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Wahlergebnisse MeckVoPo


Anaconda.44

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Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern

Hochrechnung 19:03 Uhr

Ergebnisse

SPD 29,8 %

CDU 29,9 %

Linke 17,1 %

FDP 9,6 %

Grüne 3,4 %

NPD 7,1 %

And. 3,1 %

Quellen: Wahlleiter, Forschungsgruppe Wahlen

Gewinne und Verluste

SPD -10,8

CDU -1,5

Linke 0,7

FDP 4,9

Grüne 0,8

NPD 6,3

And. -0,4

Quellen: Wahlleiter, Forschungsgruppe Wahlen

Sitzverteilung

SPD 23

CDU 23

Linke 13

FDP 7

NPD 5

Quellen: Wahlleiter, Forschungsgruppe Wahlen

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Top Posters In This Topic

Aber sonst geht es euch schon gut, oder??

Mir schon, nur in meinen Augen den Wählern in Meck-Pom nicht.

Die SPD wird abgewatscht, CDU leichte Verluste, beides zu gunsten von NPD und FDP.

Mecklenburg-Vorpommern,

vorläufiges amtliches Endergebnis:

SPD: 30,2 Prozent (- 10,4 Prozent)

CDU: 28,8 Prozent (- 2,6 Prozent)

FDP: 9,6 Prozent (+ 4,9 Prozent)

Linkspartei.PDS: 16,8 Prozent (+ 0,4 Prozent)

NPD: 7,3 Prozent (+ 6,5 Prozent)

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Die PDS-ler werden ja inzwischen auch schon als "demokratische Partei" bezeichnet. Wo ist der Unterschied?

Vielleicht, weil die Ganz Roten einige hochintelligente Leute in ihren Reihen haben, die Möchtegern-Nazis aber grösstenteils Vollidioten sind. (Sie sind aber dabei, dazuzulernen, wie man sich besser präsentiert.) Wäre eine Erklärung. Aber für Deutschland sind beide so nützlich wie Hämorrhoiden am A***h.

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Die PDS-ler werden ja inzwischen auch schon als "demokratische Partei" bezeichnet. Wo ist der Unterschied?

Die NPD wird immer kritisch hinterfragt, die PDS/SED zunehmend nicht mehr. Scheinbar gucken sich auch die gegenüber den Nazis zu Recht strengen Moderatoren der öffentlich-rechtlichen Sender nicht an, was im Parteiprogramm der Kommunisten steht. Und in der ersten Reihe haben sie wirklich einige smarte Medienprofis stehen, davon sind die Braunen noch weit entfernt.

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Also die "Befragung" gestern in der Tagesschau des anwesenden NPD-Fritzen fand ich auch daneben. "Kann man sie als Neonazi bezeichnen?... -... Aha, Adolf Hitler wertfrei - wir schalten um" Kommt zwar sicher bei allen sogenannten Demokraten ungeheuer gut an (und ich habe mit dem NPD-Idioten auch kein Mitleid), aber gute journalistische Arbeit war das nicht.

...einige smarte Medienprofis stehen, davon sind die Braunen noch weit entfernt.

Aber sie lernen. Sehr schnell sogar.

Die Frauenquote steigt, auch die in der Führungsposten. Eine ggf. gutaussehende Frau wirkt eben nicht so abstoßend wie so manche Herren dieser Couleur. So ein nettes BDM-Mädel eben. Dann die Lokalpolitik, das Mitarbeiten in Bürgerinitiativen. Step by step schleimen die sich ein, ziehen das glattgestriegelte Schaffell über und fressen Kreide.

Aber wehe uns, wenn die Mischpoke an die Macht kommen sollen!

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ohne Kommentar von www.ef-online.de

Wahlschock: Wahlrechtsentzug für alle Nettostaatsprofiteure!

