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Islamschelte des Papstes


Henry

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Atheismus ist eben auch eine Religion für manche

Aheismus ist nicht mehr als die Ablehnung der Schöpfungsgeschichte. Undabhängig davon beruht unser Weltbild auf gewachsenen christlichen Werten, unsere Vorstellung von Ehre und Moral. Niemand käme auf den Gedanken, des es moralisch rechtmäßig sei, einen Andersgläubigen zu betrügen.

Der katagorische Imperativ nach Immanuel Kant - nämlich dass Moral grundsätzlich allgemeingültig ist - das sind die europäisch christlichen Glaubenswerte nach denen wir unsere Kinder erziehen, egal ob katholisch, evangelisch, jüdisch oder atheistisch.

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Aheismus ist nicht mehr als die Ablehnung der Schöpfungsgeschichte.

Einspruch. Atheismus ist die Weigerung, die Existenz eines Gottes anzuerkennen, aus diversen Gründen.

Niemand käme auf den Gedanken, des es moralisch rechtmäßig sei, einen Andersgläubigen zu betrügen.

Zweierlei Maß für Gläubige und Heiden war auch für das Christentum lange Zeit völlig normal, und auch heutzutage ist diese Trennung nur aufgeweicht, nicht abgeschafft.

Zu Kant sage ich nur, dass man gerade dem kat. Imp. arg anmerkt, dass sein "Erfinder" zeitlebens nicht aus seinem Eck Deutschland rausgekommen ist.

Ansonsten hat joker_ch völlig Recht:

Wenn man sich ansieht, wie manche Atheisten die Diskussion führen, fühlt man sich durchaus an diverse Fanatiker erinnert.

So entzieht sich jener gemäß Eigenanspruch rationale und vernünftige Atheist selbst das Fundament und ist sogar oft noch zu verbohrt, um das zu merken :?

Blind nachlabern und dumpf verteidigen (um zu vermeiden, dass man über den ganzen komplizierten Kram nochmal nachdenken muss :roll: ) kann man alles, auch atheistische Überlegungen. Zum Depp macht man sich durch so ein Verhalten immer, in diesem Fall aber wegen der betreffenden/betroffenen Inhalte eben mehr als gewöhnlich.

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Last den Fritzig in Ruhe, der hat heute nicht seine Pillen genommen.

Der Pfleger hat nicht aufgepasst! :rol2: :dr:

Schon wieder persönlich werden , anstatt über die Sache zu diskutieren ?

Nicht im Fall vom Attila, denn wenn man etwas gegen Moslems mit Ihrem Allmaechtigen sagt, hebt er ab wie eine Sputnik!

Ich erkläre wohl jetz zum 132 . mal, daß ich nur gegen Verallgemeinerungen im Haß gegen bestimmte Volksgruppen wende.

Für den Koran hab ich genauso Null Bock als wie auf den anderen Schwachsinn.

was hier manche und auch Du Marc praktizieren ist pure Volksverhetzung und erinnert mich an das dritte Reich mit Judenverfolgung.

Soe .

daß Ratze verkalkt ist, da sagen viele , selbst Kirchenleute.

Die evangelische Kirche war übrigens sehr entäuscht von dem...nichts mit Gemeinsamkeiten und Zusammenarbeit.

Anstatt daß sie endlich einen Vertreter wählen, der mit der Zeit geht und Religion dem modernen Menschen anpaßt, wählen sie einen der aus der hinteren Gruft des Vatikans entsprungen ist.

Wie soll man das verstehen, wenn er verstärkt die Schöpfungslehre anmahnt obwohl moderne Wissenschaften längst die Entstehung des Menschens mit Beweisen und archäologischen Funden belegen können ?

Das ist doch Schwachsinn hoch drei was der Alte da erzählt hat, wollen wir doch mal nüchtern bleiben.

Ich lasse mich übrigens auch nicht als "Atheist " klassifizieren und in eine Schublade zwängen , die die Kirche zusammengeleimt hat.

Ich lehne Hirngespinste als ernsthaftes Betätigungsfeld oder gar Lebensleitlinie ab - das reicht.

Und Religion ist Hirngespinst, ob das Katholisch,Evangelisich ,muslimisch oder scientologisch oder sonstwie genannt wird, es findet in den Köpfen statt und ist das Produkt irrationaler Denkprozesse - mehr nicht.

