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Amoklauf in Schule bei Montreal


mühleberg

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Montreal (rpo). An einem kanadischen College sollen Amokläufer mindestens 16 Menschen verletzt haben. Einer der Amokläufer hat sich anschließend selbst umgebracht, einen zweiten hat die Polizei nach Angaben eines Sprechers "neutralisiert". Die Uni ist evakuiert, allerdings sollen sich noch rund 40 Studenten und Lehrer im Gebäude befinden.

Am Dawson College im Zentrun von Montreal studieren rund 10.000 Studenten zwischen 16 und 19 Jahren, 3000 Schüler sollen während der Tat am College gewesen sein. Das Gebiet ist weiträumig abgesperrt. Die Amokläufer sollen in der Mensa das Feuer eröffnet haben. Das berichtet der Fernsehsender CTV. Die Unbekannten sollten 20 Schüsse abgegeben haben. Das Ganze dauerte etwa 30 Minuten. Die Männer waren schwarz gekleidet und trugen Masken. Ein Polizeisprecher sagte im US-Fernsehsender CNN, ein Sondereinsatzkommando durchsuche das College mit Hunden nach Opfern. Eine Polizeisprecherin sagte, außerdem werde nach möglichen Mittätern gesucht.

Ein Augenzeuge berichtete, dass ein Schuss ein Opfer in den Hals getroffen habe. Auf Fernsehbildern waren Studenten zu sehen, die aus dem Gebäude rannten, sowie eine Blutlache auf den Stufen eines Eingangs.

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Canada hat doch die letzten Jahre versucht England nachzueifern.

Nicht einmal Peperspray darf man haben und Waffenbesitz ist sehr eingeschraenkt. Dann laeuft jemand mit einem Gewehr offen ueber die Strasse und keiner sagt etwas bis der Spinner anfaengt zu schiessen!?

Montreal selber ist eine schoene Stadt. Ich war dort schon mehrfach, ist per Auto von hier nur 5 Std weg.

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Einem Rundfunkbericht zufolge starb eine 20-Jährige an ihren

Verletzungen, durch die Schüsse wurden mindestens 20 Menschen

verletzt, drei davon schwer. Die Beamten waren nach eigenen Angaben

nur drei Minuten nach Beginn der Schießerei am Tatort und brachten die

Lage unter Kontrolle. Der Amokläufer wurde von der Polizei erschossen.

Der Täter, ein junger Mann mit Irokesen-Schnitt und schwarzem

Trenchcoat, eröffnete das Feuer gegen Mittag (Ortszeit), wie der

Montrealer Polizeichef Yvan Delorme mitteilte.

Der Polizeichef sagte weiter, er könne nicht bestätigen, dass es weitere

Schützen gegeben habe. Zuvor hatte ein Polizeisprecher gesagt, es

könnte bis zu drei Täter geben.

Die Schießerei rief Erinnerungen an ein Massaker wach, das am 6.

Dezember 1989 in der Polytechnischen Hochschule von Montreal

begangen wurde. Damals hatte der 25-jährige Amokläufer Marc Lépine 13

Studentinnen und eine Sekretärin getötet, um sich an "Feministinnen" zu

rächen. Anschließend brachte er sich selbst um.

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/katastrophe/351810

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Genau das zeigt den Unsinn von restriktiven Gesetzen. Wegen dem Massaker 1989 wurden die Gesetze in Kanada sehr restriktiv und AK sind zb absolut verboten. Resultat troz des Vebotes ein Massaker mit einer diesmal illegalen Waffe, für die Opfer 1989 und die Heutigen spielt es keine Rolle ob die Waffe 1989 legal und heute illegal ist.

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Würde ich einfach ignorieren ...

Ich habe hier Helifax PD Beamten und einen Correctional hier gehabt, die alle meine Ersatzmagazine fuer HK gekauft haben.

In Canada gilt immer noch die 10 Schuss Begrenzung.

Auf die Frage ob Sie diese Magazine denn schmuggeln wuerden meinten Sie, dass auseinandergenommen Ersatzteile waeren!

