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Vorschläge für ein Liberales Waffenrecht


Zylinderbohrung

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Was ist eigentlich eine Schusswaffe? Bzw. ab wann sollte sie unter das Waffenrecht fallen? Um uns rum sind z.B. Luftgewehre bis 16,18, 20 Joules keine Waffen. Ich glaube in AT gibt es gar keine Beschränkung? Glockologe?

Ab wann sollte man Schusswaffen

Besitzen dürfen?

Damit schießen dürfen?

Wie ist das mit Luftgewehren?

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Zitat

'haben wollen' für alle Messer

Das gehört ganz nach oben.

Denn die Hälfte der Verbote von  "Verbotenen Gegenstände" basieren auf irgendwelchen 1970er Jahre Bruce-Lee Filmen die irgendwelche Clowns mal gesehen haben, und die bekanntlich in Europa als chinesische Billigversion in allen möglichen Souvenirläden rumliegen, und nein -  nicht gefährlicher als ein 08/15 Küchenmesser sind.

 Und die Leute die mit Schlagringen auf andere Leute einprügeln, oder Messer ziehen und sich gegenseitig Abstechen die halten sich jetzt auch nicht dran weil es ihnen Scheissegal ist.

Das ist schwer durchschaubar, und die Regelungen sind für den Normalbürger sowohl unverständlich wie unlogisch. -  Der "Einhandmesser" Kappes als letzte Krone entspricht auch überhaupt nicht der Lebenswirklichkeit und eigentlich ist für wirklich jeden klar das dies völliger Unsinn ist.

Das gehört wirklich Ersatzlos gestrichen, der ganze "Messerzirkus" erhöht weder die öffentliche Sicherheit, noch bringt er irgendetwas außer Verwaltungskosten etc. und das die Polizei und Justiz hier mit irgendwelchen "Opferlosen Delikten" beschäftigt ist.

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Vorschlag:

Schusswaffe wenn ein Projektil (oder mehrere) durch verbrennende Gase aus einem Lauf heraus beschleunigt werden.

Alles andere Kauf frei ab 18 wenn nicht Staatsbürger auf der verbotenen Liste.

Schiessen unter Aufsicht und Verantwortung eines Erziehungsberechtigten oder eines Erwachsenen mit Waffenschein, ohne Mindestalter

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Schusswaffe wenn ein Projektil (oder mehrere) durch verbrennende Gase aus einem Lauf heraus beschleunigt werden.

Alles andere Kauf frei ab 18 wenn nicht Staatsbürger auf der verbotenen Liste.

Schiessen unter Aufsicht und Verantwortung eines Erziehungsberechtigten oder eines Erwachsenen mit Waffenschein, ohne Mindestalter

 

Wäre extrem einfach.  - "Staatsbürger verbotene Liste" wäre im derzeitigen politischen System aber nicht umsetzbar. Ist auch zwecklos hier "separieren" zu wollen, weil das wäre ja "diskriminierung von volksgruppen" aufgrund von Staatsangehörigkeiten.

So wird das "Wasch mich aber mach mich nicht nass".

Wir haben das Problem das wir gewisse Millieus und bevölkerungsgruppen haben die bei Straftaten, besonders Gewalt-Delikten "überrepräsentiert" sind, das ist kulturell und Millieubedingt, es ist aber keine wirkende Prävention oder gar Abwehr dieser Straftaten die potentiellen Tatmittel zu "kriminalisieren" das ist Unsinn, und führt zu juristischem "Klein, klein klein", "aber aber aber".  Und wird somit zum Selbstzweck.

Deswegen, soll Messer-Ali doch sein Springmesser kaufen, ansonsten nimmt er sich doch sowieso ein anderes Messer. Wenn er sich damit sozial-unverträglich aufführt, gehört es ihm abgenommen, ne sofortige derbe Geldstrafe, und wenn er es sich nicht merkt, und diese nicht bezahlen kann oder will verdonnern zu "schwerer körperlicher Arbeit" als Erziehungsstrafe oder Abschiebung.