Bela :

Undabhängig davon beruht unser Weltbild auf gewachsenen christlichen Werten, unsere Vorstellung von Ehre und Moral. Niemand käme auf den Gedanken, des es moralisch rechtmäßig sei, einen Andersgläubigen zu betrügen.

Ehre und Moral funktionieren auch ohne Religion , sie sind lediglich das Ergebniss einer soliden Erziehung und eines anständigen Charakters.

Mir muß keiner von den phädophilen Priestern (beispielsweise ) Moral lehren und nicht jeder Christ ist nur automatisch ein guter Mensch weil er irgendwann mit Wasser begossen wurde und Sonntags normal in die Kirche rennt.

Wir müssen auch nicht darüber reden wie unmoralisch sich die Kirche in ihrer Geschichte verhalten hat bis hin zur Segnung von Kanonen und die Mithilfe an Völkermord.

Es ist dieselbe Bibel wie heute !

Der Umkehrschluß Deines Satzes mit dem Weltbild würde bedeuten, daß jeder der sich Religionen verweigert, keine Ehre und Moral haben könnte.

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@Attila:

Während du prinzipiell nicht ganz unrecht hast, solltest du doch darauf achten, nicht in dieser Form

Mir muß keiner von den phädophilen Priestern (beispielsweise ) Moral lehren...

über die Stränge zu schlagen.

Diskutieren und eventuell sogar Recht bekommen kann man ohne Beleidigungen und Verallgemeinerungen viel besser als mit.

Gerade wenn man sich im selben Post noch gegen Verallgemeinerungen gestellt und irrationale Denkprozesse angeprangert hat.

Auch dieses

Schon wieder persönlich werden , anstatt über die Sache zu diskutieren ?

sieht besser aus, wenn man nicht kurz nachher selbst vom alten, verkalkten Ratze spricht, der aus der hinteren Gruft des Vatikans kommt.

Was der Mann kann, nicht kann oder tun und lassen sollte, kann sich jeder selbst überlegen und auch äußern. Trotzdem muss das nicht diese Form annehmen.

Ich schmeiße zwar auch gerne öfter mal den einen oder anderen Misthaufen vor die Kirchentür, aber das geht auch mit mehr Stil :no:

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Nur dumme Menschen wissen dass es einen/keinen Gott gib

Verstehe ich jetzt nicht ? :? Wortspielerei ?

Wenn ich glaube daß es einen Gott gibt bin ich dumm und wenn ich glaube , daß es keinen gibt bin ich auch dumm ??

Ich sage eher, daß Wissen um eine Sache und rationales Handeln klug ist.

Irrationales Handeln und Phantasien nachzulaufen ist Dumm.

Bold:

Vielen Dank für die Belehrung, aber es geht mir darum darzustellen, daß Christentum kein Persilschein bedeutet, deshalb mein Einwurf mit phädophilen Priestern ( die so wenige nicht sind ), gerad weil hier über Sexstraftäter der Stab gebrochen wird bei GB.

Diskutieren und eventuell sogar Recht bekommen kann man ohne Beleidigungen und Verallgemeinerungen viel besser als mit.

Sehr richtig, aber wo bleibt Deine Empörung wenn von "fellfressen " und ähnlichen Ausdrücken die Rede ist .

Muß ich erst mal von bestimmten Usern paar Kostproben ausschneiden ?

Nur beim ehrenwerten Papst scheinen welche gleich fuchsteufelswild zu werden.

Deshalb verstehe ich auch diesen Vergleich nicht:

sieht besser aus, wenn man nicht kurz nachher selbst vom alten, verkalkten Ratze spricht, der aus der hinteren Gruft des Vatikans kommt.

es geht hier darum , daß User sich hier untereinander persönlich angiften und das unter aller Sau.das muß nicht sein.#

Meine Meinung über den Papst ist eine Meinung über einen öffentlich markante Person und wenn wir uns erinnern wie Schröder und Fischer angesprochen wurde bis zur Nachrede von angeblichen Straftaten , ist das noch sehr harmlos.

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@Attila:

Vom agnostischen Standpunkt:

Wenn du glaubst, wissen zu können, es gäbe einen oder auch keinen Gott, dann überschätzt du deine Möglichkeiten der Erkenntnis und der Informationsgewinnung.

Es gibt keine Möglichkeit, die Existenz oder Nichtexistenz Gottes zu "messen", daher kann man nur sagen: "Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt."

Daher: "Nur dumme Menschen wissen dass es einen/keinen Gott gibt" - man kann beides nicht wissen.

Trennung.

