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Warum sollte man über Schußwaffen forschen?


tont

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Eigentlich schätze ich Cornelius Courts für seinen Wissenschaftsblog, aber dieser Artikel ist so unterirdisch da rollt es mir die Zehennägel auf.

http://scienceblogs.de/bloodnacid/2017/01/11/warum-sollte-man-ueber-schusswaffen-forschen/

Besonders lesenswert sind die Kommentare... hier mal der Klassiker: :panik:

Zitat

Aber auch eine Schnellfeuerpistole 9mm braucht niemand zu Hause, keine Maschinenpistolen, keine Revolver oder Pistolen. Ich kenne niemanden, der einen "Colt Python" privat sinnvoll benötigt.

Der ist auch gut (von einem Sachbearbeiter) :hysterical:

Zitat

Als ich anfing, ging ich in meiner Naivität auch davon aus, dass ich es bei Sportschützen mit denjenigen zu tun bekomme, welche man bei Wettbewerben im Fernsehen oder bei Umzügen im nächsten Dorf zu sehen bekomm. Als dann der erste Sportschütze bei mir seinen Revolver in .357 mag. und gleichzeitig seine Pistole im Kaliber 9 mm beantragt hat, war ich doch ziemlich erstaunt.

Der Artikel darf übrigens noch kommentiert werden... 

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"Scienceblog" 2017(!), in Deutschland,  und dann immernoch diese Zahlen mit den "amerikanischen Waffenopfern"?

Die von Venezuela, Brasilien und anderen Ländern mühelos in den Schatten gestellt werden, und wo es sich auch zu 99% um nix anderes als Kriminalität, also Bandenkriege und Morde, durchgeführt mit illegalen Waffen handelt.

Zitat

Kurz notiert – Genderbewußte Viren

Ich befinde mich derzeit noch im labilen Zustand der Meinungsbildung hinsichtlich der Genderforschung, ich tendiere aber momentan zu der Einschätzung, daß zumindest einige der in diesem Feld vertretenen Thesen einer wissenschaftlich haltbaren Grundlage entbehren und eher einen ideologiekonformen post-hoc-angepassten Charakter besitzen

Also wenn nach dem Biologiestudium, die ersten Pflänzchen der "labilen Meinungsbildung" dazu langsam wachsen...

Aber naja, Cannabis legalisieren (würd ich in der U-Bahn filzen mit der Frisur. :P ) und die Homoehe ist "fortschrittlich". -  Its a long long way to tipperary..

http://1nselpresse.blogspot.de/2017/01/womit-lasst-sich-die-idiotie-der.htm

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He, das war ein Spaß... :tease:

Der Mann ist sonst wirklich ok, er schreibt fundiert gegen Scharlatane, Wunderheiler, Homöopathen, Evolutionsverneiner und sonstigen unwissenschaftlichen Bullshit. Deshalb hat mich der Artikel so überrascht. Weil hier die Ideologie jedes wissenschaftliche Denken ausgeschaltet hat.

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Zitat

Weil hier die Ideologie jedes wissenschaftliche Denken ausgeschaltet hat.

Das ist ein allgemeines Problem,  deutsche "Bildungsbürger" bekommen antrainiert ihr Gehirn nur "selektiv" zu benutzen, für den "Privatgebrauch" ist es am besten auszuschalten.

Das passiert wenn man den Großteil des Lebens in staatlichen Umerziehungsanstalten abhängt.

Haufen Leute, abgeschlossen mit Abi und Studium Mediziner usw. geben zu nach Ende ihrer Ausbildung nie wieder ein (nicht arbeitsrelevantes) Buch angefasst zu haben. Im wirtschaftlichen Bereich genau das gleiche, die werden von Versicherungsvertretern und den Verkäufern von Finanzprodukten geliebt weil sie sich selbt Matheprofessoren alles mögliche aufschwatzen lassen wo sie eigentlich nurmal den Dreisatz anwenden müssten,  aber zu arrogant zuzugeben das sie keinerlei Ahnung habe. und zu faul oder Arrogant sich zu informieren.

Der "Normalo" kann sich dann nur wundern wie Leute die man eigentlich für Intelligent gehalten hatte, mit so Zeug und einer oft erschreckenden Naivität daherkommen.  Es liegt schlicht daran das die in ner völlig anderen Welt leben.

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vor 6 Minuten, Jägermeister sagte:

Erforschung vergangener Konstruktionen ist essentiell für Weiterentwicklungen. Siehe Wehrtechnische Studiensammlung als Paradebeispiel.

Das ist grundsätzlich richtig.

Ich habe das jedoch etwas flapsig gemeint gehabt mit meinem Kommentar, da in dem Artikel hauptsächlich über Schußwaffengewalt und Tötungsstatistiken geschrieben  wird und das als "Forschung" tituliert wird.

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Tja Forschung.

In den USA haben wir unter Schwarzen eine hohe Arbeitslosigkeit, geringe Aufstiegschancen, 3/4 wachsen ohne Vater auf, und wir haben eine Subkultur in der Kriminalität und Gewalt zum Alltag gehört und medial glorifiziert wird...da wird halt die eigenen Geltung und Männlichkeit darüber ausgelegt wie man illegal zu Kohle kommt und dadurch das man verfeindete andere Schwarze Kriminelle abknallt.

Reeves-1215001.png?w=931&crop=0,0px,100,

Schauen wir jetzt nochmal gegenübergestellt an.

Reeves-1215003.png?w=945&crop=0,0px,100,

Ja Kacke Mann.

Die NRA ist das Problem. eindeutig. :P

Nicht das die USA in Großstädten ein so fettes GangProblem haben das man in den schwarzen Altersgruppen 20-30 ne Mordrate hat die sich nicht vor Honduras und anderen Staaten Lateinamerikanischen Staaten zwischen sozialistischer Armut und Drogenkrieg nicht zu verstecken braucht.

Aber dann müsste man ja zugeben das die "progressive" Politik, besonders der Demokraten, Gesellschaftliche Zustände erzeugt haben die ähem... naja, "schlecht" sind... und das "scharfe Waffengesetze" Schwachsinn sind, denn wer Drogen schmuggeln kann, der kann auch Waffen schmuggeln. im Zweifelsfall baut man se selber, das bekommt man auch in Afrika oder Brasilien aus Müll hin.

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