Medizinmann Posted July 9, 2016 at 09:06 PM Share Posted July 9, 2016 at 09:06 PM Unter dem Vorwand der Terrorprävention beschafft Hamburgs Polizei ein neues Waffensystem. Demnach sollen Hamburgs Polizeien künftig zu komplexen Angriffswaffen greifen dürfen, welche insbesondere bei homophoben und islamistischen Amokläufen/Terrorangriffen verwendet werden. Auch die Attentäter von Paris und Orlando verwendeten diese Waffe und töteten damit 200 unschuldige Menschen. Was hat die Polizei in Hamburg vor? http://m.welt.de/politik/deutschland/article156925659/Hamburg-will-Polizisten-mit-Sturmgewehren-ausruesten.html Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted July 9, 2016 at 09:34 PM Share Posted July 9, 2016 at 09:34 PM Na da müssen die Streifenhörnchen aber kräftig üben! Aber wie sollen sie das , wenn Mun so teuer ist.............................. GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
greyman Posted July 9, 2016 at 09:45 PM Share Posted July 9, 2016 at 09:45 PM Dann fliegen endlich die G3 aus den Schränken. Eventuell gibt es jetzt ja sogar Optiken dazu? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Antonius Recker Posted July 10, 2016 at 12:10 AM Share Posted July 10, 2016 at 12:10 AM Statt Geld für neue Waffen rauszuschmeißen, sollte man lieber Geld in das Training und die Trainingsmöglichkeiten der Polizei investieren. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die ihre guten alten MP5 schon verschlissen haben. Damit sollte man so ziemlich alles machen können was nötig ist. 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted July 10, 2016 at 01:16 AM Share Posted July 10, 2016 at 01:16 AM Die Läufe der MP5 sehen noch sehr gut aus. Am Hamburger Flughafen habe ich häufiger mal die unfreiwillige Möglichkeit, die von innen zu inspizieren... 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted July 10, 2016 at 01:18 AM Share Posted July 10, 2016 at 01:18 AM In Hessen müssten die übrigens auch noch nicht in Rente geschickt werden... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted July 10, 2016 at 01:21 AM Share Posted July 10, 2016 at 01:21 AM vor 3 Stunden, greyman sagte: Dann fliegen endlich die G3 aus den Schränken. Eventuell gibt es jetzt ja sogar Optiken dazu? Die G3 sind doch gut. Bißchen Modernisierung und eine kleine Optik und gut ist. Link to comment Share on other sites More sharing options...
greyman Posted July 10, 2016 at 04:36 AM Share Posted July 10, 2016 at 04:36 AM G3-DMR. Mit Scheisspunkt gegen Angstscheißen. gibt es zwei Versionen: eine gute und die Eingeführte. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Deckard Posted July 10, 2016 at 06:21 AM Share Posted July 10, 2016 at 06:21 AM Zitat Damit sollte man so ziemlich alles machen können was nötig ist. Naja... 9mm Para hat auch irgendwo grenzen... aber Zitat Statt Geld für neue Waffen rauszuschmeißen, sollte man lieber Geld in das Training und die Trainingsmöglichkeiten der Polizei investieren. Eben... Its the man, not the machine. Wenn eine Kriegswaffe im .308 Maschinengewehr-Kaliber nicht reicht dann weiß ich auch nicht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Anthrax Posted July 10, 2016 at 06:49 AM Share Posted July 10, 2016 at 06:49 AM Naja also grundsätzlich ist der Trainingsaufwand um einiges höher, jemanden der eine MP-5 schon für rückstoßreich hält am G-3 auszubilden, wenn die maximale Kampfentfernung sich in 95% aller Szenarios auf max 100m beschränken wird, da reicht ne schwächere Patrone.... Das wichtigstes wäre ein Rotpunktvisier, das verkürzt die Übungszeit gewaltig und ist relativ stresssicher. Nicht vergessen, nur weil wir G3 und Konsorten schießen könnten wie junge Götter heißt das nicht, dass das durchschnittliche Streifenhörnchen das auch kann. Man denke an München... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted July 10, 2016 at 07:07 AM Share Posted July 10, 2016 at 07:07 AM Grundsätzlich ist die .308 Winchester in Terrorlagen (und bei Wildunfällen) aber der .223 Remington und schon gar der 9mm Para vorzuziehen. SK VI ist für einen Fusselbart auch kein Fremdwort. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Anthrax Posted July 10, 2016 at 07:26 AM Share Posted July 10, 2016 at 07:26 AM vor 15 Minuten, Jägermeister sagte: Grundsätzlich ist die .308 Winchester in Terrorlagen (und bei Wildunfällen) aber der .223 Remington und schon gar der 9mm Para vorzuziehen. SK VI ist für einen Fusselbart auch kein Fremdwort. Korrigiere mich wenn ich mich irre, aber durch die typischen Weichballistikwesten komme ich sowohl mit 5.56 also auch mit 7.62 durch. Und durch ne volle SK IV komme ich weder mit meiner typischen 5.56 oder 7.62 durch. Wildunfälle gehe ich mit. Aber bei einer Terrorlage, bei der ich maximal 100m hab, wenn nicht weniger würde ich jederzeit ein leichteres System mit höherer Kapazität und geringerem Rückstoß einem ausgewachsenen 7.62er vorziehen. Da ist mir die Fähigkeit schnell, viele Treffer INS Ziel zu bringen um einiges wichtiger... 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted July 10, 2016 at 07:48 AM Share Posted July 10, 2016 at 07:48 AM Ich denke, daß das "Flohkaliber" (.223) immer noch gewaltig unterschätzt wird. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Anthrax Posted July 10, 2016 at 07:52 AM Share Posted July 10, 2016 at 07:52 AM vor 2 Minuten, Der Reservist sagte: Ich denke, daß das "Flohkaliber" (.223) immer noch gewaltig unterschätzt wird. Denke ich auch. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted July 10, 2016 at 08:09 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:09 AM Zitat Und durch ne volle SK IV komme ich weder mit meiner typischen 5.56 oder 7.62 durch Ein SK IV Ballistikschutz schützt nur den Brustbereich vor Hartkerngeschossen bis .30-06. Da muß man halt im Ernstfall tiefer (oder höher) zielen. GRUß 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Anthrax Posted July 10, 2016 at 08:18 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:18 AM vor 14 Minuten, Hollowpoint sagte: Ein SK IV Ballistikschutz schützt nur den Brustbereich vor Hartkerngeschossen bis .30-06. Da muß man halt im Ernstfall tiefer (oder höher) zielen. GRUß Ging in dem Zusammenhang ja nur darum, dass mir m.E. beim Kampf gegen gepanzerte Gegner die .308 keinen Mehrwert bringt, da sie die typische Panzerung eben auch nicht durchschlägt. Nebenbei hab ich an dem System des tiefen Nachschusses immer noch so meine Zweifel, ob ich das von der abgebrühtheit hinkriegen würde im aktiven Begegnungsgefecht die Trefferzone zu wechseln. Ich denk eher, dass ich schneller schießen würde und dann früher oder später einer drüber oder drunter streut. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted July 10, 2016 at 08:24 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:24 AM vor 31 Minuten, Der Reservist sagte: Ich denke, daß das "Flohkaliber" (.223) immer noch gewaltig unterschätzt wird. Dass die BW in Afghanistan das G3 reaktiviert hat, ist Euch aber nicht entgangen? Und das geschah sicherlich nicht, weil das G36 um die Ecke schoss (sagen die schlecht ausgebildeten Bw'ler ja auch vom G3), sondern weil 7,62 einfach schneller letal wirkt. Es gibt im Netz genügend Videos, wo irakische Schuhbomber an Check Points von GIs mit mehr als 20 deutlich sichtbaren Wirkungstreffern in 5,56 auf deutlich unter 30m eingedeckt werden, und trotzdem noch die Bombe zünden können. Wird durch Zufall nicht das ZNS getroffen, geht der Angriff unter Umständen noch minutenlang weiter. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted July 10, 2016 at 08:27 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:27 AM vor 6 Minuten, Anthrax sagte: Ging in dem Zusammenhang ja nur darum, dass mir m.E. beim Kampf gegen gepanzerte Gegner die .308 keinen Mehrwert bringt, da sie die typische Panzerung eben auch nicht durchschlägt. Da bin ich gänzlich anderer Ansicht. Das vor allem aus zwei Punkten: Der psychologische Effekt eines Treffers auf der Platte ist doch deutlich größer und veranlasst den Gegner, sich eventuell doch in Deckung zu begeben, so dass ich meine Position verbessern kann. Der Splitterabgang der Platte/Geschossfragmente ist um einiges verletzungsträchtiger als bei der 5,56. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Anthrax Posted July 10, 2016 at 08:28 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:28 AM vor 4 Minuten, Jägermeister sagte: Dass die BW in Afghanistan das G3 reaktiviert hat, ist Euch aber nicht entgangen? Und das geschah sicherlich nicht, weil das G36 um die Ecke schoss (sagen die schlecht ausgebildeten Bw'ler ja auch vom G3), sondern weil 7,62 einfach schneller letal wirkt. Es gibt im Netz genügend Videos, wo irakische Schuhbomber an Check Points von GIs mit mehr als 20 deutlich sichtbaren Wirkungstreffern in 5,56 auf deutlich unter 30m eingedeckt werden, und trotzdem noch die Bombe zünden können. Wird durch Zufall nicht das ZNS getroffen, geht der Angriff unter Umständen noch minutenlang weiter. 