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Blick und Antiwaffenhetze


YETI

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Der Blick wird sowieso immer wie penetranter. Mit ihren Aufrufen zu Petitonen werden die dem Ruf eines Hetzblattes bald gerecht! 8)

Ich habe den Blick nie ernst genommen. Aber viele Leute tun das und gehen diesem linken Blatt auf den Leim. Wo kämen wir da hin, wenn sich die Regierung von einem Schmierblatt erpressen lässt? :wink:

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Meines erachtens haben die Medien den grössten Einfluss auf die Bevölkerung. Die Leser lassen sich automatisch leiten, und nehmen das geschriebene meist ohne Gegengedanken in sich auf. In meinem ganzen Umfeld registriere ich diese Tatsache. Und wir dürfen nicht vergessen das für viele ältere Menschen eine Zeitung der einzige Zugang zum Weltgeschehen ist.

Das mit den Kampfhunden war ja ein Musterbeispiel an verwurstelter Hetzkampagne. Zuerst warens die Raser, dann die Hunde und jetzt die Armeewaffen. Und alle Leser ziehen fröhlich mit und lassen sich durch den sensationsgeilen Schreibstil beeinflussen.

Problem ist das der Blick nicht das einzige Medium ist. Alle anderen Zeitungen ziehen mit und das Fernsehen ebenfalls. Siehe die Diskussionen betreffend Verschärfungen des Asylgesetzes. Beim Fernsehen konnte man bei diesem Thema nur Contrastimmen hören. Und schon von Anfang an wurde gezeigt wie der Moderator zur Sache steht. Soviel zu Thema objektive und neutrale Berichterstattung.

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Beim Bund hatte ich auch die Waffe stets bei mir. Ich führte sie in Kneipen, auf Märschen, durch Städte und Dörfer (merke: Es waren teilweise vollautomatische Waffen). Sie lagen in Zelten irgendwo mitten in der BRD. Kein Hahn krähte danach. Nach der Bundeswehrzeit waren diese Geräte Teufelszeug, das man nicht mehr anfassen durfte, geschweige denn, mit nach Hause nehmen.

hemo

Armes Deutschland. Da gefällt mir die Schweiz besser.

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Schon komisch, daß in der einst so soliden und bodenständigen Schweiz dieses linksgrüne Geschmeiß solchen Zulauf kriegt! :? :(

Ist das irgendwie ein Fall von verdecktem Deutschlandfantum, daß die derart neidisch auf unsere (Öko)Sozen sind? :shock:

So nach dem Motto "Sehr doch wie gut die Schwobn es dort oben haben! Alle sind Solidarisch, Ökologisch korrekt, alle werden Gleich gemacht und alle haben sich von Herzen lieb!". :roll:

GRUß

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Von 450 Suiziden, die zwischen 1992 und 1996 erfasst wurden, erfolgten 30 Prozent (135) mit Schusswaffen. 82 Mal erschossen sich die Selbstmörder mit einer privaten Waffe. In 53 Fällen kam die Armeewaffe zum Einsatz.

Hm, schon klar... mit dem Armeewaffenverbot könnte man auf einem Schlag über 11 % der Suizide auf anderes Meuchelgerät verlagern.

BTW: was ist eigentlich mit den anderen 70 % so geplant ? Züge und Brücken abschaffen ect. ect.

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Hast du das Affentheater mit den Kampfhunden nicht mitbekommen?

Doch doch, hab ich. Aber sag mir was schlussendlich passiert ist? Der Deiss hat diese Petition nur entgegengenommen. Schlussendlich hat er nichts unternommen. Er hat es an's Parlament weitergeleitet und das Parlament hat nichts unternommen. Der Ball liegt jetzt bei den Kantonen die jetzt die Sache selbst in die Hand nehmen wollen.

Dies hat aber nichts mit Blick und seiner Petition zu tun, sondern wäre auch ohne diese so zustande gekommen, ganz einfach auf Druck der Bevölkerung. Es ist mit allem so.

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Nein und nochmals Nein.

Der Blick hat viele Parlamentarier genötigt seine Petition zu unterschreiben und deren Namen veröffentlicht, was schon eine unglaubliche Einflussnahme auf das politische Geschehen ist.

Deiss wollte dem nachkommen, ist aber zurückgepfiffen worden von seinen Kollegen. Er hatte ja daraus kein Geheimniss gemacht und sich die Seele ausgeheult vor den Medien.

Schlussendlich hat das Parlament die Antwort des Bundesrat als ungenügend moniert und den Bundesrat verdonnert eine neue Version zu präsentieren.

Diese sieht vor sogenannte Kampfhunde zu verbieten, eine Theoretische Prüfung für alle Hundehalter und ein Obligatorium von Hundebesitzern von grösseren Hunden Erziehungkurse zu machen.

Das dieser Riesenaufwand überhaupt nichts nützt sieht man in Genf, wo ein 9 Monate Pitbull-Boxer Mischling ein 18 Monates Kind angegriffen hat. Pikant an der Sache ist, das die Halterin den Hund angemeldet hat, 2 mal pro Woche Kurse besucht hat und dem Hund gerade offiziel seine Gutmütigkeit attestiert wurde .

A

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Habe gerade die aktuelle Lage erfahren. Das Paralament strebt ein Verbot gefährlicher Rassen an. Die Kantone können aber zusätzliche Bestimmungen erlassen.

Der Blick ist und bleibt ein Käseblatt. Meiner Meinung nach ist er es gar nicht wert, dass man darüber diskutiert.

Genau, drumm schreib ich auch nichts mehr dazu! :o :!:

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