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USA: 91 Prozent von Terrorverdächtigen besitzen Waffenschein


Jägermeister

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Kleine Hintergrundinfo:

Es gibt keine Regularien wie und wer auf diese Watchlisten kommt, genau so gibt es keine Möglichkeit wieder von so einer Liste entfernt zu werden. Die Meissten auf der Liste wissen nicht mal dass sie drauf stehen.

Statement der NRA dazu:

https://www.nraila.org/articles/20160615/nra-statement-on-terror-watchlists

"Due Process" ist in den USA ein Grundrecht, die NRA ist für die Listen, wenn diese den verfassungsmäßigen Anforderungen genügen (und das tun sie bis dato nicht!!).

https://en.wikipedia.org/wiki/Due_process

Edited by laloux
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vor 6 Stunden, Jägermeister sagte:

Die auf der Terror-Watchlist des FBI stehenden Personen haben 2015 in 91 Prozent der Fälle Waffengenehmigungen erhalten, berichtet der Fernsehsender CNN unter Berufung auf offizielle Dokumente

Wer Waffen hat oder kaufen will, ist verdächtig, ein Terrorist zu sein.
Dann kommt man auf die Watch-Liste.

Die restlichen 9% sind arme Irre ohne Waffen.

Ist doch ganz einfach, wissen sogar unsere EU-Innenminister und EU-Kommissare.

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Mal ganz im Ernst..............das "background check"-System in den USA ist von fragwürdiger Effizienz und muß dringend überarbeitet und verbessert werden.

Vor allem bei Verkäufen unter Privatpersonen muß ein background check Pflicht werden.

Sonst kann dort wirklich jeder Hinz und Kunz mit Waffenverbot und Terrorverdacht Waffen erwerben.

 

GRUß

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Registrierung gibt es großteils gar nicht.. Außer bei einem kommerzuellen Verkäufer, in seinen Geschäftsunterlagen. Privat zu Privat Fehlanzeige. Etwa so wie früher bei Kat C und D in Österreich.

Hundertprozentige, d.h. Bundesregistrierung gibt es nur in Form der BATF Class III zB Shortbarelled rifles FA Waffen Short Shotguns.. Es gibt Staaten mit Registrierung, aber die sind in der Minderheit.

Soweit mein Wissensstand.

Die Beste Ehefrau Von Allen und ich denken ja gerade über künftige Wohnorte nach. USA und Schweiz sind auf der Shortlist.

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vor 7 Stunden, Glockologe sagte:

Die Beste Ehefrau Von Allen und ich denken ja gerade über künftige Wohnorte nach. USA und Schweiz sind auf der Shortlist.

Mit der Schweiz würd ich noch etwas zuwarten, bis da Klarheit wegen em EU-Gedöns herrscht. Auch wir haben zahlreiche Idioten im Land, sieben davon in entscheidenden Positionen...

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

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vor 7 Stunden, Hollowpoint sagte:

Mal ganz im Ernst..............das "background check"-System in den USA ist von fragwürdiger Effizienz und muß dringend überarbeitet und verbessert werden.

--> Da ist die NRA auch dabei, die predigen seit Jahren dass alle Staaten alle relevanten Daten dort eintragen sollen!
 (Nicht alle Bundesstaaten machen bei NICS mit, teilweise fahren die auch eigene,nicht-vernetzte Datenbanken)

Vor allem bei Verkäufen unter Privatpersonen muß ein background check Pflicht werden.

--> Gerade das ist für die Amis ein No-Go!

---> Grund 1: Die Antis packen da Verschärfungen rein, z.B. Check beim Verleihen der Waffe am schießstand nötig (laut Gesetzestext) und Ähnliches.

---> Grund 2: Die Logs des NICS würden eine bundesweite Waffenregistrierung ermöglichen, die ist zwar durch McClure-Vollmer untersagt, das BATF baut aber trotzdem mit Deckung des Innenministeriums entsprechnde Datenbanken auf und das schürt extremes Mißtrauen!Registrierung ist immer der Erste Schritt zur Konfiszierung......

Die Waffenregistrierung war in der Schweiz ewig lange Tabu (sonst wüsste ja der Feind wo die Milizwaffen zu finden sind) und die Nachregistrierung wurde auch dort erst kürzlich abgelehnt!

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Zitat:------ In der Schweiz muss der Privatkäufer einen aktuellen Strafregisterauszug beim Käufer vorlegen, ggf. wäre das eine Überlegung die auch den Registrierungsgegnern gefällt?-------

Wer in D heute eine Waffe auf Grün möchte, wird komplett überprüft. Die zuständige Behörde fragt alles ab, was sie erreichen kann, einschließlich Punktekonto Flensburg. Was soll man da NOCH MEHR vorlegen?

Grüße

Gunfire

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Was bringt all diese Kontrolle?

Ich habe in den Neunzigern, sicher ein halbes Dutzend Repetierer, privat ge- und verkauft, von diversen Südamerika Mauser, bis zu einem, zum Scout umgebauten, kurzen Schweden.und so lief das im ganzen Land, völlig legal.

Zwischenfälle, gleich Null.

Kommt so ein Wirrkopf nicht legal an eine Waffe, dann illegal.

Barrieren baut man so nur für die auf, die Waffen haben sollten.

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Registrieren ist in USA ein no go, unter anderem kann sich dort jeder einen "80% lower" (na ja, vielleicht nicht in CA) kaufen, Loecher reinfräsen und einen Upper kaufen (nicht registriert), und schwupp die wupp hat man legal einen AR15 HA von dem niemand etwas weiss. Kein Waffengesetz hat je einen Kriminellen von seinen Taten abgehalten, weder in Toulouse, Paris, Brüssel, London, Madrid...höchstens Opfer davon sich zu verteidigen.

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vor 6 Stunden, Gunfire sagte:

Wer in D heute eine Waffe auf Grün möchte, wird komplett überprüft. Die zuständige Behörde fragt alles ab, was sie erreichen kann, einschließlich Punktekonto Flensburg. Was soll man da NOCH MEHR vorlegen?

Kleiner Unterschied:

In D prüft der Staat und könnte daher über diesen Umweg eine Datenbank aufbauen (muss er nicht, die Registrierung ist in D eh gesetzlich vorgeschrieben!), genau das wollen ie Amis nicht.

Den Strafegisterauszug kannst Du Dir für irgendwas holen, das muss kein Waffenkauf sein, da wird es mit der Registrierung durch die Hintertür schon problematisch.

Ausserdem glaube ich nicht das in Ammilandanien der Verkäufer von sich aus kein entsprechendes Dokument verlangen kann (allein schon aus Gründen der eigenen Sicherheit vor Strafverfolgung -> Verkauf an Kriminelle, habe ich den Auszug vom Käufer, dann ist für den Verkäufer alles OK).

Bring der Käufer nichts, dann wird eben nicht verkauft....

 

Noch was Nettes zum Thema NICS und BATF:

Laut Bundesgesetz sind unrichtige Angaben auf der NICS-Form 4473 ein Bundesvergehen und für eine Person die laut Bundesgesetz keine Waffen besitzen darf ist bereits der Versuch sich eine zu beschaffen eine Straftat.

Das NICS spuckt pro Jahr zwischen 70.000 und 100.000 Warnungen für derartige Vorgänge aus. Akiv werden in den Field-Offices des ATF davon nur 4.000 - 5.000 weiter untersucht  und weniger als 100 davon führen zur Eröffnung eines Strafverfahrens.

Lustig, nicht?

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