 


 

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Wenn OIC zu politisch Inkorrekt ist, dann halt das Recht auf Waffen für Deutsche und EU Staatsbürger beschränken. Andere müssen ein Ausnahmeantrag beim LKA stellen um eine Feuerwaffe zu kaufen, und einen anderen zum Führen, das alles natürlich nur "may issue".

Edited by Doom
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vor 23 Minuten, Deckard sagte:

Wenn er sich damit sozial-unverträglich aufführt, gehört es ihm abgenommen, ne sofortige derbe Geldstrafe, und wenn er es sich nicht merkt, und diese nicht bezahlen kann oder will verdonnern zu "schwerer körperlicher Arbeit" als Erziehungsstrafe oder Abschiebung.

Es muß Grundsatz werden, daß bei der Verwendung von Waffen - egal welcher Art - die Strafe wesentlich härter ausfällt (meinethalben verdoppelt wird). So, wie es heute auch beim Kaufhausdiebstahl ist - hast du Messer in der Tasche wird aus Diebstahl schnell mal ein Raubdelikt. Dann braucht es keine Verbote, an die sich eh keiner hält, der sozial nicht integriert ist.

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vor 1 Minute, Doom sagte:

Wenn OIC zu politisch Inkorrekt ist, dann halt das Recht auf Waffen für Deutsche und EU Staatsbürger beschränken. Andere müssen ein Ausnahmeantrag beim LKA stellen um eine Feuerwaffe zu kaufen, und einen anderen zum Führen, das alles natürlich nur "may issue".

Genau so läuft das doch schon. Und für die anderen gibt es KEINE Ausnahme.

EU-Bürger auch nur nach 5 Jahren in Deutschland, was m.M.n. nicht mit dem EU-Recht der Freizügigkeit vereinbar ist. Ich kapier eh nicht wie 27 Mitgliedsländer mit 29 verschiedenen Waffengesetzen existieren können. Da gilt es weiterhin bei FU einzukaufen, bis die mal vor dem europäischen Gerichtshof klagen können.

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vor 3 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Was ist eigentlich eine Schusswaffe? Bzw. ab wann sollte sie unter das Waffenrecht fallen? Um uns rum sind z.B. Luftgewehre bis 16,18, 20 Joules keine Waffen. Ich glaube in AT gibt es gar keine Beschränkung? Glockologe?

In Ö ist Luftpumpe = Luftpumpe, unabhängig von den Jauls. Eine alte militärische Windbüchse genau wie ein FT oder Varmint-Teil.

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Zitat

Wir verzetteln uns wieder.EU-Bürger auch nur nach 5 Jahren in Deutschland, was m.M.n. nicht mit dem EU-Recht der Freizügigkeit vereinbar ist/quote]

--------------

Ist es auch nicht, wenn ich nach Tschechien oder Lettland ziehen würde, könnte ich dort wesentlich einfacher und schneller - mit ner .45er in der Hosentasche herumlaufen.


 

Zum Verzetteln, wir sind uns ja weitgehend einig:

- Schaffung von "Grundbedürfnis" für Waffenbesitz für Sport/Jagd - also wesentliche Vereinfachung - weg mit Bedürfnisprüfung und Zwangsmitgliedschaften.

- Anschaffung als Notwehrmittel als "Bedürfnisgrund"

- "Großer Waffenschein" für alle möglich - wenn nicht für alle durchsetzbar, zumindest wieder

-Erleichterter Erwerb + Waffenschein wenn notwendig zur Berufsausübung bei "gefährdeten Berufsgruppen", also Wach&Sicherheitsdienst, Juweliere, Apotheker.

 - Erwerb von Eigentum an Waffen, keine "Laufdildos", kein "zurückgeben".

-  MPU 25 weg - sinnlos und diskriminierend

- "Messer+Stock"-regeln weg, da völlig sinn und zwecklos.

- Erleichterte (billigere) Aufbewahrungsmöglichkeiten. Wegfall zwingende Trennung/Munition/Waffen.  Da ebenfalls Sinn und Zwecklos.


Ausnahmen von der Regel nur in Sonderfällen. 
 

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Wir verzetteln uns wieder.