Solange man undefiniert von irgendwelchen Gottheiten spricht, ist das offensichtlich korrekt.

Definiert man aber einen bzw. den einen Gott genauer und trifft Aussagen über dessen Verhalten, Eigenschaften und Einflussnahme auf die Welt, dann kann man diese Aussagen überprüfen.

Die zwangsläufigen Schlussfolgerungen sind dann

a) Es gibt keinen Gott mit den genannten Attributen

B) Es gibt möglicherweise einen Gott, aber er hat nicht alle oder gar keins der genannten Attribute

Ergo: Die Kirche definiert Gott mindestens nicht ausreichend, teilweise auch erkennbar falsch, oder sie spricht von einem nichtexistenten Gott.

Man kann mit hoher Wahrscheinlichkeit oder gar mit Sicherheit sagen, dass es die von den großen Religionen definierten Götter nicht gibt. Ob es überhaupt Götter gibt und wie diese zu definieren sind/wären, entzieht sich unserer Kenntnis.

Nachbrenner @Attila::

Wie ich oben schrieb, geht es mir besonders darum, dass man als Atheist noch mehr in der Pflicht steht, auf korrekte Form zu achten und Entgleisungen zu vermeiden, weil man sich sonst leicht die Grundlage entzieht.

Dass du nichts vom Papst hältst, ist deine Sache, aber in einer Diskussion über die Fehltritte der Kirche ist es - zumindest in dieser Form - fehl am Platz.

Rational bedeutet ohne emotionale Entgleisungen, und so kommt das eben mit dem Bildschirm als Hemmnis dazwischen bei mir an.

Insofern muss ich dir natürlich Recht geben, dass sich auch andere mit ähnlichem agnostischem/atheistischem Anspruch angesprochen fühlen können/sollten, wenn sie so reagieren.

Alle anderen können sich zumindest in diesem Zusammenhang darauf berufen, keinen Rationalitätsanspruch zu haben :?

Jetzt aber mit neuen Posts weiter und ohne editieren, da blickt ja keiner mehr durch :oops:

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Ehre und Moral funktionieren auch ohne Religion , sie sind lediglich das Ergebniss einer soliden Erziehung und eines anständigen Charakters.

Soso. Und woher bezieht die "solide Erziehung" ihre moralischen Werte, Leitbilder und Grundlagen?

Selbstverständlich sind unsere moralischen Werte in Europa christlich.

Ich bin Atheist, ich darf das sagen.

Hemo,

ich hoffe doch sehr, daß der Papst weiß was er tut, wenn er solche Texte zitiert. Auch die zeitliche Nähe zu einem bestimmten Datum dürfte keineswegs Zufall gewesen sein.

Folgt man Attilas Logik, ist der Papst für jedes wegen seiner Rede verübte Attentat persönlich veranwortlich - er hätte ja schließlich schweigen können. So wie wir alle besser schweigen sollten.

Wir sollen mithin noch nicht einmal mehr darüber diskutieren, warum eigentlich uns eine erhebliche Anzahl von Anhängern ausgerechnet dieser Religion den Krieg erklärt hat, weil - wenn wir das tun - heizen wir den Konflikt nur noch mehr an. Die Moslems, die die Diskussion mitbekommen, regen sich dann nämlich noch mehr auf. Und wenn man die eigenen Leute auffordert, sich zu dem Thema mal Gedanken zu machen, ist man ein Volksverhetzer. Eine wirklich tolle Logik.

Dabei ist die Lösung doch so einfach: Man müßte nur mal die armen, aber ehrlichen und moralisch wundersam gefestigten Proletarier beider Lager machen lassen. Die würden zusammen mal ordentlich aufräumen mit den reichen Hetzern und Blutsaugern, der Kapitalisten- und Klerikerbande und fortan gäbs nur noch Frieden auf Erden. Sozialistischer Kitsch vom Feinsten.

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Verstehe ich jetzt nicht ? :? Wortspielerei ?

Nein, keine Wortspielerei, sondern Kern der Sache. Glauben ist nicht Wissen. Glauben bedeutet der festen Überzeugung zu sein, dass es richtig ist nicht zu Begehren des anderen Gut, seine Eltern zu achten, nicht falsch Zeugnis abzulegen...

Die Schöpfungslehre ist wissenschaftlich weder bewiesen noch wiederlegt. Hat Gott toter Materie Leben eingehaucht oder ist das alles nur durch Zufall entstanden? Bis heute ist es noch nicht gelungen künstliches Leben zu erzeugen. Ich weiß es nicht, Joker weiß es auch nicht, Glaube ist nicht Wissen, wie gesagt.

