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Berlin: Wachmann bei Ãœberfall erschossen


bopper

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Quelle:

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1236982

Wachmann bei Überfall erschossen

Berlin - Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter im Berliner Stadtteil Hellersdorf ist am frühen Freitagmorgen ein Wachmann erschossen worden. Die Polizei befragt zur Stunde vor Ort zwei Kollegen des 40-Jährigen sowie Anwohner am Hultschiner Damm, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann war kurz vor 2.00 Uhr vor einer Sparkasse getötet worden, als er gemeinsam mit einem Kollegen einen Geldautomaten auffüllen wollte. Zwei bewaffnete Täter kamen dazu, eröffneten sofort das Feuer und töteten den Wachmann.

Der andere Sicherheitsmann sowie ein dritter Kollege, der im Auto sitzen geblieben war, blieben unverletzt. Die Räuber flüchteten mit ihrer Beute in unbekannter Höhe vermutlich in einem Kombi. Das Landeskriminalamt wird im Laufe des Vormittags die Vermittlungen übernehmen. Bisher gibt es keine Erkenntnisse über die Täter. (dpa)

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Die Gefahr wenn die gerade im Abhauen sind ist nicht ganz so groß. Ein Östereichischer Wachmann hat mal zwei Täter jeweils mit Kopfschüssen erledigt nach dem sie seinen Kollegen getötet haben. Vorbildlich !

Vielleichts gibts ja irgendwann noch ein paar Zusatzinfos.

Solange man nicht weiß, wie die Täter bzw. Wachmänner bewaffnet waren, braucht man nicht zu spekulieren, warum die nicht zurückgeschossen haben.

Vielleicht wollten sie sich auch zuerst um ihren Kollegen kümmern, anstatt Sheriff & Henker zu spielen.

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Als ich noch auf einem kommerziellen Schießstand gearbeitet habe, war ein großes Sicherheitsunternehmen bei uns Kunde. Die hatten einmal im Monat einen 25 Meter Stand mit 5 Bahnen für 2 Stunden gemietet. Dort wurden dann 2 Bahnen auf 5 Meter !!! genutzt. Dort wurden immer so um die 45 bis 50 Leutz durchgeschleust. Aus dieser Entfernung mussten die Leutz dann Mannscheiben mit 5 Schuß innerhalb von 3 Minuten beschießen. Wenn diese dann Treffer in relevanten Zonen hatten, war die Übung bestanden. Wenn, nicht (und davon gab es einige!) wurde die Übung einmal wiederholt. :shock: Fiel der Mensch an drei Terminen durch, wurde er aus dem bewaffneten Dienst entfernt.

Das war 1995-96. Die Waffen waren S&W Revolver Modell 10 und einige Taurus Revolver.

Keiner der Leute hatte irgendwie Spaß an der Sache, alle waren nur lustlos und hatten keinen Bock. Zeitweise waren mehr von den Typen bei mir am Counter Kaffee trinken wie auf der Bahn...:roll:

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Die Gefahr wenn die gerade im Abhauen sind ist nicht ganz so groß. Ein Östereichischer Wachmann hat mal zwei Täter jeweils mit Kopfschüssen erledigt nach dem sie seinen Kollegen getötet haben. Vorbildlich !

weil sie damit im besten fall einen notwehrexzess, im schlimmsten fall einen mord (niederer beweggrund rache) begannen hätten.

§ 32

Notwehr

(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

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Gar keines! Mun zu teuer............ :x :evil:

GRUß

jeder, der im bewachungsgewerbe bewaffnet tätig ist, muß mindestens alle drei monate zum schießen und einmal jährlich einen nachweis über seine sachkunde abgeben.

wieviel schuß dabei allerdings beim training abgegeben werden, ist nicht vorgeschrieben ...

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Von Moslems hat keiner was geschrieben.

Es ist schon lausig, dass fuer die paar Kroeten jemand einen einfach erschiest.

Mit Sicherheit waere das auch ohne Gewalt gegangen, denn nur weil ein Wachmann eine Waffe fuehrt, heisst das nicht, das er Diese einsetzen wird.

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Nach den Aussagen der überlebenden Wachmänner hat sich der Vorfall folgendermaßen abgespielt:

Gegen 1.50 Uhr war der Brinks-Geldtransporter vor die Sparkassenfiliale am Hultschiner Damm 83 gerollt. Die Filiale befindet sich an der Ecke Roedernstraße. Der Brinks-Fahrer parkte den gepanzerten Mercedes-Benz, dort wo sonst Sparkassenkunden ihr Auto abstellen. Er blieb in dem Kleinlaster, wie bundesweit vorgeschrieben, sitzen. Seine beiden Kollegen liefen mit dem Geld zur Filiale, um die drei Automaten mit Scheinen aufzufüllen. Jeder von ihnen soll zwei Behälter getragen haben.

Auf dem halben Weg zur Filiale fielen plötzlich zwei Schüsse. Ein Projektil traf den 40-jährigen Brinks-Mann Michael P., eine andere Kugel zerschlug eine Werbetafel. Statt seinem Kollegen zu helfen, ließ der zweite Brinks-Mann, der wie sein Kollege bewaffnet war, das Geld fallen und ging in Deckung, sagte die Polizei. Zeugen wollen gesehen haben, dass er wegrannte. Warum der bewaffnete Fahrer nicht in Notwehr auf die Täter schoss, ist noch unklar. Nach ersten ballistischen Untersuchungen muss der etwa 1,80 Meter große Schütze hinter einem Gebüsch gelauert haben. "Die Wachleute hatten keine Chance, weil der Täter sofort geschossen hat", sagte ein Ermittler.

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Berliner Zeitung

 

in der Haut der Überlebenden möchte ich aber jetzt auch nicht stecken ...

 

 

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Also grausige Mordgeschichten gibt es hier genug, wo Leute fuer $20 umbebracht wurden.

Das der eine Wachmann weggelaufen ist, kann man Ihm nicht vorhalten.

Allerdings haette er dann aus der Deckung den Kampf aufnehmen sollen.

Ich denke aber, das der sich gesagt hat, dass es das Geld nicht wert ist und sein Kollege uU so schneller Hilfe bekommt.

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zur info:

tariflohn bewaffneter werttransportbegleiter: anfangslohn (1jahr) 10,86€ danach einen € mehr.

warum haben sie nicht in notwehr geschossen? sehr witzig! sie können es einfach nicht. wenn einem schon einer mit `ner gezogenen knarre vor der brust steht gestaltet sich das auch schwierig. und hinterherschießen ist wie schon vorher erwähnt in D nicht zu empfehlen.

hinterher wird der straftäter der ja garantiert `ne schlechte kindheit hatte oder (noch tragischer) aus einem anderen kulturkreis kommt verletzt. und das sehen deutsche richter gar nicht gerne. das ist hundepfui.

die sagen: scheiß doch auf den wachmuckel, hauptsache der täter ist unverletzt.

traurig, aber leider auch wahr!

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mittlerweile wird Kritik an den Wachmännern laut -

Was erwartest Du von so mies bezahlten Leuten?

Qualität kostet überall Geld und war spart kriegt auch keine Qualität! :?

Professionell ausgebildete und hochmotivierte Leute kriegt man nicht für 'nen Apfel und ein Ei!

ICH hätte auch keine Lust mich für einen Hungerlohn perforieren zu lassen! Solange nicht wenigstens 3000 Kröten NETTO jeden Monat in der Lohntüte stecken (und eine großzügige Hinterbliebenenversorgung garantiert ist), würde ich nicht bis zur letzten Patrone kämpfen wollen!

GRUß

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