Pauschalisierung vs Differenzierung

[Chrissy2]

Sämtliche Linksgrünen laufen Sturm, weil POTUS ein 90-tägiges Einreisemoratorium gegen Migranten aus einigen wenigen Ländern unterzeichnet hat, um die Anzahl an potentiellen Neu-Gefährdern im Land zu verringern. Die Wahl fiel augenscheinlich auf genau diese Länder, weil in der Vergangenheit Tatsachen für deren Aufnahme auf die Ban-Liste gesprochen haben. Man kann jetzt über Politik denken wie man will, aber was der POTUS macht, ist eine jeweils s e h r große Gruppe von Menschen in Ihren "Rechten" zu beschneiden, weil vorher w e n i g e Personen aus ihrer Gruppe Gesetzesübertretungen begangen haben. Man könnte das so in etwa "faktenbasierte Pauschalisierung" oder so ähnlich nennen. Und was hört man von Linksgrün (auch aus meinem Freundeskreis): "niemals pauschalisieren!", "nur differenzieren", "nicht für die Fehler anderer bestrafen", "seine Rechte notfalls durchklagen", "Solidarität", "wehret den Anfängen der Pauschalvorverurteilungen", "#Aufschrei", "Demos", ........ hm..... und dann DENKT man nach und verbindet das mit linksgrünen Pauschalisierungs-Kampfbegriffen wie "raus mit den Knarren aus den Wohnungen", "Sportwaffen sind Mordwaffen", "kein Millimeter für Rechts (=alles was nicht links bzw. natürlich durch sie selber definiert ist)"...... fällt da nur mir eine unfassbare Divergenz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung in den Lagern jenseits der Mitte auf???? Wenn, dann immer differenzieren würde ich sagen....

Edited January 29, 2017 at 11:36 AM by Chrissy2

[Jägermeister]

Recht hast Du. Nur sieht die linksgrüne Realität eben anders aus, die ist nun mal selektiv.

[George]

Am 29.1.2017 at 12:42 , Jägermeister sagte:

Recht hast Du. Nur sieht die linksgrüne Realität eben anders aus, die ist nun mal selektiv.

Genau. Postfaktisch.