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BDS Kurzwaffendisziplin 25m


Romanzev

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Hallo,

Ist die Zeitserie, 1x5 Schuss in 10 sec.mit einem SA-Revolver noch zu schaffen, oder ist es für diese BDS-Disziplin besser wenn man sich einen DA-Revolver anschafft?

Ich könnte hier einen wenig geschossenen neuwertigen Freedom Arms SA Revolver bekommen  in .454 Casull Premier Grade mit 7,5'' Lauf.

Dieser Revolver würde mir sehr gefallen, weil er höchste Präzision in der Verarbeitung aufweist.

Allerdings andere Griffschalen würden gut sein, wenn es überhaupt welche gibt für diesen Revolver.

Und er ist recht leicht für dieses Kaliber, wiegt nur etwas über 1500 gramm. Man muss aber zum Glück keine Hammerladungen verschießen in dieser Disziplin.

Würde damit gerne diese Disziplin in der freien Klasse schießen. Ich trete in den BDS ein zu Beginn des neuen Jahres 2017, habe also noch keine Erfahrung im BDS gesammelt.

Bin auch Wiederlader, und könnte mir etwas zahmere Munition in dem Kaliber herstellen.

Ich denke aber dass sich dieser Revolver nicht so gut eignen würde für diese schnelle Zeitserie 1x5 Schuß in 10 Sekunden.

Zeit erscheint mir sehr knapp für SA-Revolver.

Müsste mir wahrscheinlich doch einen anderen Revolver zulegen als DA.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit Revolvern, was diese Disziplin angeht.

Edited by Romanzev
verbesserung des Wortlautes
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vor 4 Stunden, Gatopardo sagte:

Zeitserie mit .454 Casull stelle ich mir trotz abgeschwächter Ladung richtig spannend vor

Ich stelle mir das auch sehr spannend vor, aber ich glaube dass sich dieser SA-Revolver nicht besonders dazu eignet, ich muss das erst mal probieren, ob überhaupt die Zeit reicht um bei jedem Schuß den Hahn zu spannen, dann noch sauber abkommen, und das 5 mal in 10 sec.

Ansonsten muss ich mich wahrscheinlich doch eher nach einem DA-Revolver umsehen, für diese Disziplin.

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Für mich wäre es, wie schon gepostet, primär eine Frage der Starthaltung. Wenn abgesenkt und entspannt, ist die Frage schon beantwortet, denn dann sind es 2+ Sekunden zum Erstschuß. Blieben also gut 1,5 für jeden Folgenden. Sicher machbar, aber ob es vom Resultat her sinnvoll ist?

 

Dazu kommt: Laden und entladen jeder einzelnen Kammer über die Ladeklappe: Will ich mir das im Wettkampf antun?

 

Dann: Wie sind die Vorschriften fürs ablegen der Waffe? Das System macht leer vorzeigen etwas schwieriger.

 

Ich bin da des Regelwerks unkundig, aber wenn ich an die österreichische Variante FFW/GK 25m denke, hast Du da mit SA Probleme.

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Mit dem 2,75'' Lauf dürfte ich ja nicht mal starten:wub:.Wo kann man denn den .500 S&W Mag. mit einem 2,75'' Lauf überhaupt in einer schießsportlichen Disziplin einsetzen?

Vielleicht in einem anderen Verband möglicherweise, aber wohl nicht im BDS, und im DSB auch nicht.

 

K 2.02 Zulässige Lauflängen In allen Disziplinen ist bei Pistolen eine Mindestlauflänge von 76,2 mm (3 Zoll) und eine Höchstlauflänge von 220 mm (8 ½ Zoll) einzuhalten. Nr. K2.03 ist zusätzlich zu beachten. In allen Disziplinen ist bei Revolvern eine Mindestlauflänge von 100 mm (4 Zoll) und eine Höchstlauflänge von 220 mm (8 ½ Zoll) einzuhalten. Davon abweichend gilt in der Disziplin Mehrdistanzschießen / Revolver unter 4 Zoll (Kennziffer 1205) eine Mindestlauflänge von 76,2 mm (3 Zoll) und eine Höchstlauflänge von 90,0 mm (3 ½ Zoll). Ausnahmen: In den Disziplinen der Freien Klassen gilt eine Höchstlauflänge von 10 ¾ Zoll.

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vor 15 Stunden, CarlFriedrichvonBöttcher sagte:

Er muss 454 Casull schießen. Disziplin 1109 Revolver über .357 Magnum. 45 Long Colt gilt nicht als Magnum.

1111, freie Klasse ginge wohl auch.

In über .38 ist der .454 nicht zugelassen.

Er hat ja geschrieben Freie Klasse. Daher würde ich da dringend 45 Colt empfehlen.

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Am 5.12.2016 at 00:56 , DirtyHarriett sagte:

Aber mit dem FA würd ich eher auf den FA-Shoot gehen. Da macht der mehr Sinn.

Gibts FA-Shoot denn überhaupt noch? Ist doch 2014 und 2015 ausgefallen, fand 2016 wieder ein FA-Shoot statt?

 

Am 5.12.2016 at 09:53 , xhbkx sagte:

Er hat ja geschrieben Freie Klasse. Daher würde ich da dringend 45 Colt empfehlen.

.45 Colt wäre zu überlegen, aber nicht aus der .454 Trommel, dann würde ich mir lieber noch eine .45 Colt Wechseltrommel für diesen FA-Revolver besorgen wollen.

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Am 5.12.2016 at 04:11 , Glockologe sagte:

Für mich wäre es, wie schon gepostet, primär eine Frage der Starthaltung. Wenn abgesenkt und entspannt, ist die Frage schon beantwortet, denn dann sind es 2+ Sekunden zum Erstschuß. Blieben also gut 1,5 für jeden Folgenden. Sicher machbar, aber ob es vom Resultat her sinnvoll ist?

 

Dazu kommt: Laden und entladen jeder einzelnen Kammer über die Ladeklappe: Will ich mir das im Wettkampf antun?

 

Dann: Wie sind die Vorschriften fürs ablegen der Waffe? Das System macht leer vorzeigen etwas schwieriger.

 

Ich bin da des Regelwerks unkundig, aber wenn ich an die österreichische Variante FFW/GK 25m denke, hast Du da mit SA Probleme.

Das sichere ablegen der Waffe, hmmm, da hab ich mir ja noch garkeine Gedanken drüber gemacht. Ausklappen der Trommel ist bei diesem FA-Revolver nicht möglich, man muss sie komplett ausbauen um alle Patronenlager gleichzeitig einsehen zu können. Das wäre allerdings nochmals ein umständliches Prozedere jedesmal.

So schön, und präzise dieser FA-Revolver auch verarbeitet ist, aber auch recht umständlich für diese Disziplin.

Ich glaube ich lasse lieber die Finger davon, und sehe mich nach einem DA-Revolver von S&W oder ähnlichem um.

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