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Blick und Antiwaffenhetze


YETI

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Beim Bund hatte ich auch die Waffe stets bei mir. Ich führte sie in Kneipen, auf Märschen, durch Städte und Dörfer (merke: Es waren teilweise vollautomatische Waffen). Sie lagen in Zelten irgendwo mitten in der BRD. Kein Hahn krähte danach. Nach der Bundeswehrzeit waren diese Geräte Teufelszeug, das man nicht mehr anfassen durfte, geschweige denn, mit nach Hause nehmen.

hemo

Armes Deutschland. Da gefällt mir die Schweiz besser.

Mir wurde mein vollautomatisches Stgw im Militär in einer feierlichen

Zeremonie mit den Worten: "Ihre persönliche Waffe!" übergeben.

Und so werde ich das auch handhaben. 8)

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Mir wurde mein vollautomatisches Stgw im Militär in einer feierlichen

Zeremonie mit den Worten: "Ihre persönliche Waffe!" übergeben.

Und so werde ich das auch handhaben. 8)

Ich war als etwas über 20-jähriger W-15er für die Handwaffen unserer Kompanie verantwortlich, immerhin 124 G 3, sieben MG, sechs Uzi und sechs P 1 sowie sechs leichte Panzerfäuste. (+/- 1, ist schon eine Weile her)

Außerdem hatte ich den Schlüssel zum Mun-Bunker der Kompanie.

Da hatte der Staat keine Probleme, mir diese Verantwortung als Wehrpflichtigem aufzudrücken.

Aber 15 Jahre später, trotz gesetzeskonformer Verbandsbestätigung, machten die Büttel Stress wegen der 3. Kurzwaffe. Da wird einem von Staatswegen plötzlich misstraut.

Es wird einem hier schon ganz schön schwer gemacht, sein Vaterland zu lieben...

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Haha, und Ihr lacht unsere 20er-Magazine aus....

Das normale G 3-Blechmagazin fasst auch nur 20 Schuss. Gefüllte 30er Kunststoffmagzine würden wohl im V-Fall ausgegeben, hat man uns zumindest damals (89/90) erzählt. Gesehen habe ich diese Teile aber nie.

In dem Mun-Bunker, im Prinzip eine verkleinerte Beton-Fertiggarage mit Vorhängeschloss, lagerte ja nur ein kleiner Handvorrat.

Die große Masse lagerte in einem Areal außerhalb, aber dafür hatte der HG bopper keinen Schlüssel...

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Haha, und Ihr lacht unsere 20er-Magazine aus....

Wir durften ja (bei rollenden Übungen 86/87) nicht mal scharfe Mun. mit nach draussen nehmen. :roll: Ich hatte im Iltis ein MG3 zwei G3 und ne Uzi, aber effektiv "bewaffnet" war nur der Uffz als Truppführer mit ein paar 9*19 in der P1.

Wurde im Rahmen eines TacEvals mal von zwei Amis gecheckt, die waren ganz erstaunt das ich diesen ganzen Berg Metall ohne einen Schuss Mun. rumkutschiere. Ich bekam noch mit wie sie den Verbindungsoffz. danach fragten wie wir uns den gegen eventuellen Waffenraub verteidigen sollten. Der stammelte noch ein wenig mit den Amis rum danach zogen sie aber ab....

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Mir wurde mein vollautomatisches Stgw im Militär in einer feierlichen

Zeremonie mit den Worten: "Ihre persönliche Waffe!" übergeben.

Und so werde ich das auch handhaben. 8)

Ich erinnere mich noch genau, an die Übergabe der Pers. Waffe 1975 in der RS. In der Turnhalle der Kaserne. Auf der einen Seite unser Kompaniekommandant, ein Oberleutnant der seinen Hauptmann abverdiente und auf der anderen Seite ich als Rekrut. Zwischen uns ein Tisch, auf der eine Schweizer Fahne ausgelegt war. Jeder Rekr. musste sich beim Oblt. anmelden und erhielt mit den Worten: "Rekrut X, ich überreiche Ihnen Ihre persönliche Waffe!" seine Waffe ausgehändigt.

Und dies am 3. Tag der Rekrutenschule! "Swiss Army Rules Allez!" :wink:

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