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Schützen setzen auf das Bogenschießen


Jägermeister

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vor 18 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

Was hindert die Vereine denn jetzt schon "Jedermannschießen" zu veranstalten? Mit Waffenmiete, Munverkauf, Getränke....?

Firmenvereinspokal, vor 15 Jahren noch ein Renner, heute kenne ich keinen einzigen Verein mehr der das macht.

Hier absolut üblich und regelmäßig praktiziert.

Könnte mir vorstellen, daß das im Bereich um Großstädte nicht mehr so ist, aber hier auf dem Land praktisch in jedem Schützenverein.

GP

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vor 2 Stunden, Gatopardo sagte:

Hier absolut üblich und regelmäßig praktiziert.

Bei uns im Speckgürtel von Hamburg auch, zumindest im direkten Nachbarverein ein Ort weiter. Da nehmen meines Wissens nach etwa 50 Firmen und Vereine im "nicht-Profi-Bereich" teil, zudem noch die Schießsportvereine des Kreises.

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Könnten die Herren Kugelschützen bitte damit aufhören, uns Schrotschützen zu diskriminieren?



Schrot ist kein richtiges Schießen. Man muss das Gewehr ja nur grob in die Richtung halten und alles wird zerfetzt. Ich weiß nicht, niemand braucht diese Schrotschießer/Totschießer. Und dann passen da auch noch zwei Kugeln auf einmal rein, ein potentieller Amokterroist könnte damit eine Kongresshalle in wenigen Stunden komplett leerschießen.
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vor 19 Stunden, Jägermeister sagte:

Warum nicht? Die Sache ist doch ganz einfach und würde den Sportverbänden sogar einen Haufen Mitglieder bescheren: Als Grundlage für die SV ist erst einmal die WSK notwendig. Einnahmen für die Verbände, wenn diese ausbilden. Dann sollte man für Waffennovizen auch einen Schießnachweis und eine Handlingprüfung durchführen. Wenn jemand führt, sollte er nicht nur rudimentär im Waffenrecht ausgebildet sein, sondern auch wissen, wie man mit der Waffe sicher umgeht.

Können die Verbände im Rahmen der WSK-Ausbildung tun. Diese praktische Prüfung ist alle 3 oder 5 (was auch immer) Jahre zu wiederholen. Um im Training zu bleiben, werden sich nicht wenige SVler im Verband anmelden. Mehr Zugewinn für die Verbände und die ÖSuO kanns doch gar nicht geben!

Lieber Jägermeister & alii,

 

bitte lest Posts ganz...dann wisst Ihr auch , was der Poster meint.

Natürlich hast Du Recht, dass der DSB sich hier ins eigene Knie schießt...mit Mut und Energie an Veränderungen ranzugehen wären die richtige Antwort auf ein existenzielles Problem.
Auf der anderen Seite sind die Sportverbände aber auch gesetzmäßig explizit an SPORT-Förderung und-durchführung gebunden, SV-Themen würden also die gesamte Rechtsbasis verändern, auf der der DSB steht und aus der er seine Existenzberechtigung zieht.
Da hängt also mehr als nur die Suche nach geeigneten SV-Ausbildern dran, die für den DSB dann unterrichten.

Dass es schon in anderen Ländern Vereinigungen/ Verbände gibt, die den Spagat schaffen, oder als passenderes Bild, die Mehr-Säulen-Struktur erfolgreich fahren ist ja kein Argument....wir sind besonders stark in fruchtlosen Versuchen, das Rad neu zu erfinden, statt es einfach so zu bauen, wie es sich weltweit schon zig-fach bewährt hat.

Aber sich aus verbands- und vereinsrechtlichen Gründen, die zugegebenermaßen viel Aufwand bei Zweck-Veränderungen nach sich ziehen würden, so der Verantwortung für die Zukunft zu verschließen....das verdient definitiv keinen Applaus.

Das Problem ist also die intellektuelle Minderleistung, auf die sich die DSB-Funktionäre zu genau diesem Thema gegenseitig eingeschworen haben und an der sie dokumentiert festhalten wollen. Die Zukunftsvision des DSB ist also geprägt von Devotismus, Anbiederei und zur Schau gestellter Impotenz zum Thema Gesellschaftsordnung. Man will einfach der Schützen-Michel bleiben, und wenn man dabei verreckt.

Familyman

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Ich sehe ein großes Problem darin, daß sich durch die genehmigten Sportordnungen, der Staat in Bereiche einmischt, wo er einen Sch...dreck zu suchen hat.

Ich kriege jedes Monat einen Haufen Einladungen, aus der Heimat,in meinen Posteingang:

Taschenwaffenbewerbe (Lauf <2,5")

Glockbewerbe

DA-Einhand-Revolvermatches

etc., etc., pp

 

Veranstaltet von braven Schützenbundvereinen, die sich so den Nachtkastlwaffenbesitzer ins Haus holen. Wenn wer 5x im Jahr, die Chance hat seinen 2" J-Frame Gassi zu führen und damit bei der nächsten Überprüfung, den regelmäßigen Umgang nachweisen kann, bleibt er eventuell irgendwann beim Verein hängen.

Da, wären die Vereine und vor allem die Verbände gefordert, einmal dagegen anzugehen, daß hier schimmerlose Beamte und Politiker bestimmen, was Sport ist.

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