Auch haben in Canada so viele Leute die Registrierungspflicht fuer Langwaffen (Altbestand musste registriert werden) ignoriert, dass dieses Jahr dieses Gesetz wieder abgeschafft wurde. Kosten soweit waren auf 2,3 Milliarden CAN $ geschaetzt worden!!

Man denke mal daran, wieviele Beamte haette man zusaetzlich fuer dieses Geld wohl auf Streife schicken koennen!!

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Montreal (rpo). Der Amok-Läufer von Montréal ist offenbar ein 25-jähriger Waffennarr gewesen, der der Gothic-Szene angehörte. Auf seiner Internet-Seite nannte er sich einen "Todesengel".

Auf seiner Homepage schrieb der 25-jährige von seiner Verachtung für das Leben. Er hasse die Menschheit, er woll ein einem Kugelhagel sterben: "Verwandelt diese verfluchte Welt in einen Friedhof."

Auf der Seite sind mehr als 50 Fotos zu sehen, die den 25-Jährigen in Kampfstellung zeigen - mit seinem langen schwarzen Trenchcoat, Springerstiefeln und Gewehr. Er hatte seinen eigenen Grabstein ins Internet gestellt mit der Aufschrift: "Intensiv gelebt, jung gestorben, einen zerfleischten Leichnam zurückgelassen."

"Ärger und Hass schwelen in mir", heißt es an einer weiteren Stelle. Als Objekte dieses Hasses erscheinen bei ihm unter anderem Gymnasiasten, Country-Musik und HipHop. Auch bezeichnet sich der Täter als Todesengel. Der letzte Eintrag, in dem eine Faszination für den Tod zum Ausdruck kommt, erfolgte etwa zwei Stunden vor dem Amoklauf vom Mittwoch.

144515_CANADA_COLLEGE_SHOOTING_CPT101450963ab0b09.jpg

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A ja, was soll das anderes sein, als eine Sportwaffe. Es wurde ja von einem 9mm Karabiner gesprochen.

Ironie an: Glücklicherweise hat es sich nicht um eine böse UZI gehandelt sondern eine gute Beretta Storm CX4: Ironie aus.

Ich habe selber eine CX4, ideal für IPSC aber eben auch für solche Katastrophen.

Wahrscheinlich hat er die legal, warum auch nicht könnte überall passieren ausser in Japan.

Verhindern kann man leider soetwas überhaupt nicht aber Stoff liefert es allemals den Waffengegnern.

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Er hatte seinen eigenen Grabstein ins Internet gestellt mit der Aufschrift: "Intensiv gelebt, jung gestorben, einen zerfleischten Leichnam zurückgelassen."

Ich würde lieber auf seine Grabstein meißeln :

Dumm geboren und noch dümmer geworden.

Und in Dummheit das Leben weggeworfen und anderes vernichtet.

Sinnlos gelebt , jung gestorben und durchlöcherten Abfall hinterlassen.

Daß die Gothic -Typen alle ein paar Schrauben locker haben war mir schon lange klar aber daß es so in Gewalt ausarten kann ist bedenklich :

Wann klickerts beim Nächsten und auch vielleicht hier.

Und wegen solchen Klapsern vielleicht mein Hobby an den Nagel hängen müssen. :x :x

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Mal ehrlich - man kann nur Gott danken, dass der Typ offenbar ein total beschissener Schütze war. Ich meine, wenn der hätte gescheit getroffen hätte, wäre es doch garantiert noch viel viel viel schlimmer geworden.

Ist die Frage, ob der mit so einem Teil jemals vorher geschossen hat.

Und wenn ja, dann bestimmt nicht ohne Gehörschutz (passt ja nicht zum bösen schwarzen Outfit) innerhalb geschlossener Räume. Das Sackgesicht ist vom ersten Schussknall vermutlich schlagartig in die Realität zurückgeholt worden. Der heilige Tinnitus hat vermutlich schlimmeres verhindert.

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