidet unter der Kriminalität

Von Christiane Oelrich, Washington

Verbrechen. Viele Bürger der US-Hauptstadt fühlen sich zunehmend unsicher.

Jerome Kirchner fährt in Washington mit dem Fahrrad zur Arbeit, jeden Tag eine etwas andere Route. „Ich passe vor allem an den Kreuzungen auf – stehen bleiben ist schlecht“, sagt er. Nicht, dass Kirchner in einer finsteren Gegend wohnt. In seinem Trendviertel Columbia Heights sind 3 000 Dollar Miete für 100 Quadratmeter keine Seltenheit. Doch steigt die Zahl der Verbrechen in der US-Hauptstadt seit Monaten gefährlich, vor allem, in bislang sicher geglaubten Gegenden. Polizeichef Charles Ramsey hat deshalb diese Woche den Notstand ausgerufen.

Morde, Raub und Überfälle plagen die Stadt mit 570 000 Einwohnern seit Jahrzehnten, bisher trieben Kriminelle aber meist nur in den armen – schwarzen – Vierteln ihr Unwesen. Der Aufschrei kam, weil plötzlich in bislang unbehelligten Wohngegenden und den Touristenzonen Gewaltverbrechen passieren: Vor dem Gebäude der Weltbank wurde am Mittwoch ein Mann überfallen. Am Dienstag wurden in Sichtweite des Kapitols zwei Frauen aus Texas ausgeraubt. Eine halbe Stunde später traf es eine Familie aus Missouri mit zwei kleinen Kindern. Brutal ermordet wurde ein junger Brite am Sonntag im Edelviertel Georgetown.

„Es ist ein Trend: Immer öfter nehmen wir Täter in Vierteln fest, in denen sie nicht leben“, sagte Ramsey. Das schreckt jetzt Medien und Politiker auf. In diesem Jahr wurden bis Mitte Juli 97 Menschen ermordet, die Zahl der Raubüberfälle vor allem außerhalb der einschlägigen Viertel ist in diesem Jahr um 14 Prozent gestiegen.

Mehr Chancen für Verlierer

Durch die Ausrufung des Notstands muss Polizeichef Ramsey inzwischen seinen 3 800 Leuten freie Tage streichen, um mehr Polizisten auch spät abends auf Streife zu schicken.

Die Gründe? „In keiner anderen Stadt sind die Unterschiede zwischen Arm und Reich so groß wie in Washington“, sagt der Journalist Courtland Milloy. „Viele Teenager kommen selbst aus brutalem Milieu, sie werden im Stich gelassen und dann selbst gewalttätig.“

Und er sagt noch etwas: „Wenn es um den Terrorismus geht, reden wir davon, dass man den Leuten ermöglichen muss, dass sie was aus sich machen und nicht radikalisiert werden.“ Jetzt sei es an der Zeit, zu zeigen wie das geht – „in der Hauptstadt dieser Nation“. (dpa)

Gilt in D.C. nicht eines der schärfsten Waffengesetze der USA?!

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Die Antis sehen das so:

Das Waffengesetz in DC geht ja nicht mehr schaerfer, denn es verbietet jegliche Waffen.

Aber es werden wohl in anderen umliegenden Staaten illegal Waffen gekauft und nach DC gebracht.

Also muss man natuerlich ueberall alle Waffen verbieten und einsammeln und dann wird es keine Gewalttaten mehr geben, so die Antis.

Teil der Logig ist, dass der Verbrecher ja "nur" Geld haben will.

Weiss der Verbrecher das er nichts vom Opfer als Gegenwehr zu erwarten hat, braucht der Verbrecher auch nicht gewalttaetig werden.

Also der sich wehrende Buerger ist schuld an verbrecherischer Gewalt!

:aua: :puke:

Wie toll das funktioniert sieht man in England oder Australien!!

Politiker die gegen Waffen sind, sollten nur noch unbewaffnete Personenschuetzer habe und am Besten nur Einen (wenn ueberhaupt)!

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