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[Die Schöpfungslehre ist wissenschaftlich weder bewiesen noch wiederlegt.

Das ist jetzt aber ein sehr schmales Brett.

Die Schöpfungslehre anerkennen kann nur ein Kreationist oder ähnlich überzeugter Christ.

Alle anderen sehen sich quasi dazu gezwungen, sich der wissenschaftlichen Beweisführung anzuschließen und damit die Schöpfungslehre abzulehnen.

Sich gerade bei diesem Thema zwischen die Stühle zu setzen, ist mMn für niemanden nachvollziehbar oder sinnvoll :?

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Das ist jetzt aber ein sehr schmales Brett.

Nein, ist es nicht. Wenn Leben durch das bloße Umrühren einfacher Chemikalien enstünde, dann ließen sich das mit Leichtigkeit wiederholen, oder? Ganz so einfach scheint es wohl doch nicht zu sein, mit diesem ewigen Zyklus, der da Leben heißt. Solange nicht zweifelsfrei geklärt ist, wer oder was diesen Zyklus vor Milliarden Jahren in Gang gebracht hat, solange ist der natürliche oder göttliche Ursprung des Lebens weder bewiesen noch wiederlegt, grunz.

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Und Religion ist Hirngespinst, ob das Katholisch,Evangelisich ,muslimisch oder scientologisch oder sonstwie genannt wird, es findet in den Köpfen statt und ist das Produkt irrationaler Denkprozesse - mehr nicht.

Ich finde über Religion, gleich welcher Art sollte man nicht herziehen auch nicht über deren ich sag mal Vertreter !

Macht das lieber über die Politiker !!! Das sind die wahren Heuchler.

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Ich finde über Religion, gleich welcher Art sollte man nicht herziehen auch nicht über deren ich sag mal Vertreter !

Warum nicht ?

Ich sage meine freie Meinung was ich davon halte .

Macht das lieber über die Politiker !!! Das sind die wahren Heuchler.

Wo ist der Unterschied zwischen Reden von der Kanzel und vom Rednerpult ?

Oft sind es sogar die gleichen Leute.

Bela :

Nein, keine Wortspielerei, sondern Kern der Sache. Glauben ist nicht Wissen.

Man kann eine Sache, die man nicht weiß einfach glauben- mit allen Risiken, auch mit dem daß man erkennen muß sich geirrt zu haben.

Die Wissenschaft nennt das dan Theorie, Hypothese... etc. und die Wissenschaft sucht dann Wege diesen "Glauben " zu erhärten oder zu verwerfen.

Nur mit der Religion ist es nicht so einfach, weil eine Religion nicht in einen Erkenntnisprozeß steht, der ihren Glauben eventuell in Frage stellen könnte sondern im Gegenteil immer wieder auf alte vorhandene Überlieferungen zurückgreift und daraus neue Interpretationen sucht, die keinen Millimeter weiterführen im Erkenntnisprozeß.

Auf wissenschaftliche Forschungsergebnisse hat die Religion einfach mit neuen Interpretationen der Bibel/Koran reagiert und neue Glaubensvarianten geschaffen.

Gott ist nicht im Himmel , seit den Flieger und Raumfahrt es bewiesen haben,aber " irgendwie " gibst ihn trotzdem.

Ein ständiges Hase und Igel -Spiel zwischen Religion und Wissenschaft.

Nun zu Deiner Schöpfungsgeschichte, die ja auch der Benedikt wieder aufgewärmt hat.

Nein, ist es nicht. Wenn Leben durch das bloße Umrühren einfacher Chemikalien enstünde, dann ließen sich das mit Leichtigkeit wiederholen, oder? Ganz so einfach scheint es wohl doch nicht zu sein, mit diesem ewigen Zyklus, der da Leben heißt. Solange nicht zweifelsfrei geklärt ist, wer oder was diesen Zyklus vor Milliarden Jahren in Gang gebracht hat, solange ist der natürliche oder göttliche Ursprung des Lebens weder bewiesen noch wiederlegt,

Das Leben ist nicht durch Umrühren entstanden sondern aus einer Kette von Zufällen und der Tatsache, daß es hier auf der Erde die nötigen Bedingungen dafür gab.

Wir können inzwischen diesen Zyklus ziemlich weit zurückverfolgen -weiter als die Kirche es wahrhaben oder registrieren will.