“Weniger Demokratie wagen!” fordert jetzt das Libertäre Institut

Pressemitteilung des Libertären Instituts

Angesichts der jüngsten Wahlergebnisse in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin fordert das Libertäre Institut gemeinsam mit der Libertären Plattform in der FDP den Entzug des Wahlrechts für alle Nettostaatsprofiteure. Wählen dürften demnach in Zukunft nur noch die Nettosteuerzahler, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der privaten Wirtschaft.

Begründet wird dieser Vorstoß damit, dass inzwischen die Nettostaatsprofiteure inzwischen die Mehrheit stellen und daher die Leistungsträger immer mehr ausbeuten. Die Folge davon ist eine Abwanderungswelle von Leistungsträgern, das Entstehen von Nischengesellschaften, der wirtschaftliche Verfall und die zunehmende Proletarisierung der Gesellschaft.

André F. Lichtschlag, Gründer und Herausgeber der Zeitschrift “eigentümlich frei” und Mitarbeiter des Libertären Instituts dazu wörtlich:

“Die Symptome sind heute dieselben wie in der Endzeit der DDR: Massenflucht – die Auswanderungswelle der Leistungsträger steigt von Jahr zu Jahr. Nischengesellschaft – die Beteiligung an Wahlen und das Engagement in demokratischen Parteien sinkt rapide. Wirtschaftlicher Verfall – seit Jahrzehnten leben wir von der Substanz und verbrauchen den Wohlstand der Väter, statt neues Kapital zu bilden; Schulen und Straßen verfallen. Proletarisierung – staatsabhängige Asoziale anstelle selbständiger Menschen sind das Ergebnis des allumfassenden Sozialstaats.”

Lichtschlag weiter:

“In den letzten Jahren ging es Schlag auf Schlag, persönliche und wirtschaftliche Freiheit gingen stückweise verloren: immer höhere Steuern und Abgaben, Zwangsmitgliedschaften in IHKs oder GEZ, Meinungsverbote, Rauchverbote, Verhaltensgebote, ekliges Zwangsmülltrennen und klebriger Dosenrückbringzwang, Einrichtung von Überwachungs- und Abkassiersystemen per Maut und Telekommunikation, Wegfall des Bankgeheimnisses. Die BRD ist weit vorangeschritten auf dem Weg hin zu einem totalitären, neosozialistischen Staat.

Die BRD ist in sich selbst nicht mehr reformierbar. Denn inzwischen stellen die Nettostaatsprofiteure die Mehrheit: Beamte, Politiker, Arbeitslose und Rentner stimmen mit ihren Mehrheiten jeden noch produktiven Menschen nieder und beuten ihn weiter und immer mehr aus.

Die jüngsten Wahlergebnisse in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin sind daher nur konsequent: Die Erwerbslosenquote in Berlin beträgt 19 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern liegt sie auf dem Rekordwert von 21 Prozent (zum Vergleich: Nordrhein-Westfalen 10 Prozent und Bayern 7 Prozent). Dazu kommt die Quote der Beamten und Angestellten im Öffentlichen Dienst, die in Berlin zusammen 15 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern gar 16 Prozent beträgt (zum Vergleich: Nordrhein-Westfalen und Bayern jeweils 13 Prozent). Dazu addieren sich die von Zahlungen des Staates ebenfalls abhängigen Rentner und Pensionäre, die in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin ebenfalls weit überdurchschnittlich anzutreffen sind. Zusammengerechnet stellen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern die Nettostaatsprofiteure bereits über 70 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Es ist daher nur allzu verständlich: Die neuen Dealer, Trotzkisten (WASG) oder Nationalsozialisten (NPD), bieten den Staatsabhängigen nur eine noch etwas höhere Dosis allumfassenden Staats an. Bei dieser Bevölkerungsstruktur sind dringend nötige liberale Reformen inzwischen ausgeschlossen. Wie gegen Ende der DDR bedarf es auch heute radikaler, an die Wurzel gehender Lösungen: Die BRD, wie wir sie heute kennen, gehört abgewickelt!”