Wie Zylinderbohrung schon zu Beginn sagte -  erst einmal ein vernünftiges Grundgerüst für ein modernes liberales Waffenrecht. Die Feinheiten, wie z. B. solche Dinge, die wir jetzt schon diskutieren, kommen dann - weil das schon fast Begündungen für die Punkte sind.

Ich hab mal zusammengefaßt:

Ü  Bedürfnisgrund SV

Ü  2/6 streichen

Ü  Geladene Waffe im Safe o.k.

Ü  Restriktive Vergabe von Waffenscheinen an die Realität anpassen

Ü  Erlaubnis von Verteidigungsschiessen

Ü  Sportordnungen nicht von staatlicher Genehmigung abhängig nmachen

Ü  Aufbewahrung lockern. Auch ein nicht-zertifizierter Safe ist ein Safe.

           o   Dazu würde dann auch gut die Umsetzbarkeit der Forderungen in Mietwohnungen passen. Die Aufbewahrungsvorschriften sollten der "Lebenswirklichkeit" entsprechen

Ü  - Aufbewahrungsvorschrift für freie waffen z.B.

Ü  - Verbot von Zentralfeuerpatronen unter 6,25 mm Geschossdurchmesser in Kurzwaffen

Ü  - Lauflängenbeschränkungen

Ü  - Die Änderung der Aufbewahrungsvorschriften

Ü  Wegfall des Bedürfnisses - -  "Haben wollen" sollte bei vorhandener Sachkunde und (anschließender) regelmäßiger Schießnachweise (auch als Gastschütze) ausreichen;

             o     die Kriterien für "SV-haben wollen" habe ich in der entsprechenden Broschüre ja schon mal "festgelegt" gehabt.

Ü  Als hilfreich würde ich es schon ansehen, wenn die AfD das gegenwärtige Waffenrecht als zu kompliziert und zu bevormundend ansieht und einen Arbeitskreis modernes liberales Waffenrecht ins Leben rufen würde.

             o   Dies kann die AfD auf Länder-/Kreisebene herunterbrechen.

Ü  Einfach, sich im Wesentlichen am tschechischen Waffenrecht orientieren. - Das ist auch noch nicht alt, und sehr modern.

Ü  die 25 Jahre oder MPU Regelung für die Sportschützen gehört weg,

Ü  1) Das Bedürfnis muss ersatzlos gestrichen werden, 'haben wollen' für alle Messer, HA, Pistolen und Repetierer muss als Grund genügen (vom .22 zum 50BMG, PSM, FN57, VZ61 HA, was auch immer).

Ü  2) Eine Waffe wird gekauft, nicht 'gemietet' sie geht in den Besitz über ohne irgendwelche regelmässigen Schiessübungen machen zu müssen.

Ü  3) Wegfall des Verbotes von 'Combat shooting' (oder wie auch immer das jetzt heisst)

Ü  4) Castle Doctrine

Ü  5) Das Recht zu entscheiden wie man die Waffen zu Hause vom Zugriff Dritter schützt (CH)

Ü  6) Waffenführen auch ohne Bedürfnis, Nachweis der Fähigkeit und was auch immer zum Kauf erlaubt muss genügen (Konzession: Jährliches Training/Prüfung um den Schein zu behalten, sollte aber nicht schwerer sein als was der Polizist auf der Strasse können muss). Die Prüfung muss für ältere Menschen und Gehbhinderte machbar sein!

Ü  7) Vorbild CH: Verbot von Waffen an Staatsbürger von: .... (am besten die Mitgliedsliste der OIC kopieren)

Ü  8) Munitionskauf: Strafregisterauszug oder Waffenschein genügt (egal welches Kaliber)

 

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vor 2 Stunden, Doom sagte:

Das CZ Waffenrecht umfasst soweit ich mich erinnere ueber 80 Seiten A4... ich weiss nicht ob das unbedingt der Heilige Gral ist (jedenfalls nicht längenmässig)

https://en.wikipedia.org/wiki/Gun_laws_in_the_Czech_Republic

Die Länge liegt vor allem darin weil die ganzen Einheitlichen "EU Sachen" da mit drinstehen müssen, also was welche Klasse ist definierit usw.  das haben die ja erst für den EU Beitritt so zusammenschreiben müssen, ist ja erst von 2001.  - Neu ist nur jetzt die Idee Waffenbesitz als "verfassungsgemäßes Bürgerrecht".

