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Firearms Directive Conference - Livestream TODAY at 14:00 CET


Jägermeister

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vor 4 Stunden, Mike57 sagte:

Dann in 2015 Aktion Steine nach Brüssel, die war bestimmt auch gut angedacht, nur ist mir klar das die Herrn Politiker das schön unter dem Teppich gekehrt haben, würde ja noch fehlen das so ewtas puplik wird...

Willkommen im Club.

Sie haben eben aus unseren Aktionen der Vergangenheit gelernt. In früheren Zeiten haben sich die Abgeordneten noch darüber beschwert, daß sie Wäschekorbweise Post bekommen hätten und kaum noch zur "eigentlichen Arbeit" kommen würden. So wußten wir, daß unsere Aktionen zumindest nerven. Heute wird es "unter den Teppich gekehrt; weder die Öffentlichkeit bekommt etwas mit, noch erkennen wir eine Reaktion (von einzelnen vielleicht einmal abgesehen).

Deswegen machen aus meiner Sicht solche Aktionen auch wenig Sinn. Wir erreichten nur etwas, wenn es in die Öffentlichkeit geht - und zwar nicht als "Einzelmeinung", sondern als "Shitstorm". Alles andere ist "viel Lärm um nichts" oder der "Sturm im Wasserglas"

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vor 6 Minuten, Jägermeister sagte:

Das wäre kein Luxusproblem, sondern der Tod solch einer Konferenz. Diskussion und ThinkTank unmöglich.

Mal davon abgesehen, dass man ein Fußballstadion mieten muss.

Bei der Menge würde es zwar schwwierig, aber mit der "OpenSpace-Technik" nicht unmöglich - müßte u. U. im Freien und in Zelten stattfinden.

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vor 22 Minuten, Jägermeister sagte:

Das wäre kein Luxusproblem, sondern der Tod solch einer Konferenz. Diskussion und ThinkTank unmöglich.

Mal davon abgesehen, dass man ein Fußballstadion mieten muss.

Mit der richtigen Organisation geht es, ich war Teilnehmer im Jahre 2002 auf dem Launch des FP6, über 8000 Forscher aus ganz Europa in Brüssel für 3 Tage:

http://cordis.europa.eu/news/rcn/19241_en.html

Kontakte geknüpft und vieles mehr, es braucht natürlich eine profi Vorbereitung.

Stellt euch mal vor 8000 LWBs aus ganz Europa treffen sich 3 Tage lang um Technik und Gesetze zu diskutieren. Das wäre ein Erdbeben in den Medien!

Ich sage ja nicht, dass das von heute auf morgen geht, weder dass es nichts kostet. (den FP6 Launch hat ja der Steuerzahler finanziert, über die EU Kommission). Aber träumen darf man ja, noch :rolleyes:

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vor einer Stunde, Jägermeister sagte:

OpenSpace-Technik? Was ist das?

Im Freien auf Holzbänken in Zelten? Hmnaja.

Ein Brainstorming für mehr als 5 Mitglieder.

Spaß beiseite: Wenn große Firmen mit z. B. 1000 Betriebsmitgliedern (oder auch mehr) solche Brainstorming-Prozesse mit allen gleichzeitig durchführen will (nicht Abteilungsweise), geht es fast nur mit dieser Technik. Dabei gibt es keine festen Zirkel, sondern jeder kann an jedem "Brainstorm" teilnehmen. Wenn er also meint, daß er in seinem Kreis nichts mehr dazu beitragen kann, macht er sich auf den Weg und geht zum nächsten Kreis, der ihn interessiert. Mit dieser Technik haben Firmen schon die kompliziertesten Prozesse geregelt bekommen. Ist ein relativ komplexer Vorgang, deshalb ist meine Erklärung auch nur eine arg verkürzte Darstellung. Wer große Mengen an Mitarbeiter in solche Prozesse einbinden will, kommt ohne diese Technik gar nicht aus - lohnt sich aber. Ist aber für alle zunächst einmal gewöhnungsbedürftig und evtl. ist eine Art Vorlauf/Vorabinformation erforderlich. Wer es das erste mal sieht, meint "das kann gar nicht funktionieren", ist aber bös erstaunt, wenn er die erzielten Eregebnisse sieht.

P. S. die Zelte wären dann quasi nur die einzelnen Anlaufpunkte, in denen man auch stehen kann (wobei ein Platz für das Bier nicht schlecht wäre)

Ich hab mal schnell ein paar Seiten rausgesucht:

http://www.informdoku.de/pdfs/openspace.pdf

http://methodenpool.uni-koeln.de/download/open_space.pdf

https://improuv.com/book/open-space

http://oearat.web06.vss.kapper.net/wp-content/uploads/091DT_Grossgruppen_Intervention_LB_Juni2005.pdf

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vor einer Stunde, Doom sagte:

Stellt euch mal vor 8000 LWBs aus ganz Europa treffen sich 3 Tage lang um Technik und Gesetze zu diskutieren.

Mir wäre es lieber, wenn das viele Geld in Lobbyarbeit investiert wäre anstatt ein Event abzuhalten. 8.000 können nicht diskutieren, das werden dann eher 80 tun und der Rest hört zu. Substantiell Arbeiten sieht anders aus.

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Wir müssen vor allem eins: aus unserem 'Versteck/Schmuddelecke' raus an die grosse Öffentlichkeit. Die Demos der Jäger in Deutschland waren beeindruckend, das ist medienwirksam, Lobby wird funktionieren wenn MEPs und Co mitbekommen, das wir Millionen sind und diese auch mobilisieren können.

Wenn nicht Mega-Brainstorming, dann öffentliches Event mit Ausstellern, die Börse in Lausanne hatte in 3 Tage über 7000 Besucher, Kinder inbegriffen (ja, auch Kinder dürfen rein!). Wir brauchen längerfristig was GROSSES, was niemand übersehen kann. Arbeitsmeetings kann man dann Parallel dazu halten.

Das alles kann natürlich nicht sofort hier und jetzt in dieser Grösse aufgebaut werden, aber sowas wie Shot Show oder NRA Convention (ca 80'000 Besucher in 3 Tagen) in Europa in 10-15 Jahren, das wäre mal ein Ziel. Es darf kein Weg an uns vorbeiführen!

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vor 2 Stunden, Jägermeister sagte:

Mir wäre es lieber, wenn das viele Geld in Lobbyarbeit investiert wäre anstatt ein Event abzuhalten. 8.000 können nicht diskutieren, das werden dann eher 80 tun und der Rest hört zu. Substantiell Arbeiten sieht anders aus.

Es geht nicht ums "Diskutieren", da kommt eh nichts bei raus. Wenn man was erreichen will, dann sollte man in einen Dialog eintreten.

Lies mal die Ausführungen (Uni Köln) meiner Links. Du wirst dich wundern, was 8000 Leute bei guter Vorbereitung bewirken können. Deutschland ist leider immer noch das Land, in dem die meisten Leute einen Hammer haben und ihr Problem demzufolge ein Nagel ist.

Wenn wir was erreichen wollen, dann werden wir andere Wege gehen müssen.

Wäre schön, wenn wir in der riesigen Schützengemeinschaft Leute hätten, die diese Techniken praktizieren und man zentral (als "Sponsoring") solche "Open Space-Veranstaltungen" machen könnte; z. B. HH, Hannover, Frankfurt Berlin usw.

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