Ein solcher Wahlrechtsentzug für die Unproduktiven, erläutert Lichtschlag weiter, wurde bereits in den 70er Jahren von Wirtschaftsnobelpreistäger Friedrich August von Hayek angedacht und kürzlich von Ökonomie-Professor Hans-Hermann Hoppe aus Las Vegas präzisiert. Zu Zeiten Hayeks habe es vielleicht Alternativen gegeben. “Heute ist ‘Weniger Demokratie wagen!Â’ der letzte Ausweg vor dem sicheren Gang in den Totalitarismus”, so Lichtschlag.

ENDE DER PRESSEMITTEILUNG

Hinweis:

Für weitere Anfragen steht der Leiter des Libertären Instituts, David Schah, zur Verfügung:

E-Mail: info [at] libertaeres-institut.de

Das Libertäre Institut ist Deutschlands einziger radikal-liberaler und pro-kapitalistischer Thinktank und wirbt für eine libertäre Sichtweise auf alle durch Politikversagen entstandenen Probleme. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: http://www.libertaeres-institut.de

Postanschrift:

Libertäres Institut

c/o David Schah

Dyroffstr. 4

53113 Bonn

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http://www.fdp-siegen.de/meldung.php?id=24150&BackURL=/index.php&PHPSESSID=1e74d922ba874cbacf06a0af682bcec7

Zitat:

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Zur Diskussion

Rentenversicherung sofort privatisieren

Dazu Jörg Janssen, freier Mitarbeiter des Libertären Instituts, der die Berechnungstabelle aufgestellt hat: "Wer als ,Rentner Eck' 45 Jahre lang den gesetzlichen Rentenbeitrag von seinem Durchschnittslohn abgezogen bekommt, zahlt in dieser Zeit, einschließlich Steueranteil, 156.856,99 Euro in die Rentenkasse ein. Lebt er dann bis zu seinem 80. Lebensjahr, erhält er aber nur 105.826,50 Euro zurück. Allein daraus ergibt sich also schon ein Verlust von 51.030,49 Euro."

Der Steueranteil errechnet sich folgendermaßen: Der Steuerzuschuss zur Rentenkasse liegt bei derzeit 54,8 Milliarden Euro, bei einem Gesamtvolumen von 168 Milliarden Euro. Das sind 32,6 Prozent der Beiträge. Die Renten-Beitragszahler stellen derzeit etwa 67,8 Prozent aller Erwerbstätigen, welche diese Steuern bezahlen. Das bedeutet, dass ,Rentner Eck' noch zusätzlich 22 Prozent seines Zwangsbeitrages per Steuern in die Rentenkasse pumpt - über Einkommens-, Mehrwert- und andere Steuern.

Jenssen weiter: "Doch leider kommt es für Rentner Eck noch schlimmer. Denn indem Sozialpolitiker ihn zwingen, monatlich 290,48 Euro in ihre Kassen zu zahlen, machen sie es ihm unmöglich, diese Beträge zinsgünstig für sein Alter anzulegen.

Nehmen wir wieder an, er würde mit 20 Jahren beginnen, monatlich 290,48 Euro einzuzahlen, bis er 65 ist - nur diesmal in einen Sparplan statt in das System der Sozialpolitiker. Derart lange Laufzeiten erwirtschafteten bislang Renditen von 6,5 Prozent selbst bei Rentenfonds. Bei 3 Prozent Inflationsrate (heute offiziell 2 Prozent) bedeutet das eine reale Rendite von 3,5 Prozent. So würde er also eine daraus berechnete Ansparsumme von 375.677,98 Euro leisten können."

Damit könnte der Rentner bei einer sehr konservativen Anlage des Geldes (2,1 Prozent Rendite mit einem Immobilienfonds) eine Privatrente von gut 1000 Euro pro Monat erwirtschaften - und das Geld wäre erst aufgebraucht, wenn er das 110. Lebensjahr erreicht. So ist es gut möglich, dass er nach Erreichen des Durchschnittsalters von 80 Jahren immer noch fast 300.000 Euro vererben kann.