Was grundsätzlich ja keine schlechte Idee ist. - Aber als Basis ja erstmal das liberalisierte Gesetz brauchte um überhaupt auf diese "Idee" zu kommen.

Als ehemaliges "Habsburger" Land entspricht die Rechtstraditions Tschechiens auch nicht grundsätzlich anders als der deutschen oder österreichischem. - Außer das unsere Gesetze noch voll mit Nazizeug und Preussisch-Aristokratischem Misstrauen und Verachtung gegenüber den unterworfenen deutschen Stämmen und seinen Bürgern sind. :P

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Zylinderbohrung: Ich denke, daß das schon mal eine Menge Stoff ist.

Wenn dann das

vor 24 Minuten, Der Reservist sagte:

wenn die AfD das gegenwärtige Waffenrecht als zu kompliziert und zu bevormundend ansieht und einen Arbeitskreis modernes liberales Waffenrecht ins Leben rufen würde.

             o   Dies kann die AfD auf Länder-/Kreisebene herunterbrechen.

dabei herauskommen würde, wären wir eine ganze Ecke weiter, weil wir uns dann einbringen könnten. Und der Bundesarbeitskreis WaRe der AfD könnte einen schönen neuen Entwurf erarbeiten.

Zudem könnte dann hier auch eine Namensliste von LWB, die auf der Kreis-/Länderebene mitarbeiten wollen, erstellt werden.

Wenn die AfD sich nicht zwischenzeitlich selbst zerlegt - Höcke könnte da die Initialzündung sein - wird sie in den BT kommen und kann Anträge auf Überarbeitung/Liberalisierung des WaRe stellen. Die FDP hat es ja leider nicht geschafft, die eigentlich bei der Erstellung der letzten WaReVerschärfung mit aufgenommen Evaluierung durchzusetzen. - oder hab ich da was verpaßt?

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Zitat

Dies kann die AfD auf Länder-/Kreisebene herunterbrechen.

Geht dann zuweit runter, und dann schwafeln sicher auch haufenweise leute mit die keine Ahnung haben, oder dazu ihre anerzogenen Vorurteile.

Aber der AFD Vorschläge zuzusenden, die hier "Konsens" sind, kann nur ne Verbesserung bringen, denn natürlich kann man mit nem liberalisieren Waffenrecht auch durchaus Wähler gewinnen,

weit mehr als mit "versprochener Innerer Sicherheit" durch untätige, unfähige Staatsorgane die von subversiven Elementen in der Politik angeleitet werden.. -

Der "kleine Waffenschein" sollte als "Absichtserklärung" ja wohl schon reichen.

Zitat

Die FDP hat es ja leider nicht geschafft, die eigentlich bei der Erstellung der letzten WaReVerschärfung mit aufgenommen Evaluierung durchzusetzen. - oder hab ich da was verpaßt?

Wenn es ernst wurde, war die FDP immer dann doch dagegen als "Blockflöte".  - Schäuble wollte die 25 Jahre MPU Regel ja mal wieder abschaffen weil es schwachsinn ist, was kam da ein Geschrei aus der "liberalen" FDP.

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vor 3 Stunden, Der Reservist sagte:

Wir verzetteln uns wieder.

Wie Zylinderbohrung schon zu Beginn sagte -  erst einmal ein vernünftiges Grundgerüst für ein modernes liberales Waffenrecht. Die Feinheiten, wie z. B. solche Dinge, die wir jetzt schon diskutieren, kommen dann - weil das schon fast Begündungen für die Punkte sind.

Ich hab mal zusammengefaßt:

Ü  Bedürfnisgrund SV -- Homedefense = Ein Waffenbesitzer muß sich ausrauben und ggf. erschlagen lassen, obwohl er geeignete Verteidigungsmittel zur Verfügung hätte, die aber wegen der Aufbewahrungsvorschriften nicht nutzen kann/darf.

Ü  2/6 streichen

Ü  Geladene Waffe im Safe o.k.

