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Juden weihen erstmals nach dem Krieg Rabbiner in Deutschland


Nasenbär

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Hab ihr es gelesen?

Die Jüdischen Gemeinden haben erstmals seit dem Krieg (lies: "Holocaust") in Deutschland drei neue Rabbiner geweiht; einen Südafrikaner, einen Tschechen und einen Deutschen.

Die Geistlichen werden Gemeinden - oder wie das halt bei denen heisst - in Oldenburg, München und Südafrika betreuen.

Grundsätzlich kann bei mir jeder absolut nach seiner Facon selig werden bis hin zur Anbetung von Bierdosen oder was auch immer.

Die jüdische Religon ist aber (für mich) wegen des hohen Alters und der Schriftlichkeit besonders interessant; nur die Inder haben ähnlich alte Wurzeln zu bieten. (Wobei mich immer noch interessieren würde, was man als Jude auf der Lohnsteuerkarte stehen hat .... ?)

Zudem fand ich die Ansprache eines älteren Rabbiners (der in der 16. Generation Rabbiner sei) der den Zweiten Weltkrieg noch miterlebt hat und nur durch Auswanderung aus Deutschland überlebte wirklich ergreifend, zumal er in deutscher Sprache redete (bei weitem nicht selbstverständlich bei einem Menschen mit dieser Vorgeschichte!!!) und nicht in Althebräisch, wie das wohl bei solchen religiösen Veranstaltungen vermutlich üblich ist.

Ich fand es auch wirklich gut und angemessen, dass über dieses Ereignis so ausführlich berichtet worden ist - nachdem wegen des Papstbesuches so ein Tamtam gemacht wurde, ist es nur gerechtfertigt, wenn auch über andere Religionen berichtet wird.

Meinungen, Beiträge, Kontrapunkte ???

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Find ich gut.

Wenn die Moslems in Deutschland Moscheen bauen, dann sollen auch die Juden Gelegenheit haben, ihren Glauben hier zu leben. Ganz abgesehen davon, dass das Judentum keinerlei missionarischen Eifer an den Tag legt.

Dann warte mal ab wie das in 15-20 Jahren aussieht, wenn in DE die Moslems die Mehrheit haben.

Dann wird das so aussehen wie in der Tuerkei und ausser auf dem Teppich knien darft Du dann nicht mehr.

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Ich habe weder ein Problem mit Moscheen noch mit Synagogen, solange sie nicht mit meinen Geld gebaut werden.

Und ganz neu ist Synagogenbau auch nicht 8 wohl aber die Rabbiner ).

In Chemnitz wurde schon vor ca 4 Jahren eine neue jüdische Synagoge eingeweiht und woher weiß ich das ? - Attila hat die Dachisolierung für den Bau gefertigt und auch noch dran verdient :oops::P

Und seit vielen Jahren gibt es freikirchliche Gemeinschaften, die zwar unauffälige Bauten sind aber dennoch nicht zu übersehen sind.

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