In den Staaten werden ja gerade "Darwinisten " in einigen Bundesstaaten verpönt.

Wir wissen ( noch ) nicht wie dieser Zyklus aus Aminosäuren, Proteinen und ähnlichen Grundstoffen entstanden ist, wir wissen aber daß diese Bauteile des Lebens durchaus im Urozean durch chemische Reaktion entstehen konnten.

jeder Chemiker kann das nachvollziehen aus Kohlenstoff,Wasserstoff , paar andere Elemente und Energie - beides im Überfluss vorhanden.

Ab wann aus langen Eiweißmolekülen reproduzierende Zellen entstanden , zu denen man irgendwo "Leben" sagen konnte , das ist die Lücke die zu füllen ist.

Ist diese Lücke geschlossen und die Beweisführung wasserdicht, dann hat die Kirche ein ernstes Problem, aber auch da wird sie wahrscheinlich mit neuen Glauben vom "Lebensodem " den Gott eingehaucht hat oder vom göttlichen Urknall erzählen und somit wieder in eine Welt des Nichtswissens ausweichen.

Bela, wenn man logisch denkt:

Die Natur hatte viele Millionen Jahre sogar Milliarden Zeit uns zu schaffen.

Wir sind nur das zufällige Produkt einer langen Entwicklungsreihe, bei der viele Varianten verworfen wurden und ausgestorben sind.

Das gleiche hätte "uns" ebenso passieren können, wenn zum Beispiel die Saurier überlebt hätten und die Säugetiere ausgerottet hätten.

dann gäbe es weder ein GB , noch eine Religion, noch einen Gott über den wir diskutieren können, so einfach ist das.

Und nun kommen paar Leute und erzählen uns was vom Adam und Eva, der unbefleckten Empfängnis ,Mohammed oder sonst welche Gestalten , welch ein Irrsinn. :shock:

Und noch einen Einwurf :

Du schreibst :

Glauben bedeutet der festen Überzeugung zu sein, dass es richtig ist nicht zu Begehren des anderen Gut, seine Eltern zu achten, nicht falsch Zeugnis abzulegen.

Wenn das so einfach wäre, dann würde der Glauben sich schon als nützlich erweisen,aber leider sind Gläubige nicht immun gegen Verletzung ihrere eigenen Regeln.

Deshalb sage ich auch, daß Glaube und Christentum nicht Basis für unsere Tugenden sein kann, sondern nur eine gute Erziehung, ein gutes Herz und gesunder Menschenverstand .

Religion ist nicht Basis sondern Ballast.

Till :

Soso. Und woher bezieht die "solide Erziehung" ihre moralischen Werte, Leitbilder und Grundlagen?

Dann müßten alle Nichtreligiösen , die diese Leitbilder nicht aktzeptieren böse Menschen sein und alle christlich erzogenen die Guten ?

Leider stimmt das nicht, wie allgemein bekannt ist.

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daß Ratze verkalkt ist, da sagen viele , selbst Kirchenleute.

Dieser Satz zeigt mit letzter Deutlichkeit, dass du die Vorlesung von Ratzinger nicht gelesen hast, und ich vermute auch die Voraussetzungen für deren Verständniss nicht bringst. Denn wer meint der Verfasser dieses Textes ist verkalt ist bei PISA durchgefallen. Falls du Meinungverschiedenheiten verwechselst mit Dummheit oder Verkalktheit würde ich dir empfehlen die Schriften von Voltaire zu lesen.

Wie es scheint 4 Seiten zu lesen übersteigt deine Leistungsfähigkeit.

Ich betone nochmals ich bin Agnostiker. Aber der Unterschied zwischen Agnostiker und Atheist scheint hier nur wenigen bekannt zu sein.

Wie soll man das verstehen, wenn er verstärkt die Schöpfungslehre anmahnt obwohl moderne Wissenschaften längst die Entstehung des Menschens mit Beweisen und archäologischen Funden belegen können ?

Wenn du mir bitte aus Ratzingers Rede zeigen könntest wo etwas über Kreationistische Interpretatiion steht wäre ich die dankbar. Mal wieder etwas von Blöd aufgepickt und sich nicht mit dem eigentlichen Text auseinandergesetzt.