Ü  Restriktive Vergabe von Waffenscheinen an die Realität anpassen

Ü  Erlaubnis von Verteidigungsschiessen

Ü  Sportordnungen nicht von staatlicher Genehmigung abhängig nmachen

Ü  Aufbewahrung lockern. Auch ein nicht-zertifizierter Safe ist ein Safe.

           o   Dazu würde dann auch gut die Umsetzbarkeit der Forderungen in Mietwohnungen passen. Die Aufbewahrungsvorschriften sollten der "Lebenswirklichkeit" entsprechen

Ü  - Aufbewahrungsvorschrift für freie waffen z.B.

Ü  - Verbot von Zentralfeuerpatronen unter 6,25 mm Geschossdurchmesser in Kurzwaffen

Ü  - Lauflängenbeschränkungen

Ü  - Die Änderung der Aufbewahrungsvorschriften

Ü  Wegfall des Bedürfnisses - -  "Haben wollen" sollte bei vorhandener Sachkunde und (anschließender) regelmäßiger Schießnachweise (auch als Gastschütze) ausreichen; -- Bei Wegfall des Bedürfnisses tritt z. Zt. ein Enteignunsgleicher Vorgang in Kraft - ich verliere das Recht auf mein Eigentum

             o     die Kriterien für "SV-haben wollen" habe ich in der entsprechenden Broschüre ja schon mal "festgelegt" gehabt.

Ü  Als hilfreich würde ich es schon ansehen, wenn die AfD das gegenwärtige Waffenrecht als zu kompliziert und zu bevormundend ansieht und einen Arbeitskreis modernes liberales Waffenrecht ins Leben rufen würde.

             o   Dies kann die AfD auf Länder-/Kreisebene herunterbrechen.

Ü  Einfach, sich im Wesentlichen am tschechischen Waffenrecht orientieren. - Das ist auch noch nicht alt, und sehr modern.

Ü  die 25 Jahre oder MPU Regelung für die Sportschützen gehört weg, - -  der Führerscheinvergleich wurde ja schon angeführt; das herabgesetzte Wahlalter wäre noch zu nennen.

Ü  1) Das Bedürfnis muss ersatzlos gestrichen werden, 'haben wollen' für alle Messer, HA, Pistolen und Repetierer muss als Grund genügen (vom .22 zum 50BMG, PSM, FN57, VZ61 HA, was auch immer).

Ü  2) Eine Waffe wird gekauft, nicht 'gemietet' sie geht in den Besitz über ohne irgendwelche regelmässigen Schiessübungen machen zu müssen.

Ü  3) Wegfall des Verbotes von 'Combat shooting' (oder wie auch immer das jetzt heisst)

Ü  4) Castle Doctrine

Ü  5) Das Recht zu entscheiden wie man die Waffen zu Hause vom Zugriff Dritter schützt (CH)

Ü  6) Waffenführen auch ohne Bedürfnis, Nachweis der Fähigkeit und was auch immer zum Kauf erlaubt muss genügen (Konzession: Jährliches Training/Prüfung um den Schein zu behalten, sollte aber nicht schwerer sein als was der Polizist auf der Strasse können muss). Die Prüfung muss für ältere Menschen und Gehbhinderte machbar sein!

Ü  7) Vorbild CH: Verbot von Waffen an Staatsbürger von: .... (am besten die Mitgliedsliste der OIC kopieren)

Ü  8) Munitionskauf: Strafregisterauszug oder Waffenschein genügt (egal welches Kaliber)

 

Vielleicht sollten wir die Punkte etwas unterfüttern?!

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 - Anschaffung als Notwehrmittel als "Bedürfnisgrund"




Mit das wichtigste, Notwehr ist ein Grundrecht, ohne sich entsprechende Mittel kaufen zu dürfen ist dieses Recht ausgehebelt und schwächere Menschen ziehen den Kürzeren. Das passt mit einer alternden Gesellschaft und explodierenden Einbruchraten nicht zusammen. In den eigenen 4 Wänden keine Gefährdung der Öffentlichkeit.







Ü  - Verbot von Zentralfeuerpatronen unter 6,25 mm Geschossdurchmesser in Kurzwaffen.




Unterfüttern: - Sinnlos ob Rand oder Zentralfeuer spielt keine Rolle für die "Gefährlichkeit".