1. Polizeiarbeit ungleich Militär. Hohlspitz und Teilzerleger wirken Wunder. 2. War das Ding mit dem G3 in Afgha unter anderem die Kampfentfernung, die im Norden sehr schnell sehr weit war. 3. Ging es unter anderem um die Durchschlagsleistung gegen die Compoundmäucherchen die überall verbaut waren. Ein Schultertreffer mit 7.62 FMJ wird genausowenig letale Wirkung haben wie ein Schultertreffer 5.56 FMJ. Auf den Treffpunkt kommt es an. Aus meinen begrenzten Erfahrungen von 4 Monaten Häuserkampfausbildung in Hammelburg und meiner Tätigkeit als Schießausbilder nSAK, bin ich für mich der Überzeugung, dass der schnelle Nachschuss/ die schnelle genaue Schussfolge einem kleinen Plus an psychologischem Effekt und Splitterwirkung, wenn der Gegner keine Wb drunter trägt vorzuziehen ist. Vom Ausbildungsaufwand eines G3s in Standardlänge im Nahbereich ganz zu schweigen... 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted July 10, 2016 at 08:30 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:30 AM Just now, Anthrax sagte: Ein Schultertreffer mit 7.62 FMJ wird genausowenig letale Wirkung haben wie ein Schultertreffer 5.56 FMJ. Auf den Treffpunkt kommt es an. Da sagt mir die eigene Erfahrung von der Jagd und das Internetz etwas Anderes. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted July 10, 2016 at 08:32 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:32 AM OT: Dabei fällt mir gerade wieder ein noch nicht realisiertes "Projekt" ein: Link to comment Share on other sites More sharing options...
Anthrax Posted July 10, 2016 at 08:34 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:34 AM vor 1 Minute, Jägermeister sagte: Da sagt mir die eigene Erfahrung von der Jagd und das Internetz etwas Anderes. mit letal meine ich hier ein Versterben innerhalb der nächsten Minute und ein Anschuss von vorne mit Eintritt/ Austritt Schulter. Nicht von Schräg oben in die Schulter geschossen. Die meisten Tiere die man bei uns schießt haben ja anatomisch zwangsbedingt das Herz/Lunge +- zwischen den Schultern liegen. Beim 2-beinigen "Wild" ist das ein bisschen anders. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Anthrax Posted July 10, 2016 at 08:35 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:35 AM vor 57 Minuten, Jägermeister sagte: OT: Dabei fällt mir gerade wieder ein noch nicht realisiertes "Projekt" ein: ... ?? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted July 10, 2016 at 08:51 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:51 AM vor 7 Minuten, Anthrax sagte: mit letal meine ich hier ein Versterben innerhalb der nächsten Minute und ein Anschuss von vorne mit Eintritt/ Austritt Schulter. Habe ich schon verstanden. Das ist bei .223 Remington aber nicht unbedingt gegeben. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies bei .308 Winchester vorkommt, ungleich kleiner. Bei meinen Überlegungen spielen folgende Gedanken eine Rolle: Die Schießausbildung von Streifenhörnchen ist meist mangelhaft, zumindest nicht ausreichend Ein (zufälliger) Ersttreffer sollte maximal möglich letale Wirkung haben Die Trefferergebnisse werden im Laufe eines Feuerkampfes im Terrorfall sicherlich nicht besser werden (Adrenalinausschüttung, steigende Angst, etc.), was wiederum Punkt 2 noch wichtiger erscheinen lässt Aus diesen drei Punkten schließe ich für mich, dass das Rückstoßempfinden eine eher untergeordnete Rolle spielt und die 5,56 somit diesen vermeintlichen Vorteil auch einbüßt Link to comment Share on other sites More sharing options...
Anthrax Posted July 10, 2016 at 08:52 AM Share Posted July 10, 2016 at 08:52 AM vor 38 Minuten, Jägermeister sagte: Habe ich schon verstanden. Das ist bei .223 Remington aber nicht unbedingt gegeben. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies bei .308 Winchester vorkommt, ungleich kleiner. Unter den Prämissen kommen wir dann wohl nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Wir bräuchten 20 Streifenhörnchen um das auszuprobieren... Link to comment Share on other sites More sharing options...
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