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Heckler & Koch stellt künftiges Sturmgewehr der Franzosen


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http://ballisticsbytheinch.com/223rifle.html

Naja, also die Unterschiede der Mündungsgeschwindigkeit von 18" runter zu 14" sind mE nicht so drastisch, dass das das rumfuchteln mit einem 10cm längeren Rohr rechtfertigt.

Die .223 kannste wenn man ehrlich ist auf die größeren Entfernungen in der militärischen Anwendung eh knicken. Dafür hab ich den bunten Waffenmix aus .223/.308 MGs und DMRs in meinem Zug und in der Kompanie noch GMWs, Scharfschützen und meine Fahrzeuge mit .50.

Der Trend geht berechtigterweise hin zu kurzen Waffen. Wer auf der Leiter im Angriff auf das 1. Stockwerk schon mal im Fenster festgeklemmt war, weil sich die Waffe verhakt hat, der lernt handliches Equipment zu schätzen.

Wir haben uns 3 Tage durch die zentrale OrtsÜbanlage in FR gekämpft, CENZUB. Das FAMAS war Rotz, aber die kurzen Waffen waren eine Wohltat im Vergleich zum G36.

Vom Führen eines Minimi Para im Vergleich zum MG3 fang ich gar nich erst an....

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Aus sportlicher Sicht ist 20" bei .223 Rem ein guter Kompromiss aus Vo und Präzision.

Wer ausschließlich 50-100m schießt, wird auch mit 16,5" glücklich, falls nicht maximale Präzision Top-Priorität hat.

Beim Kaliber .308 Win sollten es für eine Allround-Waffe für 100-300 (und gelegentlich auch noch ein paar hundert Meter mehr) schon mindestens 22" sein, besser 24".  

Reinen 100m Schützen reichen auch 18"-20".

Klar..................das Militär hat da einen anderen Blickwinkel. Aber ich sehe das grundsätzlich durch die rosarote Sportschützenbrille. PDT_Armataz_02_23

Der Luxus-Sportschütze hat idealerweise mehrere Wechselsysteme. Ein shorty für fun und Kurzdistanzen, ein mid-length für das Präzisionsschießen und ein langes WS für 300m+.

 

GRUß 

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Also, Präzision hat nix mit langer Lauflänge zu tun, eher das Gegenteil ist der Fall. Da geht es eher um den Geschossabfall durch weniger Geschwindigkeit. Das ist bis 600m aber wohl kaum merklich, sofern man nicht 24" mit 7,5 oder 10,5" vergleicht. Militärisch haben sich 14,5" als Kompromiss aus Leistung und Führigkeit als ideal herausgestellt.

Insofern kann man das sportlich gar nicht vergleichen. Da würde ich auch eher zu 18 oder 20" tendieren, anstatt nur 16,5" zu nehmen. 24" sieht chaisse aus, finde ich. Mein DMR hat 18" und sieht finde ich noch relativ kompakt und führig aus.

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vor 21 Minuten, Hollowpoint sagte:

In sämtlichen Tests von AR-15 Modellen der letzten Jahre waren die 16,5" den 20"-Läufen präzisionsmäßig unterlegen.

Was wohl eher an der Laufkontur liegt. Bull Barrel mit Militärstandard ist eben nicht vergleichbar. Bench Rester würden ihre Läufe am liebsten extrem kurz, dafür aber extrem dickwandig machen. Deswegen ist dort das Waffengewicht limitiert. Kurzer Lauf gleich weniger schlechte Laufschwingungen.

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Das letzte Wort hat immer das Experiment.....

Darf ich darauf hinweisen, daß die Australier in Afghanistan, bei ihren AUGs, die Standardmäßige 20" Läufe, gegen 24"er getauscht haben, weil das auf 600m einen großen Unterschied gab?

BTW ist die resultierende Waffe gerade einmal ca 10cm länger als eine MP5 mitausgefahrener Schulterstütze. 

Aber BUllpup stand ja nimmer am Speiseplan.

BTW da hat es was im Artikel: Bei der Frog-Luftwaffe ist das Teil AFAIK schon in Verwebdung.

Edited by Glockologe
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vor 1 Stunde, Deckard sagte:

Vorher in den Nachrichten gesehen, Polizei Paris wegen den abgefackelten Bullenautos auf der Straße.

Bewaffnung Mas 49/56  und Mat 49...

Das sind keine schlechten Waffen!

Die Frogs konnten erst seit 1936 vernünftige Waffen bauen.

Das MAS hat ein sehr ernstzunehmendes Kaliber und die MAT 49 sieht zwar merde aus, ist aber recht zuverlässig.

Für den durchschnittlichen Allahfanatiker mehr als ausreichend.

 

GRUß

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vor 6 Stunden, Califax sagte:

Bullpup sieht immer sch**ße aus - und das Auge schießt doch bekanntlich mit?

Wenn ich schön will, gehe ich nach Ferlach.

Diese Waffen haben einen Zweck. Ihren Einzigen Zweck.

Im Pflichtenheft des Stg77 stand zum Bleistift: So verläßlich wie eine AK47, so präzise wie ein FN FAL (Stg58) und nicht schwerer als ein M16, bei minimaler Baulänge, mit geringstmöglicher Azahl von Teilen.

Krieg ist weder ein Schönheitesbewerb, noch eine Unfallverhütungswoche.

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Mir ist das Design des M16 unsystematisch:

Zum durchladen muß das Teil aus der Schulter genommen werden....

Der Spannschieber gehört in die Nähe der linken Hand.

Ergonomisch hervorragend beim G3 oder Steyr AUG gelöst.

 

Dann schleift der Verschluss voll an den Gehäusewänden.....

Keine Schienen oder Gleitbahnen...

Wie leicht kann sich da Dreck dazwischen setzen?

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Frag mal Syrer und Ägypter zu dem Thema. Auch ein paar Argentinier oder Angolaner hätten dazu sicher eine andere Meinung.

Kommt immer auf den Nutzer an. Sowohl die Israelis, wie auch die Briten und Südafrikaner, haben damit unter ihren Gegnern,

ziemlich aufgeräumt.

Schmutz- und Rostanfällig ja. Unpräzise, nein.

BTW ich kenne es von der 300m Bahn.

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