Das wirklich zersetzendes für die Islamische Religion hat übrigens niemand hervorgehoben. Islam im arabischen bedeutet bedingungslose Unterwerfung unter Gott "Wa Naĥnu Lahu Muslimūna ". Es heisst auch das die Vernunft des Menschen keine Rolle spielt sondern nur der Wille Gottes. In Ratzingers Rede wird die Hellenistische Vernunft (ratio) und der Glauben vereint, dies wird als Voraussetzung der Kommunikation zwischen Kulturen gesetzt. In der ersten Lesung könnte man meinen es ist nur für die Christen gedacht, wegen deren Tendenz die Ratio über den Glauben zu stellen. Aber es ist auch gültig für die Moslems die den Glauben über alles stellen. Damit wird ein fundamentales Merkmal der islamischen religion in Frage gestellt.

Lustig an der Sache, niemand hat es gemerkt und die Entschuldigung ist ein verdeckter Verweiss diesen Text bitte zu lesen und zu verstehen.

Dieser Mann ist alles aber nicht verkalkt. Wer es meint hat gerade die negativ Skala auf der IQ skala erfunden

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Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts ging die Idee des Weltkommunismus zu Ende, d.h. dass das Rote Moskau die Welt sozialistisch machen wollte. Ein neuer Weltmissionar ist in den letzten Jahren sichtbar geworden. Es ist der Islam, der von seiner Weltmissionszentrale in Pakistan, seit der 60er Jahre die ganze Erde unter die Grüne Fahne und den Koran zwingen will. Wurde noch vor einigen Jahrhunderten das Schwert geführt, dem dann von gegnerischen Schwertern z.B. vor Wien Einhalt geboten wurde, so ist unschwer die neue Taktik zu erkennen. Muslime sickern in großer Zahl in nichtmuslimische Länder ein und lassen sich als billige Arbeitskräfte ausnutzen. Nach der zweiten Generation, spätestens aber in der dritten Generation betrachtet der Weltislam dann dieses nichtmuslimische Land als Feld, auf dem die restlichen Nichtmuslime nach und nach unter den Koran gezwungen werden müssen. Dies geschieht seit etwa 20 Jahre an allen Zusammenkunftsorten dieses Glaubens in Deutschland. Die Deutschen bekommen davon nichts mit, weil dies in einer für sie fremden Sprache erfolgt, die noch dazu die Eigenart der Vielsinnigkeit hat. Je nach Aussprache wird aus einem tapferen Löwen ein feuriger, ein feiger oder ein räudiger Löwe. So gibt es für bestimmte Orders zur Missionierung Ausdrücke, die vom Verfassungsschutz überhaupt nicht verfolgt werden können.

Spätestens seit den dänischen Karikaturen wird erkennbar, dass die Mobilisierung der in die nichtmuslimischen Länder eingesickerten Moslems über den Begriff „Beleidigung des Glaubens“ erfolgt. Ob sich nun ein Papst für eine Äußerung entschuldigt oder nicht ist den Drahtziehern in Pakistan völlig gleichgültig. Wird die augenblickliche Situation entschärft, ergibt sich bald die nächste Gelegenheit.

Mitte der 90er Jahre konnte ich selbst miterleben, wie jeglicher Versuch des friedlichen Nebeneinanders von Christen und Moslems immer wieder in letzter Minute auf höheren Wink aus Pakistan abgebrochen wurde.

Habe ich aus den weiter welten des Internet mal aufgeschnappt¨Sollte dies stimmen macht es doch sehr sehr nachdenklich! :roll:

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Habe ich aus den weiter welten des Internet mal aufgeschnappt¨Sollte dies stimmen macht es doch sehr sehr nachdenklich!

Mein Reden seit Ewigkeiten, aber es will ja keiner hören. Die meisten Leutz in D sind total blind für die Vorgänge und Vertrauen den falschen Aussagen von Medien und Behörden anstatt dem gesunden Menschenverstand.

Wo hast Du das her, Mühli?

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Attila,

Dir fehlt offenbar jedes Verständnis für die historische Dimension. Woher beziehen denn die Nichtreligiösen ihre moralischen Werte? Denken die sie sich einfach so aus? Jeder für sich? Und jede Generation neu? Woher dann die erstaunlichen Übereinstimmungen?

Tatsache ist, daß die moralischen Vorstellungen auch der Areligiösen im Lande selbstverständlich christlichen Ursprungs sind, wie Bela schon zweimal geschrieben hat. Nenn mir doch bitte mal ein Beispiel für eine allgemein akzeptierte moralische Wertung, die im direkten Gegensatz zu einer christlichen Position steht.

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