Wenn wir dabei sind: die 40mm Hülsenlänge das keine "Russenkaliber" hier und da verwendet werden sollen hat auch keinen Sicherheitswert.




 




Ü  - Lauflängenbeschränkungen - Sinnlos, - Wer die Waffe in der Jacketasche verstecken will, der kann sich den Lauf immernoch absägen. Für Jäger sind andere Lauflängen erlaubt. Welches Sinn eine Mindestlauflänge bei Revolvern bei Sportschützen machen soll kann einem auch keiner sagen.







Ü  8) Munitionskauf: Strafregisterauszug oder Waffenschein genügt (egal welches Kaliber)




Grund: sachliche Gründe Wechselmöglichkeiten und anderes, Bürokratieerleichterung.  Allg. Munitionserwerbserlaubnis für Sportschützen (Leihwaffen), - Ansonsten gekoppelt an die jeweiligen Waffen.




 




Ü  3) Wegfall des Verbotes von 'Combat shooting' (oder wie auch immer das jetzt heisst)




Siehe "Verteidigungsschießen" - Grund international anerkannte Sportliche-Disziplinen, ohne Schusswaffe ist "Räuber und Gendarm spielen" ebenfalls legal.





"Ü  1) Das Bedürfnis muss ersatzlos gestrichen werden, 'haben wollen' für alle Messer, HA, Pistolen und Repetierer muss als Grund genügen (vom .22 zum 50BMG, PSM, FN57, VZ61 HA, was auch immer)."




- Warum nur Halbautomaten? Vollautomaten sollten grundsätzlich auch möglich sein, sind sie in anderen Ländern auch in Einzelfällen. Ob jemand schnell abdrückt, oder "Slamfire" macht ist kaum Unterschied von der Geschwindigkeit, da die Waffen aber "Kriegswaffenähnlichen" Charakter haben sind hier höhere Aufbewahrungs und Zugangsbedingungen sicher berechtigt.




Ach ja, Magazingrößenbeschränkungen - Weg. Bringt nachweislich nix und wer missbrauchen will, kann eh basteln. Das sind nur Blechstücke mit ner Feder.





"- Schaffung von "Grundbedürfnis" für Waffenbesitz für Sport/Jagd - also wesentliche Vereinfachung - weg mit Bedürfnisprüfung und Zwangsmitgliedschaften. "




 




Warum? Ungerecht, und höhere Gefahr von Willkür im jetzigen System, Grundsätzlich gilt Verbands und Vereinsfreiheit, kann aber nicht wirklich wahrgenommen werden.
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vor 23 Stunden, DirtyHarriett sagte:

Setze Waffenverbot für Ausländer aus Balkan, Mittlerem Osten außer Israel, Afrika und den Problemländern.

Haben wir doch schon. Nur EU-Bürger und Deutsche bekommen eine EWB.

Setze Pflicht zum Nachweis von Verteidigungsschießfertigkeit für Waffenschein.7

Auch das steht schon so im Gesetz

Ändere Notwehrrecht auf Castle Doktrin

Ich finde das deutsche Notwehrrecht sehr großzügig und es geht weit über die Castle Doctrin hinaus. Das deutsche Notwehrrecht erkennt auch dann auf Notwehr, wenn meine Ehre oder mein Eigentum in Gefahr ist, nicht nur meine körperliche Unversehrtheit bzw. mein Leben.

 

 

Das Gerichte dem nicht immer folgen, brauchen wir nicht zu diskutieren, der gesetzliche Rahmen ist aber längst da.

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vor 23 Stunden, Der Reservist sagte:

Ich gehe noch einen Schritt weiter:

Wegfall des Bedürfnisses - -  "Haben wollen" sollte bei vorhandener Sachkunde und (anschließender) regelmäßiger Schießnachweise (auch als Gastschütze) ausreichen; die Kriterien für "SV-haben wollen" habe ich in der entsprechenden Broschüre ja schon mal "festgelegt" gehabt.

 

 

O.K., das geht nicht. Nach europäischem Recht muss ein Bedürfnis vorliegen. Allerdings kann man das um "Heimverteidigung" erweitern, denke ich.

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