Fazit: Für Durchschnittslöhner wäre es ein Leichtes, sich und ihre Nachkommen mit etwas Sparsamkeit aus der Altersarmut zu befreien - wenn der Staat sie ließe. Das staatliche Rentensystem hingegen drückt sie geradezu in die Altersarmut hinein. Daher sollte die staatliche Rentenversicherung schnellstens aufgelöst werden.-----------------------------------------------------------

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Die NPD wird immer kritisch hinterfragt, die PDS/SED zunehmend nicht mehr. Scheinbar gucken sich auch die gegenüber den Nazis zu Recht strengen Moderatoren der öffentlich-rechtlichen Sender nicht an, was im Parteiprogramm der Kommunisten steht. Und in der ersten Reihe haben sie wirklich einige smarte Medienprofis stehen, davon sind die Braunen noch weit entfernt.

Ich finde es trotzdem schlimm, dass dieses PDS Gesocks sich mittlerweile etabliert hat. Daran ist größtenteils die SPD schuld, weil sie Koalitionen mit denen eingegangen ist. Einen zweiten Bärendienst haben die Medien der PDS erwiesen, überall wird der kleine /§%(/%% von Gisy eingeladen und zu seiner verkorksten Meinung gefragt. Wenn ich irgendwo Intendant wäre, bekäme der von mir Sendeverbot. So werden die Jungs salongfähig gemacht, extrem links sein ist ja soo cool und modern :throwup:

Wenn die Rechten nach überschreiten der 5% Hürde das Fernsehstudio betreten verlassen die anderen Parteien meist den Raum, bei der PDS müsste das genauso sein.

Die PDS finde genauso unmöglich wie die Rechten, ich will sie beide nicht, die bríngen uns nicht weiter. Es ist irgendwie die Wahl zwischen Pest und Cholera.

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Ich finde es trotzdem schlimm, dass dieses PDS Gesocks sich mittlerweile etabliert hat. Daran ist größtenteils die SPD schuld, weil sie Koalitionen mit denen eingegangen ist. Einen zweiten Bärendienst haben die Medien der PDS erwiesen, überall wird der kleine /§%(/%% von Gisy eingeladen und zu seiner verkorksten Meinung gefragt. Wenn ich irgendwo Intendant wäre, bekäme der von mir Sendeverbot. So werden die Jungs salongfähig gemacht, extrem links sein ist ja soo cool und modern :throwup:

Wenn die Rechten nach überschreiten der 5% Hürde das Fernsehstudio betreten verlassen die anderen Parteien meist den Raum, bei der PDS müsste das genauso sein.

Die PDS finde genauso unmöglich wie die Rechten, ich will sie beide nicht, die bríngen uns nicht weiter. Es ist irgendwie die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Du bist eben ein echter Demokrat de50ae. :!:

Warum nicht gleich noch alle Wähler und Politiker in ein Lager stecken zwecks Umerziehung und bei schweren Fällen zur Vernichtung ?

es werden in Deutschland 3 Parteien zugelassen :

Die CDU, die CSU ,die FDP und die SPD wird noch geduldet.

Alles andere ist strengstens zu isolieren und bei Bedarf zu vernichten.

Ich kann nicht erkennen daß in den Medien die PDS bevorzugt wurde, obwohl Vetreter kleinerer Parteien eigentlich eine faire Chance haben sollen, denn immer nur der Wähler entscheidet, nicht eine Handvoll Gunboardler oder Medienvertreter.

Die NPD ausgrenzten macht sie zum Märtyrer und erst recht begehrenswert ( jaja die Politiker haben Angst vor denen , also wählen wir sie mal um denen eins auszuwischen)

Man muß die NPD an ihrere Unfähigkeit zu realen Lösungen packen,sonst wird das nichts.

Und schimpfen auf Meck Pom würde ich auch nicht ( auch wenn die eine Merkel losgelassen haben :mrgreen: ) , wir erinnern uns gerne daran, daß die Republikaner in BaWÜ - im Musterländle bei den schlauen Schwäbele - und den 80 igern im Landtag saßen und teilweise um die 16 % bei Komnmunalwahlen erreicht haben und auch in Berlin West haben die Reps mit 10 % Erfolge gefeiert.

