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NPD profitiert von Wahlmüdigkeit


Nasenbär

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Zum einen wirtschaftlich: Die Globalisierung bringt billige Waren, wird aber - wenn wir nicht das Richtige tun - unsere Arbeitsplätze vernichten. Was das Richtige ist, kann ich auch nicht in drei Worten sagen. Sozusagen die Gelbe Gefahr.

Hier im Nachbarort hat kürzlich ein traditionsreicher Hersteller von Glas-Geschenkartikeln Insolvenz angemeldet, 100 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe.

Angeblich musste Deutschland im Gegenzug dafür, dass Siemens ein paar ICE ins Reich der Mitte verkauft, die Quoten für Glas- und Keramikeinfuhren aus China erhöhen oder so was in die Richtung. Das ist das Ergebnis. Aber was sind schon 100 Arbeitsplätze in Ostsachsen, wenn Siemens das große Geschäft machen will? :?

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Aber was sind schon 100 Arbeitsplätze in Ostsachsen, wenn Siemens das große Geschäft machen will? :?

Wir erklären Russland den Krieg und wenn die Russen in Bautzen stehen, sagen wir, wir hättens doch gar nicht so gemeint.

Dann verschieben wir mal wieder Polen ein Stück nach links und das Problem mit den ostsächsischen und ostbrandenburgischen Arbeitsplätzen ist gelöst.

Ausserdem können bei der Gelegenheit die Russen gleich mal die Blumen auf dem Seelower Friedhof gießen.

:oops:

Ausserdem muss der Iwan dann zweimal durch Polen durch. :wink:

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Ich habe nur mal vor kurzem gelesen, dass das Verhältnis zwischen Frankreich und Italien momentan ein gar nicht gutes sein soll. Also wenn es rummst in Frankreich, dann doch eher gegen Italien als gegen England.

Nebenbei: das Aostatal in Italien http://www.regione.vda.it/ liegt zwar in Italien aber dort wird vorwiegend französisch gesprochen. Vielleicht liegt dort drin der Zankapfel drin verborgen!:mrgreen:

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Sehr gut. Bei der Gelegenheit holen wir uns Südtirol zurück. Warum sollen wir nicht mal gemeinsame Sache mit den Franzmännern machen, zumal gegen die miesen Italiener? Zweimal haben uns diese Sackgesichter verraten!

BTW, was wird schnell noch mal in der Schweiz überwiegend gesprochen? Sollen wir Euch noch von der Fremdherrschaft der Welsch-Schweizer befreien?? Könnte man sicher gleich miterledigen.

Mühli: Die Frage war, ob die große Schlange davon ausgeht, daß es auch in Frankreich und England zu einem BÜRGERKRIEG mit BESTIMMTEN Leuten kommt ...

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Nur Südtirol ?? Menno, ich will auch Preussen zurück. Und Polen. Und, wenn ich ehrlich bin, auch die Ukraine. ...

Ich halte die NPD für keine ernste Bedrohung. Die sind einfach zu lächerlich und zu blöd, völlig unkonstruktiv.

Mal abgesehen davon, dass sie auch schlecht Auto fahren, selbst wenn sie Fahrlehrer sind .....

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Sehr gut, Califax! :!:

Jedoch ist der radikale Islam zunächst kein aussenpolitisches Problem sondern in D ein Innenpolitisches. Ob es nun gefällt oder nicht, wir sind in D unterwandert. Die meisten Ausländer sind im Moment friedlich, was wird jedoch passieren wenn die Islamisten nun anfangen? Wo werden sie in der Mehrheit stehen?

Interessante These :idea:

Nun die Globalisierung zerstört die Sozialmarktwirtschaft wie sie in D betrieben wird. Der Grund ist ganz einfach, ein Auto in Deutschland produziert enthält im Konstruktionspreis etwa 1'500 bis 2'000 Euro Sozialabgaben die es im Ausland nicht gibt. Folglich, ist selbst bei gleichen Nettogehältern (was nicht der Fall ist) das Auto im Ausland produziert billiger. Die Konsumenten in Deutschland die von diesem Sozialstaat leben kaufen aber das billige Auto ein und graben sich somit ihre eigenen Sozialstaat ab. Bis jetzt wird dieses Gefälle zwischen Sozialausgaben und Sozialerwirtschafteten über Defizit bezahlt. Selbst die EU Richtlininien einhalten heisst ja noch 3% Defizit. Das nur etwa 1/3 der Bevölkerung nicht von Sozialabgaben lebt ist ein Beweiss dafür.

Das wird ob die D es wollen oder nicht kollabieren, in etwa wie in Argentinien wo in einer Nacht die gesammte Mittelklasse weggespült worden ist. Trozdem ist dort kein Bürgerkrieg ausgebrochen, sondern die Demokratie hat weitergelebt. Also könnte man meinen das die Geschichte nicht immer stottert.

Aber in D und in F gibt es einen Faktor den es in Argentienen nicht gibt. Die Bevölkerungsgruppe die beinah total abhängig vom Staat ist, ist genau die, die nicht integriert ist und die zum einem recht grossen Teil die Scharia unserem Rechts und politischen System eventuel bevorzugen würden. Wenn diese Bevölkerungsgruppe von Heute auf Morgen keine Geld zum leben mehr hat, dürfte der soziale Konflikt auch einen sehr unangenehmen Religösen Beigeschmack kriegen den radikale Gruppierungen in solch einem Fall bestens ausschlachten werden.

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joker :

Märchenstunde oder was soll das ?

Der Grund ist ganz einfach, ein Auto in Deutschland produziert enthält im Konstruktionspreis etwa 1'500 bis 2'000 Euro Sozialabgaben die es im Ausland nicht gibt

Dann erkläre mir mal, warum ein Hauptexportartikel deutsche Autos sind ( und bitte nicht nur wegen paar Luxusmodelle).

Warum brummt ausgerechnet die Autoindustrie und zahlreiche Zulieferbetriebe .

Auch im Ausland gefertigte Autos beeinhalten Abgaben und Lohnkosten und gerade im Ausland sind die Löhne gestiegen, nur in Deutschland nicht.

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Die Auslandsproduktion deutscher PKW liegt bei 45% Tendenz steigend. 8)

Logisch, die wollen am Markt produzieren.

Autos nach China und Mexiko schleppen kostet Geld.

Wenn die Kosten so unerträglich hoch sind, warum investieren die Japaner hier ?

Was haben eigentlich VW ( in Mosel Zwickau ) Opel (Eisenach oder BMW (Leipzig) gedacht als sie Milliardeninvestitionen hier gemacht haben ?

Waren die blöd oder wußten die nichts bvon einer IG Metall und deutschen Löhnen ?

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Wahrscheinlich nicht sehr viel, weil in ein paar Jahren die Jobs zusammengstrichen werden.

Der Skodia Oktavia wird in Tschechien produziert Preis etwa 20'000 euro in Deutschland produziert würde er 25'000 euro kosten.

Da in der Autoproduktion ohne Lager gearbeitet wird und die Teile in weniger als 24 Stunden da sein müssen, verlagern die Zulieferanten auch ihre Fabriken in die Nähe.

Ob die deutschen Konsumenten 5000 euro mehr zahlen würden wenn garantiert würde das der Wagen in D produziert wird, kann man bezweiflen.

Wenn das nicht wäre, hätte ja D Vollbeschäftigung angesichts der Florierenden Firmen.

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