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Psychische Probleme - Vater löscht Familie aus


bopper

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Quelle:

http://www.n-tv.de/696368.html

Psychische Probleme

Vater löscht Familie aus

Nach dem Familiendrama in Mittelfranken haben sich Hinweise verdichtet, dass der tatverdächtige Familienvater unter starken seelischen Problemen litt. Ein Sprecher der Polizei erklärte am Freitag, der Mann sei in psychologischer Behandlung gewesen. Nachbarn hatten berichtet, der Bruder des Mannes habe vor Jahren Selbstmord begangen. Seitdem habe sich der 37-Jährige stark verändert.

Bis in die Nacht setzte die Polizei ihre Spurensuche im mittelfränkischen Bechhofen-Großenried fort, wo der 37-Jährige seine Familie erstach, bevor er sich anschließend selbst das Leben nahm. Bei den Opfern handelt es sich um seine gleichaltrige Ehefrau, seine 62 Jahre alte Mutter sowie den 12-jährigen Sohn und die 8-jährige Tochter des Paares.

Die Bluttat, bei der auch der Mischlingshund der Familie getötet wurde, war am Donnerstagnachmittag entdeckt worden, nachdem ein Nachbar die Polizei alarmiert hatte. Einer der Familienangehörigen habe vorher einen Termin nicht wahrgenommen. Daraufhin sei der Nachbar angerufen und gebeten worden, nach der Familie zu sehen. Als niemand öffnete, holte er die Polizei.

Die Beamten mussten sich gewaltsam Zugang verschaffen, um in das Haus im Landkreis Ansbach zu gelangen. Sie fanden die Leichen, die Schnitt- und Stichwunden aufwiesen, in verschiedenen Räumen. Die Kinder und das Ehepaar wurden in der oberen Wohnung im ersten Stock entdeckt, die Großmutter lag im Erdgeschoss.

Notfallseelsorger kümmerten sich um Nachbarn und Verwandte, die benachrichtigt worden waren. Beide Eheleute seien berufstätig gewesen. Nach außen deute alles auf geordnete Verhältnisse hin, hieß es. "Aus dieser Sicht kann man sich gar nicht erklären, was der Hintergrund war", sagte Polizeisprecher Toni Spreiter der dpa. Das Zweifamilienhaus im Ortszentrum der knapp 6000 Einwohner zählenden Gemeinde im Oberen Altmühltal sei erst vor kürzerer Zeit renoviert worden. Nachbarn äußerten sich entsetzt. Die Familie sei stets freundlich gewesen. "Es ist unfassbar", sagte eine Nachbarin.

Tatwaffe ist wahrscheinlich ein Messer. Unter anderem weil das Haus verschlossen war, schließen die Ermittler eine Beteiligung von außen weitgehend aus. Wie lange die Bluttat zurücklag, blieb bis zum Abend offen. "Das mögen wohl schon einige Stunden sein", sagte Polizeisprecher Spreiter. Den genauen Zeitpunkt müsse die Rechtmedizin bei der Obduktion klären, die baldmöglichst stattfinden solle.

Warum müssen diese erbärmlichen Wichte immer noch andere töten, bevor sie ihrem Leben ein Ende setzen?!

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Ganz grauenhafte Geschichte. Ich könnte immer losheulen, wenn ich dran denke wie vielen Menschen jetzt die Chance genommen wurde ein Leben zu leben. Besonders wenn es um Kinder geht, die noch sooo viel Zeit vor sich haben. :(

So schlimm und pervers sich das jetzt vielleicht anhören mag, aber bei solchen Dingen bin ich immer "froh", wenn es keine legale Schuss-Waffe war.

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Warum müssen diese erbärmlichen Wichte immer noch andere töten, bevor sie ihrem Leben ein Ende setzen?!

Das ist das wirklich Traurige an der Sache! :x

Auch und vor Allem wenn Kinder involviert sind - furchtbar!!

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So traurig solche Faelle sind, verhindern lassen sich Diese nicht.

Selbst wenn in jeder Wohnung eine Kammera installiert wird und eine Person diese staendig ueberwacht; bis die Polizei vor Ort ist waere es schon vorbei!

Und man kann so ziemlich alles zum toeten benutzen, wie abgebrochene Flaschen usw.

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