Hochburg Baden-Württemberg

Als weitaus fruchtbarerer Boden für die REPublikaner erwies sich im Laufe der 90er Jahre der deutsche Südwesten, genauer: Baden-Württemberg, wo 1992 mit 10,9% der größte Erfolg der Parteigeschichte gelang. Ermöglicht wurde das in nicht unerheblichem Maße durch die gesamtgesellschaftlichen Bedingungen in den ersten Jahren nach der Deutschen Einheit, in denen eine zunehmende Akzeptanz für fremdenfeindliche Einstellungsmuster beobachtet werden kann. Dies äußert sich nicht nur in der Vielzahl brutalster und oftmals tödlich verlaufender Übergriffe auf Asylbewerberunterkünfte, sondern auch in der steigenden Bereitschaft der großen Volksparteien - unterstützt durch entsprechendes Medienecho - das Zuwanderungs- und Asylrechts-Thema zu Zwecken des Wahlkampfs in unangemessen verkürzender, diffamierender Weise zu missbrauchen. Auch die baden-württembergische CDU setzte 1992 auf das Thema "Asylmissbrauch" und trug damit ohne Frage entscheidend dazu bei, die Positionen der Rechtsextremen gesellschaftlich diskursfähig zu machen.

Durch das Ausscheiden der extremen Neubauer-Gruppe und durch den erstmaligen Einzug in das Länderparlament eines Flächenlandes klangen die innerparteilichen Querelen in den Jahren bis 1994 etwas ab. Die Anzahl der Mitglieder erreichte mit bundesweit etwa 23.000 einen Höchststand.

Hier mehr

Die Spitzenkandidaten der NPD in MeckPom sind übrigens Herren aus den alten Bundesländern 8) Wo das viele Geld für einen aufwendigen Wahlkampf herkommt, darf spekuliert werden ...

Die welt

weiterführend :

Hintergrund: Wo Rechtsextreme in Länderparlamenten sitzen

Umfragen zufolge könnte die rechtsextreme NPD in Mecklenburg-Vorpommern in den Landtag einziehen. Wenn die Partei den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schafft, wäre Mecklenburg-Vorpommern das derzeit vierte Bundesland mit rechtsextremen Abgeordneten im Landtag. WELT.de dokumentiert, wo rechte Parteien bereits auf Länderebene vertreten sind.

In der Bremischen Bürgerschaft ist die Deutsche Volksunion (DVU) seit 1999 präsent, allerdings nur mit einem von 83 Abgeordneten. Wegen getrennter Sperrklauseln im Land genügten bei der letzten Wahl 7,1 Prozent der Stimmen in Wahlbereich Bremerhaven.

In Brandenburg schaffte die DVU 1999 auf Anhieb 5,3 Prozent und damit mit 5 Abgeordneten den Sprung in den Landtag. Bei der letzten Wahl im September 2004 steigerte sich die Partei auf 6,1 Prozent und stellt seither sechs der insgesamt 88 Parlamentarier im Potsdamer Landtag.

Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) war ab 2004 zunächst mit 12 Abgeordneten im sächsischen Landtag präsent, im Dezember 2005 verließen drei Parlamentarier die Fraktion. Bei der Wahl am 19. September 2004 hatte die NPD 9,2 Prozent der Stimmen (plus 7,8) gewonnen.

Der Erfolg der NPD in Sachsen weckte Erinnerungen an das Abschneiden der DVU bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 1998. Damals hatte die Partei des Münchner Verlegers Gerhard Frey auf Ängste und Unzufriedenheit der Bürger gesetzt und war auf spektakuläre 12,9 Prozent der Stimmen gekommen. Es war das bislang beste Ergebnis einer rechtsextremen Partei bei einer deutschen Nachkriegs-Landtagswahl.

WELT.de/dpa

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